DE202008004784U1 - Leuchte und Modulsystem für Leuchte - Google Patents

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Abstract

Leuchte, insbesondere Tischleuchte (1) oder Wandleuchte, mit einem Leuchtenkörper (2) und einem mindestens ein Leuchtmittel (5) aufweisenden Leuchtkopf (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtkopf mindestens zwei Halterungselemente (4) mit jeweils einer Aufnahme für zumindest ein Leuchtmittel (5) oder eine Gruppe von Leuchtmitteln (5) aufweist, wobei die Halterungselemente (4) mittels einer Gelenkvorrichtung (6) mit mindestens einem ersten Gelenk (7) über einen Bewegungsweg relativ zueinander bewegbar miteinander verbunden sind und zumindest in einer Position über dem Bewegungsweg zueinander lagefixierbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere eine Tischleuchte oder Wandleuchte, mit einem Leuchtenkörper und einem mindestens ein Leuchtmittel aufweisenden Leuchtkopf.
  • Leuchten der eingangs genannten Art sind vielfach bekannt. Beispielsweise wird in der DE 20 2006 012 245 U1 eine gattungsgemäße als Tischleuchte ausgebildete Leuchte beschrieben. Ein Problem bei derartigen Leuchten ist eine optimale Ausleuchtung eines bestimmten Bereiches einer Umgebung der Tischleuchte. Weiterhin ist ein einfacher Aufbau insbesondere hinsichtlich Fertigung derselben von Vorteil. Ferner gewinnt ein besonders ansprechendes oder ausgefallenes Design einer Leuchte heute immer mehr an Bedeutung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte der eingangs genannten Art bereitzustellen, die eine verbesserte Ausleuchtung ihrer Umgebung ermöglicht.
  • Zudem ist Aufgabe der Erfindung, den Aufbau der Leuchte einfach zu gestalten.
  • Ferner soll ein vorteilhaftes Design erzielt werden.
  • Diese und andere Aufgaben werden durch eine Leuchte, insbesondere durch eine Tischleuchte, mit den Merkmalen des Anspruches 1 und insbesondere dadurch gelöst, dass der Leuchtkopf mindestens zwei Halterungselemente mit jeweils einer Aufnahme für zumindest ein Leuchtmittel oder eine Gruppe von Leuchtmitteln aufweist, wobei die Halterungselemente mittels einer Gelenkvorrichtung mit mindestens einem ersten Gelenk über einen Bewegungsweg relativ zueinander bewegbar miteinander verbunden sind und zumindest in einer Position über dem Bewegungsweg zueinander lagefixierbar sind.
  • Über ihre gelenkige Verbindung können die Halterungselemente beispielsweise bezüglich einer zu beleuchtenden Fläche optimal positioniert werden, so dass beispielsweise dieselbe Fläche ganzflächig oder teilflächig von zwei oder mehreren Halterungselementen zugleich beleuchtet werden kann. Oder es können zur Erzielung eines bestimmten Beleuchtungseffektes die Halterungselemente in verschiedene Richtungen abstrahlen. So kann zum Beispiel eine Arbeitsfläche direkt und zugleich indirekt durch Beleuchtung einer Raumeswand und/oder -Decke beleuchtet werden. Ferner können sich die Lichtstrahlen von beiden Halterungselementen beispielsweise kreuzen. Durch die Aufteilung des Leuchtenkopfes in mindestens zwei Halterungselemente kann somit eine Lichtstärkeverteilungskurve der Leuchte bzw. der zu beleuchtenden Fläche gezielt beeinflusst werden.
  • Bevorzugt ist sind die Halterungselemente in mehreren vorzugsweise vorbestimmten Positionen, über den Bewegungsweg insbesondere über den gesamten Bewegungsweg stufenlos, zueinander lagefixierbar. Vorzugsweise ist zur Lagefixierung eine Verrastung in allen oder in ausgewählten Positionen vorgesehen.
  • Vorzugsweise sind die Halterungselemente relativ zueinander verdrehbar. Der Bewegungsweg kann über Anschläge begrenzt werden, wobei die Halterungselemente zur Begrenzung des Bewegungsweges gegeneinander führbar ausgebildet sein können. Als mögliche Gelenke kommen im Prinzip sämtliche Gelenksarten in Frage, die eine relative Drehung der Halterungselemente zueinander mit einem, zwei oder drei Freiheitsgrad ermöglichen. Zur Erzielung eines dreifachen Freiheitsgrades kommt ein Drehschub- oder Plattengelenk oder, was bevorzugt ist, ein Kugelgelenk in Betracht. Prinzipiell kommt auch ein Drehschubgelenk oder ein Kreuzgelenk mit jeweils einem zweifachen Freiheitsgrad in Frage.
  • Für viele Anwendungen ist ein konstruktiv weniger aufwendiges und hier bevorzugtes Drehgelenk von Vorteil, mittels dessen die Halterungselemente um eine Drehachse relativ zueinander verschwenkbar sind. Insbesondere sind die Halterungselemente um mindestens 120°, vorteilhafterweise um mindestens 180°, gegeneinander verschwenkbar. Es kann auch ein Verschwenkwinkel von mehr als 270° oder von 360° vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise schließen die Flügel in einer ersten Position einen ersten Winkel von 90° und nach Verschwenken der Flügel voneinander von insgesamt 180° in einer zweiten Position einen zweiten Winkel von 90° ein, wobei die in der ersten Position einander zugewandten Seitenflächen der Flügel in der zweiten Position voneinander abgewandt angeordnet sind.
  • Sind mehr als zwei Halterungselemente vorgesehen, so können diese zusammen über ein einziges erstes Gelenk verbunden sein. Alternativ können die Halterungselemente „in Reihe” über mehrere erste Gelenke miteinander verbunden sein. Hierzu kann beispielsweise bei drei Halterungselementen vorgesehen sein, dass ein Halterungselement seitlich jeweils mit oder jeweils seitlich so mit den beiden anderen Halterungselementen verbunden ist, dass diese das eine Halterungselement einrahmen und einander gegenüber liegen.
  • Vorzugsweise weist das erste Gelenk einen Feststellmechanismus auf, mittels dessen die Halterungselemente in beliebiger Position über dem Bewegungsweg zueinander lagefixierbar sind. Der Feststellmechanismus kann beispielsweise ein Rastmechanismus sein, über der in einer oder mehreren Positionen über den Bewegungsweg lösbar verrastet.
  • Vorzugsweise weist der Feststellmechanismus eine Reibungsbremse auf. Diese kann am ersten Gelenk angeordnet oder in dem ersten Gelenk integriert sein. Als Reibungsbremsen kommen übliche Reibungsbremsen in Betracht, dank derer die Bewegung um zumindest eine der vorgesehen Freiheitsgrade, d. h. hier vorzugsweise eine Drehbewegung um eine der drei Drehachsen, so abbremsen, dass eine Lagefixierung der Halterungselemente erzielbar ist.
  • Vorzugsweise sind die Halterungselemente mittels eines Scharniergelenkes jeweils an einer Seitenfläche verschwenkbar miteinander verbunden. Hierzu kann das Scharnier in einem üblichen Aufbau zwei Gewerbe mit einem dieselben verbindenden Stift aufweisen. Hierbei können in einer üblichen Ausbildung einer Reibungsbremse in einem Scharnier die Gewerbe über eine vorzugsweise einstellbare Federkraft Reibung erhöhend gegeneinander gepresst werden. Vorzugsweise können in vorzugsweise axialer Verlängerung des Stiftes die Gewerbe in mindestens einem Punkt über vorgesehene, vorzugsweise gegenüber dem Gewerbe radial vergrößerte Reibungsflächen aneinanderliegen, die über eine vorzugsweise über eine einstellbare Federkraft aneinanderliegen. Die Einstellung der Federkraft kann beispielsweise mittels eines Kniehebels erfolgen, mittels dessen in einer Losposition des Kniehebels die Federkraft gewünscht minimiert und zur Lagefixierung der Halterungselemente in einer Festposition des Kniehebels die Federkraft entsprechend notwendig erhöht werden kann.
  • Vorzugsweise sind die Halterungselemente jeweils in einem Eckbereich über ein Kugelgelenk miteinander verbunden.
  • Die Halterungselemente können symmetrisch bezüglich des ersten Gelenkes als Spiegelungselement ausgebildet sein. Vorzugsweise sind die Halterungselemente, die über ein Drehgelenk miteinander verbunden sind, spiegelsymmetrisch zu dessen Drehachse ausgebildet.
  • Vorzugsweise sind die Halterungselemente als Flügel mit einer flachen Körperform ausgebildet. Die Flügel können eine im Wesentlichen prismatische Form mit zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen aufweisen. Hierbei können die Leuchtmittel zumindest auf einer der beiden Seitenflächen anordenbar sein.
  • Die Leuchte kann mit punktförmigen, linienförmigen und/oder flächig ausgebildeten Leuchtmitteln bestückt sein. Als punktförmige Leuchtmittel werden Leuchtdioden (LEDs) bevorzugt. Diese können auch lediglich einen Teil der vorgesehenen Leuchtmittel der Leuchte bilden. Vorzugsweise weist zumindest eines der Halterungselemente eine Vielzahl von Leuchtdioden auf. Vorzugsweise sind LEDs kleiner Baugröße und vorzugsweise großer Lichtstärke vorgesehen, wie beispielsweise LEDs vom Typ Luxeon Rebel. Es können pro Halterungselement bzw. pro Flügel 6 bis 12 LEDs vorgesehen sein. Die Aufnahme für die LEDs können übliche Platinen sein.
  • Die LEDs können in üblicher Anordnung einzeln und/oder in Gruppen in Kollimatoren zur Bündelung und/oder Ausrichtung des durch die LEDs ausgestrahlten Lichtes angeordnet sein. Hier werden frei verfügbare und damit frei einbaubare Kollimatoren, wie zum Beispiel die der Firma Carclo Optics, bevorzugt. Die Kollimatoren können verschiedene Abstrahlwinkel ausweisen, um eine optimale Ausleuchtung einer Fläche zu erzielen. Die Platinen können so ausgelegt bzw. die LEDs so auf denselben angeordnet sein, dass Kollimatoren mit unterschiedlichen Abstrahlwinkeln eingesetzt werden können.
  • Die LEDs können auch als organische Leuchtdioden, als sogenannte OLEGS, ausgebildet sein.
  • Alternativ kann zumindest eines der Leuchtmittel als röhrenförmig, insbesondere als Leuchtstoffröhre oder als sogenannte Energiesparlampe, ausgebildet sein. Es können auch Hochdruck-Entladungslampen, vorzugsweise in einer verkleinerten Bauform, eingesetzt werden.
  • Vorzugsweise ist zumindest eines der Leuchtmittel flächig als Elektrolumineszenzfolie ausgebildet.
  • Die Aufnahme kann, wenn erforderlich, Kühlkörper zur Kühlung der Leuchtmittel in der Aufnahme aufweisen. Dieser Kühlkörper kann in üblicher Weise aus Aluminium oder, wegen Gewichtsersparnis, aus Magnesium gefertigt sein.
  • Die Leuchtmittel können einzeln oder in Gruppen ansteuerbar sein. Hierbei können zum Beispiel für die Leuchtmittel als LED und/oder Elektrolumineszenzfolie übliche Steuerungen vorgesehen sein, mittels derer die Lichtstärke und/oder die Lichtfarbe ansteuerbar ist und/oder die Leuchtmittel einzeln oder in Gruppen ein- und ausschaltbar sind. Hierzu können optische Sensoren vorgesehen sein, die vorzugsweise in der Tischleuchte integriert sind, und über deren ermittelte Messwerte die Leuchtstärke und/oder Farbigkeit der Leuchtmittel, insbesondere der LEDs und/oder Elektrolumineszenzfolien, gesteuert oder geregelt werden kann. Zu diesem Zwecke können auch übliche Ein/Aus-Schalter, insbesondere akustische Schalter, und/oder übliche vorzugsweise stufenlose Regler vorgesehen und vorzugsweise in der Tischlampe integriert sein.
  • Die Leuchte kann ein Netzteil zur Transformation einer üblichen Netzspannung von 230 V in den Niedervoltbereich und/oder eine Steuerung- und/oder Regelung umfassen. Netzteil und/oder Steuerung und/oder Regelung können in den Tischfuß der als Tischleuchte ausgebildeten Leuchte oder, bei Ausführung der Leuchte als Standleuchte, in dem zugehörigen Standfuß integriert sein.
  • Es kann ein Lichtleiter zur Weiterleitung von einem oder mehreren Leuchtmitteln abgestrahlten Lichtes zu einem von diesen Leuchtmitteln entfernten Ort der Leuchte oder zur Verteilung des Lichtes in einer vorgesehenen Abstrahlungsfläche der Leuchte vorgesehen sein. Der Lichtleiter kann beispielsweise aus Glasfasern aufgebaut sein.
  • Der Lichtleiter kann aus Polymethylmethacrylat (PMMA), insbesondere aus Corian® der Firma DU PONT, gefertigt sein. Der oder die Lichtleiter können beispielsweise als flache, vorzugsweise mattierte und/oder farbige Blende mit großen Seitenflächen und diese verbindenden Schmalseiten von außen vor den Leuchtmitteln positioniert sein, um deren emittiertes Licht gleichmäßig senkrecht zur großen Seitenfläche der flachen Blende und/oder seitlich von den Schmalseiten der nach außen hin abzustrahlen. Diese Blende kann über Gruppen von Leuchtmitteln oder die Leuchtmittel eines Halterungselementes überdeckend angeordnet sein.
  • In einer bevorzugten Ausbildung der Tischlampe bilden die Halterungselemente mit dem Gelenk den Leuchtenkörper. Sind die Halterungselemente als oben beschriebene, prismatische Flügel ausgebildet, so kann die Tischlampe eine buchartige Form aufweisen, die entsprechend den Wünschen des Benutzers aufgeklappt und aufgestellt werden kann. Sind mehrere Flügel „parallel”, d. h. an einem gemeinsamen Drehgelenk, insbesondere Scharniergelenk, verschwenkbar miteinander verbunden, so kann das „Buch” entsprechend mehrere „Seiten” aufweisen, die durch die einzelnen Flügel gebildet werden. Bei derartigen Ausführungsformen der Tischlampe eignen sich Elektrolumineszenzfolien als Leuchtmittel, die auf beiden größeren Seiten der Flügel positioniert sein können.
  • Der Leuchtenkörper kann in einer üblichen Bauweise einen Tischfuß und einen an demselben bewegbar angelagerten Arm aufweisen, wobei der Leuchtkopf in einem Bereich eines freien Endes des Armes angeordnet sein kann. Hierbei kann ein zweites Gelenk vorgesehen sein, mittels dessen der Leuchtkopf beweglich mit dem Arm verbunden ist. Das zweite Gelenk kann wie das zuvor beschrieben erste Gelenk ausgebildet sein. Hierbei kann ebenfalls ein oben beschriebener Feststellmechanismus für das zweite Gelenk vorgesehen sein, der an dem zweiten Gelenk angeordnet oder in demselben integriert sein kann. Der Feststellmechanismus kann eine Reibungsbremse aufweisen, die die oben beschriebenen Ausführungsformen aufweisen kann. Der Tischfuß kann eine rutschhemmende Unterseite aufweisen. In dem Tischfuß können übliche elektrische Aggregate, wie Netzteil und Steuerung, integriert sein. Ferner kann der Tischfuß eine übliche Klemmvorrichtung zum Anklemmen an eine Tischplatte, eine Ablage oder dergleichen und/oder eine Magnetvorrichtung zur magnetischen Halterung der Leuchte an einer insbesondere ferromagnetischen Unterlage aufweisen. Als Wandleuchte ausgeführt, kann diese fußseitig eine entsprechende Befestigungsvorrichtung zu ihrer Anbringung an eine Wand aufweisen.
  • Mittels des zweiten Gelenkes können zugleich die Halterungselemente gelenkig miteinander verbunden sein. Damit kann das zweite Gelenk zugleich das erste Gelenk ausbilden.
  • Es versteht sich, dass die Leuchte auch als Deckenleuchte ausgebildet sein kann.
  • Die Aufgaben werden ferner durch ein Modulsystem für eine Leuchte, insbesondere eine Tischleuchte, gemäß einer der vorherigen Ausführungsformen gelöst. Das Modulsystem kann hierzu mindestens zwei als Module ausgebildete Halterungselemente aufweisen, die über eine vorgesehene Gelenkvorrichtung verbindbar sind, wobei über die Gelenkvorrichtung notwendige elektrische Versorgungsspannung und/oder Steuerungs- oder Regelungsimpulse übertragbar sind. Vorzugsweise liegt die vorgesehene Versorgungsspannung im Niedervoltbereich.
  • Die Halterungselemente können, wie oben detaillierter beschrieben, als Flügel ausgebildet sein, die vorzugsweise schwenkbeweglich über das vorzugsweise als Drehgelenk ausgebildete erste Gelenk verbindbar sind. Hierbei kann das Modulsystem so ausgebildet sein, dass die Halterungselemente, insbesondere die Flügel, als Module ausgelegt, über eine Steckverbindung mit dem ersten Gelenk verbindbar sind. Hierbei können an einem ersten Gelenk auch mehrere Halterungselemente, insbesondere Flügel, an dem ersten Gelenk festlegbar sein. Das Halterungselement kann auch an zwei und mehr Seiten mit einem jeweils zugehörigen ersten Gelenk verbindbar sein. Die ersten Gelenke können eben falls modulartig ausgelegt sein, so dass Halterungselemente und Gelenke nach einem Baukastenprinzip zusammen verbindbar, insbesondere zusammensteckbar und gegebenenfalls zusammen verrastbar sind. Die Halterungselemente, insbesondere Flügel, können so ausgelegt sein, dass sie an mehreren Seiten jeweils mit einem ersten Gelenk verbindbar sind. Somit kann aus den Modulen ein Leuchtenkopf mit angepasster, in sich bewegbarer, größerer Abstrahlungsfläche zusammengebaut werden.
  • Das Modulsystem kann in Form eines Leuchtensets zusammengefasst sein, aus dem eine entsprechende Leuchte, insbesondere Tischleuchte, zusammengebaut werden kann. Das Set kann eine Vielzahl von Leuchtmitteln, beispielsweise mit unterschiedlichen Farben und/oder Leuchtstärken, aufweisen. In dem Set können mehrere Halterungselemente, insbesondere Flügel, mit entsprechenden Vorkehrungen für das oder die zugeordneten Gelenke enthalten sein. Die Halterungselemente können auch als Leuchtenkopf vormontiert sein. Das Set kann einen Tisch- oder Standfuß mit mindestens einem Arm zur Verbindung des Fußes mit dem Leuchtenkopf aufweisen. Das Set kann ferner ein Netzteil zur Transformation einer üblichen Netzspannung von 220 V in den Niedervoltbereich und/oder eine Steuerung- und/oder Regelung umfassen. Netzteil und/oder Steuerung und/oder Regelung können in den Tisch- oder Standfuß integriert sein.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand mehrerer in einer Zeichnung dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1. eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer als Tischleuchte ausgebildeten Leuchte,
  • 2 und 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Tischleuchte mit Flügeln in unterschiedlichen Positionen,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausfüh rungsform einer Tischleuchte,
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform einer Tischleuchte,
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform einer Tischleuchte,
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer sechsten Ausführungsform einer Tischleuchte und
  • 8 ausschnittshaft Schnittansichten mehrerer Ausführungsbeispiele eines Leuchtenkopfes mit unterschiedlichen Leuchtmitteln.
  • In den 1 bis 7 werden mehrere Ausführungsformen einer Tischleuchte 1 in verschiedenen Ansichten und Ausführungsformen gezeigt. In 8 sind rein schematisch und ausschnittshaft Schnittansichten mehrerer Ausführungsbeispiele eines Leuchtenkopfes mit unterschiedlichen Leuchtmitteln in unterschiedlichen Gruppierungen wiedergegeben.
  • Die Tischleuchte 1 weist jeweils einen Leuchtenkörper 2 mit einem Leuchtkopf 3 auf. Der Leuchtkopf 3 umfasst mindestens zwei Halterungselemente 4 mit jeweils einer Aufnahme 4.1 für zumindest ein Leuchtmittel 5 oder einer Gruppe von Leuchtmitteln 5. Diese sind, wie in 8 ersichtlich, in der Aufnahme 4.1 mit zugeordneten Lichtleitern 4.2 und Kollimatoren 4.3 angeordnet. Die Halterungselemente 4 sind mittels einer Gelenkvorrichtung 5 mit mindestens einem ersten Gelenk 7 über einen in 3 dargestellten Bewegungsweg w relativ zueinander bewegbar miteinander verbunden. Hierzu sind die Halterungselemente 4 hier über dem Bewegungsweg w mittels eines in 1 wiedergegebenen Feststellmechanismus 8 zueinander lagefixierbar. Dieser Feststellmechanismus 8 weist eine hier nicht detaillieret dargestellte Reibungsbremse 9 auf, mittels derer die Halterungselemente 4 in beliebiger Position über den Bewegungsweg w feststellbar sind.
  • In allen Ausführungsformen sind die Halterungselemente 4 als Flügel 10 mit einem im Wesentlichen prismatischen Grundkörper mit zwei einander gegenüber liegenden großen Seitenflächen 11 ausgebildet. Hierbei sind die Flügel 9 in den 1 bis 3 in einer auch vom Design her bevorzugten und von einer rein prismatischen Form etwas abweichenden, leicht geschwungenen Form dargestellt, während sie in den 4 und 5 rein schematisch als Kuben, und, bildnerisch stärker abgekürzt, in den 6 und 7 als Rechtecke wiedergegeben sind. Die Flügel 10 sind über das als Drehgelenk ausgebildete erste Gelenk 7 um eine Drehachse d zu- und gegeneinander verschwenkbar. Die Flügel 10 sind bezüglich der Drehachse d spiegelsymmetrisch ausgebildet.
  • Wie 8 entnehmbar, sind die Leuchtmittel 5 an einer Seite der Flügel 10 in der Aufnahme 4.1 angeordnet und strahlen im wesentlich zu der anderen Seitefläche 11 des Flügels hin, wobei in den hier gezeigten Ausführungsformen der Tischleuchte 1 an dieser Seite ein Lichtleiter 4.2 zur Weiterleitung des von den Leuchtmitteln 5 emittierten Lichtes und zugleich als Schutz für die Leuchtmittel 5 vorgesehen ist. Der Lichtleiter 4.2 ist aus Polymethylmethacrylat (PMMA), hier insbesondere aus Corian® der Firma DU PONT, gefertigt.
  • In der ersten Ausbildungsform gemäß 1 umfasst der Leuchtenkörper 2 einen an einen hier nicht dargestellten Tisch in üblicher Weise festklemmbaren Tischfuß 12 und einen an demselben dreh- und schwenkbewegbar angelagerten Arm 13, wobei der Leuchtkopf 4 in einem Bereich eines freien Endes 14 des Armes 13 angeordnet ist. Der Arm 13 ist hier zweigliedrig und in üblicher Weise in sich verschwenkbar. Ferner ist der Arm 13 drehbeweglich und schwenkbeweglich an dem Tischfuß 12 angelagert. Der Leuchtkopf 4 ist über ein zweites Gelenk 15 mit dem Arm 13 verbunden, wobei das zweite Gelenk 15 ebenfalls über eine Reibungsbremse 9 feststellbar ist. Oberseitig der Flügel 10 sind Belüftungsschlitze 16 vorgesehen.
  • In 2 und 3 wird eine Tischleuchte 1 mit einem Leuchtenkörper 2 gezeigt, der lediglich aus zwei mit den Leuchtmitteln bestückten Flügeln 10 und der Gelenkvorrichtung 6 mit dem ersten als Drehgelenk ausgebildeten ersten Gelenk 7 besteht. Diese Tischlampe ist so konzipiert, dass sie wie ein geöffnetes Buch aufgestellt werden kann. Hier sind die Flügel über einen Drehwinkel von 180° als Bewegungsweg w relativ zueinander bewegbar, wobei der Bewegungsweg durch Anschläge 17 begrenzt wird. In 2 schlagen die Flügel 10 in einer ersten Position seitlich aneinander an, wobei sie einen ersten Winkel β1 von hier 90° einschließen. Hierzu sind die als Anschläge 17 ausgebildeten Seitenflächen der Flügel 10 etwa um 45° abgeschrägt. In 3 mit den Flügeln in einer zweiten Position erfolgt der Anschlag über das erste Gelenk 7, was hier nicht explizit gezeigt ist. In 3a ist der in 2 rechte Flügel 10 über den Bewegungsweg w von 180° verschwenkt, während in 3b der in 2 linke Flügel 10 über den Bewegungsweg w von 180° verschwenkt ist, wobei sie einen Winkel β2 von hier ebenfalls 90° einschließen.
  • In den 4 bis 7 sind weitere Möglichkeiten zur Anordnung der hier als Flügel 10 dargestellten Halterungselemente 4 gezeigt, wobei hier sämtliche erste Gelenke 7 als Drehgelenk ausgebildet sind. Beispiel gebend, sind hier sämtliche Tischleuchten 1 aufrecht stehend dargestellt. Es versteht sich, dass grundlegend andere Positionierungen der Tischlampe relativ zu einer hier nicht dargestellten Basis möglich sind. Zugehörige Versorgungs- und Steuerleitungen 19 sind zu dem ersten Gelenk 7 hin geführt.
  • In 4 greifen drei Flügel 10 drehbeweglich an einem einzigen ersten Gelenk 7 an, während 5 vier Flügel 10 relativ zueinander verschwenkbar mit einem einzigen ersten Gelenk 7 verbunden sind. Dies kann in Analogie zu einer elektrischen Schaltung als parallele Verbindung bezeichnet werden.
  • Gemäß 6 sind die Flügel 10 über die ersten Gelenke dreh beweglich an gegenüber liegenden Seiten miteinander verbunden oder aneinandergereiht, wobei hier, ebenfalls in Analogie zu einer elektrischen Schaltung von einer Reihenverbindung gesprochen werden kann. Notwendige Versorgungs- und Steuerspannungen werden, was hier nicht dargestellt ist, über das erste Gelenk 7 weitergeleitet.
  • 7 zeigt eine Ausführungsform der Tischlampe, in der eine Kombination von Parallelverbindung und Reihenverbindung der Flügel 10 verwirklicht ist.
  • Wie aus den Figuren indirekt entnehmbar, können die Flügel 10 und die ersten Gelenke 7 als Module ausgelegt sein, die zusammensteckbar und zusammengesteckt lagefixierbar sind. Diese Module können so ausgelegt sein, dass im Prinzip eine beliebige drehbewegliche Zusammensetzung von Flügeln und Gelenken möglich wird.
  • Die Leuchtmittel 5 können punktförmig, linienförmig und/oder flächig ausgebildet sein. Beispielgebend sind in 8a und 8b Leuchtdioden (LEDs) 19 als punktförmige Leuchtmittel 5 und in 8c eine Elektrolumineszenzfolie 20 als flächiges Leuchtmittel 5 dargestellt, die in zugehörigen Aufnahmen 4.1 in dem Leuchtkopf 3 positioniert sind. Beide Leuchtmittelarten weisen eine übliche Bauweise auf und sind hier rein schematisch ohne weitere bauliche Aufschlüsselung gezeigt. Bei den LEDs 19 sind solche vom Typ Luxeon Rebel vorgesehen. Diese LEDs 19 weisen eine relativ geringe Baugröße auf und sind dennoch lichtstark, so dass beispielweise bei einer Tischleuchte 1, wie sie in 1 gezeigt ist, pro Flügel 10 sechs LEDs 19 genügen können, um eine ausreichende Ausleuchtung zu erzielen.
  • In 8a sind eine Gruppe von LEDs 19 in einen Kollimator eingesetzt, während in 8b jeder LED 19 ein Kollimator zugeordnet ist. Letztere Anordnung erlaubt im Prinzip eine einzelnen Bündelung und Abstrahlrichtung des von der jeweiligen LED 19 emittierten Lichtes. In beiden Ausführungsformen gemäß
  • 8a und 8b ist ein Lichtleiter 4.2 aus Polymethylmethacrylat (PMMA) vorgesehen, der hier die LEDs 19 abdeckt und schützt und ferner das abgestrahlte Licht der LEDs gleichmäßig verteilt und somit eine gleichmäßige Abstrahlungsfläche bildet. Ferner wird ein Teil des abgestrahlten Lichtes mittels des Lichtleiters 4.2 hier rückseitig zu ausgewählten Belüftungsschlitzen 16 hin geleitet.
  • In 8c ist die Elektrolumineszenzfolie 20 ebenfalls von einem Lichtleiter 21 aus Polymethylmethacrylat (PMMA) überdeckt, welcher die Elektrolumineszenzfolie schützt.
  • Beispielhaft ist in 4 anhand eines am Drehgelenk 7 angeordneten Lichtsensors 21 wiedergegeben, dass die Leuchtmittel 5 über eine vorgesehene Steuerung 22 oder Regelung ansteuerbar bzw. regelbar sind.
  • Die in 4 bis 7 dargestellten Leuchten können auch als Standleuchte ausgeführt sein. Hierbei kann die Standleuchte auch als Raumteiler dienen.
  • 1
    Tischleuchte
    2
    Leuchtenkörper
    3
    Leuchtkopf
    4
    Halterungselement
    4.1
    Aufnahme
    4.2
    Lichtleiter
    4.3
    Kollimator
    5
    Leuchtmittel
    6
    Gelenkvorrichtung
    7
    erstes Gelenk
    8
    Feststellmechanismus
    9
    Reibungsbremse
    10
    Flügel
    11
    Seitenfläche
    12
    Tischfuß
    13
    Arm
    14
    freies Ende
    15
    zweites Gelenk
    16
    Belüftungsschlitz
    17
    Anschlag
    18
    Versorgungs- und Steuerleitung
    19
    Leuchtdiode (LED)
    20
    Elektrolumineszenzfolie
    21
    Lichtsensor
    22
    Steuerung
    w
    Bewegungsweg
    d
    Drehachse
    β1
    Winkel
    β2
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006012245 U1 [0002]

Claims (22)

  1. Leuchte, insbesondere Tischleuchte (1) oder Wandleuchte, mit einem Leuchtenkörper (2) und einem mindestens ein Leuchtmittel (5) aufweisenden Leuchtkopf (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtkopf mindestens zwei Halterungselemente (4) mit jeweils einer Aufnahme für zumindest ein Leuchtmittel (5) oder eine Gruppe von Leuchtmitteln (5) aufweist, wobei die Halterungselemente (4) mittels einer Gelenkvorrichtung (6) mit mindestens einem ersten Gelenk (7) über einen Bewegungsweg relativ zueinander bewegbar miteinander verbunden sind und zumindest in einer Position über dem Bewegungsweg zueinander lagefixierbar sind.
  2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkvorrichtung (6) einen Feststellmechanismus (8) aufweist, mittels dessen die Halterungselemente (4) in beliebiger Position über dem Bewegungsweg (w) zueinander lagefixierbar sind.
  3. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststellmechanismus (8) eine Reibungsbremse (9) aufweist, die am ersten Gelenk (7) an geordnet oder in dem ersten Gelenk (7) integriert ist.
  4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungselemente (4) mittels eines als Drehgelenk ausgebildeten ersten Gelenkes (7) jeweils an einer Seitenfläche verschwenkbar miteinander verbunden sind.
  5. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungselemente (4) mittels eines als Kugelgelenk ausgebildeten ersten Gelenkes (7) miteinander verbunden sind.
  6. Leuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungselemente (4) spiegelsymmetrisch bezüglich des ersten Gelenkes (7) als Spiegelungselement ausgebildet sind.
  7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungselemente (4) als Flügel (10) mit einer flachen Körperform ausgebildet sind.
  8. Leuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (10) eine prismatische Form mit zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen (11) aufweist, wobei die Leuchtmittel (5) zumindest auf einer der beiden Seitenflächen (11) anordenbar sind.
  9. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie punktförmige, linienförmige und/oder flächig ausgebildete Leuchtmittel (5) aufweist.
  10. Leuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Leuchtmittel als Leuchtdioden (LEDs) (19) ausgebildet ist und dass jedes Halterungselement eine Vielzahl von LEDs (19) aufweist.
  11. Leuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die LEDs (19) einzeln und/oder in Gruppen in Kollimatoren (4.3) zur Bündelung und/oder Ausrichtung des durch die LEDs (19) ausgestrahlten Lichtes angeordnet sind.
  12. Leuchte nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Leuchtmittel (5) als Elektrolumineszenzfolie (20) ausgebildet ist.
  13. Leuchte nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (5) einzeln oder in Gruppen ansteuerbar sind.
  14. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, das ein Lichtleiter (4.2) zur Weiterleitung von einem oder mehreren Leuchtmitteln (5) abgestrahlten Lichtes zu einem von diesen Leuchtmitteln (5) entfernten Ort der Leuchte vorgesehen ist.
  15. Leuchte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (4.2) aus Polymethylmethacrylat (PMMA) gefertigt ist.
  16. Leuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungselemente (4) mit dem Gelenk (7) den Leuchtenkörper (2) bilden.
  17. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtenkörper (2) einen Tischfuß (12) und einen an demselben bewegbar angelagerten Arm (13) aufweist, wobei der Leuchtkopf (3) in einem Bereich eines freien Endes (14) des Armes (13) angeordnet ist.
  18. Leuchte nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtkopf (3) über ein zweites Gelenk (15) mit dem Arm (13) verbunden ist.
  19. Leuchte nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des zweiten Gelenkes (15) zugleich die Halterungselemente gelenkig miteinander verbunden sind.
  20. Modulsystem für eine Leuchte, insbesondere eine Tischleuchte, gemäß einem der Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei als Module ausgelegte Halterungselemente (4) vorgesehen sind, die über eine zugehörige Gelenkvorrichtung (6) verbindbar sind, wobei über die Gelenkvorrichtung (6) elektrische Versorgungsströme und/oder Steuerungs- oder Regelungsimpulse für die Leuchtmittel (5) übertragbar sind.
  21. Modulsystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Module mittels einer Steckverbindung gelenkig miteinander verbindbar und festlegbar sind.
  22. Modulsystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungselemente (4) jeweils an mehreren Seiten miteinander beweglich verbindbar sind.
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