DE202012104136U1 - Leuchte mit verdrehbarer Optikeinheit - Google Patents
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Abstract
Leuchte (1, 2, 3) mit einem ersten Optikmodul (14, 241, 34, 44) und einem Gehäusemodul (13, 23, 33, 43), wobei das erste Optikmodul (14, 241, 34, 44) lösbar mittels einer Halterung mit dem Gehäusemodul (13, 23, 33, 43) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Optikmodul (14, 241, 34, 44) und das Gehäusemodul (13, 23, 33, 43) derart ausgebildet sind, dass das erste Optikmodul (14, 241, 34, 44) zumindest in einer ersten Ausrichtung und in einer zweiten Ausrichtung mittels der Halterung mit dem Gehäusemodul (13, 23, 33, 43) verbindbar ist, und dass sich eine Richtcharakteristik (16) von der Leuchte (1, 2, 3) emittierten Lichts bei Verbindung des ersten Optikmoduls (14, 241, 34, 44) mit dem Gehäusemodul (13, 23, 33, 43) in der ersten Ausrichtung und in der zweiten Ausrichtung unterscheidet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Leuchte, bevorzugt eine Stehleuchte.
- Arbeitsplatzleuchten weisen üblicherweise eine symmetrische Richtcharakteristik des abgestrahlten Lichts auf. Dies führt dazu, dass der Bereich direkt unterhalb der Leuchte am stärksten beleuchtet ist. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass derartige Leuchten häufig am Rand eines Tisches aufgestellt werden. Dies führt zu einer in Richtung des zentralen Arbeitsplatzes stark abnehmenden Leuchtstärke. Der Rand des Tisches wird dabei am stärksten beleuchtet. So ergibt sich ein erhöhter Energiebedarf, wenn eine Mindestleuchtstärke im Zentrum des Arbeitsplatzes erreicht werden soll. Darüber hinaus führt dies zu einer ungleichmäßigen Beleuchtung, was ergonomischen Gesichtspunkten widerspricht.
- So zeigt die deutsche Offenlegungsschrift
DE 10 2011 000 716 A1 eine Arbeitsplatzleuchte mit symmetrischer Richtcharakteristik des abgestrahlten Lichts. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Leuchte zu schaffen, welche eine gleichmäßige und energiesparende Ausleuchtung bei flexiblem Aufstellort gewährleistet.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß für die Vorrichtung durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der hierauf rückbezogenen Unteransprüche.
- Eine erfindungsgemäße Leuchte verfügt über ein erstes Optikmodul und ein Gehäusemodul. Das erste Optikmodul ist lösbar mittels einer Halterung mit dem Gehäusemodul verbunden. Das erste Optikmodul und das Gehäusemodul sind derart ausgebildet, dass das erste Optikmodul zumindest in einer ersten Ausrichtung und in einer zweiten Ausrichtung mittels der Halterung mit dem Gehäusemodul verbindbar ist. Weiterhin sind sie derart ausgebildet, dass sich eine Richtcharakteristik von der Leuchte emittierten Lichts bei Verbindung des ersten Optikmoduls mit dem Gehäusemodul in der ersten Ausrichtung und in der zweiten Ausrichtung unterscheidet. So kann mit geringem Aufwand eine Veränderung der Richtcharakteristik erreicht werden.
- Vorzugsweise beinhaltet das erste Optikmodul einen Diffusor und/oder ein Prismenelement und/oder einen Linsencluster und/oder ein Reflektorraster. So kann die Richtcharakteristik sehr einfach eingestellt werden.
- Bevorzugt sind das erste Optikmodul und das Gehäusemodul derart ausgebildet, dass ein Trennen des ersten Optikmoduls von dem Gehäusemodul, eine Veränderung der Ausrichtung und ein Verbinden des ersten Optikmoduls mit dem Gehäusemodul werkzeuglos möglich sind. So kann mit besonders geringem Aufwand eine Anpassung der Richtcharakteristik erreicht werden.
- Das Gehäusemodul und das erste Optikmodul weisen bevorzugt im Wesentlichen vier-eckige Grundflächen auf. Das erste Optikmodul weist dann vier mögliche Ausrichtungen gegenüber dem Gehäusemodul auf. Die vier möglichen Ausrichtungen sind dann durch Drehen des ersten Optikmoduls gegenüber dem Gehäusemodul in Schritten von 90° erreichbar. So kann ein sehr geringer Herstellungsaufwand erreicht werden bzw. der Kunde ist selbst in der Lage, die Ausrichtung der Abstrahlcharakteristik zu ändern.
- Das Gehäusemodul und das erste Optikmodul weisen alternativ im Wesentlichen regelmäßige sechs-eckige Grundflächen auf. Das erste Optikmodul weist dann sechs mögliche Ausrichtungen gegenüber dem Gehäusemodul auf. Die sechs möglichen Ausrichtungen sind dann durch Drehen des ersten Optikmoduls gegenüber dem Gehäusemodul in Schritten von 60° erreichbar. So kann eine genauere Einstellbarkeit der Richtcharakteristik erreicht werden.
- Vorzugsweise weisen das Gehäusemodul und das erste Optikmodul im Wesentlichen regelmäßige X-eckige Grundflächen auf. Das erste Optikmodul weist dann X mögliche Ausrichtungen gegenüber dem Gehäusemodul auf. Die X möglichen Ausrichtungen sind dann durch Drehen des ersten Optikmoduls gegenüber dem Gehäusemodul in Schritten von 360°/X erreichbar. So ist eine besonders feine Einstellbarkeit der Richtcharakteristik möglich.
- Vorzugsweise weisen das Gehäusemodul und das erste Optikmodul im Wesentlichen runde Grundflächen auf. Das Gehäusemodul und das erste Optikmodul sind dann ausgebildet, um stufenlos gegeneinander verdreht zu werden. So ist durch das stufenlose Verdrehen eine beliebige Anzahl von Ausrichtungen des ersten Optikmoduls gegenüber dem Gehäusemodul erreichbar. Eine beliebige Verdrehung der Richtcharakteristik ist so erreichbar.
- Das erste Optikmodul ist bevorzugt zumindest in einer Achse symmetrisch aufgebaut. So ist eine einfache Gestaltung des Gehäusemoduls möglich.
- Das Gehäusemodul beinhaltet bevorzugt keine Lichtquelle. Das erste Optikmodul beinhaltet dann zumindest eine Lichtquelle. So wird eine in einem sehr großen Bereich einstellbare Richtcharakteristik erreicht.
- Alternativ beinhaltet das Gehäusemodul zumindest eine Lichtquelle. Das erste Optikmodul beinhaltet dann keine Lichtquelle. So kann ein sehr einfacher Aufbau erreicht werden.
- Das Gehäusemodul und/oder das erste Optikmodul beinhalten bevorzugt einen Kühlkörper. So wird eine lange Lebensdauer der Lichtquelle erreicht.
- Die Leuchte weist vorzugsweise zumindest ein zweites Optikmodul auf. Das Gehäusemodul und das erste Optikmodul und das zweite Optikmodul sind dann derart ausgebildet, dass das zweite Optikmodul zumindest in einer ersten Ausrichtung und in einer zweiten Ausrichtung mit dem Gehäusemodul verbindbar ist. Weiterhin sind sie derart ausgebildet, dass sich eine Richtcharakteristik von der Leuchte emittierten Lichts bei Verbindung des zweiten Optikmoduls mit dem Gehäusemodul in der ersten Ausrichtung und in der zweiten Ausrichtung unterscheidet. So kann für Doppelarbeitsplätze eine optimale Lichtverteilung erreicht werden.
- Bevorzugt sind das Gehäusemodul und das erste Optikmodul und das zweite Optikmodul derart ausgebildet, dass die Ausrichtungen des ersten Optikmoduls und des zweiten Optikmoduls unabhängig voneinander auswählbar sind. So kann die Richtcharakteristik des abgestrahlten Lichts sehr flexibel gewählt werden.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, beispielhaft beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
-
1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte in einer Seitenansicht; -
2 das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte in einer Ansicht von oben; -
3 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte in einer Ansicht von oben; -
4 eine Detailansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Leuchte, und -
5 eine Detailansicht eines vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Leuchte. - Zunächst wird anhand der
1 und2 die generelle Problematik und der Aufbau und die Funktionsweise eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Leuchte erläutert. Anhand von3 wird auf Besonderheiten eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Leuchte eingegangen. In4 und5 wird auf den detaillierten Aufbau verschiedener Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Leuchte eingegangen. Identische Elemente wurden in ähnlichen Abbildungen zum Teil nicht wiederholt dargestellt und beschrieben. - In
1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte1 dargestellt. Bei der hier dargestellten Leuchte1 handelt es sich um eine Tischleuchte, welche auf einem Tisch5 steht. Sämtliche der Erfindung zu Grunde liegenden Gedanken können ebenso bei einer auf dem Fußboden stehenden Stehleuchte umgesetzt werden. Neben dem Tisch5 ist weiterhin ein Stuhl6 angeordnet. - Die Leuchte
1 verfügt über einen Fuß10 , einen vertikalen Träger11 und einen horizontalen Träger12 . Der Fuß10 ruht dabei auf dem Tisch5 und ist mit dem vertikalen Träger11 verbunden. Dieser wiederum ist an seinem oberen Ende mit dem horizontalen Träger12 verbunden. Am Ende des horizontalen Trägers12 wiederum ist ein Gehäusemodul13 angebracht. Mit dem Gehäusemodul13 verbunden ist ein Optikmodul14 . Auf eine Darstellung der Stromversorgung der Leuchte1 wurde hier verzichtet. Diese könnte beispielsweise durch ein Kabel von einer Steckdose zu dem Fuß10 und durch die Träger11 und12 erfolgen. Auch ein Betrieb mit Batterien ist denkbar. - Das Gehäusemodul
13 ist dabei fest mit dem horizontalen Träger12 verbunden. Das Optikmodul14 ist lösbar mittels einer Halterung mit dem Gehäusemodul13 verbunden. Das Optikmodul14 kann dabei in mehreren Ausrichtungen in das Gehäusemodul13 eingesetzt werden. Vorzugsweise sind ein Entfernen des Optikmoduls14 , eine Veränderung der Ausrichtung und ein erneutes Verbinden des Optikmoduls14 mit dem Gehäusemodul13 werkzeuglos möglich. - In
2 ist das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte1 in einer Ansicht von oben dargestellt. Deutlich erkennbar ist hier eine Richtcharakteristik16 des von der Leuchte1 abgestrahlten Lichts. Wie hier ersichtlich, trifft die Richtcharakteristik16 einen zentralen Bereich des Tisches5 und sorgt so für eine homogene Ausleuchtung eines entsprechenden Arbeitsplatzes. - Darüber hinaus ist hier ersichtlich, dass das Gehäusemodul
13 und das Optikmodul14 quadratisch sind. Somit sind vier mögliche Ausrichtungen des Optikmoduls14 innerhalb des Gehäusemoduls13 möglich. Bei jeder der vier möglichen Ausrichtungen verschiebt sich die Richtcharakteristik16 entsprechend jeweils um 90°. - In
3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte2 in einer Ansicht von oben dargestellt. Die Leuchte2 verfügt dabei über einen Fuß20 , einen horizontalen Träger22 , ein Gehäusemodul23 und zwei Optikmodule24 1,24 2. Die Leuchte2 ist auf einem Tisch7 angeordnet. Der Tisch7 weist zwei getrennte Arbeitsplätze auf. Vor jedem dieser Arbeitsplätze steht ein Stuhl8 ,9 . - Das Gehäusemodul
23 ist hier von oben gesehen rechteckig ausgeführt. In dem einen Gehäusemodul23 sind die zwei Optikmodule24 1 und24 2 nebeneinander angeordnet. Die Ausrichtungen der Optikmodule24 1,24 2 sind dabei unabhängig voneinander wählbar. Somit sind hier die Optikmodule24 1 und24 2 derart angeordnet, dass sich an jedem der beiden Arbeitsplätze eine optimale Richtcharakteristik26 ,27 des durch die Leuchte2 abgestrahlten Lichts ergibt. - Da hier das Gehäusemodul
23 eine rechteckige Form aufweist, welche zwei Optikmodulen24 1,24 2 nebeneinander Platz bietet, kann jedes der Optikmodule24 1,24 2 erneut in vier möglichen Ausrichtungen innerhalb des Gehäusemoduls23 angeordnet werden. - In
4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte3 gezeigt. Bei der Leuchte3 handelt es sich hier um eine Stehleuchte. Die Leuchte3 verfügt über einen Fuß30 , einen vertikalen Träger31 , einen horizontalen Träger32 , ein Gehäusemodul33 und ein Optikmodul34 . - Das Gehäusemodul
33 verfügt hier über ein Gehäuse37 , einen Kühlkörper35 und ein LED-Modul36 . Das Optikmodul34 verfügt hier über ein Prismenelement38 . Das Gehäusemodul33 ist dabei fest mit dem horizontalen Träger32 verbunden. Das Optikmodul34 , welches hier lediglich aus dem Prismenelement38 besteht, ist lösbar mit dem Gehäusemodul33 verbunden. Es kann vorzugsweise werkzeuglos aus dem Gehäusemodul33 entnommen werden und in geänderter Ausrichtung erneut in das Gehäusemodul33 eigesetzt werden. - Da das Gehäusemodul
33 und das Optikmodul34 hier jeweils von oben gesehen rechteckig ausgeführt sind, sind vier mögliche Ausrichtungen denkbar. Jedoch können das Gehäusemodul33 und das Optikmodul34 auch andere Formen aufweisen. So sind beispielsweise 5-eckige, 6-eckige, 7-eckige, 8-eckige oder auch runde Formen möglich. In jedem Fall müssen die Formen jedoch zumindest in einer Achse symmetrisch sein, um ein verdrehtes Verbinden des Optikmoduls34 mit dem Gehäusemodul33 bei Änderung der Ausrichtung zu ermöglichen. - Anstatt eines Prismenelements
38 kann das Optikmodul34 einen Diffusor oder einen Linsencluster oder ein Reflektorraster beinhalten. Auch Kombinationen dieser Bauelemente sind möglich. - Diese erste dargestellte Ausgestaltung ermöglicht eine sehr einfache Änderung der Richtcharakteristik des abgestrahlten Lichts. Gleichzeitig ist sie jedoch hinsichtlich der erreichbaren Änderung der Richtcharakteristik eingeschränkt.
-
5 zeigt eine alternative Ausgestaltung des Gehäusemoduls43 und des Optikmoduls44 als viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte. Das Gehäusemodul43 beinhaltet hier lediglich ein Gehäuse47 . Das Optikmodul44 beinhaltet hier ein Prismenelement48 , einen Kühlkörper45 und ein LED-Modul46 . Bei einem Trennen des Optikmoduls44 von dem Gehäusemodul43 wird somit ebenfalls die elektrische Verbindung des LED-Moduls46 von der übrigen Leuchte getrennt. Die elektrische Verbindung ist somit ebenfalls derart ausgeführt, dass sie bei einer in einer weiteren Ausrichtung verdrehten Montage funktionsfähig bleibt. - Die zweite dargestellte Variante ermöglicht eine sehr starke Änderung der Richtcharakteristik des abgestrahlten Lichts. Sie ist jedoch aufwendiger, da eine lösbare elektrische Verbindung benötigt wird, welche unabhängig von der Ausrichtung des Optikmoduls
44 zu dem Gehäusemodul43 funktionsfähig ist. - Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Wie bereits erwähnt, können unterschiedlichste Formen des Gehäusemoduls und des Optikmoduls eingesetzt werden. Auch können mehrere Optikmodule innerhalb eines Gehäusemoduls eingesetzt werden. Darüber hinaus ist auch die Verwendung mehrerer Gehäusemodule und mehrerer Optikmodule denkbar. Auch ein Einsatz mehrerer LED-Module innerhalb eines Gehäusemoduls oder Optikmoduls ist möglich. Alle vorstehend beschriebenen Merkmale oder in den Figuren gezeigten Merkmale sind im Rahmen der Erfindung beliebig vorteilhaft miteinander kombinierbar.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 102011000716 A1 [0003]
Claims (15)
- Leuchte (
1 ,2 ,3 ) mit einem ersten Optikmodul (14 ,24 1,34 ,44 ) und einem Gehäusemodul (13 ,23 ,33 ,43 ), wobei das erste Optikmodul (14 ,24 1,34 ,44 ) lösbar mittels einer Halterung mit dem Gehäusemodul (13 ,23 ,33 ,43 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Optikmodul (14 ,24 1,34 ,44 ) und das Gehäusemodul (13 ,23 ,33 ,43 ) derart ausgebildet sind, dass das erste Optikmodul (14 ,24 1,34 ,44 ) zumindest in einer ersten Ausrichtung und in einer zweiten Ausrichtung mittels der Halterung mit dem Gehäusemodul (13 ,23 ,33 ,43 ) verbindbar ist, und dass sich eine Richtcharakteristik (16 ) von der Leuchte (1 ,2 ,3 ) emittierten Lichts bei Verbindung des ersten Optikmoduls (14 ,24 1,34 ,44 ) mit dem Gehäusemodul (13 ,23 ,33 ,43 ) in der ersten Ausrichtung und in der zweiten Ausrichtung unterscheidet. - Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Optikmodul (
14 ,24 1,34 ,44 ) einen Diffusor und/oder ein Prismenelement (38 ,48 ) und/oder einen Linsencluster und/oder ein Reflektorraster beinhaltet. - Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Optikmodul (
14 ,24 1,34 ,44 ) und das Gehäusemodul (13 ,23 ,33 ,43 ) derart ausgebildet sind, dass ein Trennen des ersten Optikmoduls (14 ,24 1,34 ,44 ) von dem Gehäusemodul (13 ,23 ,33 ,43 ), eine Veränderung der Ausrichtung und ein Verbinden des ersten Optikmoduls (14 ,24 1,34 ,44 ) mit dem Gehäusemodul (13 ,23 ,33 ,43 ) werkzeuglos möglich sind. - Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusemodul (
13 ,23 ,33 ,43 ) und das erste Optikmodul (14 ,24 1,34 ,44 ) im Wesentlichen vier-eckige Grundflächen aufweisen, dass das erste Optikmodul (14 ,24 1,34 ,44 ) vier mögliche Ausrichtungen gegenüber dem Gehäusemodul (13 ,23 ,33 ,43 ) aufweist, und dass die vier möglichen Ausrichtungen durch Drehen des ersten Optikmoduls (14 ,24 1,34 ,44 ) gegenüber dem Gehäusemodul (13 ,23 ,33 ,43 ) in Schritten von 90° erreichbar sind. - Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusemodul und das erste Optikmodul im Wesentlichen regelmäßige sechs-eckige Grundflächen aufweisen, dass das erste Optikmodul sechs mögliche Ausrichtungen gegenüber dem Gehäusemodul aufweist, und dass die sechs möglichen Ausrichtungen durch Drehen des ersten Optikmoduls gegenüber dem Gehäusemodul in Schritten von 60° erreichbar sind.
- Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusemodul (
13 ,23 ,33 ,43 ) und das erste Optikmodul (14 ,24 1,34 ,44 ) im Wesentlichen regelmäßige X-eckige Grundflächen aufweisen, dass das erste Optikmodul (14 ,24 1,34 ,44 ) X mögliche Ausrichtungen gegenüber dem Gehäusemodul (13 ,23 ,33 ,43 ) aufweist, und dass die X möglichen Ausrichtungen durch Drehen des ersten Optikmoduls (14 ,24 1,34 ,44 ) gegenüber dem Gehäusemodul (13 ,23 ,33 ,43 ) in Schritten von 360°/X erreichbar sind. - Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusemodul und das erste Optikmodul im Wesentlichen runde Grundflächen aufweisen, dass das Gehäusemodul und das erste Optikmodul ausgebildet sind, um stufenlos gegeneinander verdreht zu werden, und dass durch das stufenlose Verdrehen eine beliebige Anzahl von Ausrichtungen des ersten Optikmoduls gegenüber dem Gehäusemodul erreichbar ist.
- Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Optikmodul (
14 ,24 1,34 ,44 ) zumindest in einer Achse symmetrisch aufgebaut ist. - Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusemodul (
13 ,23 ,33 ) keine Lichtquelle beinhaltet, und dass das erste Optikmodul (44 ) zumindest eine Lichtquelle (46 ) beinhaltet. - Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusemodul (
43 ) zumindest eine Lichtquelle (36 ) beinhaltet, und dass das erste Optikmodul (14 ,24 1,34 ) keine Lichtquelle beinhaltet. - Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusemodul (
13 ,23 ,33 ,43 ) und/oder das erste Optikmodul (14 ,24 1,34 ,44 ) einen Kühlkörper (35 ,45 ) beinhalten. - Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (
3 ) eine Stehleuchte ist. - Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (
1 ,2 ) eine Tischleuchte ist. - Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (
2 ) zumindest ein zweites Optikmodul (24 2) aufweist, dass das Gehäusemodul (23 ) und das erste Optikmodul (24 1) und das zweite Optikmodul (24 2) derart ausgebildet sind, dass das zweite Optikmodul (24 2) zumindest in einer ersten Ausrichtung und in einer zweiten Ausrichtung mit dem Gehäusemodul (23 ) verbindbar ist, und dass sich eine Richtcharakteristik (26 ,27 ) von der Leuchte (2 ) emittierten Lichts bei Verbindung des zweiten Optikmoduls (24 2) mit dem Gehäusemodul (23 ) in der ersten Ausrichtung und in der zweiten Ausrichtung unterscheidet. - Leuchte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusemodul (
23 ) und das erste Optikmodul (24 1) und das zweite Optikmodul (24 2) derart ausgebildet sind, dass die Ausrichtungen des ersten Optikmoduls (24 1) und des zweiten Optikmoduls (24 2) unabhängig voneinander auswählbar sind.
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