DE1275325B - Verfahrbares Berieselungs- oder Bewaesserungssystem - Google Patents

Verfahrbares Berieselungs- oder Bewaesserungssystem

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DE1275325B
DE1275325B DEK53976A DEK0053976A DE1275325B DE 1275325 B DE1275325 B DE 1275325B DE K53976 A DEK53976 A DE K53976A DE K0053976 A DEK0053976 A DE K0053976A DE 1275325 B DE1275325 B DE 1275325B
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Inventor
David Kane
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/09Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like
    • A01G25/097Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like guided or propelled along a water supply line with supply line traversing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
AOIg
Deutsche KL: 45 f- 25/08
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
P 12 75 325.2-23 (K 53976)
11. September 1964
14. August 1968
Die Erfindung betrifft ein verfahrbares Berieselungs- oder Bewässerungssystem mit einer Leitung, längs der in Abständen voneinander Berieselungsköpfe angeordnet sind und die von einer Anzahl von beweglichen Radsätzen getragen wird, die ebenfalls im Abstand voneinander längs der Leitung angeordnet sind, wobei einer der Radsätze einen Antrieb trägt, der mit einer parallel zu den Leitungsabschnitten verlaufenden Transmission gekuppelt ist, und wobei jeder der Radsätze einen Rahmen aufweist, der von einem drehbaren Zugrad getragen wird, welches einen Leitkranz aufweist.
Bei großen Feldern, die große Wassermengen benötigen, kann insbesondere in Zonen, die einen ungenügenden Regenfall haben, eine Berieselung oder Bewässerung im großen Maßstab mittels Berieselungsoder Bewässerungsleitungen durchgeführt werden, die von einer Speiseleitung oder von einer Verteilerleitung od. dgl. abgezweigt sind, wobei Spritzköpfe oder Beregnungsköpfe in Abständen längs der Leitungen angeordnet sind, beispielsweise in Abständen von 6 oder 9 m. Derartige Berieselungs- oder Bewässerungsleitungen sind an mit Rädern versehenen beweglichen Einheiten montiert.
So ist beispielsweise ein außerordentlich aufwendiges verfahrbares Berieselungssystem bekannt, welches in der Mitte ein kompliziertes, angetriebenes Fahrgestell aufweist, welches nach Art eines vierrädrigen Fahrzeuges aufgebaut ist. In Verlängerung der Hinterachsen dieses Fahrzeuges sind zu beiden Seiten Radsätze angeordnet. Diese Radsätze bestehen aus einem Rahmen und drei Rädern, und das mittlere Rad ist über eine Achsverlängerung mit der Achse des entsprechenden Hinterrades des Hauptfahrgestells verbunden. Diese bekannte verfahrbare Einrichtung ist außerordentlich kompliziert und demzufolge störanfällig und darüber hinaus sehr kostspielig, so daß sie für viele Betriebe nicht in Frage kommt.
Es ist auch bereits eine sogenannte Rasenberegnungseinrichtung bekannt, die nicht allgemein bei allen landwirtschaftlichen Kulturbauten verwendet werden kann. Diese Einrichtung ist derart aufgebaut, daß sie lediglich im Kreis um ein Zentrum herumfahren kann. Hierbei wird ein Leitungsrohr, welches sich radial vom Zentrum aus erstreckt, von einem Laufrad getragen, und dieses Laufrad wird über ein kompliziertes Zahnvorgelege angetrieben. Es ist weiterhin eine komplizierte Berieselungsanlage bekannt, bei der die Antriebszahnräder der einzelnen Radsätze miteinander gekuppelt sind. Diese bekannte Einrichtung ist ebenfalls außerordentlich kompliziert und daher störanfällig.
Verfahrbares Berieselungs- oder
Bewässerungssystem
Anmelder:
David Kane, San Antonio, Tex. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Prinz, Dr. rer. nat. G. Hauser
und Dipl.-Ing. G. Leiser, Patentanwälte,
8000 München 60, Ernsbergerstr. 19
Als Erfinder benannt:
David Kane, San Antonio, Tex. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 12. September 1963
(308 440),
vom 23. Juli 1964 (384 740)
Wenn man bei den bekannten, für Felder geeignete Berieselungsanlagen diese Anlagen erweitern oder verkürzen wollte, so wären umfangreiche Arbeiten erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und sicheres verfahrbares Berieselungssystem zu schaffen.
Erfindungsgemäß ist die Transmission eine parallel zur Achse der Laufräder angeordnete Antriebswelle, und die Laufkränze der Laufräder weisen in einer Umfangsreihe Öffnungen auf, mit denen auf der Antriebswelle angeordnete Zahnräder od. dgl. kämmen. Dieser Aufbau ist wesentlich einfacher und weniger aufwendig als die bekannten Einrichtungen. Der Aufbau ist außerdem außerordentlich flexibel, so daß Geländeunebenheiten aufgenommen werden können, und zwar auch dann, wenn sehr breite Felder berieselt werden sollen.
In vorteilhafter Weise können die Antriebsräder Antriebszapfen aufweisen.
Es kann aber auch zweckmäßig sein, daß die Antriebsräder Schneckenräder sind und daß die Laufkränze der Zugräder einen spiralschneckenartigen Aufbau haben.
Um den Aufbau des verfahrbaren Berieselungssystems flexibel zu gestalten, kann in vorteilhafter Weise jeder Radsatz ein paar Spannvorrichtungen
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aufweisen, die an der Oberseite des Rahmens und im rieselungsleitungen 18 angeschlossen werden können, Abstand voneinander und in Flucht zueinander die sich von der Speiseleitung 15 aus wenigstens über montiert sind und die gekuppelte Endabschnitte der einen wesentlichen Teil eines Feldes 19 erstrecken, Rohrabschnitte derart aufnehmen, daß die Verbin- welches berieselt werden soll. Die Berieselungsleitung dungssteilen der Rohrabschnitte zwischen den Spann- 5 18 besteht aus in Längsrichtung zusammengesetzten vorrichtungen liegen, und daß die Sprengköpfe an Leitungsabschnitten 18 a, die starr oder halbstarr sein diesen Verbindungsstellen zwischen den Spannvor- können und die aus einem leichten Material, wie beirichtungen liegen. Hierdurch wird einerseits ein spielsweise Aluminium, bestehen können (Fig. 1 außerordentlich starrer Aufbau geschaffen, der an- undo). Diese Leitungsabschnitte 18 α haben eine Länge dererseits aber ausreichend flexibel ist, um Boden- io von beispielsweise 6 oder 9 m oder mehr, und jeder Unebenheiten aufnehmen zu können. In vorteilhafter dieser Abschnitte ist an einem Ende mit einem Kupp-Weise kann jede Einspannschale eines jeden Paares lungsabschnitt 20 versehen, der einen Berieselungsvon Einspannvorrichtungen langgestreckt sein und kopf 21 trägt. Dieser Kupplungsabschnitt 20 nimmt ein inneres Ende aufweisen, welches am Rahmen be- das entgegengesetzte Ende eines der Leitungsabfestigt ist und sich seitwärts über den Rahmen hinaus 15 schnitte 18 α auf, welches einen oder mehrere Haken erstreckt, und es können Versteifungsstützen vorge- 22 trägt, mittels welchen die Abschnitte in lösbarer sehen sein, die den äußeren Endabschnitt der Spann- Weise koaxial fluchtend zueinander gehalten werden, schale mit dem Rahmen verbinden. Der Rahmen Damit die gesamte Leitung 18 bewegt werden kann in vorteilhafter Weise ferner einen Kopfab- kann, ist eine Anzahl von Radsätzen 23 (F i g. 1) vorschnitt aufweisen, an welchem die Einspannvor- 20 gesehen, die vorzugsweise den Kupplungsteilen der richtung in lösbarer Weise befestigt ist, damit die Rohrabschnitte 18 α derart zugeordnet sind, daß die Einspannvorrichtung für unterschiedliche Leitungs- zusammengesetzte Leitung über ihre Länge untergroßen ausgetauscht werden kann. Dabei kann jede stützt und stabilisiert wird. Jeder der Radsätze 23 Einspannvorrichtung einen unteren Abschnitt mit weist zwei Räder 24 und 25 auf, welche einen nach unten sich erstreckenden Befestigungsansätzen 35 Rahmen für die Leitung tragen. Dieser Rahmen hat aufweisen, die in lösbarer Weise am Rahmen be- einen dreieckförmigen Aufbau, und an jeder Seite der festigt sind. Räder ist eine untere Basisstange 27 vorgesehen, und Es kann ferner vorteilhaft sein, daß der Rahmen weiterhin weist der Rahmen nach oben sich ereinen langgestreckten Basisabschnitt aufweist, der an streckende Verbindungsstreben 28 und 29 auf. Jedes wenigstens einem Ende einen keilförmigen Abweiser 30 der Räder 24 und 25 weist einen breiten metallischen aufweist, und daß das Zugrad drehbar in diesem Laufkranz (F i g. 2 und 3) auf, der vorzugsweise ge-Basisabschnitt montiert ist. Dabei kann das andere wellt ist, so daß ein Material geringer Stärke ver-Ende des Basisrahmens mit Vorteil ebenfalls einen wendet werden kann. Speichen 30 verbinden den keilförmigen Abweiser für Feldfrüchte aufweisen. Laufkranz des Rades 24 mit einer rohrförmigen Nabe Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung 35 31, die eine Länge hat, die etwas größer ist als die unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung er- Breite des Laufkranzes. Speichen 32 verbinden den läutert werden. Es zeigt Laufkranz des Rades 25 mit einer rohrförmigen Nabe
F i g. 1 eine schematische Teilansicht eines ver- 33, die wieder eine entsprechende Länge hat. fahrbaren Berieselungssystems, Der Aufbau des Rahmens eines jeden Radsatzes Fig. 2 eine vergrößerte Teilschnittansicht, ge- 4° 23 ist derart, daß jeder Radsatz im demontierten Zunommen längs der Linie II-II der F i g. 1, stand transportiert werden kann, wobei jeder Radsatz F i g. 3 eine Vorderansicht des Teiles der Anlage, mit einfachsten Werkzeugen wieder zusammengesetzt F i g. 4 eine vergrößerte Schnittansicht, genommen werden kann. Zu diesem Zweck wird einfaches längs der Linie IV-IV der F i g. 2, Stangenmaterial verwendet, vorzugsweise U-Profil-F i g. 5 eine vergrößerte Teilschnittansicht, ge- 45 material oder Bandmaterial, welches sehr leicht ist nommen längs der Linie V-V der F i g. 3, und eine maximale Festigkeit ermöglicht. Das F i g. 6 eine vergrößerte Schnittansicht, genommen Stangenmaterial ist im Rahmen derart angeordnet, längs der Linie VI-VI der F i g. 2, daß die Längsflansche nach innen gerichtet sind. Jede F i g. 7 eine vergrößerte Teilschnittansicht, ge- der Basisstreben 27 ist in den Endteilen durchbohrt, nommen längs der Linie VII-VII der F i g. 3, 50 um die Achsenden 34 und 35 der Achse der Räder 24 F i g. 8 eine vergrößerte Teilschnittansicht, ge- und 25 aufzunehmen, die sich durch die Radnaben nommen längs der Linie VIII-VIII der Fig. 3, hindurch erstrecken. Um die Befestigung der F i g. 9 eine Teildraufsicht auf eine weitere Aus- Rahmenstreben 28 und 29 zu vereinfachen, sind die führungsform der Erfindung, unteren Endteile der Längsflansche abgeschnitten, so F i g. 10 eine Teilquerschnittansicht, genommen im 55 daß die Stegteile dieser Stangen gegen die Außenseite wesentlichen längs der Linie X-X der Fig. 9, der zugeordneten Basisstrebe 27 angelegt werden Fig. 11 eine perspektivische Teilansicht eines ver- können, wobei sich die Achsenden 24 und 25 durch fahrbaren Berieselungssystems und Öffnungen hindurch erstrecken. Ein Ausführungsbei-F i g. 12 eine perspektivische Teilansicht, welche spiel einer derartigen Anordnung ist in F i g. 5 geverschiedene Einzelheiten des Schneckenantriebs 60 zeigt. Um ein festes Anziehen der Achsbolzen zu er- und der Leitungseinspannung der in F i g. 11 darge- leichtern, wobei die Naben 31 frei drehbar bleiben, stellten Ausführungsform zeigt. ist ein Lagerrohr 37 frei drehbar innerhalb der Nabe Wie F i g. 1 zeigt, ist eine Wasserspeise- und Ver- des Rades angeordnet, und dieses Lagerrohr 37 ist teilungsleitung 15 für ein Berieselungssystem vorge- etwas langer als die.Nabe, so daß die Rahmenstreben sehen. Diese Leitung 15 weist Abzweigungen 17 in 65 27 und 28 in sicherer Weise durch ein Anziehen der bestimmten Abständen längs der Leitung auf, bei- Achsbolzen 34 befestigt werden können, wobei die spielsweise in Abständen von etwa 6 bis etwa 12 m, Rahmenstreben 27 und 29 in ähnlicher Weise durch damit in lösbarer Weise eine oder mehrere Be- ein Anziehen der Achsbolzen 35 befestigt werden
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können. Die Räder 24 und 25 sind relativ zum fest verbunden ist. Die Auszugstange 48 erstreckt sich
zusammengebauten Rahmen frei drehbar. vom unteren Strebenteil nach oben und ist an ihrem
Am oberen Ende des Rahmens eines jeden Rad- oberen Endteil durch den Schraubenbolzen 47 an der Satzes 23 sind Einrichtungen vorgesehen, um den Rahmenstrebe 28 befestigt. Zur vertikalen Einstellung Radsatz mit der Leitung 18 zu verbinden. Zu diesem 5 sind in Flucht liegende Schraubenbolzenöffnungen Zweck trägt jeder der Rahmenstreben 28 am oberen 49 im Abstand voneinander in der Strebe 29 und im Ende eine Spannvorrichtung38 (Fig. 1,2 und 3). Auszug48 angeordnet, die eine Befestigung der Diese Spannvorrichtungen 38 haben die Form eines Streben in einer eingestellten Lage mittels einer löslanggestreckten Rohres. Jede Spannvorrichtung weist baren Befestigungsschraube 50 gestatten. Um eine voneinander trennbare Spannschalen 39 und 40 io vertikale Einstellung durchzuführen, werden die (F i g. 8) auf. Diese Spannschalen 39 und 40 sind Schraubenbolzen 34, 35, 47 und 50 gelöst. Der halbzylindrisch und sind mittels Gelenken 41 längs Schraubenbolzen 50 wird in jedem Fall herausgezusammenstoßender Kanten miteinander verbunden nommen, und die Einstellung wird durchgeführt, und weisen längs der gegenüberliegenden Kanten Danach werden alle Bolzen wieder angezogen, und Verriegelungseinrichtungen auf, wie beispielsweise 15 der gesamte Rahmen ist wieder starr.
Riegelschrauben 42, die an einem Ende Augen haben, Das verfahrbare Berieselungssystem weist eine Anmit denen diese Verriegelungsschrauben an einer der triebseinrichtung auf. Da für diesen Zweck lediglich Spannschalen angelenkt sind, beispielsweise an der eine geringe Antriebskraft erforderlich ist, wird ein unteren Spannschale 39. Diese Verriegelungs- kleiner Antriebsmotor verwendet. Zu diesem Zweck schrauben 42 können in lösbarer Weise mit Ver- so trägt einer der Radsätze 23 vorzugsweise derjenige, riegelungsansätzen 43 verbunden werden, die fest an der am nächsten bei der Mitte der Leitung 18 angeder oberen Spannschale 40 angeordnet sind. Jede der ordnet ist, einen leichten Motor 51 (F i g. 1, 2 und 3), unteren Spannschalen 39 ist in der Nähe eines Endes, der an einer Plattform 52 montiert ist, die von einer beispielsweise durch Schweißen, am oberen Ende der der Basisstreben 27 getragen wird. Ein derartiger Rahmenstrebe 28 befestigt, und eine Versteifungs- 35 Motor kann entweder ein Benzinmotor oder ein strebe 44 erstreckt sich von der Rahmenstrebe 28 Elektromotor sein, und die Antriebswelle dieses diagonal nach oben zum anderen Ende der Spann- Motors kann über eine endlose flexible Antriebsverschale 39, und diese Versteifungsstütze 44 ist an der bindung 53 mit einem Vorgelege 54 verbunden sein, Rahmenstrebe 28 und an der Spannschale beispiels- dessen Ausgangswelle koaxial mit der Welle des weise mittels Verschweißung befestigt. Auf Grund 30 Rades 24 verbunden ist. Weiterhin ist eine Verdieses Aufbaues erstreckt sich jede der Spannvorrich- bindung über einen flexiblen, endlosen Antrieb 55 tungen 38 in entgegengesetzter Richtung vom mit einem Rad 57 vorgesehen, welches auf einer AnRahmen, wobei diese Spannvorrichtungen 38 im Ab- triebswelle 58 verkeilt ist. Diese Antriebswelle 58 stand voneinander und koaxial zueinander ange- wird parallel zu den Spannvorrichtungen 38 in Lagern ordnet sind, um den Kupplungsaufbau der züge- 35 in Blöcken 59 getragen, die an den Rahmenstreben ordneten Leitungsrohrverbindungsstelle zwischen den 28 befestigt sind. Über die Antriebswelle 58 kann das im Abstand zueinander angeordneten Enden der Rad 24 mittels eines Antriebsrades 60 angetrieben Spannvorrichtungen (Fig. 3 und 6) aufzunehmen. werden, welches auf der Welle verkeilt ist und Bei einem Ausführungsbeispiel kann dieser Abstand welches Zapfen 61 aufweist, die in den Laufkranz des in der Größenordnung von 25 oder 30 cm liegen, wo- 40 Rades 24 eingreifen, und zwar in langgestreckte Öffbei die Länge einer jeden Spannschelle etwa 45 cm nungen 62, die in der Mitte des Laufkranzes angebeträgt. Dies führt zu einer sehr stabilen Verbindung ordnet sind, wobei diese Öffnungen von den Zapfen des Radsatzes 23 mit der Leitung. 61 über Flanschteile 63 eine Kraft aufnehmen und
Um die oberen Endteile der Rahmenstreben 28 wobei diese Flanschteile aus dem Material gebildet fest im Abstand zueinander zu halten und um die 45 sind, welches bei der Ausbildung der Öffnungen 62 Rahmenstreben 29 fest an den Rahmenstreben 28 zu nach innen hineingestanzt ist. Ein erhöhtes Antriebsbefestigen, ist ein Abstandhalterohr 45 zwischen den drehmoment vom Antrieb mit geringer Leistung wird oberen Endteilen der Rahmenstreben 28 mittels eines durch das Übersetzungsverhältnis nicht nur des Gelösbaren Schraubenbolzens 47 befestigt. Dadurch triebes 54 erhalten, sondern auch durch den kleinen werden die Rahmenstreben28 zwangläufig gegen die 50 Durchmesser des Antriebsrades 60 (Fig. 6). Obwohl Neigung gehalten, sich unter der Last, die auf die das Antriebsrad 60 lediglich einige wenige Zentimeter Spannvorrichtungen 38 durch das Gewicht der Durchmesser haben kann, kann das angetriebene Rad Leitung 18 ausgeübt wird, zu verbiegen. Weiterhin 24 einen Durchmesser in der Größenordnung von werden die Spannvorrichtungen 38 dadurch erheblich etwa 1,2 m aufweisen.
lagestabil, um die Rohrleitungsverbindungsstelle 55 Um die Leitung von einer Antriebsbelastung zu be-
gegen Verbiegungsbeanspruchungen und Zugbean- freien, wird die Kraft vom angetriebenen Radsatz 23
spruchungen zu verstärken. auf jeden der parallelen Radsätze 23 in jeder
Da es für die verschiedenen Felder oder zu den Richtung von dem angetriebenen Radsatz aus längs verschiedenen Zeiten während des Wachstums der der Leitung übertragen. Die Antriebswelle 58 ist bei Feldfrüchte wünschenswert sein kann, daß Leitungen 60 jedem Radsatz 23 doppelt vorhanden, wobei jede 18 in verschiedenen Höhen liegen, sind vorzugsweise Antriebswelle mit einem der Antriebsräder 60 geVorkehrungen getroffen, um eine Einstellung der kuppelt ist. Wenigstens die Endteile einer jeden der Höhe zu ermöglichen, in der die Spannvorrichtungen Antriebswellen 58 sind über die Blöcke 59 hinaus 38 die Leitungen tragen. Zu diesem Zweck ist die verlängert, und diese Enden sind mit Endteilen eines Rahmenstrebe 29 derart aufgebaut, daß deren Länge 65 Verbindungsgestänges 64 (F i g. 1 und 3) verbunden, einstellbar ist, und diese Rahmenstrebe weist eine Bei einer Ausführungsform sind die Kupplungsendobere Auszugstange 48 auf, die teleskopartig mit dem teile der Antriebswellen 58 quadratisch ausgebildet, verhältnismäßig kurzen unteren Teil der Strebe 29 und das Kupplungsgestänge besteht aus rechteckigen
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Rohren, die wenigstens an ihren Endteilen Innenab- weiterhin ist diese Betriebsweise vorteilhaft, um das messungen haben, die es ermöglichen, daß diese Bedienungspersonal zu entlasten. Beispielsweise kann Rohre über die Endteile der Antriebswellen 58 bei einem kontinuierlichen selbstfahrenden Betrieb fassen. Die Längen der Kupplungsgestänge 64 sind des Systems eine automatische Steuerung vorgesehen größer als der Abstand zwischen den Enden benach- 5 sein, die an beiden Enden des Kanals 68 angeordnet barter Antriebswellen, jedoch kürzer als der Abstand sein kann. Derartige automatische Abschalteinrichbenachbarter Lagerblöcke 59, so daß die Verbin- tungen können beispielsweise als Steuerhebel 79 dungswellen 64 mit den Endteilen der Antriebswellen (Fig. 9 und 10) am Pumpenmotor 70 ausgebildet 58 gekuppelt bleiben. Wenn es bei einem derartigen sein, der sich beispielsweise seitwärts erstreckt, wobei Aufbau gewünscht ist, die Leitung 18 von einem der io die Bewegungsbahn dieses Hebels im Bereich eines Anschlüsse 17 zum nächsten zu bewegen, so wird die Schaltarmes 80 liegt, der an der Seite des Kanals 68 Leitung 18 vom ersten Anschluß gelöst, und der montiert ist. Eine ähnliche Anordnung kann vorge-Motor 51 wird angelassen. Dann bewegt sich das ge- sehen sein, um den Antriebsmotor 51 zu steuern, samte System nach vorn in die neue Lage, und zwar d. h., um den Antriebsmotor am Ende der geunter Verwendung einer eigenen Antriebskraft. Wenn 15 wünschten Laufstrecke abzuschalten. Wenn es gedas System die neue Stellung erreicht hat, wird der wünscht ist, daß das verfahrbare Berieselungssystem Motor abgeschaltet, und die Leitung 18 wird mit dem kontinuierlich in entgegengesetzten Richtungen läuft, neuen Anschluß 17 verbunden. Dadurch, daß das kann eine Schaltanlage vorgesehen sein, um den Vorgelege 54 eine umkehrbare Kupplung aufweist, Kupplungshebel 65 des Getriebes 54 zu verschieben, die über einen Hebel 65 betätigt werden kann, kann ao Die Schaltanlage für den Kupplungshebel kann derart eine Umkehr des Antriebes und der Bewegung des ausgebildet sein, daß nach einer vorbestimmten AnSystems in einfacher Weise durchgeführt werden. zahl von Durchgängen des Berieselungssystems über Um die Zugeigenschaften der angetriebenen Räder den ausgewählten Bereich die verfahrbare Ein-24 zu verbessern, können Vorsprünge 67 (F i g. 2, richtung zum Stillstand gebracht wird. 3 und 7) am Umfang der Räder vorgesehen sein. as Um den Eintritt des mit einer Pumpe versehenen Das verfahrbare Berieselungssystem kann selbst Radsatzes in eine geführte Laufbahn zu erleichtern, Berieselungswasser aufnehmen, während dieses d. h., um im dargestellten Ausführungsbeispiel den System kontinuierlich und langsam über ein zu be- Eintritt in einen Wasserkanal zu erleichtern, und um rieselndes Feld bewegt wird. Zu diesem Zweck sind zu ermöglichen, daß der mit der Pumpe versehene bei einem der Radsätze 23 (F i g. 9 und 10) die Vor- 30 Radsatz aus dem Kanal 68 in einfacher Weise heraussprünge am Umfang des Zugrades 24 weggelassen, gefahren werden kann, können beide Enden oder ein damit das Rad glatt in einem Wasserkanal 68 laufen Ende des Kanals 68 beispielsweise ein Schütz 81 aufkann. Weiterhin trägt dieser Radsatz eine Wasser- weisen. Dieses Schütz ist normalerweise am Endteil pumpe 69, welche die Leitung 18 mit Berieselungs- des Kanals in der geschlossenen Stellung angebracht, wasser speist. Am anderen Ende ist die Leitung 18 35 in der dieses Schütz Wasser im Kanal hält. In dieser verschlossen. Bei der Pumpe 69 ist ein Antrieb 70 Stellung wird das Schütz durch eine lösbare Vervorgesehen, wie beispielsweise ein Benzinmotor oder riegelung 82 gehalten. Das Schütz kann um Gelenke ein Elektromotor, welcher über einen endlosen, 83 in eine offene Rampenstellung verschwenkt flexiblen Antrieb 71 mit einer Pumpe 72 verbunden werden. Falls gewünscht, kann das Schütz 81 ein einist. Die Pumpe 72 kann vorzugsweise eine Zentri- 40 fächer Schieber sein, so daß dieses Schütz vom fugalpumpe sein. Motor und Pumpe werden von einer offenen Ende des Kanals 68 entfernt werden kann, Plattform 73 getragen, die an der Rahmenstrebe 29 wenn dies gewünscht ist.
oberhalb des Rades 25 mit kleinerem Durchmessei Obwohl das verfahrbare Bewässerungssystem der-
montiert ist. Ein Wasseransaugrohr 74 ist an der art aufgebaut ist, daß alle Betriebselemente in ihrer Ansaugseite der Pumpe 72 angeschlossen. Eine Ver- 45 Betriebsstellung im wesentlichen geradlinig über die bindung der Pumpe mit der Leitung 18 erfolgt bei- Länge der Leitung 18 verlaufen, ist eine ausreichende spielsweise mittels einer flexiblen Leitung 75, die an Nachgiebigkeit in den Komponenten vorhanden, um einem Ende mit dem Auslaß 77 der Pumpe 72 ver- eine Anpassung an leichte Unregelmäßigkeiten des bunden ist und die mit dem anderen Ende mit einem Bodens beim Betrieb der Vorrichtung zu ermöglichen Einlaß 78 verbunden ist, der in den Kupplungsendteil 50 und um insbesondere die Halterung der Leitung und eines der Rohrabschnitte 18 α mündet. Diese flexible den Rahmen der Radsätze 23 an diese Unregelmäßig-Schlauchverbindung ermöglicht eine Einstellung der keiten anzupassen. Dadurch ist es möglich, das Leitungsträger, die die Spannschellen 38 aufweisen, System an alle Längen von zu berieselnden Feldern relativ zur Pumpe 69. Eine derartige Einstellungs- großer Abmessungen anzupassen, möglichkeit ist für eine Einstellung des leitungs- 55 Bei der Ausführungsform der Erfindung, die in tragenden Bauteils des Pumpenradsatzes von Vorteil, Fig. 11 dargestellt ist, weist ein verfahrbares Beum eine Anpassung an die anderen Radsätze zu er- rieselungssystem einen angetriebenen Radsatz 105 möglichen, um Höhenveränderungen des Bodens des auf, und dieser Radsatz 105 steht in Antriebsver-Kanals68 gegenüber dem Grundniveau aufnehmen bindung mit zusätzlichen angetriebenen Radsätzen zu können, wobei der Kanal 68 höher oder tiefer 60 105'. Es können so viele Radsätze 105' wie erforderliegen kann. lieh vorgesehen sein, die von einem gemeinsamen An-Es können Einrichtungen vorgesehen sein, um die triebsradsatz 105 aus angetrieben werden können. Bewegung des verfahrbaren Berieselungssystems Die Radsätze tragen eine Berieselungswasserleitung automatisch umzukehren oder um die Bewegung ab- 107, die mit Bewässerungsköpfen 108 ausgerüstet ist. zustoppen. Dadurch ist es möglich, einen uner- 65 Mit Ausnahme eines Antriebs 109 und mit Auswünschten Betrieb des Systems zu verhindern, wenn nähme der zugeordneten Geräte weist jeder der Raddieses einmal in Betrieb genommen ist, und diese Be- sätze 105 und 105' den gleichen Aufbau auf. Jeder triebsweise ist für einen Nachtbetrieb vorteilhaft, und der Radsätze hat einen Rahmen, der einen Boden-
rahmenteil aufweist, welcher aus einem Paar im Abstand voneinander angeordneten Längsrahmenstegen 110 besteht, die fest miteinander durch konvergierende Verbindungsanschlüsse 111 verbunden sind, wodurch Abweiser für die Feldfrüchte an jedem Ende des Bodenrahmens gebildet werden.
Innerhalb des Bodenrahmens ist einem Abweisende benachbart ein Laufrad 113 an einer Achse 114 montiert. Am anderen Abweisende ist innerhalb des Bodenrahmens ein Zugrad 115 drehbar montiert, welches vorzugsweise einen größeren Durchmesser als das Laufrad 113 hat. Dieses Zugrad ist am Laufkranz mit Vorsprüngen 117 ausgerüstet. Eine Achse 118 für das Zugrad 115 wird von Trägern 119 getragen, die sich vom Grundgestänge 110 aus nach oben erstrecken.
Um die Berieselungsleitung 107 zu tragen, erstrecken sich von den Ständern 119 Stege 120 bis zu einer geeigneten Höhe, und diese Stege tragen Einspannabschnitte, von denen jeder einen unteren Teil 121 und einen komplementären Einspannteil 122 aufweist. Die Einspannschellenteile 121 und 122 bilden zwischen sich einen Rohreinspannbauteil, in welchem ein Rohr eingespannt werden kann. Gelenke 123 sind längs der aneinander anstoßenden Kanten der Spannschellenabschnitte vorgesehen, und diese Gelenke ermöglichen ein Öffnen dieser Spannschellen und ein einstellbares Schließen und Einspannen dieser Spannabschnitte. Längs der gegenüberliegenden Kanten sind Halterungsflansche 124 an den Spannschellenabschnitten vorgesehen, und diese Flansche können einander mittels Schraubenbolzen 125 befestigt werden.
Die Befestigung der Abschnitte 121 der Spannschellen an den Rahmenständern 120 wird Vorzugsweise in der Art durchgeführt, daß eine leichte Auswechslung der Spannschellen möglich ist, damit der Radsatz Berieselungsleitungen unterschiedlicher Abmessungen tragen kann. Zu diesem Zweck weist der untere Teil 121 der Spannschellen sich nach unten erstreckende Ansätze 127 auf, die in lösbarer Weise, beispielsweise mittels Schraubenbolzen 128, an den Ständern 120 befestigt werden können. Wie am besten Fig. 12 zeigt, sind die Befestigungsansätze 127 einem Ende des unteren Teils 121 benachbart angeordnet und können als ganzteilige Ansätze ausgebildet sein, die sowohl in Längsrichtung als auch seitwärts am unteren Spannschellenteil versetzt angeordnet sind, um eine abgeglichene Halterung zu ermöglichen. Um unterschiedliche seitliche Abstände der Ansätze 127 für verschiedene Spannschellengrößen aufnehmen zu können, kann ein mit Öffnungen versehener Vorsprung 129 am Kopfteil des Ständers 120 angeordnet sein. Jede der Spannschellen ist derart montiert, daß sich diese in entgegengesetzten Richtungen vom Ende, welches am Ständer 120 befestigt ist, koaxial erstreckt. Eine Versteifungsstrebe 130 kann vorgesehen sein, um die vorspringenden Endteile der Spannschellenunterteile 121 zu tragen. Diese Strebe 130 erstreckt sich vom Rahmenständer 120 aus nach oben und außen und weist einen Kopfflansch 131 auf, an welchem mittels Schraubenbolzen 132 ein Paar Anschlußflansche 133 befestigt sind, die am Unterteil 121 der Spannschelle angeordnet sind. Diese Flansche 133 entsprechen den An-Sätzen 127.
Da es für die verschiedenen Feldfrüchte wünschenswert ist, die Höhen zu verändern, in denen die Leitung 107 getragen wird, oder da es zu verschiedenen Wachstumszeiten der Feldfrüchte wünwünschenswert ist, diese Höhen zu verändern, sind die Spannschellenständer 120 mit den Ständern 119 schwenkbar verbunden, und zwar über die Zugradachse 118. Um die ausgewählte Höheneinstellung aufrechtzuerhalten, ist an jedem der Rahmengestänge 110 eine in senkrechter Richtung einstellbare Rahmenstange 134 schwenkbar gelagert, und diese Stange 134 erstreckt sich von den Stangen 110 nach oben und besteht aus einem Paar in teleskopischer Weise einstellbaren Abschnitten, die miteinander mittels einer Schraube 135 verbunden werden können. Am oberen Ende ist die senkrechte Einstellrahmenstange mit einem im allgemeinen horizontal verlaufenden Rahmen 137 verbunden, der fest mit den Ständern 120 verbunden ist.
Um das Zugrad 115 eines jeden der Radsätze 105 und 105' anzutreiben, ist ein Schneckenradgetriebe vorgesehen. Zu diesem Zweck kämmt eine Schnecke 138 mit einer Spiralzahnradausbildung, wie beispielsweise mit Vorsprüngen oder Öffnungen 139, im Umfang des Zugrades. Diese Schnecke wird von einer Welle 140 getragen, die in Lagern 141 gelagert ist. Die Lager 141 sind am Rahmen 137 montiert. Um alle Radsätze 105 und 105' gemeinsam zu kuppeln, sind Kettenräder 142 fest am vorderen Teil der Schneckenwelle 140 montiert. Ketten 143 sind über die Kettenräder 142 und über entsprechende Kettenräder des benachbarten Radsatzes auf jeder Seite geführt. Auf diese Weise werden alle Radsätze gleichsinnig und gleichzeitig angetrieben.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahrbares Berieselungs- oder Bewässerungssystem mit einer Leitung, längs der in Abständen voneinander Berieselungsköpfe angeordnet sind und die von einer Anzahl von beweglichen Radsätzen getragen wird, die ebenfalls im Abstand voneinander längs der Leitung angeordnet sind, wobei einer der Radsätze einen Antrieb trägt, der mit einer parallel zu den Leitungsabschnitten verlaufenden Transmission gekuppelt ist, und wobei jeder der Radsätze einen Rahmen aufweist, der von einem drehbaren Zugrad getragen wird, welches einen Laufkranz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Transmission parallel zur Achse der Laufräder angeordnet ist und daß die Laufkränze der Laufräder in einer Umfangsreihe Öffnungen aufweisen, mit denen auf der Antriebswelle angeordnete Zahnräder od. dgl. kämmen.
2. Berieselungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder Antriebszapfen aufweisen.
3. Berieselungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder Schneckenräder sind und daß die Laufflächen der Zugräder einen spiralschneckenartigen Aufbau haben.
4. Berieselungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Radsatz ein Paar Spannvorrichtungen (38 und 122,121) aufweist, die an der Oberseite des Rahmens und im Abstand voneinander und in Flucht zueinander montiert sind und die gekuppelte Endabschnitte der Rohrabschnitte derart aufnehmen, daß die Verbindungsstellen der
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Rohrabschnitte zwischen den Spannvorrichtungen liegen und daß die Sprengköpfe an diesen Verbindungsstellen zwischen den Spannvorrichtungen liegen.
5. Berieselungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einspannschale eines jeden Paares von Einspannvorrichtungen langgestreckt ist und ein inneres Ende aufweist, welches am Rahmen befestigt ist und sich seitwärts über den Rahmen hinaus erstreckt, und daß Versteifungsstreben (44,130) vorgesehen sind, die den äußeren Endabschnitt der Spannschale mit dem Rahmen verbinden.
6. Berieselungssystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen einen Kopfabschnitt aufweist, an welchem die Einspannvorrichtung in lösbarer Weise befestigt ist, damit die Einspannvorrichtung für unterschiedliche Leitungsgrößen ausgetauscht werden kann.
7. Berieselungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einspannvorrich-
rung einen Spannstellenunterteil (121) mit nach unten sich erstreckenden Befestigungsansätzen (127) aufweist, die in lösbarer Weise am Rahmen befestigt sind.
8. Berieselungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen einen langgestreckten Basisabschnitt (110) aufweist, der an wenigstens einem Ende einen keilförmigen Abweiser (111,112) aufweist, und daß das Zugrad drehbar in diesem Basisrahmenabschnitt montiert ist.
9. Berieselungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Basisrahmens ebenfalls einen keilförmigen Abweiser für Feldfrüchte aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1 008 519;
USA.-Patentschriften Nr. 3 009 645, 2 744 785,
508.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 590/16 8.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEK53976A 1963-09-12 1964-09-11 Verfahrbares Berieselungs- oder Bewaesserungssystem Pending DE1275325B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1127508A (en) * 1913-11-14 1915-02-09 Chauncey M Pinckney Water-distributer.
US2744785A (en) * 1953-07-13 1956-05-08 Alma J Lundegreen Mobile sprinkler
US3009645A (en) * 1961-02-14 1961-11-21 Archie J Nugent Self-propelled irrigation sprinkler

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