DE1757060A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents
BodenbearbeitungsmaschineInfo
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Description
- . · 25. 1 1971
C. VAN EBR IiSIY NoV0, Weverskade 10, Maasland, Holland.
" Bo denb β arb e it ungsmas chine w
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine, mit
einem Gestell, das mit der hinteren Seite eines Schleppers
kuppelbar ist und mittels der Zapfwelle antreibbaren mit Zinken versehenen Bodenbearbeitungsaggregaten· Der Srfindung
liegt die Aufgabe zu gründe eine Bodenbearbeitungsmasehine
obiger Art zu schaffen, mittels welcher auf einfache und schnelle Weise ein sehr glattes Samenbeet geschaffen werden .kann,
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erzielt, dass
mindestens ein Bodenbearbeitungsaggregat mit einem sich im Betrieb mit dem Aggregat bewegenden Werkzeug versehen
ist, welches Werkzeug sich etwa nahezu waagerecht erstreckt und w'ahrend des Betriebes mit dem Boden in Berührung ist.
Die Erfindung wird im Folgenden mit weiteren Einzelheiten naher erläutert; die Zeichnungen geben ein
Ausfuhrungsbeispiel mit den fur die Erfindung wesentlichen
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Seilen annähernd masζstabgerecht wieder* Diese Teile
werden, soweit sie nicht aus den Zeichnungen ohne weiteres erkennbar sind, anhand der Zeichnungen erläutert.
Ss sseigen s
Pig· 1 eine Draufsicht auf eine Maschine nach der
Erfindung,
Hg. 2 einen Schnitt längs der linie H-II in Pig. 1, Pig. 3 einen Schnitt längs der Idnie III-III in lig» 1,
Pig· 4 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles IV in
Pig. 3,
Pig. 5 eine weitere Ausfuhrungsform eines Bodenbearbeitungsaggregates,
Pig. 6 eine Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1 mit einem anderen Antrieb, in schematischer Darstellung,
Pig. 7 eine Draufsicht auf eine weitere Ausfuhrungsform
einer Maschine nach der Erfindung, die mit den gleichen Bodenbearbeitungsaggregaten wie die in Pig. 2 und 6
versehen ist, in schematisoher Darstellung,
Pig. 8 eine Draufsicht auf eine weitere Ausfuhrungäform
einer Maschine nach der Erfindung,
Pig. 9 einen Schitt längs der Linie IX-IX in Pig. 8,
Pig. 10 einen Schnitt längs der Linie. X-X in Pig. 8.
Die Zeichnungen zeigen eine Bodenbearbeitungsvorrichtung mit den für ihre Punktion wesentlichen Teilen, die einzeln
und in ihrem Zusammenwirken dazu beitragen, die Vorrichtung fertigungstechnisch und ihrem Verwendungszweck entsprechend
gegenüber herkömmlichen Bauarten zu verbessern.
Die Bodenbearbeitungsmascliine hat ein Gestell, das einen quer zur Fahrtriehtng liegenden Tragbalken 1
aufweist. An dem Tragbalken 1 sind in gleichen Abstauen
voneinander Bodenbearbeitungsaggregate 2 angebracht. (Figo 1). Jedes Aggregat ist um eine stehende Achse
drehbar, die mit der Mittelachse einer Hohlwelle 3 zusammenfällt, welche in einem Getriebekasten 4
untergebracht ist. Um die Welle 3 ist ein Tetllerzahnrad 5 drehbar, das mit einem die Unterseite des Getriebekastens
4 bildenden Lagerflansch 6 versehen 1st. Unter dem Lagerflansch 6 ist mit Bolzen 8 ein scheibenförmiger Mitnehmer 7
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am Plansoll 6 befestigt« Der Mitnehmer 7 weist am Umfang einen
umgebftrdelten Hand 9 auf -und hat in gleichen Abständen nahe
dem Umfang angeordnete, nach unten verlaufende, starre
Zinken 10. Jeder Zinken liegt zwischen den Schenkeln einer radial verlaufenden U-Schiene 11. In dieser Ausfuhrungsform
sind nur zwei der neun vorgesehenen Zinken dargestellt. In der Hohlwelle 3 ist ehe als Achse ausgebildete Führung
12 frei bewegbare Am unteren Ende ist die Achse 12 mit
einer Scheibe 13 versehen, an der mit Bolzen 14 und
KLemmstuckeri 15 Stäbe aus Federmaterial angebracht sind«,
Zwei nebeneinander liegende Stabe 16 sind einstückig
hergestellt und haarhadelformig gekrümmt« Der Steg zwischen
den Stäben ist an der Scheibe 13 befestigt.
Wie Figo 3 zeigt, verläuft jeder Stab 15 von der
Platte 13 mit einer bestimmten Länge schräg nach unten
und geht in einen etwa horizontalen Teil über, der im
Endbereich nach oben gekrümmt ist0 *
Aus Fig«, 4 ist ersichtlich, dass die Anzahl von
Stabpaaren 16 gleich der Anzahl der an dem Mitnehmer 7
angebrachten U-Schienen 11 ist, wobei jeweils zwischen den Stäben eines Paares ein Zinken 10 angeordnet ist. Die Sheibe
13 und die an ihr angebrachten Stäbe 16 bilden ein
speichenradähnliches Werkzeug 13A«. Zwischen dem oberen
Ende der Hohlwelle 3 und einem Anschlag 12A ist die Achse
12 von einer Feder Ί2Β umgeben. Das untere Ende der
Hohlwelle 3 ist von einem Balg 3A umgeben, der an die
Scheibe 13 anschliesst(Fig. 3) o Das um die Hohlwelle 3 drelrfoare
Tellerrad 5 steht mit einem Kegelzahnrad 16A im Eingriff,
welches auf einer in Fahrtrichtung verlaufenden in einem
Lager.18 vorgesehenen Welle 17 sitzt« Das Lager 18 ist
an der Vorderseite des Getriebekastens 4 angeordnet. Jeder Getriebekasten 4 ist mit Stutzen 19 und jedes Lager
18 mit einem Halter 20 an dem Tragbalken 1 befestigt,
über Kettenräder 2t und Ketten 22 stehen die Wellen 17 miteinander in Antriebsverbindung. Die Welle 17 in dem
mittleren Getriebegehäuse steht über ein Getriebe 23 und
einen Drehzahlwandler 24 in Antriebsverbindung mit einer
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Welle 25, die über eine Hilfswelle 26 mit der Zapfwelle eines
Schleppers gekuppelt werden kann* Das Dreh^aahl-Wecheelgetriebe
ist in der deutsehen Patentanmeldung 3} 54 Ö17 beschrieben, so
dass eine weitere Erörterung sich erübrigt· Die zwischen den Wells 17 vorhandene Kettenübersetzung ist in einem Zettengehause
27 untergebracht, welcher mittels Stützen 28 an den Haltern 20 befestigt ist. Zwischen den Enden des Tragbalkens
1 und den Enden des Kettengehäuses 27 sind in Fahrtrichtung stehende Seitenteile 29 angeordnet. Nahe der
Ruckseite der Seitenteile 29 sind durch Bolzen 30 Hebel
schwenkbar befestigt, die an ihren freien Enden durch einen
Schlitten 31A miteinander verbunden sind (Fig. 1 und 2). Die Vorderseite des Shlittens 31A ist gebogen. Zwischen
den nebeneinander liegenden Bodenbearbeitungswerkzeugen sind Platten 32 angeordnet, die von dem Kettengehäuse 27 nach
hinten verlaufen und sich bis zu der "Vertikalebene erstreckte.,
die quer zur Fahrtrichtung durch die Drehachsen der Bodenbearbeitungswerkzeuge geht. Beiderseits der Mitte des
Tragbalkens 1 sind an diesem in Fahrtrichtung A verlaufende Träger 33 befestigt. Die Träger 33 sind an ihren freien
Enden mit einem Bock 34 versehen, der in seinem oberen und
unteren Bereich Anschlüsse für die Lenker einer Hebevorrichtung eines Schleppers aufweist. Zwischen dem oberen
Ende des Bocks 34 und dem Tragbalken 1 sind zwei nebeneinander liegende, nach unten divergierende Streben 35
angeordnet.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausftthrungsform ist
ein Bodenbearbeitungswerkzeug 2 mit Zinken $0 und einem Mitnehmer 7A versehen, der so ausgebildet ist, dass sich
die Zinken 10 von der Befestigungsstelle schräg nach unten und nach aussen erstrecken. Das an der Achse 12
angebracht^ speichenradähnliehe. Werkzeug 13A ist in
dieser Ausfuhrungsform durch eine Platte 36 gebildet,
die an der Scheibe I3 angebracht ist und entsprechend Fig. 5 nach unten gekrümmt ist, während ihr Rand wieder
etwas nach oben gerichtet ist. Für die Zinken 10 sind in den Platten 36 randoffene schlitzartige Ausnehmungen 37
vorgesehen.
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Im Betrieb wird die Maschine von dem mit dem Bock verbundenen Schlepper in Sichtung des Pfeiles A (Pig. 1)
bewegt. Dabei werden alle Bodenbearbeitungsaggregate 2 über die Hilfswelle 26, das· Getriebe 23, das Wechselgetriebe
24» die mittlere Welle 17 und die KettenUbersetzung im
gleichen Drehsinn (Pfeil B) angetrieben. Während der Drehung
der Bodenbearbeitungsaggreiate bewegen sich die Enden der Zinken 10 auf nahezu horizontalen aneinander angrenzenden
Bahnen durch den Boden, der dabei zerkrttmmelt wird. In der
dargestellten Ausführungsf*m sM jeweils nur zwei der
neun anzubringenden Zinken 10 dargestellt. Der Grad der Zerkrttmmelung ist durch Anbringen einer grtSsseren oder
kleineren Anzahl von Zinken und durch änderung der ^
Umlaufgeschwindigkeit der Aggregate mittels des Drehzahlwechslers 24 zu beeinflussen. Die durch den Wechsler
einstellbaren Drehzahlen betragen vorzugsweise etwa 100 und
etwa 175 UÄdr./toino Es können jedoch auch andere Drehzahlen
eingestellt werden. Das Werkzeug 13A, das durch die Stäbe
16 gebildet wird, lauft bei der Drehung der Bodenbearbeitungsaggregate 2 mit um, wahrend es sich über die Achse 12 zur
Anpassung an die Bodenoberfläche in HtJhenrichtung
verschieben kann. Da die Enden der Stäbe 16 aufwärts gebogen sind, kann, sich das Werkzeug I3A nicht in den Boden
eingraben. Das Werkzeug, das infolge seines Gewichtes und unter Wirkung der Feder 12B auf den zerkrtlmmelten Boden druckt, λ
streicht diesen glatt und verteilt die Erde gleichm*assig»
Infolge der speichenradahnlichen Anordnung der Federstäbe
16 wird die Zerkrttmmelung der Erde noch verstärkt. Bei der
in Fig. 5 dargestellten AusfUhrungsform ist der Wirkungsbereich
der Bodenbearbeitungsaggregate 2 grosser, während das
plattenftJrmige Werkzeug 36 eine stärkere Ebnungswirkung
haben kann. Die zwischen den Bodenbearbeitungsaggregaten angeordneten Platten 32 verhindern, dass die Erde von
den Bodenbearbeitungswerkzeugen zu stark nach einer Seite geschoben wird. Die gleiche Funktionerfüllt das Seitenteil
29 auf der Seite der Maschine, in deren Richtung sich die Bodenbearbeitungsaggregate nach vorne drehen. Mittels des
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hinter den Aggregaten 2 angebrachten Schlittens 31A kann
der ganze bearbeitete Geländestreifen zur Bildimg eines gewünschten Saatbeetes weiter geebnet werden»
Fig. 6 zeigt eine Ausfuhrungsform, in der eine
Xettenubersetzung zwischen den vertikalen Hohlwellen 3 der
einzelnen Bodenbearbeitungsaggregate 2, mittels Kettenräder 38 und Ketten 39 angeordnet ist. In dieser Ausfuhrungsform
ist der Kettenantrieb von einem Kettengeh'duse 4-0 umgeben,
welches an der Rückseite des Tragbalkens 1 mittels Stutzen
41 angebracht ist. Die Holhwelle 3 des mittleren Bodenbearbeitungsaggregates 2 ist über ein Getriebe
42 und über das Wechselgetriebe 24 mit einer in Fahrtrichtung
verlaufenden Welle 43 wirkverbunden, die über die Hilfswelle
26 mit der Zapfwelle eines Schleppers verbunden werden kann. Auf dem Tragbalken 1 ist ein Bock 34A angebracht, mit dem
die Maschine an die Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen werden kann, Die an dem Tragbalken 1 angebrachten
Platten 32 dienen bei dieser Ausfuhrungsform ausserdem
als zusätzliche Abstutzung des Kettengehäuses 40.
Die in Fig. 7 dargestellte Maschine weist einen quer zur Fahrtrichtung liegenden Tragbalken 44 auf, in dem eine
Welle 45 untergebracht ist, auf der in gleichen Abständen sechs Kegelzahnräder 46 angebracht sind» Jedes Kegelzahnrad
46 wirkt mit einem Kegelzahnrad 47 auf einer vertikalen Welle zusammen· Aus Fig 7 ist ersichtlich, dass die
Kegelzahnradpaare 46, 47 derart angebracht sind, dass immer zwei nebeneinander liegende Bodenbearbeitungsaggregate 2
einen entgegengesetzten Drehsinn aufweisen (Pfeile B)· Die Welle 45 ist auf nicht dargestellte Weise über ein
Getriebe 48 und das Weohslegetriebe 24 mit einer in Farhtrichtung verlaufenden Welle 49 gekuppelt. An dem
Tragbalken 44 sind schräg nach vorne zueinander verlaufende Träger 50 angebracht, die mit einem. Bock 51 verbunden sind,
an dem die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers befestigt werden kann. Die Oberseite des Bocks 51 ist
durch nach unten verlaufende Streben 52 mit der Oberseite des Tragbalkens 44 verbunden.
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Die Wirkungsweise des in der Fig«. 6 dargestellten
Bodenbearbeitungsaggregates mit den plattenförmigen Werkzeugen 36 entspricht der der Ausfllhrungsform gemäss
Fig * 5e IDn. der Aus führung sf orm nach- Fig. 7 sind zwischen
den Bearbeitungsaggregaten 2 keine Platten 32 und kein Schlitten 31A hinter den Aggregaten 2 vorgesehen.
Selbstverständlich lassen sich beide Teile auch bei der
Vorrichtung nach Fig« 7 anbringen.
Die in den Fig. 8 bis 10 dargestellte Maschine weist
ein Gestell mit eiern quer zur Fahrtrichtung liegenden, hohlen Tragbalken 53 auf« "Der Tragbalken 53 ist an seinen
Enden durch Versteifungen 53A mit nach hinten verlaufenden,
mit dem Innern des Tragbalkens 53 in Verbindung stehenden
Gehäusen 54A versehen» In dem Tragbalken 53 ist eine Welle
54 gelagert, die an den Süden mit Itegelzahnrädern 55
versehen ist« Die Zahnräder 55 wirken mit Kegelzahnrädern
56 auf stehenden, in den Gehäusen 54A gelagerten Zapfen
zusammen ο An den Zapfen 57 ist ein Kettenrad 58 angebracht,
das Über eine Kette 59 mit einem Kettenrad 60 verbunden
ist, welches an dem anderen Ende des Gehäuses 54A auf
einem stehenden, in dem Gehäuse 54A gelagerten Zapfen 61 angebracht istc An jedem der Zapfen 57 und 61 unter dem
Gehäuse 54A eine Scheibe 62 befestigt. Jeder der Scheiben
ist mit einem vertikalen Bolzen 63 versehen, der in einem Lager 64 steckt an' dem ein zum Tragbalken 53 paralleler Träger
65 befestigt ist, der mit in gleichen Abstanto voneinander
angeordneten Sinken 66 versehen iste An dem nach unten aus
dem lager 64 ragenden Teil jedes Bolzens 63 ist ein plattenfOrmiges
Streichwerkzeug 67 angebracht, das zwischen der Befestigungsstelle des Zinkens 66 und deren Ende liegt. Eine
Feder 68 umgibt die jeweilige Bolzen 63 zwischen dem
StreichwerkEe-ug 67 und dem lager 64.Die Formgebung des
Streichwerkzeuges 67, dessen Bewegung durch einen Anschlag
67A auf den Bolzen 63 nach unten begenzt wird, ist aus
Figo 10 ersichtlich. Die Welle 54 ist nahe ihrer Mitte
in licht dargestellter, bekannter Weise mit einem Getriebe 69 gekuppelt, das über das Wechselgetriebe 24 mit einer
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in Fahrtrichtungifverlaufenden Welle 79 in Antriebsverbindung
steht» Die Welle 70 kann Über eine Hilfsteile mit der
Zapfwelle eines Schleppers gekuppelt werden. Stutzen 71,
Streben 72 und ein Bock 73 sind zur Befestigung der Maschine an der Hebevorrichtung eines Schleppers vorgesehen
und an dem Tragbalken 53 befestigt.
Im Betrieb wird die Maschine nach den Fig. 8 bis 10 mit einem Schlepper in Richtung A bewegt. Dabei werden die
mit Zinken versehenen Bodenbearbeitungsaggregate, die durch die Träger 65 gebildet werden, über die Welle 70, das
Wechslegetriebe 24, das Getriebe 69 und die Welle 54 in Richtung der Pfeile B in Figo 8 angetrieben.
Fig. 8 zeigt, dass die Enden der .Träger 6 durch die
Bolzen 63 an den Scheiben 62 derart zueinander angeordnet sind, dass sich die beiden in Fahrtrichtung hintereinander
liegenden Träger 65 translatorisch bewegenj bei der dargestellten Anordnung werden die beiden Träger abwechselnd
zueinander und auseinander und gleichzeitig seitlich bewegt. Die Träger 65 können über die Bolzen 63 auch derart an den
Scheiben 62 angelenkt werden, dass sie sich gemeinsam stets in derselben Richtung translatorisch bewegen.
Während der Bewegung eines Trägers 65 durchlaufen die freien Enden der Zinken 66 etwa horizontale Bahnen,
während die Streichwerkzeuge 67 die zerkrümelte Erde ebnen, so dass die erwünschte Bodenvorbereitung erzielt wird.
Alle beschriebenen Maschinen stützen sich im Betrieb
lediglich durch die Bodenbearbeitungsaggregate am Boden ab.
-Patentansprüche-
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Claims (1)
- PASSM'ANSPRtrOHS:-1o Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Gestell, das mit der hinteren Seite des Schleppers kuppelbar ist -und mit mittels der Zapfwelle antreibt)aren mit Zinken versehenen Bodenbearbeitungsaggregaten, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bodenbearbeitungsaggregat (2 bzw«. 65) mit einem sich im Betrieb mit dem Aggregat bewegenden Werkzeug (1'3A bzw«, 67) versehen ist, welches Werkzeug sich etwa nahezu waagerecht erstreckt und während des Betriebes mit dem Boden in Berührung ist.2e Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (13A) an der nach dem Boden gekehrten Seite wenigstens nahezu flach ausgebildet ist„3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug plattenförmig ist»4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Anbruche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (I3A) selbsteinstellend ist»5· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (13£ gegen Wirkung einer Feder (13B) ausweichbar angeordnet ist,6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag (12A) vorgesehen ist, der die Abwäifcabewegung des Werkzeuges (1-3A) begrenzt.7· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des plattenförmigen Werkzeuges (13A) nach oben feebogen ist.8« Bodenbearbeitungsmasoline nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (13A) durch ein Gitter gebildet ist.9. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 8„ dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter eine Anzahl von Stäben (16) aufweist, von denen sich jeweils mindestens einer zwischen zwei nebeneinander liegenden Zinken (10) erstreckt.1 Q 9 8 1 6 / 0 8 3 110. Bodenbearbeitungsmaschine nach. Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (15) an einem zentral
liegenden Träger (13) angebracht sind.11 ο Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass über dem Werkzeug (13A) mindestens eine stehende
Führung (12) vorgesehen ist«12« Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet', dass mindestens eine
Feder (12B) vorgesehen ist, die mit einer Führung (12)
zus ammenwi rkt·13· Bodenbearbeitungsmaschine nach, einem der AnsprücheI bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine
nebeneinander liegende, um stehende Achsen rotierbare,
mit Zinkenversehene Bodenbearbeitungsaggregate (2) enthält und dass das plattenförmige Werkzeug (13A) jedes
Bodenbearbeitungsaggregates um eine Achse drehbar ist, die sich mit der Drehachse eines Bodenbearbeitungsaggregates
(2) deckt.14. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der AnsprücheII oder 12 und nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, . dass das plattenftJrmige Werkzeug (13A) mit einer Führizg
(12) VBrsehen ist, die durch die Nabe eines Bearbeitungsaggregates (2) gefuhrt ist und in bezug auf die Nabe
htthenbewegbar ist.15. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, dass an dem von dem Werkzeug (13A)
abgewandten Ende der Nabe eine Feder (12B) angeordnet ist.16. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsagjgregate (2) in Paaren angeordnet sind.17. Bodenbearbeitungsmasohine nach Anspruch 16 und einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen zwei nebeneinander liegenden Bodenbearbeitungs~
aggregaten (2) in Fahrtrichtung gerichtete Abschirmungen109816/0831C 32) vorgesehen sind.18. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmungen (32) durch am Maschinengestell angebrachte, vertikale Platten gebildet sind«19ο Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Platten (32) vom vorderen Bereich der Maschine jeweils bis etwa zu der durch die Drehachse des benachbarten Bodenbearbeitungsaggregates (2) gehenden, quer zur Fahrtrichtung stehenden Vertikalebene erstrecken«2Oe Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorherg&enden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Enden der Zinken (10) der Bodenbearbeitungsaggregate (2) durchlaufet den Bahnen aneinander angrenzen.21 ο Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits der Reihe von Bodenbearbeitungsaggregaten (2) "je ein nach hinten verlaufendes Seitenteil (29) vorgesehen ist.22. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die !Zinken (10) der Bodenbearbeitungsaggregate (2) in bezug auf die Drehachse schräg nach unten und nach aus sen erstrecken.23. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass hinter den Bodenbearbeitungsaggregaten (2) ein quer zur fahrtrichtung verlaufender Schlitten (31A) vorgesehen ist.24. . BodenbearbeitungsmaschiiE nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (31A) an der Vorderseite bogenförmig verläuft.25. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem dervorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dielediglichMaschine in ihrer Betriebslage/durch die Bodenbearbeitungsorgane (2) gegen den Boden abgestutzt ist.109816/083126. Bodenbeaafeeitungsmaschine nach, einem der vorhergehenden Ansprüche,· dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Hegeln der Umlaufgeschwindigkeit der Bodenbearbeitungsaggregate (2) vorgesehen sind.27. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel ein übersetzungsgetriebe aufweisen, mit dem die Drehzahl auf etwa 100 oder auf etwa Umdrehungen pro Minute einzustellen ist.28. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bodenbearbeitungsaggregat durch einen quer zur Fahrtrichtung liegenden, mit Zinken (66) versehenen Träger (65) gebildet ist, der nahe seinen Enden derart abgestutzt ist, dass die Trägereneden um je eine stehende Achse in gleicher lichtung umlaufen.29. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in Fahrtrichtung hintereinander angeordnete Träger (65) vorgesehen sind.30. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Träger (65) in Fahrtrichtung gegenläufig bewegbar angeordnet sind.31. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (65) etwa parallel zueinander verlaufen.109816/0831
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