DE1757533A1 - Beregnungsanlage mit mehreren durch Schlaeuche verbundenen Regnern - Google Patents

Beregnungsanlage mit mehreren durch Schlaeuche verbundenen Regnern

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DE1757533A1 DE19681757533 DE1757533A DE1757533A1 DE 1757533 A1 DE1757533 A1 DE 1757533A1 DE 19681757533 DE19681757533 DE 19681757533 DE 1757533 A DE1757533 A DE 1757533A DE 1757533 A1 DE1757533 A1 DE 1757533A1
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    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/09Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

E/p 6311
Firma Gebr. Eicher, Traktoren- und Landmaschinen - Werke, Forstern
Beregnungsanlage mit mehreren durch Schläuche verbundenen
Regnern.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Beregnungsanlage mit mehreren durch Schläuche verbundenen Regnern.
Bei den bekannten Beregnungsanlagen dieser Art wurden die Schlauchenden an die auf der Erde aufstellbaren Regner angeschlossen, wobei der Regner einzeln aufgestellt und einzeln mittels der Schläuche angeschlossen werden mußte.Bei diesen Beregnungsanlagen mußten die Regner und die einzelnen Schlauchlängen zwischen den Regnern gesondert zu dem zu beregnenden Feld oder der zu beregnenden Wiese transportiert und hinterher wieder einzeln abgebaut und zurückgebracht werden.
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Es ist ferner bekannt, einzelne starre Beregnungsrohre durch Schnellkupplungen miteinander zu kuppeln. Auch hier mussten die einzelnen Rohre gesondert zu dem zu begregnenden Feldstück transportiert und einzeln gekuppelt und nach dem Regnen wieder entkuppelt werden. Diese Beregnungsanlagen waren in ihrer Länge sehr begrenzt.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Beregnungsanlage von großer Länge zu schaffen, bei welcher die gesamte, für die Beregnungslänge ausreichende Schlauchlänge vorher zusammengekuppelt und auf eine Trommel aufgewickelt werden kann, wobei die Trommel mittels eines an dem Dreipunktgestänge eines Schleppers zu befestigenden Trommelträger angeordnet und der Schlauch in seiner ganzen Länge mit Hilfe des Schleppers ausgelegt und wieder zusammengerollt werden kann, wobei nach dem Auslegen die einzelnen Regner an den Schlauch anschließbar sind. Der Trommelträger soll ferner mit Haltern für alle weiteren Einzelteile der Beregnungsanlage versehen sein, so daß die gesamte Beregnungsanlage mittels des Schleppers transportiert, ausgelegt und vor allen Dingen zusammengerollt werden kann.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß an Kupplungen für die Schlauchenden die Standrohre der Regner lösbar befestigt sind. Dadurch ist es möglich, mittels der Kupplungen einen Schlauch von der erforderlichen Länge an dem Aufbewahrungsort zusammenzustellen und ihn auf eine Trommel aufzuwickeln, da alle vorstehenden Teile, nämlich die Regner mit ihren ütandrohren später daran befestigt werden können. Vorzugsweise soll die Kupplung einen ringförmigen, dem Schlauchdurchmesser entsprechenden Teil aufweisen, der aus zwei gelenkig miteinander verbundenen
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Ringhälften besteht, an deren der Gelenkstelle gegenüberliegenden Trennstelle ein Anschlußstutzen für das Standrohr vorgesehen ist. Weiterhin sollen die beiden Ränder des Kupplungsringes mit einem radial nach innen gerichteten Plansch über einen radial nach außen gerichteten Flansch eines in dem Schlauchende befestigten Endstückes greifen, so daß beim Zusammenklappen und Befestigen der beiden Kupplungsringhälften die Kupplung mit den beiden Schlauchenden gleichzeitig hergestellt wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung soll der Anschlußstutzen für das Standrohr aus einem symmetrisch zur Trennstelle angeordneten Rohrstutzen bestehen, der^iber den Außenumfang des Kupplungsringes mit einem Rand zum Befestigen der beiden Ringhälften vorsteht. Dadurch ist das Standrohr des Regners in diesen Anschlußstutζen einsteckbar, wobei eine sichere Abdichtung und Befestigung zwischen Standrohr und Anschlußstutzen dadurch erreicht wird, daß sich detfAnschlußstutzen und das Ende des Standrohres nach innen konisch verjüngt.
weiterhin soll jede Kupplung mit an der -Außenfläche in der Kupplungsachsrichtung abgerundeten, länglichen Bodenplatten lösbar verbunden sein und jede Bodenplatte soll senkrecht zur Längsachse mit dem Außendurchmesser der Kupplungen entsprechenden teil-kreisförmigen Ausnehmungen zum Aufnehmen der Kupplungen und an ihren Ecken mit in der Länge einstellbaren und an dem Standrohr lösbar befestigten Spannseilen versehen sein, so daß jedes Standrohr für jeden Regner durch die Standplatte einen festen ^aIt auf dem Erdboden gewinnt und mittels der abgerundeten Gleitfläche ein Ziehen und Verschieben der Regner auf dem Erdboden möglich ist«
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Schließlich soll gemäß weiterer Erfindung eine von der Zapfwelle eines Schleppers antreibbare Trommel zum Aufwickeln des mittels der Kupplungen gekuppelten Schlauches auf einem an dem Dreipunktgestänge eines Schleppers lösba^befestigten Trommelträger drehbar gelagert sein, so daß auf diese Weise der ganze Schlauch auf die von dem Schlepper getragene Trommel aufgewickelt und so trans· portiert werden kann, und schließlich ein Auslegen und Aufwickeln des Schlauches bei fahrendem Schlepper möglich ist. Zum Aufwickeln ist die Trommel von der Zapf-welle des Schleppers aus angetrieben, so daß der ganze Schlauch nach dem Abnehmen der Regner und Bodenplatten auf die angetriebene Trommel aufgewickelt werden kann.
Dadurch ferner, daß die Regner mit den Kupplungen lösbar verbunden sind, kann sich der Schlauch nach dem Abnehmen der Regner selbständig entleeren, wozu es gegebenenfalls zweckmäßig ist, die Kupplungen so zu drehen, daß das nun offene Einsteckloch für die Regner nach unten zeigt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem AusfUhrungsbeispiel dargestellt.
Fig. 1 zeigt in schaubildlicher Aneicht einen Schlepper mit an das Dreipunktgestänge angehängten Trommelträger und einem teilweise ausgelegten Schlauch mit eingefügten Regnern.
•k'ig. 2 ist ein Längsschnitt durch eine Schlauchkupplung. Fig. 3 ist eine Draufsicht auf Fig. 2.
. 4 zeigt eine mit einem Regner versehene Kupplungsstelle in
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schaubildlicher Ansicht.
•^ig. 5 zeigt einen Trommelträger mit einer Trommel in Seitenan sicht.
£lig.6 ist eine Draufsicht auf eine Hälfte der Pig. 5.
Fig. 7 zeigt den Trommelträger nach Pig. 5 in Vorderansicht.
Pig. 1 ist an das Dreipunktgestänge eines Schleppers 1 ein Trommelträger 2 mit einer darin drehbar gelagerten Trommel 3 für einen Schlauch 4 angehängt, wobei das Schlauchstück 4 mit zwei Kupplungen 5 zum Zusammenkuppeln von je zwei Schlauchlängen und zum Anschließen von Regnern 6 mit ihren halterungen versehen
Die Kupplung, die sowohl zum Zusammen- und Entkuppeln der Schlauchlängen als auch zum lösbaren Befestigen der Regner dient, ist in den Pig. 2 - 4 im einzelnen dargestellt. Jede Kupplung 5 besteht aus einem zweiteiligen Kupplungsring, dessen beide Ringhälten 5' und 51' an der einen Trennstelle durch ein Gelenk 7 klappbar miteinander verbunden sind. An der gegenüberliegenden Trennstelle ist ein rohrförmiger Anschlußstutzen θ symmetrisch zu der Trennebene vorgesehen, welche mit einem ringförmigen Rand 9 über den Außenumfang des Kupplungsringes 5 und nach innen ebenfalls mit einem ringförmigen Rand 10 über den Innenumfang dieses Kupplungsringes vorsteht. Zum Befestigen beider Ringhälften 5' und 511 in der geschlossenen Lage ist ein Ring 11 vorgesehen, welcher über den ringförmigen Rand 9 geschoben werden kann. Dieser Befestigungsring 11 ist senkrecht zu der Trennstelle mit Ausbiegungen 12 versehen, welche in der senkrechten Mitte mit einem Längsschlitz
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versehen sind. In diese Längsschlitze greift mit flachen Seiten 13' ein Federring 13 ein, der etwa ringförmig ausgebildet ist. Dort, wo dieser Federring 13 in die Schlitze 13' eingreift, ist der vorstehende Band etwas abgeflacht, so daß diese Feder 13 mit ihren geraden Teilen 13* an dieser Abflachung anliegt,dadurch kraftSchlussig an diesen vorstehenden Rand angreift und ein Verdrehen verhindert.
Der Kupplungsring 5 ist an beiden axialen Rändern mit einem nach innen vorstehenden ringförmigen Flansch H versehen, welcher hinter einen nach außen vorstehenden ringförmigen Flansch 15 eines in dem Schlauchende 16 zu befestigenden Endstückes 17 greift und somit je zwei Schlauchlängen 16 mit dem Kupplungsstück 5 kuppelt. Vorzugsweise ist der Kupplungsring 5 mit einer Ringnut 18 versehen, so daß die Trennfugen zwischen dem Ringflansci 15 und dem nach innen vorstehenden ringförmigen Rand 10 nach der Innenseite der Kupplung auslaufen.
In dem rohrförmigen Anschlußstutzen 8 ist eine elastische Dichtung, insbesondere Gummidichtung 19 vorgesehen, welche sich auf ihrem inneren Umfang 20 nach innen, also zur Kupplungsmitte hin konisch verjüngt. In diese sich konisch verjüngende Gummidichtung ist das Standrohr 21 mit einem in gleicher Weise konisch verjüngtem Ende 22 eingesteckt, so daß bei einem festen Einstecken des Standrohres 22 eine gute Abdichtung zwischen Kupplung 5 und Standrohr 21 erreicht wird.
•^ie Gummidiohtung 19 ist mit einer Gummidichtung 23 festverbunden, welche ring- oder hülsenförmig ausgebildet und auf der Innenseite der Kupplung angeordnet ist. Diese Dichtung ist soweit nach der
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Seite gezogen, daß die nach der Innenseite auslaufende Stoßfuge 24 zwischen Schlauchendstück 17 und Kupplung 5 abgedichtet ist. Die Abdichtung wird besonders gut bei einem entsprechenden Wasserdruck innerhalb des Rohres, weil dadurch die Gummidichtung gegen den Innenumfang der Kupplung gedrückt wird.
Damit der Regner etwa senkrecht vom Erdboden nach oben steht und sich die Kupplung nicht drehen kann, ist eine Bodenplatte 25 vorgesehen, welche in der Kupplungslängsrichtung mit einer gekrümmten Gleitfläche 26 versehen ist. Diese bodenplatte, welche quer zur Kupplungslängsrichtung eine größere Länge hat, ist in der Längsmitte mit teilkreisförmigen Ausschnitten 27 versehen, deren Radius dem Außeneadius des Kupplungsringes entspricht. In diese -ausnehmung wird die Kupplung 5 eingelegt.
Das Standrohr 21 ist mit Haken 28 und die Bodenplatte an ihren vier Ecken mit Löchern 29 zur Aufnahme von Spannseilen 30 versehen, so daß dadurch der Regner 6 mit seinem Standrohr 21 fest mit der Kupplung 5 in der richtigen Lage verbunden werden kann, Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Spannseile mit Spannhclzern 31 zum Einstellender erforderlichen Spannung und zum Lösen der Spannseile von den Regnern versehen·
Die F'ig. 5-7 zeigen einen aus Rohren zusammengesetzten Trommelträger 2, in welchem die den Schlauch 4 aufnehmende Trommel 3 drehbar gelagert ist. Der Trommelträger ist mit Anschlüssen 32 an die unteren Lenker und 33 an den oberen Lenker versehen. Auf einer Tragschiene 34, welche an dem Rahmen des Trommelträgers ärallel zur Trommelachse befestigt ist, ist ein Kegel- oder Schneckentrieb angeordnet, welcher mit der Zapfwelle verbindbar
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ist. Auf der abgehenden Welle 35 dieses Getriebes ist entweder eine Riemenscheibe 36 für einen Riementrieb 37 oder ein Kettenrad für einen Kettentrieb befestigt. Auf der Welle 38 der Trommel 3 ist die andere Riemenscheibe 39 oder das andere Kettenrad befestigt, so daß die Trommel von der Zapfwelle über diesen Getriebezug angetrieben werden kann. Das Antreiben der Trommel ist besonders zum Einziehen und Aufwickeln des Schlauches erforderlich.
Ferner ist an dem Trommelträger ein Legetrichter 40 für den Schlauch angebracht, durch welchen der Schlauch sowohl beim Abwickeln als auch beim Aufwickeln geführt wird. Dieser Legetrichter ist klappbar bei 41 an dem Trommelträger angeordnet, so daß der Legetrichter in die strichpunktierte Stellung beispielsweise bei Straßenfahrt geklappt werden kann.
Vorrichtung wirkt folgendermaßen.
An der Stelle, wo die Teile der Beregnungsanlage untergebracht sind, also beispielsweise auf dem Bauernhof,werden so viel Schlauchlängen mittels Kupplungen 5 zu einer Gesamtschlauchlänge zusammengesetzt, wie sie zur Beregnung des vorgesehenen Feld- oder Wiesenstückes erforderlich ist. Das Kuppeln erfolgt dadurch, daß nach Entfernung des Pederringes 13 und dee Befestigungsringes 11 die beiden Teile 51 und 5M der Kupplung auseinandergeklappt und die Schlauchenden mit ihren Schlauchend stücken 17 in die Kupplung eingelegt werden. Dabei muß darauf geachtet werden, daß sich die Gummidichtung auf die Innenseite der Anschlußstücke 17 auflegt. Nach dem Einlegen der Schlauch-
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enden werden die beiden Kupplungshälften wiederzusammengellappt, der Befestigungsring 11 über den vorstehenden Rand 9 geschoben und der Federring 13 in die seitlichen Schlitze und über den Ring 11 eingelegt. Damit sind die Schläuche fest miteinander gekuppelt.
Nachdem eine der gewünschten Schlauchlänge entsprechende Menge an Schläuchen 16 zusammengekuppelt sind, wird dieser lange Schlauch auf die Trommel 3 aufgewickelt, wozu die Trommel 3 von der Zapfwelle aus angetrieben wird. An dem Trommelträger sind Halter 42 zur Aufnahme der Regner 6 und der bodenplatten 25 mit den Smnnseilen 30 vorgesehen. Nachdem die auf diese Weise verpackte Beregnungsanlage zu dem zu beregnenden Stück gefahren wor -
den ist, wird der Schlauch ausgelegt, wobei der Schlepper zweckmäßig entlang der Strecke fährt, auf welcher der Schlauch ausgelegt werden soll. Der Fahrer kann dabei die Lenkung feststellen und den Schlepper so langsam fahren lassen, daß er in der Lage ist, an jeder ausgelegten Kupplung 5 den Regner 6 an der bodenplatte zu befestigen. Wenn der gesamte Schlauch auf diese Weise ausgelegt ist, wird sein Ende an einen Hydranten oder an eine Pumpe angeschlossen. Da alle Regner 6 infolge der Bodenplatten etwa senkrecht zum Erdboden stehen, können sie in der gewünschten Weise das Erdreich besprengen. Durch den Wasserdruck in dem langen Schlauch wird die Dichtung 23 nach außen gedrückt, so daß alle Stellen der Kupplung 5 gut abgedichtet werden.
Das Befestigen der Regner erfolgt dadurch, daß die Kupplung so gedreht wird, daß der Anschlußstutzen 8 nach oben zeigt* Die
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Kupplung wird dann auf die Bodenplatte25 aufgesetzt und der Regner 6 mit dem Standrohr 21 in den Anschlußstutzen 8 fest eingesteckt. Nach Anbringen und Verspannen der Spannseüe 30 wird das Standrohr mit seinem konischen Ende 22 fest in den Anschlußstutzen 8 eingedrückt, so daß auch das Standrohr durch die Gummidi-chtung 19 gut abgedichtet wird.
Soll die -Beregnungsanlage wieder abgebaut werden, so kann man entweder vor dem Aufwickeln des Schlauches auf die Trommel alle Regner nach Abnehmen der bodenplatte und der Spannseile aus der ^ Kupplung 5 herausziehen und das Loch des+Anschlußstutzens nach unten drehen, so daß das Wasser von allein aus dem Schlauch herausläuft. Man kann dann bei stehendem Schlepper durch Antrieb der Trommel das Seil zum Schlepper ziehen und auf die Trommel über den Legetrichter aufwickeln. Man kann auch so vorgehen, daß man mit dem Schlepper entlang dem Schlauch fährt und nacheinander die Regner entfernt und die Kupplungen zum Entleeren des Schlauches dreht.
Während beim Auslegen des Schlauches die Trommel 3 nicht ange-™ trieben zu werden braucht, muß sie auf jeden Fall beim Aufwickeln angetrieben werden, damit der Schlauch auf die Trommel aufläuft.
Da die Bodenplatten 25 mit abgerundeten unteren Gleitflächen versehen sind, ist es auch möglich, bei stehendem Schlepper den gesamten Schlauch mit den angebrachten Regnern einzuziehen, da sie mit den abgerundeten Gleitflächen über den Erdboden gleiten. Der Fahrer kann dann bei langsamen Einziehen jeweils vor dem Aufwickeln des Schlauches auf die Trommel die Regner und Bodenplatten einzeln abnehmen, so daß nur eine einzige Bedienungsperson zum Aufwickeln wir auch zum Auslegen des Schlauches erforderlich ist,
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Claims (14)

  1. Patentansprüche :
    .; Beregnungsanlage mit mehreren durch Schläuche verbundenen Regnern, dadurch gekennzeichnet, daß an Kupplungen (5) für die Schlauchenden die Standrohre (21) der Regner (6) lösbar befestigt sind.
  2. 2. Beregnungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (5) einen ringförmigen, dem Schlauchdurchmesser entsprechenden Teil aufweist, der aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Ringhälften (5',5'') besteht, an deren der Gelenkstelle (7) gegenüberliegenden Trennstelle ein Anschlußstutzen (8) für das Standrohr (21) vorgesehen ist.
  3. 3. Beregnungsanlage nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ränder des Kupplungsringes (5) mit einem radial nach innen gerichteten Flansch (14) über einen radial nach außen gerichteten Plansch (15) eines in dem Schlauchende befestigten Endstückes (17) greift.
  4. 4.Beregnungsanlage nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Plansch (15) des Schlauchendstückes (17) in einer radial in den Kupplungsring (5) vorspringende Ringnut (18) eingreift.
  5. 5. Beregnungsanlage nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dnß der Anschlußstutzen (8) für das Standrohr (22) aus einem symmetrisch zur Trennstelle angeordneten Rohrstutzen besteht, der über den ^niienumfaing des Kupplungsringes (5) mit einem rinfförmi/ren Rand (9) zum Befestigen der beiden Ringhälften
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    (51 ,5" ) vorsteht.
  6. 6. Beregnungsanlage nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befestigen ein über den Befestigungsrand ( 9) schiebbarer Ring (11) dient.
  7. 7. Beregnungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (11) senkrecht zur Trennstelle Ausbiegungen (12) aufweist, die in der senkrechten Mitte mit Schlitzen versehen
    ^ sind, in welche eine Ringfeder (13) mit geraden Seiten (13') greift.
  8. 8. Beregnungsanlage nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Anschlußstutzen (8) eine auf der Innenseite (20)
    sich konisch nnch innen verjüngende Gummidichtung (19) vorgesehen und das untere Ende (22) eines jeden Standrohres (21)
    entsprechend konisch nach unten verjüngt ist.
  9. 9. Beregnungsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß P die Gummidichtung (19) mit einer den Innenumfang des Kupplungsringes (5) abdichtenden, ringförmigen Gummidichtung (23) verbunden is t.
  10. 10. Beregnungsanlage nach Anspruch 1-9» dadurch gekennzeichnet, daß jede Kupplung (5) mit an der Außenfläche in der Kupplungsachsrichtung abgerundeten,länglichen Sodenplatten (25) lösbar verbunden ist.
  11. 11. Beregnungsanlage nach Anspruch 10, dadurch Rokonnzei
    daß jede bodenplatte'(25) nonkrocht '/Air Längn irhBP mit dem
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    Aui3endurchmesser der Kupplungen (5) entsprechenden teilkreisförmigen Ausnehmungen (27) zum Einlegen der Kupplungen (5) und an ihren Ecken mit in der Länge einstellbaren und den Standrohren (21) lösbar befestigten Spannseilen (30) versehen istQ
  12. 12. Beregnungsanlage nach Anspruch 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Zapfwelle eines Schleppers antreibbare Trommel (3) zum "ufwiekeln des mittels der Kupplungen (5) gekuppelten Schlauches (4) auf einem an dem Dreipunktgestänge (32,33) eines Schleppers (1) lösbar befestigten Trommelträger (2) drehbar gelagert i3t.
  13. 13o Beregnungsanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dal;! an dem Trommelträger (2) ein Legetrichter (40) für den Schlauch (4) vorzugsweise klappbar befestigt ist.
  14. 14. Beregnungsanlage nach Anspruch 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Trommel träger (2) Halter (42) für sämtliche Teile der Beregnungsanlage vorgesehen sind.
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    Leerseite
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AT692168A AT286701B (de) 1968-05-17 1968-07-18 Beregnungsanlage mit an Kupplungen von Verbindungsschläuchen lösbar befestigten Regnern
ES367309A ES367309A1 (es) 1968-05-17 1969-05-16 Instalacion de riego por aspersion con varios aspersores unidos a traves de mangueras.
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