DE1756279A1 - Hebevorrichtung fuer ringfoermige Gegenstaende,insbesondere Bandstahlbunde - Google Patents
Hebevorrichtung fuer ringfoermige Gegenstaende,insbesondere BandstahlbundeInfo
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- DE1756279A1 DE1756279A1 DE19681756279 DE1756279A DE1756279A1 DE 1756279 A1 DE1756279 A1 DE 1756279A1 DE 19681756279 DE19681756279 DE 19681756279 DE 1756279 A DE1756279 A DE 1756279A DE 1756279 A1 DE1756279 A1 DE 1756279A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/22—Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
- B66C1/24—Single members engaging the loads from one side only
Description
I)M. A. MKNTZEL -INi;. W. I)AHLKE
nun HKFHat« H. κΛί.Ν, ΐ>κ.ν ^9 · April, 1968
ϊί.ν, HBDEHIiAHDSClIB KABELPABRIEKEH
Hiedwrlajide
11 Hobevorrichtung für ringförmige
stände,, insbesondere Bands tah !.bund β"
Ma Erfindung betrifft sine Habevorrichtung für ringförmige
Oregenstyiidep d.ls unten und oben offen sind. Die Vorrich
tung umfaßt aine« Zug mit einem Tidigar,, der durch die öffnung iiUr au hebeäidsn Gegenütönda ^e a ο hob an werden kann»
8&v;ia ein Qusrstück, auf dem die Gegenetändo unten am Trä~
gor üufeit2s«a können» Die erfindungsgeaiüße Vorrichtung ist
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besondere,, wenn auch nicht ausschließlich! für das Heben
einea Stapels !Bandstahlbunde vor&<jsehen. Die au diesem
Zweck bekannte Vorrichtung besteht aus einem frfiger, der durch den Stapel geschoben wird und an Hebezeughaken des
Zugs angelenkt ist. Br wird von Hand entweder in waage rechter oder senkrechter Richtung» je nach der Lage des
Stapels, durch den Stapel geschoben, und danach wird das QuerstUck angebracht, flache!an das geschehen ist, läßt sich
der gesamte Stapel anheben und versetzen.
Diese Verfahrensart läßt sich natürlich nicht nur für einen Stapel Bandstahlbunde verwenden, sondern generell für
alle Gegenstände« die eine Durchgangsöffnung haben, voraus
gesetzt, daß diese Gegenstände auf eine Fläche aufgesetzt werden können, die ein Zurückziehen des Querstücks gestatten, nachdem die Gegenstände abgesetzt v/orden sind.
Wenn das Gewicht der zu hebenden Gegenstände nicht allzu hoch ist, erfüllt die bekannte Vorrichtung durchaus den
vorgesehenen Zweck.
Da jedoch die Tendenz dahin geht, daß die Stapel Bandstahlbunde ständig größer und schwerer werden, sieht dia
Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung vor, mit deren Hilfe diese schwereren Stapel oder Gegenstände, gleich
gültig ob sie eich alt ihrer Durchgangsöffnung in einer
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waagerechten oder in einer senkrechten Lage befinden,
leicht anheben und in die gewünscht'· Lage bringen laeeesi.
Dabei soll so weit wie möglich B*anun]lft Arbeit entfallene
ErfindungegemliB wird dices Aufgabe dadurch erreicht, dnQ
der Träger ei«.in Schenkel eines uragekahrt U-fUnuigtm Kreus
kopfes bildete dessen anderer Schenkel an einem zwei tonr
getrennt betätigten Zug entweder axt oder in der Rohe aei
nee unteren Endes engelenkt let. Due gestattet ein Umschwenken dee U-förraißen Kreuskopfea mit dem Träger in
die erforderliche waagerechte oder osnkrechte Lage, wenn
beide Züge «niivrnchend betätigt Marien, so daß jede Last
entsprechend angehoben od«r abgaeenUt werden kann. Puroh
clic Lago dea Angriffspunktoe dc?· ZUß;*. niiralioh ßinnr om
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n Kceuültopf tD i f? I grwiilr-leietat .· dafi
die Vorrichtung in jeder Loge etttl.il gehalten ist, und
zwar sowohl im belastete.*] als auch im unbelasteten Zu
stand. Ee ist zu beachtenf daß ee ein Hebezeug für breite
Bandetahlbunde gibt, das nus einem sowohl an der Innen
als auch an der Außenseite des Bundes angreifenden Greifer besteht. Die3 er Greifer befindet sich an einem Arm,
der beweglich mit einem Träger verbunden ist. Der Träger hängt an einem Zug, an dem der Arm ferner mittels eines
Hydraulikzylinders derart angelenkt iet, daß der Arm mit
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dem Greifer um 90° gegenüber dem lasttragenden Element
geschwenkt werden kann« um den breiten Bandetohlbund in
eine waagerechte oder in eine senkrechte lage su heben oder zu senken. Die Vorrichtung läßt sich nicht für.
schmale Bandstahlspulen verwenden und ist schwierig su handhabenf weil während des Schwenkens der Last aus der
waagerechten in die senkrechte Lage oder umgekehrt eine Verlagerung des Schwerpunktes der an nur einem Zug hängenden Teile stattfindet.
Da schwerere Gegenstände in den meisten Fällen auch ein Querstück größerer Festigkeit und damit größeren Gewichtes
erfordern, die sich wegen ihrer Schwere von Hand nicht mehr ohne weiteres betätigen lassen, kann der Träger erfindungsgemäß mit Queretücken versehen sein, die sich nach
innen und nach außen schieben lassen und über einen ferngesteuerten Hilfsantrieb betätigt werden können. Das ermöglicht ein vollautomatisches Anheben und Senken der Last,
ohne daß mehrere zusätzliche Arbeitskräfte erforderlich sind. Erfindungsgemäß bestehen diese QuerstUoke, die sich
ein- und aussohleben lassen» vorzugsweise aus L-förmigen
Winkelhebeln, die am unteren Ende des Trägers beweglich gelagert sind und dort einen Winkelarm haben, der über ein
Anlenketück mit einem Servotriebteil gekoppelt ist, das
in dtem Träger beweglich gelageort let. Bei diesem Servo-
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triebteil kann θβ sich um eine von einem Elektromotor angetriebene Pührungeschraube handeln, es ist aber auch
möglich, einen Hydraulik- oder Druckluftzylinder vorzusehen.
Sie Erfindung ist im nachfolgenden im einzelnen unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, in der die erfindungsgemäße Vorrichtung im Querschnitt dargestellt ist. Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung
umfaßt einen Träger 1, der zusammen mit dem Schenkel 2
und dem oberen Teil 3 ein umgekehrt Unförmigen Kreuzkopf
bildet, der an einem Zug 4 aufgehängt ist und mit einem zweiten Zug 5 verbunden ist. Beide Züge bilden einen Teil
einer Laufkatze, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Indem nur der rechte Zug bewegt wird, läßt sich der
Kreuzkopf aus der dargestellten senkrechten Lage in die waagerechte Lage und umgekehrt schwenken. Zu diesem Zweck
befindet sich der Anlenkpunkt 6 des linken Zugs in einem Abstand oberhalb des oberen Teils 3 des Kreuzkopfes.
In diesem Teil ist ein Elektromotor 7 vorgesehen, der über Kabel mit dem Stromnetz der Laufkatze verbunden ist
und über ein Schneckengetriebe 8 eine Führungsspindel 9 antreibt.
Unten am Träger 1 sind bei 10 und 11 L-fönaige Winke1-
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hebel angelenkt, die rait Winkelarmen H und 15 versehen
sind. Biese Winkelarme sind unten an der Führungsspindel
9 Über Koppeln 16 und 17 angelenkt. In der Zeichnung befindet sich die Führungsspindel in der untersten Lage,
bei der die Winkelhebel 12 und 13 nach außen geschwungen
sind. Bei einem Hochfahren der Führungsspindel werden diese Winkelhebel um die Wellen 10 und 11 nach innen
geschwenkt.
Anstelle einer Führungsspindel kann ein Hydraulik- oder Druckluftzylinder verwendet werden.
Während mit der bekannten Vorrichtung zum Bewegen schmaler Bandstahlbunde ein Stapel mit einem Höchstgewicht von
nur 1 Tonne bewegt werden kann, lassen sich mit der er· findungsgemäßen Vorrichtung wesentlich schwerere Stapel
bewegen, beispielsweise mit einem Gewicht von 6 Tonnen.
Anstelle von Stapeln aus schmalen Bandstahlbunden lassen sich auch andere schwere Gegenstände bewegen, beispielsweise breite Bandstahlbunde, da die erfindungsgemäße Vorrichtung aufgrund ihrer größeren Stabilität
leichter su bedienen 1st.
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Claims (3)
1. Hebevorrichtung für ringförmige Gegenstände, die oben und unten geöffnet sind, wobei die Vorrichtung einen
Zug mit einem damit verbundenen Träger, der durch die Öffnung der Gegenstände schiebbar ist, und ein Querstück umfaßt, auf. den die Gegenstände aufsetzbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) einen Schenkel eines umgekehrt Unförmigen
Kreuzkopfes bildet, dessen anderer Schenkel mit einem zweiten, getrennt betätigbaren Zug an oder in der Nähe
seines unteren Endes (bei 5) gekoppelt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) mit Quer
stücken (12, 13) versehen ist, die ein- und ausschiebbar und über einen ferngesteuerten Servoantrieb betätigbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Queretücke (12, 13)
L-förmige Winkelhebel umfassen, die am untere«Ende
des Trägers (1) beweglich gelagert sind und dort einen, Winkelarm umfassen, mittels dessen jeweils eine Schar-
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bad — ~
koppel (16, 17) an eines Stellten (9) des Serroantriebe
angelenkt ist, dae in dem Träger (1) in Längsrichtung bewegbar iat·
009815/0340 BAD OWGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6706144A NL6706144A (de) | 1967-05-02 | 1967-05-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1756279A1 true DE1756279A1 (de) | 1970-04-09 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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BE (1) | BE714479A (de) |
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Families Citing this family (2)
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FR2403281A1 (fr) * | 1977-09-20 | 1979-04-13 | Renault | Palonnier de manutention a support basculant pour bobines de materiaux de forme plate ou filiforme |
CN113562600A (zh) * | 2021-07-29 | 2021-10-29 | 泰州市祥泰设备配套有限公司 | 一种用于大吨位设备吊装的吊具 |
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1967
- 1967-05-02 NL NL6706144A patent/NL6706144A/xx unknown
-
1968
- 1968-04-25 GB GB1954268A patent/GB1163683A/en not_active Expired
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- 1968-05-02 DE DE19681756279 patent/DE1756279A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE714479A (de) | 1968-09-16 |
GB1163683A (en) | 1969-09-10 |
NL6706144A (de) | 1968-11-04 |
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