DE102015201759A1

DE102015201759A1 - Leuchtdiodenhindernisleuchte

Info

Publication number: DE102015201759A1
Application number: DE102015201759.1A
Authority: DE
Inventors: Yi Yang; Patrick Stephen Blincoe; Kantesh Vittal Agnihotri
Original assignee: Cooper Technologies Co
Current assignee: Eaton Intelligent Power Ltd
Priority date: 2014-02-03
Filing date: 2015-02-02
Publication date: 2015-08-06
Also published as: US9797574B2; MX347300B; MX2015001452A; US20180058663A1; CA2880525A1; CA2880525C; CN104819396A; US20150219309A1

Abstract

Es wird eine Hindernisleuchte offenbart. Die Hindernisleuchte kann einen Reflektor enthalten, der einen ersten parabolischen Abschnitt und einen zweiten parabolischen Abschnitt hat. Die Hindernisleuchte kann auch eine Leuchtenanordnung enthalten, die mindestens ein Feld von Lichtquellen besitzt, das benachbart zu dem Reflektor zwischen dem ersten parabolischen Abschnitt und dem zweiten parabolischen Abschnitt angeordnet ist.

Description

Querverweis auf verwandte Anmeldungen
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität gemäß 35 USC §119 der vorläufigen Patentanmeldung der Vereinigten Staaten mit der lfd. Nr. 61/935,199, mit dem Titel ”Light-Emitting Diode Obstruction Light” und eingereicht am 3. Februar 2014, deren gesamter Inhalt hier durch Bezugnahme vollständig mit aufgenommen ist.
Technisches Gebiet
Die hier beschriebenen Ausführungsformen beziehen sich im Allgemeinen auf Leuchtenhalterungen und insbesondere auf Systeme, Verfahren und Vorrichtungen für Halterungen von Leuchtdiodenhindernisleuchten (LED-Hindernisleuchten).
Hintergrund
Eine Hindernisleuchte (manchmal auch Leuchtfeuer genannt) kann verwendet werden, um jemanden in Sicht des Lichts, das durch die Hindernisleuchte emittiert wird, vor einer Gefahr zu warnen. Zum Beispiel kann eine Flugzeughindernisleuchte verwendet werden, um einen Piloten vor einer Behinderung zu warnen, die die Luftfahrzeugnavigation gefährden kann. Hindernisleuchten werden typischerweise auf Gebäuden, Türmen und anderen hohen Strukturen verwendet.
Zusammenfassung
Allgemein bezieht sich die Offenbarung in einem Aspekt auf eine Hindernisleuchte. Die Hindernisleuchte kann einen Reflektor enthalten, der einen ersten parabolischen Abschnitt und einen zweiten parabolischen Abschnitt besitzt. Die Hindernisleuchte kann auch eine Leuchtenanordnung enthalten, die mindestens ein Feld von Lichtquellen besitzt, die benachbart zu dem Reflektor zwischen dem ersten parabolischen Abschnitt und dem zweiten parabolischen Abschnitt angeordnet ist.
In einem weiteren Aspekt kann sich die Offenbarung im Allgemeinen auf einen Reflektor für eine Hindernisleuchte beziehen. Der Reflektor kann einen ersten parabolischen Abschnitt und einen zweiten parabolischen Abschnitt enthalten. Der erste parabolische Abschnitt und der zweite parabolische Abschnitt können jeweils benachbart zu einer Leuchtenanordnung sein, die mindestens ein Feld von Lichtquellen besitzt.
Diese und andere Aspekte, Aufgaben, Merkmale und Ausführungsformen werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen ersichtlich werden.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Die Zeichnungen stellen nur beispielhafte Ausführungsformen der Leuchtdiodenhindernisleuchten (LED-Hindernisleuchten) dar und dürfen deshalb nicht den Schutzumfang einschränkend betrachtet werden, da LED-Hindernisleuchten andere gleich effektive Ausführungsformen ermöglichen können. Die Elemente und Merkmale, die in den Zeichnungen gezeigt sind, sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht, wobei die Betonung stattdessen darauf gesetzt ist, die Prinzipien der beispielhaften Ausführungsformen deutlich darzustellen. Zusätzlich können bestimmte Abmessungen oder Positionierungen übertrieben sein, um zu helfen, solche Prinzipien visuell zu vermitteln. In den Zeichnungen bezeichnen Bezugszeichen ähnliche oder entsprechende, aber nicht notwendigerweise identische Elemente.
1 zeigt eine Seitenansicht einer beispielhaften Hindernisleuchtenanordnung in Übereinstimmung mit bestimmten beispielhaften Ausführungsformen.
2A und 2B zeigen verschiedenartige Ansichten einer weiteren beispielhaften Hindernisleuchtenanordnung in Übereinstimmung mit bestimmten beispielhaften Ausführungsformen.
3A und 3B zeigen verschiedenartige Ansichten noch einer weiteren beispielhaften Hindernisleuchtenanordnung in Übereinstimmung mit bestimmten beispielhaften Ausführungsformen.
4 zeigt eine Seitenansicht einer nochmals weiteren beispielhaften Hindernisleuchtenanordnung in Übereinstimmung mit bestimmten beispielhaften Ausführungsformen.
5 zeigt eine Seitenansicht noch einer weiteren beispielhaften Hindernisleuchtenanordnung in Übereinstimmung mit bestimmten beispielhaften Ausführungsformen.
6 zeigt eine Querschnittsseitenansicht einer beispielhaften Hindernisleuchte, die die Hindernisleuchtenanordnung der 3A und 3B enthält, in Übereinstimmung mit bestimmten beispielhaften Ausführungsformen.
Genaue Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen
Die beispielhaften Ausführungsformen, die hier diskutiert werden, sind auf Systeme, Verfahren und Vorrichtungen für eine LED-Hindernisleuchte gerichtet. Bestimmte beispielhafte Ausführungsformen liefern eine Anzahl von Vorteilen. Beispiele für solche Vorteile schließen eine hohe Lichteffizienz, eine enge Strahlbreite, verringerte Kosten, einen kompakten Entwurf und eine hohe thermische Effizienz ein, sind aber nicht darauf eingeschränkt.
Obwohl die hier beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen auf LED-Hindernisleuchten gerichtet sind, können beispielhafte Ausführungsformen auch für jegliche Art von Licht (z. B. Ausgangsbeleuchtung) und/oder jegliche Art von Beleuchtungstechnologie (z. B. Halogen, Quecksilberdampf, fluoreszierend, glühend) verwendet werden. Deshalb sollten die hier beschriebenen Ausführungsformen nicht auf eine bestimmte Art der Halterung und/oder des Beleuchtungssystems eingeschränkt sein. Wie hier verwendet, bedeutet der Ausdruck ”parabolisch” eine Gestalt, die konkav ist. Eine parabolische Gestalt kann in der Gestalt eines Abschnitts einer tatsächlichen Parabel sein. Alternativ kann eine parabolische Gestalt eine Gestalt haben, die ansonsten konkav aber nicht parabolisch ist.
Die hier beschriebenen Hindernisleuchten (oder ihre Komponenten, wie etwa einzelne Leuchtenmodule) können aus einem oder mehreren einer Anzahl von geeigneten Materialen gemacht sein, um zu erlauben, dass die Hindernisleuchte bestimmte Normen und/oder Vorschriften einhält, während auch die Haltbarkeit in Hinblick auf die eine oder die mehreren Bedingungen, der die beispielhafte Leuchtenhalterung ausgesetzt sein kann, beibehalten wird. Beispiele für solche Materiale können Aluminium, rostfreien Stahl, Glasfasern, Glas, Plastik und Gummi einschließen, sind aber nicht darauf eingeschränkt. Die hier beschriebenen Hindernisleuchten können nach einem oder mehreren einer Anzahl (oder einem Bereich) von Lichtfarben (CCT), Farbwiedergabeindex (CRI), Spannungen und/oder Stromstärken bemessen sein. Die hier beschriebenen beispielhaften Hindernisleuchten sollten nicht auf eine besondere CCT-, CRI-, Spannungs- und/oder Stromstärkenbemessung eingeschränkt betrachtet werden.
In einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen unterliegen die Hindernisleuchten bestimmten Normen und/oder Anforderungen. Zum Beispiel veröffentlicht die Internationale Elektrotechnische Kommission (IEC) Bemessungen und Anforderungen für Hindernisleuchten. Speziell veröffentlicht die IEC IP-Codes (IP steht für Schutzart), die den Grad des Schutzes, der gegen das Eindringen fester Gegenstände, Staub und Wasser in mechanische Verkleidungen und elektrische Kapselungen bereitgestellt ist, klassifiziert und bemisst. Ein solcher IP-Code ist IP66, der bedeutet, dass eine Hindernisleuchte, die eine solche Bemessung hat, staubdicht ist und gegen starke Wasserstrahlen (in diesem Fall 100 Liter Wasser pro Minute unter einem Druck von 100 kN/m² in einem Abstand von 3 Metern) für eine Dauer von mindestens 3 Minuten schützt. Beispiele anderer Instanzen, die maßgebliche Normen und/oder Vorschriften erstellen und aufrechterhalten können, können die US-Luftfahrtbehörde (FAA) und die Internationale Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) einschließen, sind aber nicht darauf eingeschränkt.
Jede hier beschriebene Komponente (z. B. Reflektor, Platte, Linse, Gehäuse) von beispielhaften Hindernisleuchten oder ihrer Abschnitte können aus einem einzigen Stück (wie aus einem Guss-, Spritzguss-, Druckguss- oder Extrusionsprozess) gemacht sein. Zusätzlich oder alternativ kann eine Komponente (oder ihre Abschnitte) aus mehreren Stücken gemacht sein, die mechanisch aneinander gekoppelt sind. In einem solchen Fall können die mehreren Stücke unter Verwendung einer oder mehrerer einer Anzahl von Koppelverfahren aneinander mechanisch gekoppelt sein, die Epoxid, Schweißen, Befestigungsvorrichtungen, Druckringverbindungen, Gegengewinde und geschlitzte Beschläge einschließen, aber nicht darauf eingeschränkt sind. Ein oder mehrere Stücke, die mechanisch aneinander gekoppelt sind, können auf eine oder mehrere einer Anzahl von Weisen aneinander gekoppelt sein, die fest, klappbar, entfernbar, schiebbar und schraubbar einschließen, aber nicht darauf eingeschränkt sind.
Wie hier beschrieben, kann ein Anwender jede Person sein, die mit einer Hindernisleuchte umgeht. Beispiele eines Anwenders können einen Ingenieur, einen Elektriker, einen Wartungstechniker, einen Mechaniker, einen Bediener, einen Gutachter, einen Auftragnehmer und einen Vertreter des Herstellers einschließen, aber nicht darauf eingeschränkt sein. Ferner wird, wie hier verwendet, der Ausdruck ”Durchmesser” verwendet, um eine Abmessung einer Komponente einer Hindernisleuchte zu beschreiben. Ein Durchmesser kann verwendet werden, um eine Abmessung für eine kreisförmige Komponente, eine ovale Komponente, eine quadratische Komponente, eine rechteckige Komponente, eine sechseckige Komponente oder jede andere Gestalt für eine Komponente zu beschreiben. Zum Beispiel kann ein Durchmesser verwendet werden, um eine Abmessung von einer Seite eines Reflektorabschnitts zu einer weiteren Seite des Reflektorabschnitts zu beschreiben, ungeachtet der Gestalt des Reflektorabschnitts.
Ferner kann dann, wenn eine Komponente einer Figur beschrieben ist, aber in dieser Figur nicht deutlich gezeigt oder gekennzeichnet ist, die Kennzeichnung, die für eine entsprechende Komponente in einer weiteren Figur verwendet wird, auf diese Komponente geschlossen werden. Umgekehrt kann dann, wenn eine Komponente in einer Figur gekennzeichnet ist, aber nicht beschrieben ist, die Beschreibung für eine solche Komponente im Wesentlichen die gleiche sein wie die Beschreibung für die entsprechende Komponente in einer weiteren Figur. Das Nummerierungsschema für die verschiedenartigen Komponenten in den Figuren ist hierbei so, dass jede Komponente eine dreistellige Ziffer ist und entsprechende Komponenten in anderen Figuren die identischen letzten beiden Stellen haben.
Beispielhafte Ausführungsformen von Hindernisleuchten werden nachstehend mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, in denen beispielhafte Ausführungsformen der Hindernisleuchten gezeigt sind, vollständiger beschrieben werden. Hindernisleuchten können jedoch in vielen verschiedenen Gestalten ausgeführt sein und sollten nicht als eingeschränkt auf die hier dargelegten beispielhaften Ausführungsformen ausgelegt werden. Diese beispielhaften Ausführungsformen sind eher geschaffen, so dass diese Offenbarung gründlich und vollständig sein wird und dem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet den Schutzumfang der Hindernisleuchten vermitteln wird. Ähnliche, aber nicht notwendigerweise die gleichen Elemente (manchmal auch Komponenten genannt) in den verschiedenartigen Figuren sind der Konsistenz wegen durch ähnliche Bezugszeichen gekennzeichnet.
Ausdrücke wie etwa ”erster”, ”zweiter”, ”oben”, ”Mitte”, ”Breite”, ”Höhe”, ”unten”, ”innere”, ”äußere” und ”seitliche” werden nur verwendet, um eine Komponente (oder einen Teil einer Komponente oder einen Zustand einer Komponente) von einer anderen zu differenzieren. Solche Ausdrücke sind nicht dafür bestimmt, einen Vorzug oder eine bestimmte Orientierung zu kennzeichnen, und sind nicht dafür bestimmt, Ausführungsformen der Lichthalterungen, die Anordnungssysteme verwenden, einzuschränken. In der folgenden genauen Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen werden zahlreiche spezielle Einzelheiten dargelegt, um ein gründlicheres Verständnis der Erfindung zu schaffen. Es wird jedoch für den Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet ersichtlich sein, dass die Erfindung ohne diese speziellen Einzelheiten ausgeübt werden kann. In anderen Fällen sind wohlbekannte Merkmale nicht genau beschrieben worden, um zu vermeiden, dass die Beschreibung unnötig kompliziert wird.
1 zeigt eine Seitenansicht einer Hindernisleuchtenanordnung 100 in Übereinstimmung mit bestimmten beispielhaften Ausführungsformen. Die Hindernisleuchtenanordnung 100 kann eine Leuchtenanordnung 110 und einen Reflektor 120 enthalten. Der Reflektor 120 kann einen oder mehrere Abschnitte enthalten, wobei jeder Abschnitt eine parabolische Gestalt hat. Zum Beispiel kann, wie in 1 gezeigt, der Reflektor 120 einen oberen parabolischen Abschnitt 121 und einen unteren parabolischen Abschnitt 126 haben. Jeder Abschnitt (z. B. der obere parabolische Abschnitt 121, der untere parabolische Abschnitt 126) des Reflektors 120 kann ein einziges Stück sein, wobei die Leuchtenanordnung 110 benachbart zu den beiden Abschnitten angeordnet ist. Alternativ kann, wie in 2 und 3 unten gezeigt ist, jeder Abschnitt des Reflektors 120 ein separates Stück sein, die an einen Abschnitt (z. B. die Platte) der Leuchtenanordnung 110 gekoppelt sind.
Der obere parabolische Abschnitt 121 kann eine Krümmung 122 haben und der untere parabolische Abschnitt 126 kann eine Krümmung 127 haben. Die Krümmung 122 kann im Wesentlichen die gleiche sein wie die Krümmung 127 oder verschieden von ihr. Zum Beispiel ist die Krümmung 122 der 1 im Wesentlichen die gleiche wie die Krümmung 127. In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen ist die Leuchtenanordnung 110 zwischen und/oder benachbart zu dem oberen parabolischen Abschnitt 121 und dem unteren parabolischen Abschnitt 126 angeordnet.
Ebenso können andere Merkmale (z. B. der innere Durchmesser 142, der äußere Durchmesser 141, die Höhe 143) des oberen parabolischen Abschnitts 121 im Wesentlichen die gleichen sein wie die entsprechenden Merkmale (z. B. der innere Durchmesser 152, der äußere Durchmesser 151, die Höhe 153) des unteren parabolischen Abschnitts 126 und/oder davon verschieden sein. Zum Beispiel können, wie in 1 gezeigt, die verschiedenartigen Merkmale des oberen parabolischen Abschnitts 121 im Wesentlichen die gleichen sein wie die entsprechenden Merkmale des unteren parabolischen Abschnitts 126. In einem solchen Fall kann der obere parabolische Abschnitt 121 im Wesentlichen identisch zu dem unteren parabolischen Abschnitt 126 und ein Spiegelbild davon sein.
Jeder Abschnitt des Reflektors 120 kann aus einem einzigen Stück gebildet sein oder die Abschnitte des Reflektors 120 können separate Stücke sein, die mechanisch aneinander gekoppelt sind. Jeder Abschnitt des Reflektors 120 kann aus einem oder mehreren einer Anzahl von reflektierenden Materialen gemacht sein. Zusätzlich oder als Alternative kann jeder Abschnitt des Reflektors 120 eine spiegelnde reflektierende Oberfläche mit hohem Reflexionsvermögen haben und/oder kann ein oder mehrere Merkmale (z. B. Facetten, Segmente, Textur) auf seiner reflektierenden Oberfläche haben.
In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen kann die Leuchtenanordnung 110 mindestens ein Feld von Lichtquellen 112 und eine Leuchtentafel 114 enthalten. Jedes Feld der Lichtquellen kann mechanisch (und in einigen Fällen elektrisch) an die Leuchtentafel 114 gekoppelt sein. Zum Beispiel gibt es, wie in 1 gezeigt, ein Feld von Lichtquellen 112, die auf der oberen Seite der Leuchtentafel 114 angeordnet ist, und es gibt ein weiteres Feld von Lichtquellen 112, das auf der unteren Seite der Leuchtentafel 114 angeordnet ist. In einem solchen Fall ist das obere Feld der Lichtquellen 112 auf den oberen parabolischen Abschnitt 121 gerichtet und das untere Feld der Lichtquellen 112 ist auf den unteren parabolischen Abschnitt 126 gerichtet. Die Leuchtentafel 114 kann Verdrahtung enthalten, die Leistung und/oder Steuerung zu jeder Lichtquelle des Felds der Lichtquellen 112 liefert.
Eine Leuchtentafel 114 kann steif oder flexibel (z. B. biegbar) sein. Zum Beispiel ist die Leuchtentafel 114 der 1 steif. Das Feld der Lichtquellen 112, das auf der Leuchtentafel 114 angeordnet ist, kann durchgängig oder diskontinuierlich sein. Die Lichtquellen des Felds der Lichtquellen 112, die auf der Leuchtentafel 114 angeordnet sind, können im gleichmäßigen Abstand oder in einem ungleichmäßigen Muster angeordnet sein. In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen können die Lichtquellen des Felds der Lichtquellen 112 im Wesentlichen im Brennpunkt (dem Mittelpunkt auf Grundlage der Krümmung) des Abschnitts des Reflektors 120, auf den die Lichtquellen gerichtet sind, positioniert sein. Zusätzlich oder als Alternative kann das Feld der Lichtquellen benachbart zu dem Reflektor 120 zwischen dem oberen parabolischen Abschnitt 121 und dem unteren parabolischen Abschnitt 126 angeordnet sein.
Die Lichtquellen 112 können eine oder mehrere einer Anzahl von Beleuchtungstechnologien verwenden. Zum Beispiel können die Lichtquelle 112 LEDs sein. In einem solchen Fall können die Lichtquellen 112 keine Abdeckung haben, um die Effizienz der Lumen-zu-Candela-Umsetzung zu erhöhen. Die Lichtquellen 112 können weiß, farbig oder eine Kombination davon sein. In einigen Fällen können die Lichtquellen 112, weil die Leuchtenanordnung 110 ein verhältnismäßig niedriges Profil hat und somit kein wesentliches Vermögen zur Wärmeabgabe haben kann, eher periodisch betrieben werden (z. B. in einem Blitzlampen- oder Nur-Blitz-Betriebsmodus arbeiten), als dass sie für erhebliche Zeitabschnitte konstant eingeschaltet sind.
Wie unten diskutiert, kann die Orientierung der Lichtquellen 112 (z. B. bezüglich der Basis oder der Kapselung der Lichtquelle, die beide unten diskutiert werden) vertikal, horizontal und/oder jede Orientierung dazwischen sein. Zum Beispiel sind die Lichtquellen, wie in 1 gezeigt, in Bezug auf den oberen parabolischen Abschnitt 121 und den unteren parabolischen Abschnitt 126 horizontal orientiert. Andere Orientierungen der Lichtquellen 112 sind in den 2–5 unten gezeigt.
Eine Anzahl von Faktoren, wie etwa die Krümmung 122 des oberen parabolischen Abschnitts 121, die Krümmung 127 des unteren parabolischen Abschnitts 126, der Abstand des Felds der Lichtquellen 112 von dem Reflektor 120 und die Position des Felds der Lichtquellen 112 bezüglich des oberen parabolischen Abschnitts 121 und des unteren parabolischen Abschnitts 126, kann die Verteilung 190 des Lichts, das durch das Feld der Lichtquellen 112 emittiert wird, beeinflussen. In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen ist die Verteilung 190 des Lichts speziell entworfen, um eine oder mehrere Normen und/oder Vorschriften einzuhalten.
2A–4 zeigen eine Anzahl von beispielhaften Hindernisleuchtenanordnungen. Speziell 2A und 2B zeigen verschiedenartige Ansichten einer weiteren beispielhaften Hindernisleuchtenanordnung 200 in Übereinstimmung mit bestimmten beispielhaften Ausführungsformen. 3A und 3B zeigen verschiedenartige Ansichten noch einer weiteren beispielhaften Hindernisleuchtenanordnung 300 in Übereinstimmung mit bestimmten beispielhaften Ausführungsformen. 4 zeigt eine Seitenansicht einer nochmals weiteren beispielhaften Hindernisleuchtenanordnung 400 in Übereinstimmung mit bestimmten beispielhaften Ausführungsformen. In einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen können eine oder mehrere Komponenten, die in 2A–4 gezeigt sind, ausgelassen, wiederholt und/oder ersetzt sein. Dementsprechend sollten beispielhafte Ausführungsformen der Hindernisleuchtenanordnungen (oder ihrer Abschnitte) nicht auf die spezielle Gruppierung der Komponenten, die in 2A–4 gezeigt ist, eingeschränkt betrachtet werden. Ferner können Kennzeichnungen, die nicht in 2A–4 gezeigt sind, aber auf die sich mit Bezug auf 2A–4 bezogen wird, durch Bezugnahme aus 1 mit aufgenommen sein. Ebenso kann eine Beschreibung einer Kennzeichnung, die in 2A–4 gezeigt ist, aber nicht mit Bezug auf 2A–4 beschrieben ist, die Beschreibung von 1 verwenden.
Die Hindernisleuchtenanordnung 200 der 2A und 2B, die Hindernisleuchtenanordnung 300 der 3A und 3B und Hindernisleuchtenanordnung 400 der 4 sind im Wesentlichen die gleichen wie die Hindernisleuchtenanordnung 100 der 1, außer wie es unten beschrieben ist. Bezugnehmend auf 1–4 zeigt 2A eine Querschnittsseitenansicht der Hindernisleuchtenanordnung 200 und 2B zeigt eine Querschnittsdraufsicht der Hindernisleuchtenanordnung 200. Wie die Hindernisleuchtenanordnung der 1 besitzt die Leuchtenanordnung 210 zwei Felder von Lichtquellen 212. Ein Feld von Lichtquellen 212 ist auf der oberen Seite der Leuchtentafel 214 angeordnet und das andere Feld der Lichtquellen 212 ist auf der unteren Seite der Leuchtentafel 214 angeordnet. Die Felder der Lichtquellen 212 sind in 2A gezeigt, wobei sie benachbart zu dem Reflektor 220 zwischen dem oberen parabolischen Abschnitt 221 und dem unteren parabolischen Abschnitt 226 angeordnet sind.
In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen enthält die Leuchtenanordnung 210 eine Platte 215. Die Platte 215 kann zwischen dem oberen parabolischen Abschnitt 221 und dem unteren parabolischen Abschnitt 226 des Reflektors 220 angeordnet sein. Wenn es eine Platte 215 gibt, kann die Platte 215 einen äußeren Umfang haben. Eine oder mehrere der Leuchtentafeln 214 und/oder eines oder mehrere Felder der Lichtquellen 212 können mechanisch und/oder elektrisch an einen Abschnitt (z. B den äußeren Umfang) der Platte 215 gekoppelt sein. In einem solchen Fall kann eine Leuchtentafel 214 und/oder ein Feld von Lichtquellen 212 direkt oder indirekt an die Platte 215 gekoppelt sein. Direktes Koppeln kann ein oder mehrere Kopplungsmerkmale, die auf der Platte 215, der Leuchtentafel 214 und/oder dem Feld der Lichtquellen 212 angeordnet sind, bedingen. Solche Kopplungsmerkmale können Schlitze, Laschen, Rasten und Öffnungen einschließen, sind aber nicht darauf eingeschränkt.
Alternativ kann indirektes Koppeln eine oder mehrere einer Anzahl von unabhängigen Komponenten bedingen, die in Verbindung mit den Kopplungsmerkmalen der Platte 215, der Leuchtentafel 214 und/oder dem Feld der Lichtquellen 212 verwendet werden. Solche unabhängigen Komponenten können eine Klemme 218 (wie in 2B gezeigt), eine Befestigungsvorrichtung (z. B. einen Bolzen, eine Schraube, eine Mutter) und Lötmittel einschließen, sind aber nicht darauf eingeschränkt. Zum Beispiel gibt es, wie in 2B gezeigt ist, vier Klemmen 218, die im Wesentlichen im gleichen Abstand um den äußeren Umfang der Platte 215 angeordnet sind, wobei ein Ende der Klemme 218 mechanisch an die Platte 215 gekoppelt ist und das andere Ende der Klemme mechanisch an die Leuchtentafel 214 gekoppelt ist. In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen kann unter Verwendung einer oder mehrerer Klemmen 218 eine elektrische Kopplung von der Platte 215 zu der Leuchtentafel 214 gemacht werden.
Die Platte 215 kann eine Gestalt haben, die im Wesentlichen die gleiche ist wie die Querschnittsgestalt des inneren Abschnitts des einen oder der mehreren Abschnitte des Reflektors 220, zu dem die Platte 215 benachbart ist. Zum Beispiel ist die Platte 215 der 2A und 2B im Wesentlichen kreisförmig. Andere Gestalten können dreieckig, quadratisch, rechteckig, achteckig und oval einschließen, sind aber nicht darauf eingeschränkt. Die Größe (der äußere Umfang) der Platte 215 kann größer als, kleiner als oder im Wesentlichen die gleiche sein wie die Größe des inneren Abschnitts des einen oder der mehreren Abschnitte des Reflektors 2210, zu dem die Platte 215 benachbart ist. Die Platte 215 kann durchgehend durchgängig sein. Alternativ kann die Platte 215, wie in 2B gezeigt ist, eine oder mehrere Öffnungen 219 besitzen, die manches oder alles der Platte 215 durchqueren. Eine solche Öffnung 219 kann die Mitte der Platte queren und/oder durch jeden anderen Abschnitt der Platte 215, in einer Breiten- und/oder in einer Längsrichtung.
Die Platte 215 kann ein oder mehrere Merkmale enthalten, die erlauben, dass ein oder mehrere Abschnitte des Reflektors 220 mechanisch an die Platte 215 gekoppelt werden. Zusätzlich zu einer Öffnung 219 können solche Merkmale einen Schlitz, eine Lasche, eine Klemme und eine Raste enthalten, sind aber nicht darauf eingeschränkt. Indem solche Merkmale der Platte 215 verwendet werden, können die Abschnitte des Reflektors 220 richtig ausgerichtet werden, so dass das Licht, das von dem Feld der Lichtquellen 212 emittiert wird, mit dem richtigen Strahlmuster durch den Reflektor 220 verteilt wird. Zusätzlich oder als Alternative können die inneren Enden eines oder mehrere Abschnitte des Reflektors 220 Kopplungsmerkmale haben, die erlauben, dass solche Abschnitte des Reflektors 220 gemäß bestimmten Toleranzen mechanisch an die Platte 215 gekoppelt werden.
Die Hindernisleuchtenanordnung 200 der 2A und 2B enthält auch eine Basis 280. Zusätzlich dazu, dass die Basis Stabilität und Montageträger für die Hindernisleuchtenanordnung 200 schafft, kann sie verwendet werden, um eine oder mehrere Komponenten der Hindernisleuchtenanordnung 200 unterzubringen. Solche Komponenten können die Leistungsquelle (manchmal ein Treiber für die LED-Lichtquellen und ein Vorschaltgerät für bestimmte andere Lichtquellen genannt) und eine Steuervorrichtung einschließen. Die Basis 280 kann jede geeignete Gestalt und Größe haben.
Die Hindernisleuchtenanordnung 300 der 3A und 3B hat eine andere Konfiguration der Leuchtenanordnung 310 im Vergleich zu der Konfiguration der Leuchtenanordnung 210 der Hindernisleuchtenanordnung 200 der 2A und 2B. Speziell ist das Feld der Lichtquellen 312 auf einer flexiblen Leuchtentafel 314 angeordnet und ist eher nach innen gewandt als nach oben oder unten. In einer solchen Konfiguration kann die Orientierung jeder Lichtquelle 312 des Felds der Lichtquellen 312 variieren. Zum Beispiel kann eine Lichtquelle 312 auf den oberen parabolischen Abschnitt 321 des Reflektors 320 gerichtet sein und eine benachbarte Lichtquelle 312 kann auf den unteren parabolischen Abschnitt 326 gerichtet sein. Anders als die Leuchtenanordnung 210 der 2A und 2B hat nur eine Seite (die innere Seite) der Leuchtentafel 314 das Feld der Lichtquellen 312 darauf angeordnet. Zusätzlich kann die Platte 315 der Hindernisleuchtenanordnung 300 eine Öffnung 319 besitzen, die manches oder alles der Platte 315 durchquert. Eine solche Öffnung 319 kann die Mitte der Platte 315 queren und/oder jeden anderen Abschnitt der Platte 315, in einer Breiten- und/oder in einer Längsrichtung.
Die Hindernisleuchtenanordnung 400 der 4 besitzt einen Reflektor 420, wobei der obere parabolische Abschnitt 412 eine andere Gestalt und Größe im Vergleich zu der Gestalt und der Größe des unteren parabolischen Abschnitts 426 hat. Zum Beispiel hat der obere parabolische Abschnitt 421 eine Krümmung 422, die gradueller ist als die Krümmung 427 des unteren parabolischen Abschnitts 426. Als ein weiteres Beispiel kann die Höhe 443 des oberen parabolischen Abschnitts 421 größer sein als die Höhe 453 des unteren parabolischen Abschnitts 426.
Die Leuchtenanordnung 410 ist immer noch zwischen dem oberen parabolischen Abschnitt 421 und dem unteren parabolischen Abschnitt 426 positioniert. Weil die Höhe 443 des oberen parabolischen Abschnitts 421 größer ist als die Höhe 453 des unteren parabolischen Abschnitts 426, ist die Leuchtenanordnung 410 nicht auf halbem Weg entlang der Höhe des Reflektors 420 positioniert. In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen kann die Leuchtentafel 414, auf der das Feld der Lichtquellen 412 angeordnet ist, mit einem Winkel positioniert sein, der weder parallel noch senkrecht zu der Platte 415 ist. Zum Beispiel kann die Leuchtentafel 414, wie in 4 gezeigt, mit einem Winkel 491 bezüglich der Platte 415 positioniert sein, wobei der Winkel 491 weder 0° noch 90° beträgt. In einem solchen Fall ist das Feld der Lichtquellen 412 mit einem Winkel 492 bezüglich der Platte 415 ausgerichtet. Als eine Folge kann das Licht, das durch das Feld der Lichtquellen 412 emittiert wird, auf eine Weise durch den Reflektor 420 manipuliert werden, dass ein Lichtstrahl gemäß einem besonderen Entwurf, Funktion und/oder Norm emittiert wird.
In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen kann ein parabolischer Abschnitt mehrere Sektionen haben. Zum Beispiel zeigt 5 eine obere Hälfte der Hindernisleuchtenanordnung 500 in Übereinstimmung mit bestimmten beispielhaften Ausführungsformen. Speziell 5 zeigt den oberen parabolischen Abschnitt 521, der drei verschiedene parabolische Sektionen (parabolische Sektion 522, parabolische Sektion 523 und parabolische Sektion 524) hat. Eine parabolische Sektion kann die gleiche und/oder eine andere Krümmung im Vergleich mit den anderen parabolischen Sektionen eines parabolischen Abschnitts haben.
Wenn ein parabolischer Abschnitt mehrere parabolische Sektionen hat, können diese parabolischen Sektionen auf eine oder mehrere einer Anzahl von Weisen mit Bezug aufeinander orientiert sein. Zum Beispiel können die parabolischen Sektionen, wie in 5 gezeigt, in Bezug aufeinander vertikal gestapelt sein. Zusätzlich oder als Alternative kann jede parabolische Sektion variierende Gestalten und/oder Größen haben. Zum Beispiel variieren, wie in 5 gezeigt, während die parabolische Sektion 524, die parabolische Sektion 523 und die parabolische Sektion 522 im Wesentlichen die gleiche Krümmung haben, die Durchmesser von jeder parabolischen Sektion. Speziell die parabolische Sektion 524 hat einen inneren Durchmesser 541 und einen äußeren Durchmesser 542. Der innere Durchmesser 542 der parabolischen Sektion 523 ist der gleiche wie der äußere Durchmesser 542 der parabolischen Sektion 524. Die parabolische Sektion 523 hat einen äußeren Durchmesser 543, der der gleiche ist wie der innere Durchmesser der parabolischen Sektion 522. Die parabolische Sektion 522 hat einen äußeren Durchmesser 544.
Die Leuchtenanordnung 510 kann eine andere Konfiguration haben als die Konfigurationen für die Leuchtenanordnungen, die in 1–4 gezeigt sind. Speziell hat die Leuchtenanordnung 510 in 5 drei Felder von Lichtquellen 512 (Feld von Lichtquellen 512A, Feld von Lichtquellen 512B und Feld von Lichtquellen 512C). Jedes Feld der Lichtquellen 512 ist auf eine Leuchtentafel 514 montiert. Speziell ist das Feld der Lichtquellen 512A auf die Leuchtentafel 514A montiert, das Feld der Lichtquellen 512B ist auf die Leuchtentafel 514B montiert und das Feld der Lichtquellen 512C ist auf die Leuchtentafel 514C montiert.
Jede Leuchtentafel 514 kann auf einem anderen Abschnitt einer Plattform 519 montiert sein. Zum Beispiel ist die Leuchtentafel 514A in Richtung des äußeren Endes der Plattform 519 montiert, die Leuchtentafel 514B ist in Richtung der Mitte der Plattform 519 montiert und die Leuchtentafel 514 ist in Richtung des inneren Endes der Plattform 519 montiert. Die Plattform 519 kann jede einer Anzahl von Gestalten, Größen und/oder Merkmalen haben. Zum Beispiel kann die Plattform 519, wie in 5 gezeigt, ein gestuftes Merkmal haben, das von dem inneren Ende zu dem äußeren Ende der Plattform 519 in der Höhe zunimmt. Die Oberfläche der Plattform 519, auf der eine Leuchtentafel 514 montiert ist, kann auf eine bestimmte Weise angewinkelt sein, um eine bestimmte Verteilung 590 des Lichts zu erhalten. Die Plattform 519 ist auf einem oder mehreren Abschnitten (z. B. einer oberen Oberfläche, einer unteren Oberfläche) der Platte 515 montiert. In diesem Fall erstreckt sich die Plate 515 über den äußeren Durchmesser 544 der parabolischen Sektion 522 und kann zwischen dem oberen parabolischen Abschnitt 521 und dem unteren parabolischen Abschnitt (nicht gezeigt) angeordnet sein.
Die Anzahl der Felder der Lichtquellen kann die gleiche wie oder verschieden (mehr, weniger) von der Anzahl der parabolischen Sektionen eines parabolischen Abschnitts sein. Zum Beispiel kann es, wie in 5 gezeigt, drei Felder von Lichtquellen 512 (Feld von Lichtquellen 512A, Feld von Lichtquellen 512B und Feld von Lichtquellen 512C) und drei parabolische Sektionen (parabolische Sektion 522, parabolische Sektion 523 und parabolische Sektion 524) geben. Das Licht, das von jedem Feld von Lichtquellen 512 emittiert wird, kann auf eine oder mehrere parabolische Sektionen gerichtet sein. In diesem Fall ist das Licht von dem Feld von Lichtquellen 512A auf die parabolische Sektion 522 gerichtet, das Licht von dem Feld von Lichtquellen 512B ist auf die parabolische Sektion 523 gerichtet und das Licht von dem Feld von Lichtquellen 512 ist auf die parabolische Sektion 524 gerichtet. Einer oder mehrere andere Reflektoren (nicht gezeigt) (z. B. eine Reflektorschale um eine oder mehrere Lichtquellen 512) kann verwendet werden, um zu helfen, dass eine bestimmte Lichtverteilung 590 erreicht wird.
Die Verteilung 590 des Lichts, das durch verschiedenartige Felder von Lichtquellen 512 emittiert wird, kann zu einem einzigen Lichtstrahl, mehreren Lichtstrahlen, einer Streuung des Lichts und/oder einer anderen Lichtverteilung führen. Ein oder mehrere einer Anzahl von Faktoren können die Verteilung 590 des Lichts der Hindernisleuchtenanordnung 500 beeinflussen, die die Anzahl der parabolischen Sektionen, die Krümmung jeder parabolischen Sektion, die Höhe der verschiedenartigen Abschnitte der Plattform 519, den Abstand der Plattform 519 von dem parabolischen Abschnitt 521, die Anzahl und/oder die Positionierung der Felder der Lichtquellen 512 und den Abstand eines Feldes von Lichtquellen 512 von einer parabolischen Sektion einschließen, aber nicht darauf eingeschränkt sind.
6 zeigt eine Querschnittsseitenansicht einer beispielhaften Hindernisleuchte 6, die die Hindernisleuchtenanordnung 300 der 3A und 3B enthält, in Übereinstimmung mit bestimmten beispielhaften Ausführungsformen. In einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen können eine oder mehrere Komponenten, die in 6 gezeigt sind, ausgelassen, wiederholt und/oder ersetzt sein. Dementsprechend sollten beispielhafte Ausführungsformen der Hindernisleuchten (oder ihrer Abschnitte) nicht auf die spezielle Gruppierung der Komponenten, die in 6 gezeigt ist, eingeschränkt betrachtet werden. Zum Beispiel kann die Hindernisleuchtenanordnung 300, die in 6 gezeigt ist, durch jede einer Anzahl von anderen Hindernisleuchtenanordnungen (z. B. Hindernisleuchtenanordnung 100, Hindernisleuchtenanordnung 200, Hindernisleuchtenanordnung 400, Hindernisleuchtenanordnung 500) ersetzt werden.
Bezugnehmend auf 1–6 enthält die Hindernisleuchte 600 die Hindernisleuchtenanordnung 300 (wie oben mit Bezug auf 3A und 3B beschrieben), eine Linse 670, ein Gehäuse 685 und ein optionales Abdichtungselement 689. Die Linse 670 (unter anderen Namen auch eine optische Vorrichtung genannt) kann eine Wand 673 enthalten, die eine Dicke hat, die durch eine innere Oberfläche 672 und eine äußere Oberfläche 671 definiert ist. Die Wand 673 der Linse 670 kann einen Hohlraum 675 bilden, in dem die Hindernisleuchtenanordnung 300 angeordnet sein kann. Mit anderen Worten, die Linse 670 kann die Hindernisleuchtenanordnung 300 einfassen. Die Linse 670 kann an ihrem unteren Ende offen sein, was der Linse 670 erlaubt, die Hindernisleuchtenanordnung 300 einzufassen.
In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen kann das untere Ende der Linse einen Kanal 679 haben, der entlang von manchem oder allem ihres Umfangs angeordnet ist. In einem solchen Fall kann ein Abdichtungselement 689 (z. B. eine Dichtung, ein O-Ring, Silikon) innerhalb des Kanals angeordnet sein. Das Abdichtungselement 689 kann verwendet werden, um zu helfen, zu verhindern, dass eines oder mehrere Elemente (z. B. Feuchtigkeit, Schmutz) von außerhalb der Linse 670 den Hohlraum 675, der durch die Wand 673 der Linse 670 gebildet wird, erreicht. Das untere Ende der Linse 670 kann gegen das Gehäuse 685 stoßen und (direkt oder indirekt) daran koppeln. In einem solchen Fall kann das Abdichtungselement 689 helfen, das Eindringen verschiedenartiger Elemente von außerhalb der Linse 670 zu dem Hohlraum 675 an dem Anschluss, an dem die Linse 670 an das Gehäuse 685 koppelt, zu verhindern.
Die Linse 670 kann jede einer Anzahl von Gestalten und/oder Größen haben. Die Linse 670 kann aus jeder einer Anzahl von Farben gemacht sein und jede eines Bereiches von Opazitäten haben. Die Linse 670 kann jede Dicke haben, die gleichmäßig und/oder variierend entlang der Wand 673 ist. Die Linse 670 kann so entwickelt sein, dass sie eine Anzahl von optischen Merkmalen hat, die in die Wand 673 integriert sind. Die Wand 673 kann aus jedem einer Anzahl von Materialen (z. B. Glass, Kunststoff) gemacht sein. Die innere Oberfläche 672 und/oder die äußere Oberfläche 671 können mit jeder einer Anzahl von Materialen beschichtet sein. Auf jeden Fall kann die Linse 670 erstellt sein, um einen optionalen speziellen optischen Einfluss auf das Licht, das von der Leuchtenanordnung 310 erzeugt wird, zu haben, während sie auch Schutz (z. B. vor Wind, Schmutz, Feuchtigkeit, Hagel) für die Hindernisleuchtenanordnung 300 bietet, die innerhalb des Hohlraums 675 positioniert ist.
Das Gehäuse 685 kann jede Art von Kapselung sein, auf der die Hindernisleuchtenanordnung 300 angeordnet sein kann. Das Gehäuse 685 kann durch eine äußere Oberfläche 681 definiert werden und das Innere ist massiv oder besitzt einen oder mehrere Hohlräume. In einigen Fällen können eine oder mehrere Komponenten (z. B. Verdrahtung, eine Leistungsquelle 682) der Hindernisleuchte 600 innerhalb des Gehäuses 685 angeordnet sein. Zum Beispiel kann, wie in 6 gezeigt, eine Leistungsquelle 682 (z. B. ein LED-Treiber, ein Vorschaltgerät, eine Batterie) innerhalb des Gehäuses 685 angeordnet sein.
In einigen Fällen kann, obwohl es in 6 nicht gezeigt ist, die obere Oberfläche des Gehäuses 685 einen Kanal haben (ähnlich zu dem optionalen Kanal 679 der Linse 670), der darin angeordnet ist. In einem solchen Fall kann ein Abdichtungselement (ähnlich zu dem oben beschriebenen Abdichtungselement 689) in einem solchen Kanal angeordnet sein. In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen können eine oder mehrere Komponenten (z. B. das Abdichtungselement 689, die Linse 670) der Hindernisleuchte 600 helfen, dass die Hindernisleuchte 600 eine oder mehrere Normen und/oder Vorschriften einhält, die auf die Umgebung, in der die Hindernisleuchte 600 platziert ist, anwendbar sind. Zum Beispiel können das Abdichtungselement 689, die Linse 670 und das Gehäuse 685 einen Einbruch von Wasser zu dem Reflektor und der Leuchtenanordnung verhindern, wenn das Gehäuse und die Linse einem Wasserstrahl von 100 Litern pro Minute unter einem Druck von 100 kN/m² in einem Abstand von 3 Metern für eine Dauer von mindestens 3 Minuten ausgesetzt sind.
Die hier beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen erlauben, dass eine Hindernisleuchte eine hohe Lichtintensität erreicht (z. B. eine hohe Effizienz der Lumen-zu-Candela-Umsetzung), während sie verhältnismäßig geringe Kosten und einen kompakten Entwurf hat. Beispielhafte Ausführungsformen können mit jeder Art von Lichtquelle, wie etwa LEDs, die keine Abdeckung erfordern, verwendet werden, um eine hohe und effiziente Lichtintensität zu liefern. Diese Lichtquellen können auch verwendet werden, um wegen eines verhältnismäßig kleinen Platzbedarfs der Hindernisleuchte unter Verwendung beispielhafter Ausführungsformen günstige Toleranzen zu nutzen. Beispielhafte Ausführungsformen können in Umgebungen verwendet werden, die die Einhaltung einer oder mehrerer Normen und/oder Vorschriften erfordern.
Dementsprechend werden viele Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die hier dargelegt sind, dem Sachkundigen des Gebiets einfallen, die zu beispielhaften Hindernisleuchten gehören, die die Vorteile der Lehren haben, die in der vorangegangenen Beschreibung und den zugeordneten Zeichnungen vorgelegt sind. Deshalb ist es selbstverständlich, dass beispielhafte Hindernisleuchten nicht auf spezielle offenbarte Ausführungsformen eingeschränkt sind und dass Abwandlungen und andere Ausführungsformen dazu bestimmt sind, in dem Schutzumfang dieser Anmeldung eingeschlossen zu sein. Obwohl hier spezielle Ausdrücke genutzt werden, werden sie nur in einem generischen und beschreibendem Sinn verwendet und nicht für Zwecke der Einschränkung.

Claims

Hindernisleuchte, die Folgendes umfasst: einen Reflektor, der einen ersten parabolischen Abschnitt und einen zweiten parabolischen Abschnitt umfasst, und eine Leuchtenanordnung, die mindestens ein Feld von Lichtquellen umfasst, die benachbart zu dem Reflektor zwischen dem ersten parabolischen Abschnitt und dem zweiten parabolischen Abschnitt angeordnet sind.
Hindernisleuchte nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Feld von Lichtquellen eine erste Mehrzahl von Leuchtdioden (LEDs) umfasst.
Hindernisleuchte nach Anspruch 1, wobei der erste parabolische Abschnitt eine erste Krümmung umfasst und wobei der zweite parabolische Abschnitt eine zweite Krümmung umfasst.
Hindernisleuchte nach Anspruch 3, wobei die erste Krümmung im Wesentlichen die gleiche ist wie die zweite Krümmung.
Hindernisleuchte nach Anspruch 3, wobei der erste parabolische Abschnitt eine erste Höhe hat, die verschieden von einer zweiten Höhe des zweiten parabolischen Abschnitts ist.
Hindernisleuchte nach Anspruch 3, wobei der erste parabolische Abschnitt einen ersten Durchmesser hat, der verschieden von einem zweiten Durchmesser des zweiten parabolischen Abschnitts ist.
Hindernisleuchte nach Anspruch 1, die ferner Folgendes umfasst: eine Platte, die zwischen dem ersten parabolischen Abschnitt und dem zweiten parabolischen Abschnitt angeordnet ist, wobei die Leuchtenanordnung an die Platte gekoppelt ist.
Hindernisleuchte nach Anspruch 7, wobei die Platte eine Öffnung hat, die ihre Mitte durchquert.
Hindernisleuchte nach Anspruch 7, die ferner Folgendes umfasst: mindestens eine Klemme, die die Leuchtenanordnung mechanisch an die Platte koppelt.
Hindernisleuchte nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Feld von Lichtquellen ein erstes Feld von Lichtquellen, das auf einer erste Seite einer Leuchtentafel der Leuchtenanordnung angeordnet ist, und ein zweites Feld von Lichtquellen, das auf einer zweiten Seite der Leuchtentafel angeordnet ist, umfasst.
Hindernisleuchte nach Anspruch 10, wobei das erste Feld von Lichtquellen auf den ersten parabolischen Abschnitt gerichtet ist und wobei das zweite Feld von Lichtquellen auf den zweiten parabolischen Abschnitt gerichtet.
Hindernisleuchte nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Feld von Lichtquellen auf einer flexiblen Leuchtentafel der Leuchtenanordnung angeordnet ist.
Hindernisleuchte nach Anspruch 12, wobei das mindestens eine Feld von Lichtquellen zwischen der flexiblen Leuchtentafel und dem Reflektor positioniert ist.
Hindernisleuchte nach Anspruch 12, wobei ein Abschnitt des Lichts, das durch das mindestens eine Feld von Lichtquellen emittiert wird, auf den ersten parabolischen Abschnitt gerichtet ist und wobei ein Rest des Lichts, das durch das mindestens eine Feld von Lichtquellen emittiert wird, auf den zweiten parabolischen Abschnitt gerichtet ist.
Hindernisleuchte nach Anspruch 1, die ferner Folgendes umfasst: eine Linse, die den Reflektor und die Leuchtenanordnung einfasst.
Hindernisleuchte nach Anspruch 15, die ferner Folgendes umfasst: ein Gehäuse, das an die Linse gekoppelt ist, wobei der Reflektor und die Leuchtenanordnung über dem Gehäuse angeordnet sind.
Reflektor für eine Hindernisleuchte, wobei der Reflektor Folgendes umfasst: einen ersten parabolischen Abschnitt und einen zweiten parabolischen Abschnitt, wobei der erste parabolische Abschnitt und der zweite parabolische Abschnitt jeder benachbart zu der Leuchtenanordnung sind, die mindestens ein Feld von Lichtquellen umfasst.
Reflektor nach Anspruch 17, wobei der erste parabolische Abschnitt eine erste Krümmung hat und wobei der zweite parabolische Abschnitt eine zweite Krümmung hat.
Reflektor nach Anspruch 18, wobei die erste Krümmung und die zweite Krümmung Licht, das von dem mindestens einen Feld von Lichtquellen emittiert wird, in einem Muster reflektiert, das mindestens eine Norm für Hindernisleuchten beim Warnen vor einer Gefahr einhält.
Reflektor nach Anspruch 17, wobei der erste parabolische Abschnitt einen ersten Durchmesser und eine erste Höhe hat und wobei der zweite parabolische Abschnitt einen zweiten Durchmesser und eine zweite Höhe hat.