DE652429C - Aufreihband fuer Schnellhefter, Sammelmappen o. dgl. - Google Patents

Aufreihband fuer Schnellhefter, Sammelmappen o. dgl.

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DE652429C
DE652429C DEV32318D DEV0032318D DE652429C DE 652429 C DE652429 C DE 652429C DE V32318 D DEV32318 D DE V32318D DE V0032318 D DEV0032318 D DE V0032318D DE 652429 C DE652429 C DE 652429C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
    • B42F13/06Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands
    • B42F13/08Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands of metal

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Aufreihband für Schnellhefter, Sammelmappen o. dgl. Die üblichen, meist aus glattwandigen Blechstreifen bestehenden Bänder zum Aufreihen und Ordnen von Schriftstücken in Schnellheftern, Sammelmappen o. dgl. haben den Nachteil, daß an der Umbiegestelle zum Bilden der Rückhaltezungen Knicke entstehen, die sich dann nicht mehr beseitigen lassen; die Rückha.ltezungen richten sich außerdem trotz des Abkniche:ns bei leichtiem Zug an dem Stegstück auf, selbst wenn die Zungen noch durch übergreifende Gleit-, schieber gesichert werden. Wiederholtes Abbiegen der Aufreihbänder führt auch zuweilen zum Bruche. Übrigens haben _ die Bänder eine leicht zu Verletzungen der Hand führende Scharflantigkeit.
  • Die Erfindung hilft diesen Nachteilen dadurch ab, daß das Aufreihband mit Erhöhungen oder Vertiefungen oder beeiden an den Rändern oder in der Mitte oder über die ganze Breite versehen ist. Vorteilhaft bestehen diese aus Rillen äder Wellen, wodurch das Band biegsamer wird. Die Oberflächengestalt läßt die Abbiegung jederzeit aufheben, also die volle Strecklage wieder herstelivn, und an eine andere Stelle verlegen, was wegen des wechselnden Inhaltes des zu ordnenden Papierstapels von Wichtigkeit ist. Außerdem kann das Band auf einer kürzeren Strecke rechtwinklig abgebogen werden als bisher. Scharfe Knickstellen werden durch das Vorhandensein der Erhöhungen oder Vertiefungen vermieden. Diese unterbrechen die Kanten des Bandes und machen dessen Ränder bei dem Darüberfahren mit der Hand weich. Die durch die Ob@erflächengiestalt bewirkte vergrößerte Auflagefläche des Aufneihbandes in den Löchern des Stapels verhindert gleichzeitig das Ausreißen der Löcher. Das Ende etwa der Rillen oder Wellen des Aufreihbandes gibt dem Benutzer deutlich die Grenze für das Umbiegen an, bis zu der er bei gefülltem Ordner o. dgl. gehen därf. Dadurch, daß die Zungen bei dem Öffnen des Aufreihverschlusses unter Vermeiden von Knikkungen senkrecht zu dem Stegstü.ck des Bandes stehen, lassen sich die Schriftstücke, namentlich auch die mittleren und-- unteren Lagen, glatt herausziehen und ebenso wieder einlegen.
  • Die Rückhaltezungen setzen einem Beanspruchen- auf Zug durch das Eingreifen der Rillen oder Wellen in die Deckleiste einien weit größeren Widerstand als bei glatten Bändern entgegen, besonders wenn die Deckleiste nahe den Lochstellen einen Höcker nach oben hat.
  • Auf der Zeichmuig ist die Erfindung in einer Ausführungsform für sich allein und an einem Schnellhefter veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i und 2 das Aufreihband in Ansicht und Draufsicht, Fig.3 und q. Ansicht und Längsschnitt des einen Schriftstückstapel einspannenden Aufreihbandes in ,einer Ausführungsform, Fig.5 und 6 entsprechende Darstellungen einer zweiten Ausführungsform.
  • Das Aufreihb.and besteht ,aus einem biegsamen, z. B. einem Metallstreifena mit als Rillen oder Wellen b gestalteten Erhöhungen oder Vertiefungen, die bei dem in Fig: i und 2 veranschaulichten Beispiel je - einen Zungenteil a1 und ein Stegstücka2 frei lassen, sich aber auch über dessen ganze Länge erstrecken können. Der mit Rillen oder Wellen besetzte Teil des Bandes wird durch dis Löcher d des in einem Schnee Bhefter g befindlichen Schriftstückstapels e und der Deckleiste/ hindurchgeführt und abgewinkelt.
  • Bei Schnellheftern, Sammelmappen o. dgl., bei denen eine Deckleiste/' von U-förmigem Querschnitt darin gleitende, in einem Querschnitt ebenfalls U-förmige Schieber i (Fig. 5 und 6) trägt - die Rücken der Gleitschieber haben zum leichteren Fassen vielfach ;ebenfalls Rillen -, sind die Ein- und. Austrittskanten, jedenfalls aber die letzteren, mit Lippen k versehen, die nach Art von Sperrzähnen in die Rillen oder Wellen der umgelegten Teile des Aufreihbandes einschnappen. D.ie Oberflächenänderungen an dem Aufreihband brauchen sich nicht über dessen ganze Breite zu erstrecken, können vielmehr r-- symmetrisch oder unsymmetrisch - nur nach den Rändern zu vorgesehen sein und auch Strecken des Bandes völlig frei lassen.
  • Von Vorteil ist es ferner, die Kanten des Bandes zu verstärken.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufreihband für Schnellhefter, Sammelmappen o. dgl., gekennzeichnet durch Erhöhungen, Vertiefungen oder beide, die an den Rändern oder in der Mitte angeordnet oder über die ganze Breite verteilt sind.
  2. 2. Aufreihband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB das Band auf einer zu dem Befiestigen an dem Schnellhefter o. dgl. dienenden Strecke von den Erhöhüngen oder Vertiefungen frei gelassen ist. g. Aufreihband nach Anspruch i, dadurch- gekennzeichnet, daß die Enden des Bandes ebenflächig sind.
DEV32318D 1935-11-22 1935-11-22 Aufreihband fuer Schnellhefter, Sammelmappen o. dgl. Expired DE652429C (de)

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