DE1754997U

DE1754997U - Beleuchtungsstativ.

Info

Publication number: DE1754997U
Application number: DEK25938U
Authority: DE
Inventors: Edwin Kirsch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1957-05-29
Filing date: 1957-05-29
Publication date: 1957-10-31

Description

Beleuchtungsstativ.
Die Neuerung bezieht sich auf ein Beleuchtungsstativ mit schwerem Sockel und Stativstange. Bei dem neuen Beleuchtungstativ ist an der Stativstange ein mit einem längs-Schlitz versehenes Gehäuse befestigt, in dem eine oder mehrere parallel zu dem längsschlitz liegende Leuchtstofflampen unterbringbar sind. Während es mit den bisherigen Glühlampen, nicht möglich ist, eine Fläche gleichmäßig und verhältnismäßig schattenfrei zu beleuchten, weil die Lichtstrahlung von dem eng umgrenzten Raum der Glühlampe ausgeht und während die bisher bekannten fest an der Decke angebrachten oder auf Tischlampen montierten Leuchtstofflampen ein Heranbringen der ausgedjehhten Leuchtstofflichtquelle an den zu beleuchtenden Gegenstände nicht immer in der erwünschten Weise gestatten, kann man das neue Beleuchtungsstativ dem zu beleuchtenden Gegenstand sowohl hinsichtlich des Abstandls auch hinsichtlich der Beleuchtungrichtung so nähern, daß die erwünschte sehr gleichmäßige feuchtwirkung auf einer bestimmten Fläche erreicht wird.
Wenn in dem Gehäuse mehrere Leuchtstofflampen untergebracht sind kann das Gehäuse auch unrund, z. B. oval oder rechteckig sein.
Das Gehäuse kann an der Stativstange mittels eines an sich

es

bekannten Kipp-oder Kipp-Drehgelenk schwenkbar und in der

Höhe verstellbar sein. Dadurch wird es möglich, der in dem Gehäuse befindlichen Leuchtstofflampe jede beliebige Lage und jeden beliebigen Abstand zu dem beleuchtenden Objekt zu geben.

Die Statietainjge kann an dem Sockel mittels einen an

sich bekannten Kugelgelenkes nach allen Seiten schwenkbar sein.
Falle für die Leuchtstofflampe Vorschaltgeräte erförderlich sind, wie z.B. Transformator oder Kondensator, können diese in sockel des Stativs untergebracht sein. Am Sockel kann sich auch in bekennter Weise der Lampenschalter befinden.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erwindung schematisch dargestellt und nachstehend beschrieben,

ohne daß die Erfindung'jedoch auf diese Ausführungsform. be-

schränkt sein soll.
Fig, 1 zeigt das neue Stativ in der Seitenansicht mit aufgeschnittener Lagerung des Kugellagers der Stativstange.

Pie. 2 den Querschnitt durch das Gehäuse rechtwinklig. zu seiner Längsachse bei Verwendung von zwei

nebeneinanderliegenden Leuchtstofflampen.

An dem Sockel 1 iat die Stativstange 2 mittels eines

Kugellagers 3 nach allen Seiten schwenkbar gelagert* Auf der

Stativatange verschiebbar ist ein Gelenk 4e das entweder als

Kipp-Gelenk oder als Kipp-Drehgelenk in bekannter Weise ausge-

bildet sein kann. An diesem Gelenk 4 sitzt das Gehäuse 5 für die darin unterzubringende Leuchtstofflampe 6, deren Licht

durcheinen Schlitz 7-in einer bestimmten Richtung Nach

außen fällt. Das Gehäuse 5 kann entweder vollkotn unduroh-

richtig oder auch weiß bzw. farbig durahoheinend sein. Es

ist zweckmäßig, die innere Gehäusewand spiegelnd auszubilden.

so daß die auf sie treffenden Lichtstrahlen nicht von Ab

verschluckt werden, sondern nach iner oder mehrten Spiegelungen

durch den Bchlit 7 nach außen gelangen, wodurch die Leuoht-

stärke erhöht wird,

Der Starter $ 2Ur die Leuchtstofflampe kann ebenfalls in

dem Gehäuse 5 untergebracht sein.

Durch Schwenkung des Gehäuses um das Gelenk 4 kanndas

Gehäusebeispielsweise in die gestrichölt dargestellte läge 9

geschwenkt werden. Dabei k$nn gleichzeitig eine Drehung um

die Achse 10 erfolgen, so daß der Schlitz seine neue Lage 11

nicht mehr in der Mitte des Gehäuses, sondern am unteren Teil

des gedrehten Gehäuses hat. Genau so kann man selbstverständlich

denSchlitz 11 nach oben oder nach der Mckseite drehen*

Während in Figur 1 das Gehäuse 5 eine im Querschnitt zu

seiner ängeaehae runde Form haben kann, ist in Figur 2 ein

Gehäuse 12 dargestellte in dem zwei Leuchtstofflampen 13 und 14

untergebracht sind. Das Gehäuse hat etwa ova. 1. Form mit swei

Durchtrittsöffnungen 15 und 16 für das Licht und einer Zwischen-

oder

wand 17 die jedoch nicht durc. hgehenerhaupt nicht vorhanden

zu sein braucht.

ie tUr die Leuohtstoeflampe etwa erforderlichen Vor-

aohaltgeräte wie Transformator oder Kondeneator ßind im Sockel 1

untergebracht. Die Einschaltung kann mittels des Dructsohaltera

18 erfolgen*

Als Lehtstöffyhre wird man gewöhnlich solche von 4 bis

15 Watt Litung benutzen, weil sich gezeigt hat, daß in-

folge der vielfach variablenBiBisImöglichkeiten des neuen

B$16uchtungsatativsdies$ geringen L1ohtatiiken schon aus-

riohen um eine genügende Beleuchtungsstärke zu erhalten

Claims

ß c h u t z a n S p r u ¢ h e * S o h u t z a n s r ü a h e 1 Beleuohtungsstativ mit schwerem Sockel und Stativatange,

dadurch gekennzeichnet, daß an der Stativstange (2) ein mit einem Längsschlitz (7) versehenes Gehäuse (5, 12) befestigt ist, in dem eine oder mehrere parallel zu dem Längeschlitz liegende Leuchtstofflampen (6) unterbringbar sind.
2. Beleuchtungsstativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Gehäuses (12) unrund, z. B. oval oder rechteckig ist.
3. Beleuchtungsstativ nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5,12) an der Stativstange (2) mittels eines an sich bekannten Kipp-oder Kipp-Drehgelenkes (4) schwenkbar und in der Höhe verstellbar ist.
4. Beleuohtungsstativ nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stativstange (2) an dem Sockel {1) mittels eines an sich bekannten Kugelgelenkes (3) schwenkbar ist.
5. Beleuchtungsstativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet : daß die für die Leuchtstofflampe (6) erforderlichen Vorschaltgeräte, z.B. Transformator oder Kondensator, im Sockel (1) untergebracht sind. 6. Beleuchtungsstativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenschalter (18) sich in an sich bekannter Weise am Sockel (1) befindet.