DE102007044065A1 - Leuchte mit drehbarem Leuchtenkopf - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einem schaftartigen Halteelement, vorzugsweise einem Leuchtenständer oder einer Wandbefestigung, evtl. einem an einem unteren Ende des Halteelements angeordneten Standfuß, einem am oberen Ende des Halteelements angeordneten Tragarm und einem an dem Tragarm angeordneten Leuchtenkopf (6) zur Aufnahme von mindestens einer ersten Lampe (12, 14, 16, 18) mit einem dieser zugeordneten ersten optischen System (20). Zum einfachen Realisieren von verschiedenen Lichtszenen wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Leuchtenkopf (6) um den Tragarm rotierbar ist (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einem Halteelement, einem an dem Halteelement angeordneten Tragarm und einem an dem Tragarm angeordneten Leuchtenkopf zur Aufnahme von mindestens einer ersten Lampe mit einem dieser zugeordneten ersten optischen System.
  • Das Halteelement ist vorzugsweise ständer- oder schaftartig als Leuchtenständer ausgebildet, kann aber auch ein Leuchtengehäuse zur Wandbefestigung darstellen. Wenn das Halteelement als Leuchtenständer ausgebildet ist, ist am unteren Ende des Leuchtenständers üblicherweise ein Standfuß vorgesehen.
  • Als Leuchtmittel kommen beispielsweise Leuchtstofflampen, LED's und Quecksilberhochdruckdampflampen zum Einsatz. Die optischen Systeme umfassen Raster, Reflektoren und transluzente Scheiben aus Plexiglas oder Glas, vorzugsweise mikroprismiert.
  • Die deutsche Patentanmeldung DE 10 2006 00 19 offenbart eine gattungsgemäße Leuchte, bei welcher der Neigungswinkel des Leuchtenkopfes gegenüber dem Halteelement veränderbar ist, so dass der Leuchtenkopf auch dann in eine waagerechte Lage bringbar ist, wenn das Halteelement nicht exakt senkrecht ausgerichtet ist. Zu diesem Zweck ist der kastenartige Leuchtenkopf an einem ersten Ende schwenkbar an dem Leuchtenständer befestigt und an einem zweiten Ende mit einem Distanzelement zum Verstel len des Neigungswinkels versehen.
  • Diese Leuchte bezweckt das Verstellen des Neigungswinkels zwischen dem Tragarm und dem Leuchtenkopf für eine waagerechte Ausrichtung bei verschiedenen Neigungen des Standfußes zur Optimierung des Einsatzes als direktes Leselicht.
  • Zwischenzeitlich ist es jedoch wünschenswert, dass die Leuchten neben ihrer primären Funktion, z. B. als Leselicht, auch weitere Beleuchtungsszenarien oder Lichtszenen verwirklichen können. Hierzu werden dann mehrere Leuchten eingesetzt, die das von den Lampen ausgestrahlte Licht unterschiedlich im Raum verteilen. Dieses ist mitunter aufwendig und komplex.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannten Nachteile zumindest teilweise zu vermeiden und eine Leuchte vorzusehen, mit der auf einfache Weise veränderte Lichtszenen realisierbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Leuchte der eingangs genannten Art im Wesentlichen dadurch gelöst, dass der Leuchtenkopf um den Tragarm rotierbar ist. Hierbei ist rotierbar erfindungsgemäß als drehbar um den Tragarm zu verstehen. Der Tragarm stellt mithin die Rotationsachse dar, welche vorzugsweise im Schwerpunkt des Leuchtenkopfes liegt. Damit sind durch das Rotieren des Leuchtenkopfes verschiedene Lichtszenen realisierbar. So kann durch Rotieren des Leuchtenkopfes zwischen einem vollständig direkten Lichtanteil als Leseleuchte in beliebigen Schritten zu einem vollständig indirekten Lichtanteil unter Verwendung der Reflektionseigenschaften der Raumwände umgestellt werden.
  • Die Rotation kann entweder in einem Winkelbereich beschränkt sein oder um 360° frei rotierbar ausgebildet sein. Die Leuchte kann ferner mit Fixiermitteln ausgestattet sein, um den Leuchtenkopf in mindestens einer bevorzugten Winkelstellung zu positionieren. Die Fixiermittel ermöglichen üblicherweise eine stufenlos beliebige oder gestufte Positionierung.
  • Dieses kann beispielsweise durch einen Verstellmotor zum Verstellen des Leuchtenkopfes geschehen, der vorzugsweise als Schrittmotor oder als stufenlos verstellbarer Synchronmotor ausgebildet ist. Zusätzlich kann ein Getriebe vorgesehen sein. Vorzugsweise ist die Position des Verstellmotors elektronisch steuerbar.
  • Für die erforderliche Kühlung der Lampe umfasst die Leuchte in einer bevorzugten Weiterentwicklung Kühlungsmittel. Diese Kühlungsmittel sind vorzugsweise am Leuchtenkopf ausgebildet und umfassen Öffnungen in dem Leuchtenkopf. Bei der bevorzugten Ausbildung sind diese Öffnungen an gegenüberliegenden Enden des Leuchtenkopfes so angeordnet, dass eine Umströmung der Lampe zur Realisierung einer kontinuierlichen Kühlung durch die Umgebungsluft realisierbar ist. Diese Umströmung fungiert vorzugsweise durch Konvektion auf Schwerkraftbasis.
  • Die bevorzugte Ausbildung sieht neben der ersten Lampe mindestens eine weitere Lampe mit einem zugeordneten optischen System vor. Zur Verwirklichung unterschiedlicher Lichtszenen ist das zweite optische System vorzugsweise von dem ersten optischen System vollkommen getrennt, so dass die Lampen vollkommen unabhängig voneinander einsetzbar und steuerbar sind. Unter Trennung der optischen Systeme ist zu verstehen, dass der Betrieb der ersten Lampe keinen Einfluss auf den Lichtaustritt an dem optischen System der zweiten Lampe hat und umgekehrt.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Teil der Beschreibung entnehmen, in dem ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte näher erläutert ist. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Standleuchte;
  • 2 einen vergrößerten Querschnitt des Leuchtenkopfes; und
  • 310 verschiedene Ausrichtungen des Leuchtenkopfes zur Erzielung unterschiedlicher Lichtszenen.
  • Demnach besteht die erfindungsgemäß ausgebildete Standleuchte aus einem als Leuchtenständer 2 ausgebildeten Halteelement mit einem Leuchtenfuß 4 am unteren Ende zum flächigen Aufsetzen auf einen Untergrund und einem frei drehbaren Leuchtenkopf 6 am oberen Ende des Leuchtenständers 2. Der Leuchtenständer 2 erstreckt sich vertikal von der Oberseite des Leuchtenfußes 4 bis zu seinem oberen Ende, von dem sich ein in den Figuren nicht dargestellter als Zapfen ausgebildeter Tragarm quer zur Längsachse des Leuchtenständers 2 erstreckt. Auf diesem Zapfen ist der als dachartiges Winkelprofil ausgebildete Leuchtenkopf 6 um 360 Grad oder in einem entsprechend partitionierten Bereich kleiner 360 Grad frei rotierbar angeordnet.
  • Der Leuchtenkopf 6 besteht aus einem Winkelprofil, welches aus zwei, einen Winkel von ca. 150° zwischen sich aufspannenden Schenkeln 8 und 10 besteht, welche gleichzeitig das Leuchtengehäuse zur Aufnahme der Lampen 1216 bilden. Ein nicht dargestellter Elektromotor rotiert den Leuchtenkopf 6 im Verhältnis zu dem Drehzapfen in beliebige Positionen zur Realisierung der weiter unten beschriebenen Lichtszenen.
  • Der in 2 vergrößert abgebildete Querschnitt durch den Leuchtenkopf 6 zeigt dessen Aufbau genauer. Demnach fungiert dieser als Leuchtengehäuse zur Aufnahme von zwei in der in 2 dargestellten Ausgangslage nach oberen strahlenden oberen Leuchtstofflampen 12, 14 und einer in der Ausgangslage nach unten strahlenden unteren Leuchtstofflampen 16. Es versteht sich, dass die Begriffe „oben" und „unten" nur in Bezug auf die Ausgangslage zu verstehen sind.
  • Die Leuchtstofflampen 1216 sind jeweils getrennt voneinander schaltbar und optisch jeweils abgeschirmt durch ein zur Innenseite des Leuchtenkopfes die Leuchtstofflampen 1218 jeweils umgebenden Reflektor 20, der aus insgesamt 2 gewinkelten Blechprofilen zusammengesetzt ist.
  • Die verschiedenen Einstellmöglichkeiten zum Realisieren veränderter Lichtszenen sind beispielhaft in den 3 bis 10 dargestellt.
  • Die 3 stellt eine Lichtszene für diskrete Besprechungen, das Entspannen, Musikhören, Telefonieren, Diskutieren oder entspannten Verhandlungen nach dem Feierabend dar, bei dem der Leuchtenkopf 6 mit seiner Unterseite seitlich nach oben gerichtet ist, so dass nur ein indirekter Lichtstrom an die Decke gestrahlt wird. Bei dieser Ausbildung kommen nur die untere Leuchtstofflampe 16 zum Einsatz, wobei die oberen Leuchtstofflampen 12, 14 ausgeschaltet sind. Dieses Lichtszenario bietet die kleinste Raumausleuchtung, die auch durch einen Wall-Washer realisierbar ist. Diese liefert geringes Raumlicht, und atmosphärisches, alternativ gedämpftes Licht mit einem Dimmungsanteil von 50 Prozent.
  • Bei dem in 4 dargestellten Szenario ist der Leuchtenkopf 6 so ausgerichtet, dass sich die Oberseite des Schenkels 8 horizontal erstreckt. Die obere, in dem Schenkel 8 angeordnete Leuchtstofflampe 12 ist angeschaltet und erzeugt einen gegen die Decke gerichteten direkten Lichtstrom 30, welcher die Reflektionseigenschaft der Decke nutzt, um dieses Licht als indirekten Lichtstrom auf den Arbeitsplatz abzustrahlen. Zudem sind auch die untere Leuchtstofflampe 16 eingeschaltet und erzeugt zusätzlich einen direkten Lichtstrom 32 auf den Arbeitsplatz 40. Diese Anordnung liefert gerichtetes, direktes Licht für die Arbeitsplatzbeleuchtung mit geringer Tiefenausleuchtung des Raumes und ist somit bevorzugt für die Papierarbeit, die Konzentration und Alleinarbeit einsetzbar.
  • Das Lichtszenario gemäß 5 liefert gerichtetes, direktes weißes Tagenslicht für circandianes Licht als „Licht-Dusche" zur Regeneration. Bei diesem Szenario ist der Leuchtenkopf 6 um nahezu 180° aus der Ausgangslage gemäß 1 gedreht, so dass sich der Schenkel 8 horizontal erstreckt und der Schenkel 10 in einem Winkel von ca. 150° zur Waagerechten erstreckt. Bei diesem Szenario sind nur die oberen Leuchtstofflampen 12, 14 angeschaltet und erzeugen so einen direkten Lichtstrom 32 als „Licht-Dusche" auf den Arbeitsplatz.
  • 6 zeigt ein Szenario mit indirektem warmweißen Licht für die Kommunikation und das Teamwork, bei welchem der Leuchtenkopf 6 um 180° aus der in 1 dargestellten Ausgangslage rotiert ist und wobei nur die untere Leuchtstofflampe 16 eingeschaltet ist. Diese erzeugen einen Lichtstrom 30 an die Decke, welcher dann reflektiert von der Decke als indirekter Lichtstrom auf den Arbeitsplatz 40 auftrifft zur Erzeugung von blendfreiem Licht mit einer geringen Tiefenausleuchtung Erzeugung.
  • Auch das in 7 gezeigte Lichtszenario erzeugt nur weißes Tageslicht als gerichtetes direktes Licht für circandianes Licht als „Licht-Dusche", z. B. zur Regeneration für eine kleine erfrischende Pause. Bei dieser Anordnung ist der Leuchtenkopf 6 so weit im Uhrzeigersinn aus der in 1 dargestellten Ausgangslage rotiert, dass sich Schenkel 10 horizontal erstreckt. Da nur die oberen Leuchtstofflampen 12 und 14 eingeschaltet sind, wird ein gerichteter direkter Tageslichtstrom 30 auf den Arbeitsplatz gelenkt.
  • 8 zeigt ein Lichtszenario mit kleiner Raumausleuchtung, die auch mittels eines Wall-Washer anstelle einer Standleuchte realisierbar wäre. Dieses Szenario zeichnet sich durch kleines Raumlicht und atmosphärisch gedämpftes Licht mit einem gedimmten Grad von 50 Prozent aus. Durch Rotation des Leuchtenkopfes 6 aus der Ausgangslage, gemäß 1, bis der Schenkel 8 vertikal nach oben ragt und ausschließliches Anschalten der unteren Leuchtstofflampe 16 mit max. Dimmung von 50 Prozent, wirkt ausschließlich von den Wänden reflektiertes indirektes Licht auf den Arbeitsplatz 40, z. B. für diskrete Besprechungen, das Entspannen und Relaxen, zum Musikhören, Telefonieren, Diskutieren, das Powerhapping oder zum Verhandeln nach Feierabend.
  • 9 zeigt ein Szenario mit maximaler Raum- und Arbeitsbeleuchtung, bei welchem sich der Leuchtenkopf 6 in Ausgangslage befindet. In dieser Ausgangslage sind die oberen Leuchtstofflampen 12 und 14 voll angeschaltet zur Erzeugung von indirektem Tageslichtstrom über die Abstrahlung der Decke. Da zudem die untere Leuchtstofflampe 16 ebenfalls eingeschaltet sind, erzeugen diese ein direktes warmweißes Licht auf den Arbeitsplatz 40. Dieses Szenario ist besonders gut geeignet für die Computerarbeit, interne Besprechungen, interne Präsentationen, Papierarbeit und allgemeine Arbeiten die eine hohe Aufmerksamkeit und ein konzentriertes Arbeiten erfordern.
  • Bei dem in 10 dargestellten Lichtszenario ist schließlich der Leuchtenkopf 6 aus der in 1 dargestellten Ausgangslage so weit gegen den Uhrzeigersinn rotiert, dass sich Schenkel 10 horizontal erstreckt. Eine gerichtete direkte Arbeitsplatzbeleuchtung mit geringer Tiefenausleuchtung des Raumes wird dadurch erzielt, dass die obere Leuchtstofflampe 14 des Schenkels 10 eingeschaltet ist und einen indirekten Lichtstrom 30 an die Decke wirft, der von dieser als indirektes warmweißes Licht auf den Arbeitsplatz gestrahlt wird. Dieses Lichtszenario ist für die Papierarbeit, konzentriertes Arbeiten, Lesen und Schreiben, zum Erstellen handschriftlicher Konzepte und Projektskizzen besonders geeignet; weniger jedoch für die Computerarbeit.
  • Es versteht sich für den Fachmann, dass die Lichtszenarien nicht auf die beschriebenen Szenarien beschränkt sind, sondern auch beliebige andere Szenarien durch entsprechende Ausrichtung und das Einschalten einzelner Lampen innerhalb des Leuchtenkopfes realisierbar sind. Verschiedene Szenarien sind auch durch Wandleuchten mit drehbaren Leuchtenköpfen realisierbar.
  • Es versteht sich ferner, dass der Leuchtenkopf auch anders ausgebildet sein kann, z. B. mit mehreren Schenkeln, die auch in anderen Winkeln zueinander stehen, um weitere Kombinationen der Lichteffekte zu realisieren.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Ansprüche, sondern aus der Kombination der einzelnen Ansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen – einschl. der Zusammenfassung – offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • 2
    Leuchtenständer
    4
    Leuchtenfuß
    6
    Leuchtenkopf
    8
    Schenkel
    10
    Schenkel
    12
    obere Leuchtstofflampe
    14
    obere Leuchtstofflampe
    16
    untere Leuchtstofflampe
    20
    Reflektor
    30
    Lichtstrom
    32
    Lichtstrom
    40
    Arbeitsplatz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 1020060019 [0004]

Claims (15)

  1. Leuchte mit einem Halteelement, einem an dem Halteelement angeordneten Tragarm und an einem dem Tragarm angeordneten Leuchtenkopf (6) zur Aufnahme von mindestens einer ersten Lampe (12, 14, 16, 18) mit einem dieser zugeordneten ersten optischen System (20), dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtenkopf (6) um den Tragarm rotierbar ist.
  2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtenkopf (6) um 360° frei rotierbar ist.
  3. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese Fixiermittel aufweist, um den Leuchtenkopf (6) in mindestens einer bevorzugten Winkelstellung zu positionieren.
  4. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen Verstellmotor zum Verstellen des Leuchtenkopfs (6) aufweist.
  5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein Getriebe aufweist.
  6. Leuchte nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Verstellmotors elektronisch steuerbar ist.
  7. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese Kühlungsmittel umfasst.
  8. Leuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtenkopf die Kühlungsmittel umfasst.
  9. Leuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlungsmittel Öffnungen in dem Leuchtenkopf umfassen.
  10. Leuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen ausgebildet sind zur Erzeugung einer Umströmung.
  11. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtenkopf (6) mindestens eine zweite Lampe (14, 16, 18) umfasst.
  12. Leuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiten Lampe ein zweites optisches System zugeordnet ist.
  13. Leuchte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite optische System (20) optisch von dem ersten optischen System getrennt ist.
  14. Leuchte nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampen (12, 14, 16, 18) getrennt voneinander steuerbar sind.
  15. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtenkopf (6) als Winkelprofil mit mindestens zwei Schenkeln (8, 10) ausgebildet ist.
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