DE102015202652A1

DE102015202652A1 - Opto-mechanisch einstellbare und erweiterbare Lichtplatten

Info

Publication number: DE102015202652A1
Application number: DE102015202652.3A
Authority: DE
Inventors: Yi Yang; Daniel Robert Treible jun.
Original assignee: Cooper Technologies Co
Current assignee: Eaton Intelligent Power Ltd
Priority date: 2014-02-13
Filing date: 2015-02-13
Publication date: 2015-08-13
Also published as: MX360217B; CA2881654A1; CA2881654C; US20150226413A1; MX2015001795A; CN104848172A; US9273856B2

Abstract

Eine Montageplattform für eine Lichtplatte ist hierin beschrieben. Die Montageplattform kann einen ersten Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt mit zumindest einem Vorrichtungs-Aufnahmemerkmal aufweisen, wobei das zumindest eine Vorrichtungs-Aufnahmemerkmal konfiguriert ist, um an eine Beleuchtungsvorrichtung zu koppeln. Das Gehäuse kann ebenfalls einen Lichtplatten-Kopplungsabschnitt mit zumindest einem Lichtplatten-Kopplungsmerkmal aufweisen, wobei das zumindest eine Lichtplatten-Kopplungsmerkmal konfiguriert ist, um an zumindest eine Lichtplatte zu koppeln. Das Gehäuse kann ferner einen Zwischenabschnitt aufweisen, der an das Vorrichtungs-Kopplungsmerkmal und das Lichtplatten-Kopplungsmerkmal gekoppelt und dazwischen positioniert ist, wobei der Zwischenabschnitt einen ersten Winkel mit dem Vorrichtungs-Kopplungsmerkmal und einen zweiten Winkel mit dem Lichtplatten-Kopplungsmerkmal bildet.

Description

Querverweis auf verwandte Anmeldungen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die U.S. Patentanmeldung mit der Seriennummer 14/180,118 mit dem Titel „opto-mechanisch einstellbare und erweiterbare Beleuchtungsvorrichtungen,” die am 13. Februar 2014 beim U.S. Patent- und Markenamt angemeldet wurde und die durch Bezugnahme hierin enthalten ist.
Technisches Gebiet
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf Lichtplatten von Beleuchtungsvorrichtungen und im Speziellen auf einstellbare und erweiterbare Lichtplatten.
Hintergrund
Beleuchtungsvorrichtungen werden in einer Vielzahl unterschiedlicher Anwendungen eingesetzt. Viele dieser Anwendungen können sich auf einen industriellen Hintergrund oder ähnliche Hintergründe beziehen, wo die Beleuchtungsvorrichtungen in einem großen Abstand von dem Ort angeordnet sind, wohin das von den Beleuchtungsvorrichtungen emittierte Licht projiziert wird. Die Fähigkeit, solche Beleuchtungsvorrichtungen derart einzustellen, dass sie die Intensität und/oder die Verteilung des von den Beleuchtungsvorrichtungen emittierten Lichts ändern, kann nützlich sein.
Zusammenfassung
Im Allgemeinen bezieht sich die Offenbarung in einem Aspekt auf eine Montageplattform für eine Lichtplatte. Die Montageplattform kann einen Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt mit zumindest einem Vorrichtungs-Aufnahmemerkmal aufweisen, wobei das zumindest eine Vorrichtungs-Aufnahmemerkmal konfiguriert ist, um an eine Beleuchtungsvorrichtung zu koppeln. Die Montageplattform kann ebenfalls einen Lichtplatten-Kopplungsabschnitt mit zumindest einem Lichtplatten-Kopplungsmerkmal aufweisen, wobei das zumindest eine Lichtplatten-Kopplungsmerkmal konfiguriert ist, um an zumindest eine Lichtplatte zu koppeln. Die Montageplattform kann ferner einen Zwischenabschnitt aufweisen, der an das Vorrichtungs-Kopplungsmerkmal und das Lichtplatten-Kopplungsmerkmal gekoppelt und dazwischen positioniert ist, wobei der Zwischenabschnitt einen ersten Winkel mit dem Vorrichtungs-Kopplungsmerkmal und einen zweiten Winkel mit dem Lichtplatten-Kopplungsmerkmal bildet.
In einem anderen Aspekt kann sich die Offenbarung im Allgemeinen auf eine Beleuchtungsvorrichtung beziehen. Die Beleuchtungsvorrichtung kann zumindest eine erste Lichtplatte aufweisen. Die Beleuchtungsvorrichtung kann ebenfalls ein Gehäuse mit einem ersten Gehäuseabschnitt aufweisen, wobei der erste Gehäuseabschnitt zumindest ein erstes Komponenten-Aufnahmemerkmal aufweist. Die Beleuchtungsvorrichtung kann ferner eine erste Montageplattform aufweisen. Die erste Montageplattform der Beleuchtungsvorrichtung kann einen ersten Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt mit zumindest einem ersten Gehäuse-Aufnahmemerkmal aufweisen, wobei das zumindest erste Gehäuse-Aufnahmemerkmal konfiguriert ist, um an das zumindest eine erste Komponenten-Aufnahmemerkmal des ersten Gehäuseabschnitts zu koppeln. Die erste Montageplattform der Beleuchtungsvorrichtung kann ebenfalls einen ersten Lichtplatten-Kopplungsabschnitt mit zumindest einem ersten Lichtplatten-Kopplungsmerkmal aufweisen, wobei das zumindest eine erste Lichtplatten-Kopplungsmerkmal konfiguriert ist, um an zumindest eine erste Lichtplatte zu koppeln. Die erste Montageplattform der Beleuchtungsvorrichtung kann ferner einen ersten Zwischenabschnitt aufweisen, der an das erste Vorrichtungs-Kopplungsmerkmal und das erste Lichtplatten-Kopplungsmerkmal gekoppelt und dazwischen positioniert ist, wobei der erste Zwischenabschnitt einen ersten Winkel mit dem ersten Vorrichtungs-Kopplungsmerkmal und einen zweiten Winkel mit dem ersten Lichtplatten-Kopplungsmerkmal bildet.
Diese und andere Aspekte, Objekte, Merkmale und Ausführungsbeispiele werden aus der folgenden Beschreibung und den angehängten Ansprüchen deutlich.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Für eine vollständiges Verständnis der beispielhaften Ausführungsformen und deren Vorteile wird nun auf die folgende Beschreibung Bezug genommen, im Zusammenhang mit den angehängten Figuren, die kurz wie folgt beschrieben werden:
1A und 1B zeigen verschiedene Ansichten eines Gehäuses einer Beleuchtungsvorrichtung im Einklang mit bestimmten beispielhaften Ausführungsformen.
2A bis 2C zeigen verschiedene Ansichten einer beispielhaften Beleuchtungsvorrichtung im Einklang mit bestimmten beispielhaften Ausführungsformen.
3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Netzwerks von Montageplattformen im Einklang mit bestimmten beispielhaften Ausführungsformen.
4 zeigt eine Querschnitts-Seitenansicht von verschiedenen Ausführungsformen einer Beleuchtungsvorrichtung unter Verwendung von Montageplattformen im Einklang mit bestimmten beispielhaften Ausführungsformen.
5 zeigt eine Seitenansicht einer Beleuchtungsvorrichtung mit verschiedenen Montageplattformen im Einklang mit bestimmten beispielhaften Ausführungsformen.
6 zeigt eine Seitenansicht einer Beleuchtungsvorrichtung mit verschiedenen Montageplattformen im Einklang mit bestimmten beispielhaften Ausführungsformen.
Die Zeichnungen veranschaulichen nur beispielhafte Ausführungsformen und sind daher nicht beschränkend im Hinblick auf den Schutzbereich zu verstehen, weil andere gleichwertig effektive Ausführungsformen im Rahmen und Gedanken dieser Offenbarung enthalten sind. Die Elemente und Merkmale, die in den Zeichnungen gezeigt sind, sind nicht unbedingt maßstabsgetreu eingezeichnet, stattdessen wird die Betonung auf die klare Darstellung der Prinzipien der beispielhaften Ausführungsformen gelegt. Ergänzend können bestimmte Abmessungen oder Positionierungen übertrieben dargestellt sein, um die visuelle Vermittlung solcher Prinzipien zu unterstützen. In den Zeichnungen bezeichnen die Bezugszeichen ähnliche oder entsprechende, jedoch nicht unbedingt identische Elemente.
Detaillierte Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen
Die hierin diskutierten beispielhaften Ausführungsformen beziehen sich auf Systeme, Apparate und Verfahren von einstellbaren und/oder erweiterbaren Lichtplatten einer Beleuchtungsvorrichtung. Solche Beleuchtungsvorrichtungen können eine oder mehrere aus einer Anzahl von Arten von Beleuchtungsvorrichtungen sein, die in einer oder mehreren aus einer Anzahl von Anwendungen eingesetzt werden. Ein Beispiel einer Art von Beleuchtungsvorrichtung ist eine Regalbeleuchtungsvorrichtung. Beispielhafte Ausführungsformen können in einer oder mehreren aus einer Vielzahl von Umgebungen eingesetzt werden, innen oder außen, wo die Beleuchtungsvorrichtung exponiert sein kann. Beispiele solche Umgebungen können umfassen, sind aber nicht beschränkt auf Nässe, Feuchtigkeit, Schmutz, Abgase, Vibrationen, mögliche Explosionen und Lärm.
Beispielhafte Lichtplatten können eine Licht-emittierende Dioden-(LED)Technologie aufweisen. Wenn ein auf einer Lichtplatte angeordnetes Licht eine LED ist, kann die LED eine oder mehrere aus einer Anzahl von Arten der LED-Technologie sein, umfassend, aber nicht beschränkt auf diskrete LEDs, LED-Felder, Chip-auf-Platine-LEDs, kantenbeleuchtete LED-Tafeln und oberflächenmontierte LEDs. Beispielhafte Lichtplatten können ebenso mit verschiedenen Arten von Lichtquellen unter Verwendung einer oder mehrerer aus einer Anzahl von Steckdosen eingesetzt werden, in welche die Lichtquellen elektrisch und mechanisch eingekoppelt werden. Beispiele einer Steckdose können umfassen, sind aber nicht beschränkt auf einen Edison-Schraubsockel eines beliebigen Durchmessers (zum Beispiel E26, E12, E14, E39), einen Sockel nach Bajonettart, einen bi-post-Sockel, einen bi-Pin Konnektor-Sockel, einen Keilsockel und einen fluoreszierenden Rohrsockel. Eine Lichtquelle kann elektrisch und mechanisch an den Sockel gekoppelt sein und kann von einer Lichtquellenart sein, die dem Sockel entspricht. Beispiele von Lichtquellenarten der Lichtquelle können umfassen, sind aber nicht beschränkt auf Glühlampen, LEDs, Halogenlampen, G10/GU10, G9/GU9, AR 111/PAR36, T3, MR-11 und MR-16.
Beispielhafte Lichtplatten können jede Größe und/oder Form aufweisen und können jede Anzahl von Sockeln und/oder Drähten aufweisen. Eine Beleuchtungsvorrichtung, die beispielhafte Lichtplatten einsetzt, kann an einer Oberfläche (zum Beispiel einer Wand, Decke, Säule) montiert sein, Teil einer Lampe sein, oder kann mit irgendeinem anderen geeigneten Montageinstrument benutzt werden. Solche Beleuchtungsvorrichtungen können in Wohnung-, Geschäfts- und/oder Industrieanwendungen eingesetzt werden. Solche Beleuchtungsvorrichtungen können mit einer manuellen Vorrichtung betrieben werden (z. B. einem An-/Aus-Schalter, einem Dimm-Schalter, einer Zugkette), einer Fotozelle, einer Zeituhr und/oder irgendeinem anderen geeigneten Mechanismus.
Die beispielhaften Lichtplatten und deren zugeordnete Vorrichtungen (oder Komponenten davon), die hierin beschrieben sind, können aus einem oder mehreren aus einer Anzahl geeigneter Materialien hergestellt sein, so dass die Lichtplatten und/oder -Vorrichtungen bestimmte Standards und/oder Vorschriften erfüllen können, während sie ebenfalls Beständigkeit im Hinblick auf eine oder mehrere der Bedingungen aufweisen können, welchen die beispielhaften Lichtplatten und/oder Vorrichtungen ausgesetzt sein können. Beispiele solche Materialen können umfassen, sind aber nicht beschränkt auf Aluminium, Edelstahl, Glasfaser, Glas, Kunststoff und Gummi.
Beleuchtungsvorrichtungen unter Verwendung von beispielhaften Lichtplatten, die hierin beschrieben sind, können nach einer oder mehreren aus einer Zahl (oder einem Bereich) von Lichtfarbe (CCT), Lichtwiedergabe (CRI), Spannungen und/oder Ampere eingestuft werden. Beispielhafte Beleuchtungsvorrichtungen, die hierin beschrieben sind, sollten nicht als beschränkt im Hinblick auf eine bestimmte CCT-, CRI-, Spannungs- und/oder Ampere-Einstufung angesehen werden. Ein Benutzer kann irgendeine Person sein, die mit einer beispielhaften Beleuchtungsvorrichtung interagiert. Insbesondere kann ein Benutzer eine Beleuchtungsvorrichtung, die eine oder mehrere beispielhafte Lichtplatten aufweist, installieren, warten, bedienen und/oder damit interagieren. Beispiele eines Benutzers können umfassen, sind aber nicht beschränkt auf einen Ingenieur, einen Elektriker, einen Instrumenten- und Steuerungstechniker, einen Mechaniker, einen Arbeiter, einen Berater, einen Vertragspartner und einen Vertreter des Herstellers.
Beispielhafte Ausführungsformen von opto-mechanisch einstellbaren und/oder erweiterbaren Lichtplatten werden nachstehend ausführlicher mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen die beispielhaften Beleuchtungsvorrichtungen gezeigt sind. Opto-mechanisch einstellbare und/oder erweiterbare Lichtplatten können jedoch in vielen verschiedenen Formen ausgeführt werden und sollte nicht als beschränkend im Hinblick auf die hierin dargestellten beispielhaften Ausführungsformen ausgelegt werden. Vielmehr werden diese beispielhaften Ausführungsformen bereitgestellt, damit diese Offenbarung gründlich und vollständig ist, und sollen die Bandbreite von opto-mechanisch einstellbaren und/oder erweiterbaren Lichtplatten vollständig an Fachleute vermitteln.
Ähnliche, aber nicht unbedingt die gleichen Elemente (die manchmal auch Komponenten genannt werden) in den verschiedenen Figuren sind aus Gründen der Konsistenz mit ähnlichen Bezugszeichen bezeichnet. Begriffe wie „erster,” „zweiter,” „Seite,” und „Ende” werden alleine dazu benutzt, eine Komponente (oder einen Teil einer Komponente) von einer anderen zu unterscheiden. Solche Begriffe sind nicht dahingehend zu verstehen, dass sie eine Präferenz oder eine bestimmte Orientierung vorgeben. Ferner können Beschriftungen für die nachstehend beschriebenen Figuren, die nicht in diesen Figuren gezeigt sind, aber im Hinblick auf solche Figuren genannt sind, durch Bezugnahme aus einer oder mehreren anderen Figuren, die hierin beschrieben sind, enthalten sein.
1A und 1B zeigen verschiedene Ansichten eines Gehäuses 110 einer Beleuchtungsvorrichtung im Einklang mit bestimmten beispielhaften Ausführungsformen. Insbesondere zeigt 1A eine perspektivische Seitenansicht des beispielhaften Gehäuses 110. 1B zeigt eine Unteransicht des beispielhaften Gehäuses 110. In einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen können eine oder mehrere der in den 1A und 1B gezeigten Komponenten weggelassen, wiederholt und/oder ersetzt werden. Dementsprechend sollten die beispielhaften Ausführungsformen des Gehäuses (oder der Abschnitte davon) nicht als beschränkend im Hinblick auf die speziellen Anordnungen von Komponenten verstanden werden, die in den 1A und 1B gezeigt sind.
Bezugnehmend auf die 1A und 1B kann das Gehäuse 110 ein oder mehrere Gehäuseabschnitte aufweisen. In diesem Fall gibt es fünf Gehäuseabschnitte des Gehäuses 110 in den 1A und 1B. Insbesondere ist ein Gehäuseabschnitt der Gehäuseabschnitt 113, welcher rechteckig in seiner Gestalt ist. Es gibt ebenfalls zwei Seitenklappen (Gehäuseabschnitt 112 und Gehäuseabschnitt 118), eine obere Klappe (Gehäuseabschnitt 111), und eine untere Klappe (Gehäuseabschnitt 117). Jede dieser Klappen (Gehäuseabschnitt 112, Gehäuseabschnitt 111, Gehäuseabschnitt 117, Gehäuseabschnitt 118) ist bewegbar an eine Seite des Gehäuseabschnitts 113 gekoppelt.
Jeder Gehäuseabschnitt kann eine aus einer Vielzahl von Formen und/oder Größen aufweisen. Beispielsweise kann ein Gehäuseabschnitt flach, gekrümmt, gewinkelt sein und/oder irgendeine andere Kontur aufweisen. Als ein anderes Beispiel kann ein Gehäuseabschnitt eine rechteckige, dreieckige, oktogonale oder irgendeine andere Gestalt aufweisen. Ein Gehäuseabschnitt des Gehäuses 110 kann bewegbar an einen anderen Gehäuseabschnitt in einer oder mehreren aus einer Anzahl von Möglichkeiten gekoppelt sein. In anderen Worten kann die Kopplung zwischen Gehäuseabschnitten des Gehäuses 110 eine gelenkige, gleitende, lösbare und/oder irgendeine andere Art von Kopplung sein, die es ermöglicht, einen Gehäuseabschnitt gegenüber dem gekoppelten Gehäuseabschnitt zu bewegen. Um die Kopplung zwischen Gehäuseabschnitten des Gehäuses 110 zu ermöglichen, kann jeder Gehäuseabschnitt des Gehäuses 110 eines oder mehrere aus einer Anzahl von Kopplungsmerkmalen aufweisen (z. B. Kopplungsmerkmal 114, Kopplungsmerkmal 116).
Beispielsweise können der Gehäuseabschnitt 111 und der Gehäuseabschnitt 113 unter Verwendung des Kopplungsmerkmals 114 aneinander gekoppelt sein, welches zu einem Teil an dem Gehäuseabschnitt 111 und zu einem anderen Teil an dem Gehäuseabschnitt 113 angeordnet ist. 1 zeigt ebenso, dass das Kopplungsmerkmal 116 verwendet wird, um den Gehäuseabschnitt 112 an den Gehäuseabschnitt 113 zu koppeln. In ähnlicher Weise wird das Kopplungsmerkmal 121 eingesetzt, um den Gehäuseabschnitt 117 an den Gehäuseabschnitt 113 zu koppeln, und das Kopplungsmerkmal 124 wird eingesetzt, um den Gehäuseabschnitt 118 an den Gehäuseabschnitt 113 zu koppeln.
Solche Kopplungsmerkmale können umfassen, sind aber nicht beschränkt auf einen Abschnitt eines Gelenks, eine Öffnung, einen Schlitz, eine Lasche, eine Arretierung und ein Gegengewinde. Zwei Gehäuseabschnitte des Gehäuses 110 können durch die direkte Verwendung dieser Kopplungsabschnitte, die an jedem Gehäuseabschnitt des Gehäuses 110 angeordnet sind, aneinander gekoppelt werden. Zusätzlich oder in der Alternative können zwei Gehäuseabschnitte des Gehäuses 110 unter Verwendung von einer oder mehreren unabhängigen Vorrichtungen aneinandergekoppelt werden, die mit den Kopplungsmerkmalen, die an den Gehäuseabschnitten angeordnet sind, interagieren. Beispiele solche Vorrichtungen können umfassen, sind aber nicht beschränkt auf einen Stift, ein Gelenk, eine Befestigungsvorrichtung (z. B. Schraube, Bolzen), und eine Feder.
Das eine oder die mehreren Kopplungsmerkmale zwischen angrenzenden Gehäuseabschnitten des Gehäuses 110 können einem oder mehreren dieser Gehäuseabschnitte ermöglichen, sich relativ zu dem angrenzenden Gehäuseabschnitt zu bewegen. Zwei oder mehrere Gehäuseabschnitte des Gehäuses 110 können unter Verwendung desselben Kopplungsmerkmals gekoppelt sein. Die Bewegung der Gehäuseabschnitte des Gehäuses 110 relativ zueinander kann eine Dreh-, Spiral-, Linear- und/oder irgendeine andere Art von Bewegung sein. Die Bewegung eines Gehäuseabschnitts gegenüber einem anderen Gehäuseabschnitt kann innerhalb eines Bewegungsbereichs beschränkt sein (z. B. bei einer Drehung zwischen –90° und +90°, bei einer Linearbewegung bis zu vier Inch) oder unbeschränkt.
In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen kann ein Gehäuseabschnitt des Gehäuses 110 ein oder mehrere Komponenten-Aufnahmemerkmale 108 aufweisen. Solche Komponenten-Aufnahmemerkmale 108 können benutzt werden, um beispielsweise eine oder mehrere Montageplattformen (z. B. Montageplattform 240, Montageplattform 250, wie nachstehend mit Bezug auf die 2A bis 2C beschrieben) aufzunehmen, eine Steuereinheit (z. B. Steuereinheit 291, wie nachstehend mit Bezug auf die 2 bis 2C beschrieben) und/oder eine Stromquelle (z. B. Stromquelle 290, wie nachstehend mit Bezug auf die 2A bis 2C beschrieben). Ein Komponenten-Aufnahmemerkmal 108 eines Gehäuseabschnitts des Gehäuses 110 kann umfassen, ist aber nicht beschränkt auf eine Öffnung, einen Schlitz, eine Lasche, eine Arretierung und ein Gegengewinde. Das Komponenten-Aufnahmemerkmal 108 des Gehäuses 110 kann durch direkten Einsatz des an jedem Gehäuseabschnitt des Gehäuses 110 angeordneten Komponenten-Aufnahmemerkmals 108 an eine Montageplattform, Steuereinheit und/oder Stromquelle gekoppelt werden.
Zusätzlich oder in der Alternative kann ein Gehäuseabschnitt des Gehäuses 110 unter Verwendung einer oder mehrerer unabhängiger Vorrichtungen, die mit dem an dem Gehäuseabschnitt des Gehäuses 110 angeordneten Komponenten-Aufnahmemerkmal 108 interagieren, an eine Montageplattform, Steuereinheit und/oder Stromquelle gekoppelt sein. Beispiele solche Vorrichtungen können umfassen, sind aber nicht beschränkt auf einen Stift, ein Gelenk, eine Befestigungsvorrichtung (z. B. Schraube, Bolzen) und eine Feder. Die Komponenten-Aufnahmemerkmale 108 können nach einer Vielzahl von Möglichkeiten an dem Gehäuse 110 ausgerichtet werden. Beispielsweise können die Komponenten-Aufnahmemerkmale 108 ausgerichtet werden, um zu ermöglichen, dass eine oder mehrere Montageplattformen in verschiedenen Positionen gemäß den Bedürfnissen eines Benutzers gekoppelt werden können. In einem solchen Fall können die eine oder mehrere Montageplattformen, eine oder mehrere Stromquellen und/oder eine oder mehrere Steuereinheiten längs oder quer im Verhältnis zu dem Gehäuse 110 montiert werden.
Ein oder mehrere Komponenten-Aufnahmemerkmale 108, die mechanisch die Montageplattform, Steuereinheit und/oder Stromquelle an das Gehäuse 110 koppeln, können ebenso eingesetzt werden, um Strom und/oder Steuersignale zwischen einer Stromquelle und/oder einer Steuereinheit zu übertragen und/oder eine quer dazu verlaufende Verkabelung zur Übertragung davon bereitzustellen, und eine oder mehrere Lichtplatten (z. B. Lichtplatte 280, wie nachstehend mit Bezug auf die 2A bis 2C beschrieben), die mechanisch an eine oder mehrere Montageplattformen gekoppelt sind. Beispielsweise können eine Montageplattform (gekoppelt an eine Lichtplatte) und eine Stromquelle an dasselbe Komponenten-Aufnahmemerkmal 108 gekoppelt werden, wobei eine Befestigungsvorrichtung verwendet wird, um sowohl die Montageplattform, die Stromquelle und den Gehäuseabschnitt 113 zusammen zu koppeln, und um Strom von der Stromquelle an die Montageplattform zu übertragen. Jede Lichtplatte kann mit Strom und/oder Steuersignalen von einer Stromquelle und/oder einer Steuereinheit in solcher Weise versorgt werden, dass das Entfernen der Lichtplatte die Leistung der übrigen Lichtplatten der Beleuchtungsvorrichtung nicht beeinträchtigt.
Die Anzahl der in einem Gehäuse 110 einer Beleuchtungsvorrichtung eingesetzten Komponenten-Aufnahmemerkmale 108 kann variieren. In diesem Beispiel gibt es neun Komponenten-Aufnahmemerkmale 108, die ein 6 × 4 Raster (sechs Reihen über vier Spalten) bilden. Die Komponenten-Aufnahmemerkmale 108 können so verteilt sein, dass eine oder mehrere Komponenten (z. B. Montageplattform, Steuereinheit, Stromquelle) in einer oder mehreren aus einer Anzahl von Möglichkeiten positioniert werden können. Hier sind die Komponenten-Aufnahmemerkmale 108 im Wesentlichen gleichmäßig entlang der Länge und Breite des Gehäuseabschnitts 113 verteilt.
Ein Gehäuseabschnitt des Gehäuses 110 kann eine Klappe sein (z. B. Gehäuseabschnitt 111, Gehäuseabschnitt 112), wenn einem solchen Gehäuseabschnitt ein oder mehrere Merkmale fehlen (z. B. Eine Stromquelle, ein Aufnahmemerkmal), die an zumindest einem anderen Abschnitt der Beleuchtungsvorrichtung angeordnet sind. Eine Klappe kann optional in einer Beleuchtungsvorrichtung sein. In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen ist eine Klappe an einem Außenumfang des Gehäuses 110 der Beleuchtungsvorrichtung angeordnet. Eine Klappe kann benutzt werden, um das Formen und/oder Lenken von Licht, das von einer oder mehreren auf einer Lichtplatte angeordneten Lichtquellen emittiert wird, zu unterstützen. Eine Klappe des Gehäuses 110 kann aus einem oder mehreren aus einer Anzahl von geeigneten Materialien hergestellt werden, umfassend, aber nicht beschränkt auf Metall, Glas (wie beim Spiegel) und Kunststoff. In manchen Fällen können eine oder mehrere Seiten einer Klappe mit einem Material beschichtet sein, dass reflektierende, lichtbrechende und/oder eine oder mehrere andere Eigenschaften aufweist, die es ermöglichen, dass das Licht, das von einer auf einer Lichtplatte angeordneten Lichtquelle emittiert wird, verändert und/oder gesteuert wird.
In ähnlicher Weise kann ein Gehäuseabschnitt (z. B. Gehäuseabschnitt 113), der keine Klappe ist, aus einem oder mehreren aus einer Anzahl geeigneter Materialien hergestellt werden, umfassend, jedoch nicht beschränkt auf Metall, Glas (wie beim Spiegel), Keramik und Kunststoff. In manchen Fällen können eine oder mehrere Seiten eines Gehäuseabschnitts mit einem Material beschichtet sein, dass reflektierende, lichtbrechende und/oder eine oder mehrere andere Eigenschaften aufweist, die es ermöglichen, dass das Licht, das von einer auf einer Lichtplatte angeordneten Lichtquelle emittiert wird, verändert und/oder gesteuert wird. Zusätzlich, wenn eine Stromquelle und/oder Steuereinheit an einem Gehäuseabschnitt montiert ist, kann der Gehäuseabschnitt ein oder mehrere Merkmale (z. B. Vorsprünge, Flossen) und/oder Eigenschaften (z. B. konstruiert aus thermisch leitfähigem Material) aufweisen, die es ermöglichen, eine von der Stromquelle und/oder Steuereinheit erzeugte Wärme aufzunehmen und nachfolgend abzugeben.
Wenn zwei Gehäuseabschnitte (z. B. Gehäuseabschnitt 113, Gehäuseabschnitt 111) mechanisch aneinander gekoppelt sind, kann ein Gehäuseabschnitt gegenüber dem anderen Gehäuseabschnitt nach einer oder mehreren aus einer Anzahl von Möglichkeiten bewegt werden. Beispielsweise kann ein Benutzer einen Gehäuseabschnitt gegenüber dem anderen Gehäuseabschnitt manuell einstellen. In einem solchen Fall kann der Benutzer einen oder mehrere Gehäuseabschnitte mit oder ohne Verwendung von Werkzeugen bewegen. In einem anderen Beispiel kann sich ein Gehäuseabschnitt gegenüber einem anderen Gehäuseabschnitt unter Verwendung einer Steuereinheit (nicht gezeigt), die auf oder in der Nähe des Gehäuses 110 angeordnet ist, bewegen. In einem solchen Fall kann die Steuereinheit von einem Benutzer und/oder basierend auf dem Eintritt bestimmter Ereignisse (z. B. Ablauf von Zeit, Erkennung von Licht, Temperaturmessung, Dimmer-Einstellung) gesteuert werden. Im letztgenannten Fall kann die Steuereinheit Instruktionen empfangen, um einen oder mehrere Gehäuseabschnitte des Gehäuses 110 zu bewegen, auf der Basis von auf Softwarebefehlen, die von einem Hardware-Prozessor, einem integrierten Schaltkreis und/oder irgendwelchen anderen programmierbaren Vorrichtungen ausgeführt werden.
Wenn ein oder mehrere Gehäuseabschnitte an einen oder mehrere andere Gehäuseabschnitte gekoppelt sind, können eine oder mehrere Steuergeräte 154 eingesetzt werden, um einen Gehäuseabschnitt gegenüber einem anderen Gehäuseabschnitt zu bewegen. Ein Steuergerät 154 kann eine mechanische Kopplung zwischen einem Gehäuseabschnitt (z. B. Gehäuseabschnitt 111) und einem anderen Gehäuseabschnitt (z. B. Gehäuseabschnitt 113) sein, die die Positionierung eines Gehäuseabschnitts gegenüber einem anderen Gehäuseabschnitt ermöglicht. Beispielsweise, wie in den 1A und 1B gezeigt ist, ermöglichen die Steuergeräte 154 des Gehäuses 110 jedem Gehäuseabschnitt, sich entlang des korrespondierenden Kopplungsmerkmals, an welches die Gehäuseabschnitte gekoppelt sind, zu drehen.
Ein Steuergerät 154 kann an einem oder mehreren Punkten an einem Gehäuseabschnitt angeordnet sein. Wenn es mehrere Steuergeräte 154 gibt, kann jedes Steuergerät 154 das gleiche sein wie die anderen Steuergeräte 154 oder davon verschieden sein. Ein Steuergerät 154 kann mechanisch oder elektromechanisch sein. Wenn das Steuergerät 154 beispielsweise mechanisch ist, kann es eine oder mehrere Arretierungen, eine Öffnung, eine Befestigungsvorrichtung, eine Klemme, einen Schlitz und/oder einige andere Merkmale aufweisen, die es einem Benutzer ermöglichen, die Position eines Gehäuseabschnitts gegenüber einem anderen Gehäuseabschnitt zu verändern und anschließend zu fixieren. Wenn das Steuergerät 154 elektromechanisch ist, kann eine motorisierte Vorrichtung, gesteuert von einer Steuereinheit (wie in den 2A und 2B nachstehend gezeigt ist) unabhängig von oder in Zusammenwirkung mit den oben aufgezählten mechanischen Merkmalen arbeiten, um es einem Benutzer zu ermöglichen, die Position eines Gehäuseabschnitts gegenüber einem anderen Gehäuseabschnitt zu verändern und anschließend zu fixieren. In jedem Fall können eine oder mehrere Gehäuseabschnitte konfiguriert sein, um mit einem oder mehreren Steuergeräten 154 kompatibel zu sein und/oder diese zu umfassen.
In ähnlicher Weise kann die Bewegung einer Montageplattform gegenüber einem Gehäuseabschnitt und/oder einem Abschnitt (z. B. Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt, nachstehend mit Bezug auf die 2A bis 2C beschrieben) einer Montageplattform gegenüber einem angrenzenden Abschnitt (z. B. Zwischenabschnitt, nachstehend mit Bezug auf die 2A bis 2C beschrieben) der Montageplattform manuell oder elektromechanisch ausgeführt werden. Bei der elektromechanischen Durchführung kann die Steuereinheit in Zusammenwirkung mit einem oder mehreren lokalen Steuergeräten (ähnlich zu den oben beschriebenen Steuergeräten 154), die an oder in der Nähe eines Gehäuseabschnitts und/oder einer Montageplattform (oder eines Abschnitts davon) angeordnet sind, arbeiten.
Die 2A bis 2C zeigen verschiedene Ansichten einer beispielhaften Beleuchtungsvorrichtung 200 im Einklang mit bestimmten beispielhaften Ausführungsformen. Insbesondere zeigt 2A eine perspektivische Ansicht der beispielhaften Beleuchtungsvorrichtung 200. 2B zeigt eine Explosionsansicht einer beispielhaften Beleuchtungsvorrichtung 200. 2C zeigt eine Querschnitts-Seitenansicht der Beleuchtungsvorrichtung 200. In einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen können eine oder mehrere der in den 2A bis 2C gezeigten Komponenten weggelassen, wiederholt und/oder ersetzt werden. Dementsprechend sollten die beispielhaften Ausführungsformen der Beleuchtungsvorrichtung (oder deren Abschnitte) nicht als beschränkend im Hinblick auf die speziellen Anordnungen der Komponenten verstanden werden, die in den 2A bis 2C gezeigt sind.
Bezugnehmend auf die 1A bis 2C kann die Beleuchtungsvorrichtungen 200 der 2A bis 2C ein Gehäuse 210, eine oder mehrere Stromquellen 290, ein Netzwerk 230 von Montageplattformen (z. B. Montageplattform 240, Montageplattform 250) und eine Anzahl von Lichtplatten 280 aufweisen. Das Gehäuse 210 gemäß 2A bis 2C ist im Wesentlichen dasselbe wie das Gehäuse 110 der 1A und 1B, mit Ausnahme des nachstehend Beschriebenen. Die Beschreibung für eine beliebige Komponente (z. B. Gehäuseabschnitt 213, Steuergerät 254) der 2A bis 2C, die nachstehend nicht vorhanden ist, kann im Wesentlichen als dieselbe wie zu der vorangehenden Komponente (z. B. Gehäuseabschnitt 113, Steuergerät 154) angesehen werden, die oben mit Bezug auf die 1A und 1B beschrieben wurde. Das Nummerierungsschema für die Komponenten der 2A bis 2C gleicht dem Nummerierungsschema für die Komponenten der 1A und 1B indem jede Komponente eine Zahl mit drei Ziffern trägt, wobei ähnliche Komponenten zwischen dem Gehäuse 210 der 2A bis 2C und dem Gehäuse 110 dieselben letzten zwei Ziffern aufweisen.
Bei der Beschreibung der Montageplattformen der 2A bis 2C wird auf die Montageplattform 240 Bezug genommen. Die Montageplattform 250 und deren Komponenten gleichen dem Nummerierungsschema für die Montageplattform 240 und deren Komponenten darin, dass jede Komponente eine Zahl mit drei Ziffern trägt, wobei ähnliche Komponenten zwischen den Montageplattformen dieselben letzten zwei Ziffern aufweisen. Jedoch kann die Größe, Form und/oder Orientierung des einen oder der mehreren Abschnitte der Montageplattform 250 anders sein als bei dem entsprechenden Abschnitt der Montageplattform 240. Ein Netzwerk 230 von Montageplattformen ist dort vorhanden, wo eine oder mehrere Montageplattformen in einer Beleuchtungsvorrichtung 200 eingesetzt werden. Einige oder sämtliche Abschnitte einer Montageplattform können aus einem oder mehreren aus einer Anzahl von elektrisch und/oder thermisch leitfähigen Materialien hergestellt sein.
Jede Montageplattform 240 der 2A bis 2C kann einen oder mehrere Abschnitte enthalten. Beispielsweise können die Montageplattformen der 2A bis 2C einen Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt 241, einen Lichtplatten-Kopplungsabschnitt 243 und einen Zwischenabschnitt 242 aufweisen. Der Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt 241 kann ein oder mehrere Vorrichtungs-Aufnahmemerkmale 244 aufweisen. Die einen oder mehrere Vorrichtungs-Aufnahmemerkmale 244 können konfiguriert sein, um ein oder mehrere Aufnahmemerkmale 208 des Gehäuses 210 zu koppeln. Jedes Vorrichtungs-Aufnahmemerkmal 244 kann umfassen, ist aber nicht beschränkt auf eine Öffnung, einen Schlitz, eine Lasche, eine Arretierung und ein Gegengewinde. Das Vorrichtungs-Aufnahmemerkmal 244 der Montageplattform 240 kann durch den direkten Einsatz des Vorrichtungs-Aufnahmemerkmals 244, das an jedem Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt 241 der Montageplattform 240 angeordnet ist, an einen Gehäuseabschnitt (z. B. Gehäuseabschnitt 213), eine Steuereinheit 291 und/oder eine Stromquelle 290 gekoppelt sein. Zusätzlich oder in der Alternative dazu kann ein Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt 241 einer Montageplattform 240 unter Verwendung einer oder mehrerer Kopplungsvorrichtungen 232, die mit den an dem Gehäuseabschnitt des Gehäuses 110 angeordneten Vorrichtungs-Aufnahmemerkmalen 244 interagieren, an einen Gehäuseabschnitt, eine Steuereinheit 291 und/oder eine Stromquelle 290 gekoppelt sein. Beispiele solcher Kopplungsvorrichtungen 232 können umfassen, sind aber nicht beschränkt auf einen Stift, ein Gelenk, eine Befestigungsvorrichtung (z. B. Schraube, Bolzen), ein Steuergerät (im Wesentlichen ähnlich zu dem oben beschriebenen Steuergerät 154 oder den nachstehend beschriebenen Steuergeräten (z. B. Steuergerät 245, Steuergerät 246)) und eine Feder.
Ein oder mehrere Vorrichtungs-Aufnahmemerkmale 244, die einen Gehäuseabschnitt, eine Steuereinheit 291 und/oder eine Stromquelle 290 mechanisch an die Montageplattform 240 koppeln, können ebenfalls eingesetzt werden, um Strom und/oder Steuersignale zwischen einer Stromquelle 200 und/oder einer Steuereinheit 291 zu übertragen und/oder eine quer darüber verlaufende Verkabelung zur Übertragung bereitzustellen, und eine oder mehrere Lichtplatten (z. B. Lichtplatte 280), die mechanisch an eine oder mehrere Montageplattformen 240 gekoppelt sind. Jede Lichtplatte 280 kann mit Strom und/oder Steuersignalen von einer Stromquelle 290 und/oder einer Steuereinheit 290 in einer solchen Weise versorgt werden, dass das Entfernen einer Lichtplatte 280 die Leistung der übrigen Lichtplatten 280 der Beleuchtungsvorrichtung 200 nicht beeinträchtigt.
Insbesondere können eine oder mehrere Lichtplatten 280 mechanisch an einen Lichtplatten-Kopplungsabschnitt 243 einer Montageplattform 240 gekoppelt sein. Der Lichtplatten-Kopplungsabschnitt 243 der Montageplattform 240 kann ein oder mehrere Lichtplatten-Kopplungsmerkmale 205 aufweisen, die eingesetzt werden, um den Lichtplatten-Kopplungsabschnitt 243 an eine oder mehrere Lichtplatten 280 zu koppeln. Jedes Lichtplatten-Kopplungsmerkmal 205 kann umfassen, ist aber nicht beschränkt auf eine Öffnung, einen Schlitz, eine Lasche, einen Abschnitt eines elektrischen Verbinders, eine Arretierung, ein Steuergerät (ähnlich zu dem oben mit Bezug auf die 1A und 1B beschriebenen Steuergerät 154) und ein Gegengewinde. Das Lichtplatten-Kopplungsmerkmal 205 des Lichtplatten-Kopplungsabschnitts 240 der Montageplattform 240 kann durch den direkten Einsatz des Lichtplatten-Kopplungsmerkmals 205, dass an jedem Lichtplatten-Kopplungsabschnitt 243 der Montageplattform 240 angeordnet ist, an eine Lichtplatte 280 gekoppelt werden.
Zusätzlich oder in der Alternative dazu kann ein Lichtplatten-Kopplungsabschnitt 243 einer Montageplattform 240 unter Verwendung einer oder mehrerer unabhängiger Vorrichtungen, die mit dem Lichtplatten-Kopplungsmerkmal 205 und einem korrespondierenden Merkmal der Lichtplatte 280 interagieren, an eine Lichtplatte 280 gekoppelt werden. Beispiele solche Vorrichtungen können umfassen, sind aber nicht beschränkt auf einen Stift, ein Gelenk, eine Befestigungsvorrichtung (z. B. Schraube, Bolzen) und eine Feder. Ein oder mehrere Lichtplatten-Kopplungsmerkmale 205, die eine Lichtplatte 280 mechanisch an die Montageplattform 240 koppeln, können ebenfalls eingesetzt werden, um Strom und/oder Steuersignale zwischen einer Stromquelle 290 und/oder einer Steuereinheit 291 zu übertragen und/oder eine dort hindurch laufende Verkabelung zu deren Übertragung bereitzustellen, und eine oder mehrere Lichtplatten, die mechanisch an eine oder mehrere Montageplattformen 240 gekoppelt sind.
Die Position einer Lichtplatte 280 gegenüber einem Lichtplatten-Kopplungsabschnitt 243 kann verändert werden. Beispielsweise kann eine Lichtplatte 280 um eine Achse gedreht werden, die durch ein an einem Lichtplatten-Kopplungsabschnitt 243 angeordnetes Lichtplatten-Kopplungsmerkmal 205 gebildet ist. Die Position einer Lichtplatte 280 gegenüber der Montageplattform 240 kann nach einer oder mehreren aus einer Anzahl von Möglichkeiten verändert werden. Beispielsweise kann ein Benutzer eine Lichtplatte 280 gegenüber einer Montageplattform 240 manuell einstellen. In einem solchen Fall kann der Benutzer die Lichtplatte 280 mit oder ohne die Anwendung von Werkzeugen bewegen. In einem anderen Beispiel kann eine Lichtplatte 280 unter Verwendung einer Steuereinheit 291, die an oder in der Nähe des Gehäuses 210 angeordnet ist und operativ an ein oder mehrere Steuergeräte gekoppelt ist, gegenüber der Montageplattform 240 bewegt werden, wobei das Steuergerät ein oder mehrere Lichtplatten-Kopplungsmerkmale 205 darstellt oder darin eingebaut ist.
In einem solchen Fall kann die Steuereinheit 290 von einem Benutzer und/oder basierend auf dem Eintritt bestimmter Ereignisse (z. B. Ablauf von Zeit, Erkennung von Licht, Temperaturmessung, Dimmer-Grad eines Lichtmoduls) gesteuert werden. Im letztgenannten Fall kann die Steuereinheit 291 Instruktionen empfangen, um einen oder mehrere Abschnitte der Montageplattform 240 und/oder der Lichtplatte 280 zu bewegen, auf der Basis von Software-Instruktionen, die von einem Hardware-Prozessor, einem integrierten Schaltkreis und/oder irgendwelchen anderen programmierbaren Geräten ausgeführt werden. Die Steuereinheit 290, die zum Bewegen einer Lichtplatte 280 eingesetzt wird, kann dieselbe sein wie oder unterschiedlich sein von der Lichtsteuereinheit 291, die oben mit Bezug auf die Bewegung eines Gehäuseabschnitts des Gehäuses 210 beschrieben wurde.
Jede Lichtplatte 280 kann eine oder mehrere Lichtquellen 282 umfassen, die an einer Plattenplattform 281 montiert sind. Eine Lichtplatte 280 kann einen oder mehrere optische Diffuser (z. B. eine Linse) (nicht gezeigt), hergestellt aus einem oder mehreren aus einer Anzahl von geeigneten Materialien (z. B. Glas, Kunststoff) aufweisen. Alternativ dazu kann eine Lichtplatte 280 auch keinen Diffuser aufweisen. Die Lichtquelle 282 kann jede Art von Lichtquelle sein, die irgendeine Art von Beleuchtungstechnologie verwendet, wie oben beschrieben wurde. Wenn eine Lichtplatte 280 mehrere Lichtquellen 282 aufweist, kann jede Lichtquelle 282 die gleiche sein (z. B. Farbe, Form, Größe, Art) wie die anderen Lichtquellen 282 oder verschieden davon. Die Plattenplattform 281 kann elektrische Merkmale (z. B. interne Verkabelung) aufweisen, die es ermöglichen, Strom von der Montageplattform 240 an die Lichtquellen 282 zu übertragen.
Die Plattenplattform 281 kann aus einem oder mehreren aus einer Anzahl von thermisch leitfähigen Materialien in thermischer Kommunikation mit der Lichtquelle 282 hergestellt sein, so dass die von der Lichtquelle 282 erzeugte Wärme aufgenommen und durch das thermisch leitfähige Material der Plattenplattform 281 abgeleitet wird. Ähnlich dazu können einige oder alle Montageplattformen 240 aus einem oder mehreren aus einer Anzahl von thermisch leitfähigen Materialien in thermischer Kommunikation mit der Plattenplattform 281 hergestellt werden, so dass die in der Plattenplattform 281 enthaltene Wärme aufgenommen und durch das elektrisch leitfähige Material der Montageplattform 240 abgeleitet wird. In manchen Fällen kann ein Material 270 zwischen der Plattenplattform 281 und dem Lichtplatten-Kopplungsabschnitt 243 angeordnet sein. Ein solches Material 270 kann eingesetzt werden, um eine elektrische Leitfähigkeit zu fördern, um eine thermische Leitfähigkeit zu fördern, um ein Eindringen von externen Materialien (z. B. Staub, Nässe) zu reduzieren oder zu verhindern, und/oder um andere erwünschte Ergebnisse zu erzielen.
In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen koppelt der Zwischenabschnitt 242 der Montageplattform 240 an den Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt 241 und den Lichtplatten-Kopplungsabschnitt 243, und ist dazwischen positioniert. Der Zwischenabschnitt 242 kann einen Winkel mit dem Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt 241 und/oder dem Lichtplatten-Kopplungsabschnitt 243 bilden. Zum Beispiel bilden der Zwischenabschnitt 242 und der Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt 241 in diesem Fall einen Winkel 247, und der Zwischenabschnitt 242 und der Lichtplatten-Kopplungsabschnitt 243 bilden einen Winkel 248. Der Winkel 247 und/oder der Winkel 248 können fixiert oder einstellbar sein. Der Winkel 247 und der Winkel 248 können spitz, stumpf oder 90° sein. Für eine bestimmte Montageplattform 240 kann der Winkel 247 im Wesentlichen derselbe sein wie der Winkel 248 oder davon verschieden sein. Wenn der Winkel 247 und/oder der Winkel 248 einstellbar ist/sind, kann die Einstellung unter Verwendung der Steuereinheit 290 gemacht werden.
Wo der Zwischenabschnitt 242 an den Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt 241 gekoppelt ist, können ein oder mehrere Steuergeräte 246 eingesetzt werden, um den Zwischenabschnitt gegenüber dem Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt 241 zu bewegen. In ähnlicher Weise können dort, wo der Zwischenabschnitt 242 an den Lichtplatten-Kopplungsabschnitt 243 gekoppelt ist, ein oder mehrere Steuergeräte 245 eingesetzt werden, um den Lichtplatten-Kopplungsabschnitt 243 gegenüber dem Zwischenabschnitt 242 zu bewegen. Das Steuergerät 246 kann eingesetzt werden, um den Winkel 247 einzustellen, und das Steuergerät 245 kann eingesetzt werden, um den Winkel 248 einzustellen. Die Steuergeräte 245 und die Steuergeräte 246 können im Wesentlichen ähnlich zu den Steuergeräten 145 sein, die oben mit Bezug auf die 1A und 1B beschrieben wurden.
Abhängig von dem Winkel 247 und dem Winkel 248 kann der Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt 241 im Wesentlichen parallel oder gegenparallel im Hinblick auf den Lichtplatten-Kopplungsabschnitt 243 sein. Wie in 2C gezeigt ist, sind der Winkel 247 und der Winkel 248 im Wesentlichen die gleichen, und somit ist der Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt 241 im Wesentlichen parallel zu dem Lichtplatten-Kopplungsabschnitt 243. Ferner kann es in Abhängigkeit von der Länge (dem Abstand zwischen dem Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt 241 und dem Lichtplatten-Kopplungsabschnitt 243) des Zwischenabschnitts 242, dem Winkel 247 und dem Winkel 248 einen Abstand 249 geben, der den Lichtplatten-Kopplungsabschnitt 243 von dem Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt 241 trennt, der sich ausgehend von dem Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt 241 normal (senkrecht) zu den von dem Lichtplatten-Kopplungsabschnitt 243 gebildeten Ebenen erstreckt.
Ein oder mehrere Abschnitte einer Montageplattform 240 können unter Verwendung von einer oder mehreren aus einer Anzahl von Kopplungsverfahren fest oder lösbar an einen oder mehrere andere Abschnitte der Montageplattform 240 gekoppelt werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Schweißen, Gegengewinde, Presspassungen, Schlitze, Laschen und Arretierungen. In manchen beispielhaften Ausführungsformen ist die Montageplattform teilweise oder ganz ein Einzelteil, wie aus einem Formgebungs- oder Gießverfahren. Die Montageplattform 240 kann aus einem oder mehreren aus einer Anzahl von geeigneten Materialien hergestellt sein, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf Metall, Kunststoff, Gummi und Keramik.
Ein Steuergerät 246 kann an einem oder mehreren Punkten an oder in der Nähe der Kreuzung zwischen dem Zwischenabschnitt 242 und dem Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt 241 angeordnet sein. In ähnlicher Weise kann ein Steuergerät 245 an einem oder mehreren Punkten an oder in der Nähe der Kreuzung zwischen dem Zwischenabschnitt 242 und dem Lichtplatten-Kopplungsabschnitt 243 angeordnet sein. Wenn es mehrere Steuergeräte 245 und/oder Steuergeräte 246 gibt, kann jedes Steuergerät 245 und/oder Steuergerät 246 das gleiche sein wie die anderen Steuergeräte oder davon verschieden sein. Ein Steuergerät 245 und/oder ein Steuergerät 246 kann mechanisch oder elektromechanisch sein.
Wenn es beispielsweise mechanisch ist, kann ein Steuergerät 245 und/oder ein Steuergerät 246 eine oder mehrere Arretierungen, eine Öffnung, eine Befestigungsvorrichtung, eine Klammer, einen Schlitz und/oder irgendein anderes Merkmal aufweisen, das es einem Benutzer ermöglicht, die Position eines Gehäuseabschnitts gegenüber einem anderen Gehäuseabschnitt zu verändern und anschließend zu fixieren. Wenn ein Steuergerät 245 und/oder ein Steuergerät 246 elektromechanisch ist, kann eine motorisierte Vorrichtung, die von einer Steuereinheit 291 gesteuert wird, unabhängig von oder in Zusammenwirkung mit den oben aufgezählten mechanischen Merkmalen arbeiten, um es einem Benutzer zu ermöglichen, die Position des Winkels 247 und/oder des Winkels 248 zu verändern und anschließend zu fixieren. In jedem Fall können ein oder mehrere Abschnitte einer Montageplattform konfiguriert sein, um mit einem oder mehreren Steuergeräten 245 und/oder Steuergeräten 246 kompatibel zu sein und/oder diese zu enthalten.
In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen gibt es eine oder mehrere Stromquellen 290, die in der Beleuchtungsvorrichtung 200 enthalten sind. Jede Stromquelle 290 kann an irgendeinem Teil des Gehäuses 210 befestigt sein. Wie beispielsweise in den 2A und 2B gezeigt ist, kann eine Stromquelle 200 an eine Oberseite eines Gehäuseabschnitts (z. B. Gehäuseabschnitt 213) gekoppelt sein. Jede Stromquelle 290 kann eine oder mehrere aus einer Anzahl von Komponenten (z. B. Wandler, Widerstand, Kondensator, integrierter Schaltkreis) aufweisen, die diskrete Komponenten, in einer Leiterplatte integrierte Komponenten und/oder von in einen Hardware-Prozessor programmierten Komponenten durchgeführte Funktionen sein können. Die Stromquelle 200 empfängt Strom und/oder Steuerungsinformation aus einer Quelle (über einen Schalter oder ein an die Stromquelle 290 kommunizierend gekoppeltes Steuergerät), wandelt den Strom und/oder die Steuerungsinformation in ein entsprechendes Signal (z. B. Spannung, Stromstärke) um und schickt das entsprechende Signal an die eine oder mehreren Lichtplatten 280, um die Betriebseigenschaften der Lichtplatten 280 zu steuern.
Wenn die Stromquelle 290 an die Oberseite eines Gehäuseabschnitts oder irgendeinen anderen Ort montiert ist, kann die Stromquelle 290 umschlossen sein, so dass keine der Komponenten der Stromquelle 290 freilegt. In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen ist die Stromquelle 290 entfernt vom Rest der Beleuchtungsvorrichtung 200 angeordnet. Die Stromquelle 290 kann Strom und/oder Steuerungsinformation bezüglich einer oder mehrerer Lichtplatten 280 unter Verwendung von Draht- und/oder drahtloser Technologie übertragen.
In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen kann die Beleuchtungsvorrichtung 200 ebenso eine Steuereinheit 291 enthalten, die eingesetzt werden kann, um ein oder mehrere der Steuergeräte (z. B. Steuergerät 245, Steuergerät 246) zu steuern. In einem solchen Fall können die an die Steuereinheit 291 gekoppelten Steuergeräte elektromechanisch sein. Die Steuereinheit 201 kann eingesetzt werden, um eine Position einer Komponente der Beleuchtungsvorrichtung 200 gegenüber einer anderen Komponente der Beleuchtungsvorrichtung 200 zu verändern oder einzustellen. Beispielsweise kann die Steuereinheit 291 eingesetzt werden, um den Winkel 247 zwischen dem Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt 241 und dem Zwischenabschnitt 242 einer Montageplattform 240 einzustellen. In einem anderen Beispiel kann die Steuereinheit 291 eingesetzt werden, um die Position eines Gehäuseabschnitts (z. B. Gehäuseabschnitt 22) gegenüber einem anderen Gehäuseabschnitt (z. B. Gehäuseabschnitt 213) einzustellen. Die Steuereinheit 201 kann elektrisch an eine Stromquelle 291 gekoppelt oder davon abgekoppelt sein. In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen kann die Steuereinheit 201 eine manuelle Betätigung sein, die von einem Benutzer an einer oder mehreren Komponenten der Beleuchtungsvorrichtung 200 durchgeführt wird.
3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Netzwerks 330 von Montageplattformen im Einklang mit bestimmten beispielhaften Ausführungsformen. In einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen können eine oder mehrere der in 3 gezeigten Komponenten weggelassen, wiederholt und/oder ersetzt werden. Dementsprechend sollten beispielhafte Ausführungsformen eines Netzwerks von Montageplattformen (oder Abschnitten davon) nicht als beschränkend im Hinblick auf die speziellen Anordnungen von Komponenten, die in 3 gezeigt sind, verstanden werden.
Bezugnehmend auf die 1A bis 3 kann das Netzwerk von 3 eine oder mehrere Montageplattformen enthalten. Beispielsweise umfasst das Netzwerk 330 in diesem Fall zwei Montageplattformen 340 und zwei Montageplattformen 350. Die Montageplattformen 340 und die Montageplattformen 350 aus 3 sind im Wesentlichen die gleichen wie die Montageplattformen 240 und die Montageplattformen 250 aus den 2A bis 2C. Die Beschreibung für irgendwelche Komponenten (z. B. Lichtplatten-Kopplungsabschnitt 343, Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt 351) aus 3, die nachstehend nicht vorhanden ist, kann im Wesentlichen als dieselbe wie bei den entsprechenden Komponenten (z. B. Lichtplatten-Kopplungsabschnitt 243, Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt 251) angesehen werden, die oben mit Bezug auf die 1A bis 2C beschrieben wurden. Das Nummerierungsschema für die Komponenten aus 3 gleicht dem Nummerierungsschema für die Komponenten aus den 1A bis 2C dahingehend, dass jede Komponente eine Zahl mit drei Ziffern trägt, wobei ähnliche Komponenten zwischen den Montageplattformen aus 3 und den Montageplattformen aus den 1A bis 2C dieselben letzten zwei Ziffern aufweisen.
Das Netzwerk 330 der in 3 gezeigten Montageplattformen zeigt ein Ausführungsbeispiel, in welchem die Montageplattformen angeordnet werden können. In diesem Fall überlappt jede Montageplattform 340 jede Montageplattform 350 und ist um 180° dagegen verdreht. Insbesondere überlappt der Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt 341 der Montageplattform 340 einen Abschnitt des Lichtplatten-Kopplungsabschnitts 353 der Montageplattform 350, und der Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt 351 der Montageplattform 350 überlappt einen Abschnitt des Lichtplatten-Kopplungsabschnitts 353 der Montageplattform 340. Zusätzlich grenzt der Zwischenabschnitt 352 der Montageplattform 350 an den Zwischenabschnitt 342 der Montageplattform 340 an, ist jedoch in der gegensätzlichen Richtung geneigt.
In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen ist die Breite 365 des Vorrichtungs-Kopplungsabschnitts 351 (ebenso wie des Zwischenabschnitts 352 in diesem Beispiel) geringer als die Breite des Lichtplatten-Kopplungsabschnitts 343 und des Lichtplatten-Kopplungsabschnitts 353. In ähnlicher Weise ist die Breite 375 des Vorrichtungs-Kopplungsabschnitts 341 (ebenso wie des Zwischenabschnitts 342 in diesem Beispiel) geringer als die Breite des Lichtplatten-Kopplungsabschnitts 343 und des Lichtplatten-Kopplungsabschnitts 353. Ein Spalt 393 kann zwischen dem Zwischenabschnitt 342 und dem Zwischenabschnitt 352 vorliegen, wenn die Montageplattform 340 und die Montageplattform 350 ineinander verschränkt sind, wie in 3 gezeigt ist.
Für die Montageplattform 350 kann die Länge 362 des Vorrichtungs-Kopplungsabschnitts 351 geringer sein als die Länge 363 des Zwischenabschnitts 352, die geringer sein kann als die Länge 364 des Lichtplatten-Kopplungsabschnitts 353. In ähnlicher Weise kann für die Montageplattform 340 die Länge 372 des Vorrichtungs-Kopplungsabschnitts 341 geringer sein als die Länge 373 des Zwischenabschnitts 342, die wiederum geringer sein kann als die Länge 374 des Lichtplatten-Kopplungsabschnitts 343. Die Länge 374 und/oder die Breite 376 des Lichtplatten-Montageabschnitts 343 kann im Wesentlichen dieselbe sein wie oder unterschiedlich sein von der Länge und Breite einer daran befestigten Lichtplatte 380. Zusätzlich oder in der Alternative dazu kann die Form des Lichtplatten-Montageabschnitts 343 im Wesentlichen dieselbe sein oder unterschiedlich sein von der Form der daran befestigten Lichtplatte 380. In ähnlicher Weise können die Länge 364, die Breite 366 und/oder die Form der Lichtplattenmontageplatte 353 im Wesentlichen dieselbe(n) sein wie oder unterschiedlich sein von der Länge, Breite und/oder Form einer daran befestigten Lichtplatte 380.
Wenn das Netzwerk 330 montiert wird, wie es in 3 gezeigt ist, können die Vorrichtungs-Aufnahmemerkmale 344 der Montageplattformen 340 und die Vorrichtungs-Aufnahmemerkmale 354 der Montageplattformen 350 mit entsprechenden Komponenten-Aufnahmemerkmalen 108 ausgerichtet werden. Wie vorstehend genannt wurde, kann das Netzwerk 330 mehrere Positionen gegenüber einem oder mehreren Gehäuseabschnitten des Gehäuses 110 aufweisen, abhängig davon, wie die Komponenten-Aufnahmemerkmale 108 dimensioniert sind und/oder an dem einen oder mehreren Gehäuseabschnitten des Gehäuses 110 gegenüber den Vorrichtungs-Aufnahmemerkmalen 344 der Montageplattformen 340 und den Vorrichtungs-Aufnahmemerkmalen 354 der Montageplattformen 350 orientiert sind.
In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen können eine oder mehrere der Abmessungen (z. B. die Breite des Lichtplatten-Kopplungsabschnitts 343, die Dicke des Vorrichtungs-Kopplungsabschnitts 341) der Montageplattform 340 im Wesentlichen dieselben sein wie und/oder unterschiedlich sein von den entsprechenden Abmessungen der Montageplattform 350. In diesem Beispiel sind alle Abmessungen der Montageplattform 340 im Wesentlichen dieselben wie die entsprechenden Abmessungen der Montageplattform 350. In ähnlicher Weise können der Ort, die Größe und/oder Konfiguration der Vorrichtungs-Aufnahmemerkmale 344 und der Lichtplatten-Aufnahmemerkmale (verdeckt), die an der Montageplattform 340 angeordnet sind, im Wesentlichen dieselben sein wie oder unterschiedlich sein von dem/der entsprechenden Ort, Größe und/oder Konfiguration der Vorrichtungs-Aufnahmemerkmale 354 und der Lichtplatten-Aufnahmemerkmale (verdeckt durch die Lichtplatten 380), die an der Montageplattform 350 angeordnet sind. In diesem Fall sind der/die Ort, Größe und/oder Konfiguration der Vorrichtungs-Aufnahmemerkmale 344 (in diesem Fall Öffnungen) und der Lichtplatten-Aufnahmemerkmale, die an der Montageplattform 340 angeordnet sind, im Wesentlichen dieselben wie der/die Ort, Größe und/oder Konfiguration der Vorrichtungs-Aufnahmemerkmale 354 und der Lichtplatten-Aufnahmemerkmale, die an der Montageplattform 350 angeordnet sind.
Ergänzend dazu oder in der Alternative können die Vorrichtungs-Aufnahmemerkmale 344 in bestimmten beispielhaften Ausführungsformen eingesetzt werden, um die zugeordnete Montageplattform 340 mit Vorrichtungs-Aufnahmemerkmalen an einer anderen angrenzenden Montageplattform zu koppeln. In einem solchen Fall kann die Kopplung zwischen den Montageplattformen durch die Vorrichtungs-Aufnahmemerkmale mechanisch ebenso wie elektrisch sein. Wenn dies geschieht können die Montageplattformen in einer oder mehreren Richtungen unabhängig von den Komponenten-Aufnahmemerkmalen an einem Gehäuseabschnitt des Gehäuses 310 erweitert (verlängert) werden.
4 bis 6 zeigen Querschnitts-Seitenansichten von verschiedenen Beleuchtungsvorrichtungen unter Verwendung von Montageplattformen in Einklang mit bestimmten beispielhaften Ausführungsformen. Insbesondere zeigt 4 eine Querschnitts-Seitenansicht von verschiedenen Ausführungsformen einer Beleuchtungsvorrichtung unter Verwendung von Montageplattformen in Einklang mit bestimmten beispielhaften Ausführungsformen. 5 zeigt eine Seitenansicht von verschiedenen Ausführungsformen einer Beleuchtungsvorrichtung 500 mit Montageplattformen im Einklang mit bestimmten beispielhaften Ausführungsformen. 6 zeigt eine Seitenansicht von verschiedenen Ausführungsformen einer Beleuchtungsvorrichtung 600 mit Montageplattformen in Einklang mit bestimmten beispielhaften Ausführungsformen. In einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen können eine oder mehrere der in den 4–6 gezeigten Komponenten weggelassen, wiederholt und/oder ersetzt werden. Dementsprechend sollten die beispielhaften Ausführungsformen von Beleuchtungsvorrichtungen unter Verwendung von Montageplattformen (oder deren Abschnitten) nicht als beschränkend im Hinblick auf die spezifischen Anordnungen von Komponenten, die in den 4–6 gezeigt sind, verstanden werden.
Bezugnehmend auf die 1A bis 6 kann die Beleuchtungsvorrichtung gemäß den 4–6 eine oder mehrere Montageplattformen enthalten. Die Beleuchtungsvorrichtung (und deren verschiedene Komponenten) gemäß den 4–6 sind im Wesentlichen dieselben wie die Beleuchtungsvorrichtungen (und deren verschiedene Komponenten) aus 1A bis 3, mit Ausnahme des nachstehend Beschriebenen. Das Nummerierungsschema für die Komponenten aus den 4–6 gleicht dem Nummerierungsschema für die Komponenten aus den 1A bis 3 indem jede Komponente eine Zahl mit drei Ziffern trägt, wobei ähnliche Komponenten zwischen den Beleuchtungsvorrichtungen (und deren verschiedenen Komponenten) aus den 4–6 und den Beleuchtungsvorrichtungen (und deren verschiedenen Komponenten) aus den 1A bis 3 dieselben letzten zwei Ziffern aufweisen.
Die Beleuchtungsvorrichtungen 400, die in 4 gezeigt ist, ist ähnlich zu der Beleuchtungsvorrichtung 200, die in 2C gezeigt ist, mit der Ausnahme, dass die Montageplattformen 250 entfernt wurden. Im Ergebnis sind die Komponenten-Aufnahmemerkmale 408, die zum Aufnehmen und Koppeln der Montageplattformen 250 eingesetzt wurden, geöffnet. Die Komponenten-Aufnahmemerkmale 408 können eingesetzt werden, um das Gehäuse 410 mechanisch an eine Stromquelle 490 zu koppeln. Alternativ dazu können die Komponenten-Aufnahmemerkmale 408 mit Deckel versehen oder abgedeckt sein, so dass Schmutz und andere Elemente nicht eine Seite des Gehäuseabschnitts 413 überqueren können, auf welcher die Komponenten-Aufnahmemerkmale 408 zu der anderen angeordnet sind. In noch einer anderen Alternative können die Komponenten-Aufnahmemerkmale 408 unabgedeckt bleiben.
Die Beleuchtungsvorrichtung 400 aus 4 zeigt drei unterschiedliche Winkel 447 für jede der Montageplattformen 440. Insbesondere hat jede der Montageplattformen 440A einen Winkel 447A zwischen deren Beleuchtungsvorrichtungs-Kopplungsabschnitt 441 und deren Zwischenabschnitt 442A. Der Winkel 447A ist im Wesentlichen ähnlich zu dem Winkel 247, der in 2C gezeigt ist. Jede der Montageplattformen 440B in 4 hat einen Winkel von 447B zwischen deren Beleuchtungsvorrichtungs-Kopplungsabschnitt 441 und deren Zwischenabschnitt 442B. Ebenso hat jede der Montageplattformen 440C einen Winkel von 447C zwischen deren Beleuchtungsvorrichtungs-Kopplungsabschnitt 441 und deren Zwischenabschnitt 442C. In diesem Fall ist ein Winkel 447C kleiner als ein Winkel 447B, der kleiner ist als ein Winkel 447A. Der Winkel 447A, der Winkel 447B und der Winkel 447C können diskrete Winkel zwischen dem Beleuchtungsvorrichtungs-Kopplungsabschnitt 441 und dem Zwischenabschnitt 442 sein. Nach einer anderen Möglichkeit können der Winkel 447A, der Winkel 447B und der Winkel 447C ein Teil eines kontinuierlichen Bereichs (z. B. zwischen 0° und 180°) von Winkeln zwischen dem Beleuchtungsvorrichtungs-Kopplungsabschnitt 441 und dem Zwischenabschnitt 442 sein.
Durch Einstellen des Winkels 447 (und oder des Winkels 448 zwischen dem Zwischenabschnitt 442 und dem Lichtplatten-Kopplungsabschnitt 443) kann sich die Richtung des von den auf der Plattenplattform 481 einer Lichtplatte 480 montierten Lichtquellen emittierten Lichts verändern. Beispielsweise wird in diesem Fall das von den Lichtplatten 480 emittierte Licht durch Einstellen der Montageplattformen 440A auf einen Winkel 447A weiter verteilt im Vergleich zu einem von den Lichtplatten 480 emittierten Licht, wenn die Montageplattformen 440C in einem Winkel 447C eingestellt sind. Wie vorstehend ausgeführt wurde, kann der Winkel 447 manuell oder automatisch unter Verwendung von einem oder mehreren Steuergeräten eingestellt werden.
Die in 5 gezeigte Beleuchtungsvorrichtung 500 zeigt drei verschiedene vertikale Positionen eines Netzwerks 530 von Montageplattformen (das eine Anzahl von Lichtplatten 580 umfasst) gegenüber dem Gehäuseabschnitt 513 des Gehäuses 510. In diesem Beispiel sind die Lichtplatten 580 im Wesentlichen parallel zu dem Gehäuseabschnitt 513, jedoch können die eine oder mehrere der Lichtplatten 580 in einem anderen Winkel gegenüber dem Gehäuseabschnitt 513 positioniert sein. Ein Netzwerk 530A ist im Wesentlichen eng an der Bodenseite des Gehäuseabschnitts 513 positioniert, ähnlich zu dem, was beispielsweise in 2C gezeigt ist. Das Netzwerk 530B ist weiter entfernt von dem Gehäuseabschnitt 513 positioniert als das Netzwerk 530A, und das Netzwerk 530C ist weiter entfernt von dem Gehäuseabschnitt 513 positioniert als das Netzwerk 530B.
Das Licht, das von den auf den Lichtplatten 580 montierten Lichtquellen 582 emittiert wird, kann in einer oder mehreren aus einer Anzahl von Möglichkeiten gesteuert werden. In einem Beispiel kann der Abstand zwischen den Lichtplatten 580 und dem Gehäuseabschnitt 513 in einer oder mehreren aus einer Anzahl von Möglichkeiten eingestellt werden. Beispielsweise können die Lichtplatten 580 durch Einstellen des Winkels 547 und/oder des Winkels 540 auf näherungsweise 90° weiter entfernt von dem Gehäuseabschnitt 513 positioniert werden. In einem anderen Beispiel kann die gesamte Montageplattform durch Positionierungs-Abstandshalter zwischen dem Gehäuseabschnitt 513 und dem Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt 541 einer Montageplattform 540 weiter entfernt von dem Gehäuseabschnitt 513 angeordnet werden, während sie mechanisch (und in manchen Fällen elektrisch) mit dem Gehäuseabschnitt 513, einer Stromquelle 590, einer Steuereinheit und/oder irgendwelchen anderen Komponenten der Beleuchtungsvorrichtung 500 gekoppelt bleibt.
Das von den Lichtquellen 582 emittierte Licht kann ebenso durch die Form und Größe von einem oder mehreren Gehäuseelementen gesteuert werden. Wie beispielsweise in 5 gezeigt ist, haben der Gehäuseabschnitt 512 und der Gehäuseabschnitt 518, die jeweils an gegenüberliegenden Enden des Gehäuseabschnitts 513 montiert sind, eine gekrümmte Fläche ausgehend von einem Kopplungsmerkmal 516 bzw. einem Kopplungsmerkmal 524, welche dann zu einem geraden Segment wird, das sich ausgehend von und im Wesentlichen senkrecht zu dem Gehäuseabschnitt 513 nach unten erstreckt. Das Ausmaß, bis zu dem sich der Gehäuseabschnitt 512 und der Gehäuseabschnitt 518 gegenüber den Lichtplatten 580 nach unten erstrecken, kann das von den Lichtquellen 582 emittierte Licht steuern. Durch Einstellen des Abstands zwischen den Lichtplatten und dem Gehäuseabschnitt 513, was oben beschrieben wurde, in Kombination mit der Form und Größe des Gehäuseabschnitts 512 und des Gehäuseabschnitts 518 kann das von den Lichtquellen 582 emittierte Licht weiter gesteuert werden.
In diesem Beispiel, wenn die Lichtplatten 580 Teile eines Netzwerks 530A sind und vergleichsweise eng an dem Gehäuseabschnitt 513 positioniert sind, ist das von den Lichtquellen 582 der Lichtplatten 580 emittierte Licht durch den Lichtpfad 597 gebunden, der durch das freie Ende des Gehäuseabschnitts 512 und des Gehäuseabschnitts 518 definiert wird. Wenn die Lichtplatten 580 Teil eines Netzwerks 530B sind und weiter von dem Gehäuseabschnitt 513 entfernt positioniert sind, ist das von den Lichtquellen 582 der Lichtplatten 580 emittierte Licht durch den Lichtpfad 596 gebunden, welcher durch das freie Ende des Gehäuseabschnitts 512 und des Gehäuseabschnitts 518 definiert ist. Wenn schließlich die Lichtplatten 580 Teile des Netzwerks 530C sind und noch weiter entfernt von dem Gehäuseabschnitt 513 positioniert sind, ist das von den Lichtquellen 582 der Lichtplatten 580 emittierte Licht durch den Lichtpfad 595 gebunden, der durch das freie Ende des Gehäuseabschnitts 512 und des Gehäuseabschnitts 518 definiert ist. Der Lichtpfad 595 ist breiter als der Lichtpfad 596, der wiederum breiter als der Lichtpfad 597 ist.
Die in 6 gezeigte Beleuchtungsvorrichtung ist im Wesentlichen die gleiche wie die in 5 gezeigte Beleuchtungsvorrichtung 500, mit der Ausnahme, dass der Gehäuseabschnitt 612 und der Gehäuseabschnitt 618 bezüglich des Gehäuseabschnitts 613 einstellbar sind. Ein oder mehrere Steuergeräte 654 können eingesetzt werden, um die Position des Gehäuseabschnitts 612 und des Gehäuseabschnitts 618, die bezüglich des Gehäuseabschnitts 613 einstellbar sind, einzustellen. Durch Einstellen der Position des Gehäuseabschnitts 612 und/oder des Gehäuseabschnitts 618 kann das von den Lichtquellen 682 der Lichtplatten 680 emittierte Licht weiter gesteuert werden.
In diesem Beispiel ist der Winkel 604, der zwischen dem Gehäuseabschnitt 612 und dem Gehäuseabschnitt 613 ausgebildet ist, kleiner als der Winkel 605, der zwischen dem Gehäuseabschnitt 618 und dem Gehäuseabschnitt 613 ausgebildet ist. Wenn die Lichtplatten 680 Teile des Netzwerks 630A sind und vergleichsweise eng an dem Gehäuseabschnitt 613 positioniert sind, ist das von den Lichtquellen 682 der Lichtplatten 680 emittierte Licht an der linken Seite durch den Lichtpfad 697A gebunden, der durch das freie Ende eines Gehäuseabschnitts 618 definiert ist, und an der rechten Seite durch den Lichtpfad 697B, der durch das freie Ende des Gehäuseabschnitts 612 definiert ist. Wenn die Lichtplatten 680 Teile des Netzwerks 630B sind und weiter entfernt von dem Gehäuseabschnitt 613 positioniert sind, ist das von den Lichtquellen 682 der Lichtplatten 680 emittierte Licht an der linken Seite durch den Lichtpfad 696A gebunden, der durch das freie Ende eines Gehuseabschnitts 618 definiert ist, und an der rechten Seite durch den Lichtpfad 696B, der durch das freie Ende des Gehäuseabschnitts 612 definiert ist. Wenn schließlich die Lichtplatten 680 Teil des Netzwerks 630C sind und noch weiter entfernt von dem Gehäuseabschnitt 613 positioniert sind, ist das von den Lichtquellen 682 der Lichtplatten 680 emittierte Licht an der linken Seite durch den Lichtpfad 695A gebunden, der durch das freie Ende des Gehäuseabschnitts 618 definiert ist, und an der rechten Seite durch den Lichtpfad 695B, der durch das freie Ende des Gehäuseabschnitts 612 definiert ist.
In einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen ermöglichen die hierin beschriebenen beispielhaften Beleuchtungsvorrichtungen eine mechanische, elektrische und/oder optische Erweiterung der Lichtplatten. In Ergänzung oder in der Alternative dazu können beispielhafte Lichtplatten bezüglich des Gehäuses, einer oder mehreren Lichtplatten, dem Abstand und/oder der Orientierung zwischen dem Gehäuse und/oder der Orientierung der Lichtmodule eingestellt werden. Solche Einstellungen können manuell durch einen Benutzer oder unter Verwendung einer Steuereinheit erfolgen. Daher ermöglichen die beispielhaften Lichtplatten die Einstellbarkeit basierend auf sich verändernden Bedingungen, verändernden Orten und/oder verändernden Bedürfnissen. Beispielhafte Beleuchtungsvorrichtungen unter Verwendung von Lichtplatten können eine oder mehrere aus einer Anzahl von Standards und/oder Vorschriften erfüllen, was die Benutzung in verschiedenen Anwendungen und/oder verschiedenen Ausrichtungen der Beleuchtungsvorrichtung in solchen Anwendungen ermöglicht.
Dementsprechend kommen einem Fachmann verschiedene Modifikationen und andere Ausführungsbeispiele zu den hierin beschriebenen in den Sinn, zu welchen Beleuchtungsvorrichtungen mit beispielhaften Lichtplatten gehören, welche die Vorteile der in der vorangehenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen beschriebenen Lehren aufweisen. Demnach ist nachvollziehbar, dass die Beleuchtungsvorrichtungen mit den beispielhaften Lichtplatten nicht auf die spezifischen, offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt sind, sondern dass Modifikationen und andere Ausführungsbeispiele im Schutzbereich dieser Anmeldung enthalten sein sollen. Wenngleich spezifische Begriffe hierin verwendet wurden, werden diese lediglich in einem allgemeinen und beschreibenden Sinn eingesetzt und nicht zu Zwecken der Beschränkung.

Claims

Eine Montageplattform für eine Lichtplatte, wobei die Montageplattform umfasst: einen Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt mit zumindest einem Vorrichtungs-Aufnahmemerkmal, wobei das zumindest eine Vorrichtungs-Aufnahmemerkmal konfiguriert ist, um an eine Beleuchtungsvorrichtung zu koppeln; einen Lichtplatten-Kopplungsabschnitt mit zumindest einem Lichtplatten-Kopplungsmerkmal, wobei das zumindest eine Lichtplatten-Kopplungsmerkmal konfiguriert ist, um an zumindest eine Lichtplatte zu koppeln; und einen Zwischenabschnitt, der an das Vorrichtungs-Kopplungsmerkmal und das Lichtplatten-Kopplungsmerkmal gekoppelt ist und dazwischen positioniert ist, wobei der Zwischenabschnitt einen ersten Winkel mit dem Vorrichtungs-Kopplungsmerkmal und einen zweiten Winkel mit dem Lichtplatten-Kopplungsmerkmal bildet.
Die Montageplattform nach Anspruch 1, wobei der Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt ein elektrisch leitfähiges Material umfasst und konfiguriert ist, um unter Verwendung des Vorrichtungs-Kopplungsmerkmals elektrisch an eine Stromquelle gekoppelt zu werden.
Die Montageplattform nach Anspruch 2, wobei der Zwischenabschnitt und der Lichtplatten-Kopplungsabschnitt elektrisch leitfähig sind und konfiguriert sind, um Elektrizität von dem Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt zu der zumindest einen Lichtplatte zu leiten.
Die Montageplattform nach Anspruch 1, wobei der erste Winkel einstellbar ist.
Die Montageplattform nach Anspruch 1, wobei der zweite Winkel einstellbar ist.
Die Montageplattform nach Anspruch 1, wobei der Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt eine erste Breite aufweist, die kleiner ist als eine zweite Breite des Lichtplatten-Kopplungsabschnitts.
Die Montageplattform nach Anspruch 6, wobei die erste Breite im Wesentlichen die gleiche ist wie eine dritte Breite des Zwischenabschnitts.
Eine Beleuchtungsvorrichtung, umfassend: zumindest eine erste Lichtplatte; ein Gehäuse mit einem ersten Gehäuseabschnitt, wobei der erste Gehäuseabschnitt zumindest ein erstes Komponenten-Aufnahmemerkmal aufweist; und eine erste Montageplattform, umfassend: einen ersten Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt mit zumindest einem ersten Gehäuse-Aufnahmemerkmal, wobei das zumindest eine erste Gehäuse-Aufnahmemerkmal konfiguriert ist, um an das zumindest eine erste Komponenten-Aufnahmemerkmal des ersten Gehäuseabschnitts zu koppeln; und einen ersten Lichtplatten-Kopplungsabschnitt mit zumindest einem ersten Lichtplatten-Kopplungsmerkmal, wobei das zumindest eine erste Lichtplatten-Kopplungsmerkmal konfiguriert ist, um an zumindest eine erste Lichtplatte zu koppeln; und einen ersten Zwischenabschnitt, der an das erste Vorrichtungs-Kopplungsmerkmal und das erste Lichtplatten-Kopplungsmerkmal gekoppelt und dazwischen positioniert ist, wobei der erste Zwischenabschnitt einen ersten Winkel mit dem ersten Vorrichtungs-Kopplungsmerkmal und einen zweiten Winkel mit dem ersten Lichtplatten-Kopplungsmerkmal bildet.
Die Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 8, ferner umfassend: eine zweite Montageplattform, umfassend: einen zweiten Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt mit zumindest einem zweiten Gehäuse-Aufnahmemerkmal, wobei das zumindest eine zweite Gehäuse-Aufnahmemerkmal konfiguriert ist, um an zumindest ein zweites Komponenten-Aufnahmemerkmal des ersten Gehäuseabschnitts zu koppeln; einen zweiten Lichtplatten-Kopplungsabschnitt mit zumindest einem zweiten Lichtplatten-Kopplungsmerkmal, wobei das zumindest eine zweite Lichtplatten-Kopplungsmerkmal konfiguriert ist, um an zumindest eine zweite Lichtplatte zu koppeln; und einen zweiten Zwischenabschnitt, der an das zweite Vorrichtungs-Kopplungsmerkmal und das zweite Lichtplatten-Kopplungsmerkmal gekoppelt und dazwischen positioniert ist, wobei der zweite Zwischenabschnitt einen dritten Winkel mit dem zweiten Vorrichtungs-Kopplungsmerkmal und einen vierten Winkel mit dem zweiten Lichtplatten-Kopplungsmerkmal bildet.
Die Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei der erste Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt eine erste Breite aufweist, und wobei der erste Lichtplatten-Kopplungsabschnitt eine zweite Breite aufweist.
Die Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der zweite Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt eine dritte Breite aufweist, und wobei der zweite Lichtplatten-Kopplungsabschnitt eine vierte Breite aufweist.
Die Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die erste Breite addiert zu der dritten Breite nicht größer ist als die zweite Breite.
Die Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die erste Montageplattform um 180° gegenüber der zweiten Montageplattform gedreht ist, wobei der erste Lichtplatten-Kopplungsabschnitt und der zweite Lichtplatten-Kopplungsabschnitt angrenzend aneinander positioniert sind, und wobei der erste Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt den zweiten Lichtplatten-Kopplungsabschnitt überlappt.
Die Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der erste Gehäuseabschnitt ferner zumindest ein zweites Komponenten-Aufnahmemerkmal umfasst, wobei die erste Montageplattform in einer ersten Position gegenüber dem Gehäuse ist, wenn das zumindest eine erste Gehäuse-Aufnahmemerkmal an das zumindest eine erste Komponenten-Aufnahmemerkmal gekoppelt ist, und wobei die erste Montageplattform in einer zweiten Position gegenüber dem Gehäuse ist, wenn das zumindest eine erste Gehäuse-Aufnahmemerkmal an das zumindest eine zweite Komponenten-Aufnahmemerkmal gekoppelt ist.
Die Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 14, ferner umfassend: zumindest eine erste Stromquelle, die mechanisch an das zumindest eine erste Komponenten-Aufnahmemerkmal gekoppelt ist, wobei die zumindest eine erste Stromquelle Strom für die zumindest eine erste Lichtplatte bereitstellt, wenn sich die erste Montageplattform in der ersten Position befindet.
Die Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Gehäuse ferner einen zweiten Gehäuseabschnitt aufweist, der bewegbar an den ersten Gehäuseabschnitt gekoppelt ist.
Die Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei der zweite Gehäuseabschnitt ferner zumindest ein zweites Komponenten-Aufnahmemerkmal aufweist, wobei das zumindest eine zweite Komponenten-Aufnahmemerkmal zumindest ein zweites Gehäuse-Aufnahmemerkmal einer zweiten Montageplattform aufnimmt.
Die Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der erste Zwischenabschnitt bewegbar an den ersten Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt gekoppelt ist, wobei der erste Zwischenabschnitt einen ersten Winkel mit dem ersten Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt bildet.
Die Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 18, ferner umfassend: eine Steuereinheit, die operativ an die erste Montageplattform gekoppelt ist, wobei die Steuereinheit den ersten Winkel zwischen dem ersten Zwischenabschnitt und dem ersten Vorrichtungs-Kopplungsabschnitt einstellt, und wobei die Steuereinheit einen zweiten Winkel zwischen dem ersten Zwischenabschnitt und dem ersten Lichtplatten-Kopplungsabschnitt einstellt.
Die Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Steuereinheit ferner operativ an das Gehäuse gekoppelt ist, wobei die Steuereinheit ferner eine Position eines zweiten Gehäuseabschnitts gegenüber dem ersten Gehäuseabschnitt einstellt.