DE2142262A1 - Tragbare Weichlicht Leuchte - Google Patents

Tragbare Weichlicht Leuchte

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Description

Patentanwalt DIPL.-ING.BERTHOLD SCHMID STUTTGART 1 · FALBENHENNENSTRASSE 17 · FERNSPRECHER (0711) 608893
UNSER ZEICHEN
EOSS LOWELL
6o Riverside Drive
New York, New York 1oo24-
"Tragbare Weichlicht-Leuchte"
Die Erfindung betrifft tragbare Weichlicht-Leuchten, insbesondere Softlicht-Leuchten für den Gebrauch in der Photographie.
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Ια der Photographie, insbesondere bei der Herstellung von Portraits oder von Bildern für die kommerzielle Werbung ist es oft notwendig aber zeitraubend, den Ort aufzusuchen, an dem sich die zu photographierenden Gegenstände oder Personen befinden, und dort ein möglichst schattenloses natürliches Licht zu erzeugen.. In solchen Fällen, in denen also gebrochenes, indirektes und diffuses Licht erzeugt werden soll, ist sogenanntes "Softlicht" erforderlich.
Konventionelle Weichlicht- oder Softlxchtbeleuchtung wird derzeit mit Hilfe verhältnismäßig schwerfälliger und aus Material, wie beispielsweise Metallblech aufgebauter Geräte erzeugt. Diese Geräte sind nicht wirklich tragbar und bieten erhebliche Schwierigkeiten beim Transport zum gewünschten Aufnahmeort. Die bekannten Konstruktionen dieser Softlicht-
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gerate haben also "bisher verhältnismässig grosse, schwere, sperrige und unhandliche Anordnungen umfasfct, die insbesondere für das Verladen und/oder den Trsnsport schwierig waren. Ausserdem ist Grosse, Form und Konstruktion dieser bekannten Geräte, auf die sich die Erfindung bezieht, besonders umständlich und teuer beim Lufttransport, wenn es um die Zeit geht. Schliesslich war auch die Lagerung derartiger Gerätschaften, solange sie nicht gebraucht wurden, ein chronisches Problem, weil sie so sperrig sind.
Im Hinblick auf diese Probleme wurden auch schon Gerätschaftten die einen sogenannten "Eeflexionsschirm " aufweisen. Andererseits umfassen derartige Reflexionsschirme keine damit fest verbundene Lampen als Lichtquellen. Die entsprechenden Lampen, die ebenfalls sehr unhandlich sind, müssen vielmehr getrennt verpackt und mitgeführt werden. Ausserdem umfassen bekannte Softlicht-Anordnungen, insbesondere die vom Schirm-Typ keine Mittel zum Begrenzen der Menge und der Richtung des Lichts aus der Lampe, was in der phot ο graphischen Industrie sonst allgemein unter der Bezeichnung "Scheunentore" bekannt ist. W^nn eine bekannte Softlicht-Anordnung derartige Mittel umfasst, sind diese nicht einfach lösbar angeordnet und erhöhen insbesondere die Schwerfälligkeit und Unhandlichkeit der Anordnung. Andererseits sind derartige Mittel sehr wünschenswert, weil sie den Photographen in die Lage versetzen, eine Vielfalt von Lichteffekten zu erzeugen, die Intensität, Verteilung und Qualität des Lichts von einer einzigen Licht-
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quelle umfassen. Wenn man derartige Mittel von den Softlicht-Anordnungen wegen ihrer zusätzlichen Unhandlichkeit weglässt, werden damit die Arbeitsmöglichkeiten des Benutzers beschränkt.
Bekannte Softlicht-Geräte bieten ausserdem normalerweise nicht die Möglichkeit, ihre Reflektoren auszuwechseln und damit die Art der Weichlicht-Beleuchtung abzuwandeln, weshalb jeweils immer nur eine WEichlicht-Art mit einem Gerät erzeugt werden kann. Diese Nachteile der bekannten Geräte sind nunmehr durch die vorliegende Erfindung überwunden.
Die erfindungsgemässe Weichlicht-Leuchte umfasst einen zusammenlegbaren Rahmen mit mindestens einem in eine Ruhestellung zusammenklappbaren Tragbügel mit in Arbeitsstellung seiner Bestandteile bestimmter stützender Umriss-Struktur, eine in Arbeitsstellung auf dem Tragbügel abnehmbar befestigte Reflektorhülle mit einer mindestens in Teilbereichen reflektierenden Oberfläche und mit einer etwa der Umriss-Struktur entsprechenden Arbeitsform, und eine mit dem Tragbügel in Verbindung stehenden.Lampe, die als Lichtquelle ihr Licht im wesentlichen gerichtet abstrahlt, und zwar in Arbeitsstellung etwa auf die Reflektorhülle, die dabei ihrerseits das Licht wieder diffus abstrahlt. Das Leuchtfeld des diffusen Lichts bestimmende Mittel, vorzugsweise das Leuchtfeld begrenzende verstellbare Klappen, wie beispielsweise die sogenannten "Scheunentore" können am Tragbügel lösbar befestigt sein. Eine bevorzugte Ausführungsform der srfindungsgemässen
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Leuchte ist dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen zwei voneinander räumlich getrennte zusammenlegbare Tragbügel aufweist, zwischen denen sich die Lampe befindet, und an denen in Arbeitsstellung die Reflektorhülle angeordnet ist. Bevorzugt bildet die Lampe, d.h. ihr Gehäuse eine Baueinheit mit dem Rahmen. Die Tragbügel können am Lampengehäuse schwenkbar angelenkt sein. Zweckmässigerweise wird durch die Anlenkfetelle des einen Tragbügels am Lampengehäuse eine Energieleitung geführt, die zum Verbinden der Lampe mit einer Energiequelle bestimmt ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden durch die Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Hilfe der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung stellen dar:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Weichlicht-Leuchte, bei der sich der Rahmen in aufgeklappter Arbeitsstellung befindet aber noch keine Reflektorhülle trägt,
Figur 2 eine perspektivische Ansicht des Geräts nach Figur 1, bei dem der Rahmen in Ruhestellung zusammengeklappt ist,
Figur 3 eine perspektivische Ansicht des Geräts nach Figur 1 in voller Arbeitsstellung einschliesslich Reflektorhülle und
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Figur 4·. eine perspektivische Ansicht entsprechend der nach Figur 3, jedoch von einer abgewandelten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Weichlicht-Leuchte.
Gemäss der Darstellung nach Figur 1 der Zeichnung umfasst eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Weichlicht-Leuchte 10 ein Lampengehäuse 12 bzw. eine Lichtquelle mit einer Hauptwand 14- und einander gegenüber liegenden Seitenwänden 16 und 18. Demnach hat das Lampengehäuse eine etwa rechtwinklige und hohle Gestalt, obwohl andere Gestaltungen nach Wunsch Anwndung finden könnten. An der Huptwand 14· des Lampengehäuses 12 sind vorzugsweise zwei Hochleistungslampen 20 und 22 angeordnet, wie etwa Wolfram-Halogen-Lampen aus der Produktion der Sylvania Electric Company. Diese Lampen sind zweckmässigerweise lösbar befestigt, und zwar mit Hilfe von Lampenfassungen an reflektierenden Grundschirmen und 26, die aus Aluminium bestehen können. Die reflektierenden Grundschirme erhöhen den Wirkungsgrad der Lampen 20 und 22. Man kann aber auch auf sie verzichten, wenn entsprechende Lichtausbeute nicht erforderlich ist. Obwohl in der Zeichnung nur zwei Lampen in bevorzugter Ausführungsform dargestellt sind, kann eine beliebige Anzahl an Lampen, auch beispielsweise nur eine einzige Lampe in der erfindungsgemässen Leuchte angeordnet sein. Gemäss der Darstellung in Figur 1 haben die Lampen 20 und 22 vorzugsweise etwa gleichen Abstand von den Seitenwänden 16 und 18 des Lampengehäuses. Auch haben die beiden Lampen vorzugsweise etwa gleiche Lichtintensität.
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In der bevorzugten Ausführungsform sind zwei Tragbügel 28 und 30 jeweils an einem Ende des Lampengehäuses 12 an den Seitenwänden 16 und 18 schwenkbar angelenkt. Jeder der beiden Tragbügel weist zwei Spannarme 32, 34- und 36, 38 auf, die schwenkbar an den entsprechenden Seitenwänden 16 und 18 des Lampengehäuses befestigt sind. Je zwei zusammengehörige Spannarme der Tragbügel stehen miteinander über Gelenkstellen 40 und 4-2 in Verbindung so, dass sie insgesamt um einen Winkel von vorzugsweise etwa 180°geschwenkt werden können, und zwar aus einer zusammengeklappten oder Ruhestellung in eine aufgeklappte oder Arbeitsstellung und umgekehrt. In der bevorzugten Ausführungsform umfassen die beiden Tragbügel 28 und 30 jeweils einen gekrümmten, vorzugsweise etwa stetig gebogenen Teil 44 und 46. Diese Teile sind jeweils im wesentlichen aus zwei Spannbügeln 48, 50 und 52, 54- zusammengesetzt.
Die einen Enden der Spannbügel 48 und 50 stehen über Gelenke 56, die einen Enden der Spannbügel 52 und 54- über ein Gelenk 58 miteinander in Verbindung. Ausserdem sind das freie Ende des Spannbügels 48 über das Gelenk 60 am freien Ende des Spannarms 32, das freie Ende des Spannbügels 50 über ein Gelenk am freien Ende des Spannarms 34-, das freie Ende des Spannbügels 52 über ein Gelenk 64 am freien Ende des Spannarms und das freie Ende des Spannbügels 54- über ein Gelenk 66 am freien Ende des Spannarms 38 sngelenkt. Dementsprechend weist der Tragbügel 28 neben der Gelenkstelle 40 drei
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weitere Gelenke am gebogenen Teil 44 auf. Der Tragbügel 3o hat seinerseits neben der Gelenkstelle 42 drei weitere Gelenke an seinem gebogenen Teil 46. Dies erleichtert das Zusammenklappen der Tragbügel, und die Tragbarkeit der Anordnung, wie im folgenden noch näher beschrieben wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform nach Figur 1 bilden die beiden Tragbügel 28 und 30 im wesentlichen bogenförmige oder D - förmige Umriss-Strukturen für einen Zweck, der ebenfalls im folgenden noch näher beschrieben wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform befindet sich in der Gelenkstelle 42 eine Hülse 68, durch die eine Energieleitung 70 zu den Lampen 20 und 22 geführt ist. Ausserdem befinden sich an jedem Spannarm 32, 34, 36 und 38 jeweils ein Haftband 72, 74, 76 und 78, beispielsw3ise ein sogenanntes "Velcro-" Band, mit dessen Hilfe eine Reflektorhülle 80 gemäss der Darstellung in den Figuren 3 und 4 befestigt werden kann. Einzelheiten darüber werden im folgenden näher erläutert.
Ein etwa TJ - förmiger Tragarm 82 ist ebenfalls vorzugsweise schwenkbar an den Seitenwänden 16 und 18 des Lampengehäuses über die Gelenkstellen 40 und 42 befestigt. Etwa in der Mitte des Verbindungsteils des Tragarms befindet sich ein Hülsenstück 84. mit dessen Hilfe die Leuchte 10 mit einem nicht dargestellten Fuss, beispeilsweise mit einem gestrichelt angedeuteten Dreibein, oder mit einer Deckenschiene oder einem stehenden oder hängenden Befestigungsbaum verbunden
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werden kann.
Gemäss der Darstellung in Figur 3 entspricht die äussere Form der Reflektorhülle 80 der bevorzugten Umriss-Struktur der beiden Tragbügel 28 und 30. Diese Umriss-Struktur ist ihrerseits von den gebogenen Teilen 44 und 46 dieser Bügel bestimmt. Die Hülle umfasst einen äusseren Teil 86, der seinerseits im wesentlichen aus einem Mittelteil 88 und zwei Seitenteilen 90 und 92 besteht. Die Form der Seitenteile entspricht etwa der Umriss-Struktur der Tragbügel. An der Innenseite der Seitenteile befinden sich vorzugsweise Haftbänder, die sich an die Haftbänder 72, 74, 76 und 78 heften lassen so, dass die Reflektorhülle an den Tragbügeln 28 und 30 lösbar befestigt werden kann.
In der bevorzugten Ausführungsform ist die Innenseite der Reflektorhülle 80 mit reflektierenden Materialien bekegt oder daraus gefertigt. Reflektierendes Material kann beispielsweise aufgehelltes "Mylar" sein wenn farblos helles Licht gewünscht wird, oder satiniertes Rayon, wenn helles weisses Licht gewünscht wird, oder blau getöntes aufgehelltes "Mylar" oder satiniertes Rayon, wenn die erfindungsgemasse Leuchte in Innenräumen für die Belichtung von Tageslichtfilm Anwendung finden soll. Das reflektierende Material kann selbstverständlich beliebig entsprechend der gewünschten Lichtintensität und den gewünschten Lichteffekten und -Qualitäten ausgewählt sein und ist nicht auf die vorher beispielsweise angegebenen Materialien beschränkt. Beispielsweise die
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Anwendung von blaugetöntem reflektierendem Material macht das Kunstlicht für die Belichtung von Tageslichtfilm geeignet, soweit natürliches Tageslicht normalerweise blauer ist als das durch die Lampen 20 und 22 erzeugte Kunstlicht.
Vorzugsweise wird die Reflektorhülle 80 lediglich an den Tragbügeln 28 und 30 befestigt, und zwar indem die Hülle in Arbeitsstellung über die D - förmigen Tragbügel gestülpt und deren Seitenteile 90 und 92 an den Spannarmen 32, 34-, 36 und 38 befestigt werden. Zweckmässigerweise besteht die Reflektorhülle 80 aus einem leicht faltbaren Material, das ungefaltet in Arbeitsstellung auf den Tragbügeln seine Eigenschaften, d.h. die Eigenschaften des glatten Materials wieder gewinnt so, dass die Tragbarkeit der erfindungsgemässen Weichlicht-Leuchte erhöht wird. Vorzugsweise hat die Reflektorhülle 80 auf den Tragbügeln 28 und 30 eine im wesentlichen konkave 3?orm gegenüber den Lampen 20 und 22, und zwar in dem Sinn, dass ihre reflektierende Innenseite den Lichtstrahl der Lampen auffängt und diffus wieder abstrahlt.
Es folgt nun die Beschreibung der Funktionsweise.
Zum Zweck der Erläuterung sei zunächst angenommen, dass sich die Weichlicht-Leuchte 10 in der zusammengefalteten nach Figur 2 befindet, in einer Stellung also, in der efcie leicht transportabel ist. Soll nun mit dieser Leuchte Softlicht
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erzeugt werden, das gebrochen, indirekt und diffus ist und weiche Schatten und weiche Glanzlichter anstelle von harten Schatten bei hartem oder direktem Licht erzeugt, so werden die Spannarme 32, .34, 36 und 38 etwa um 180 geschwenkt, und zwar in die in Figur 1 dargestellte Arbeitsstellung. Mit Hilfe von an sich bekannten Gleitklammern 94-, 96, 98 und 100 können die vier Spannarme in der Arbeitsstellung festgelegt werden. Anstelle der Gleitklammern können beliebige andere Verriegelungsmittel zur Anwendung kommen.
Der beschriebenen Bedienung der Spann arme 32, 34-» 36. und 38 zufolge entfalten sich auch die Spannbügel 48, 50, 52 und 54-, und zwar aus einer sogenannten "Brustbein-" Stellung gemäss Figur 2 in die ungefaltete D - förmige Arbeitsstellung nach Figur 1. Mit den Gleitklammern 94, 9β, 98 und 100 wird jeweils auch die Arbeitsstellung der Spannbügel verriegelt und damit die gebogenen Teile 44 und 46 der Tragbügel ebenso wie die Arbeitsform der Reflektorhülle 80 festgelegt.
Gemäss der Darstellung in Figur 3 ist abhängig von der gewünschten Lichtintensität und vom gewünschten Lichteffekt die Eeflektorhülle 80 ungefaltet auf den Tragbügeln 28 und 30 mit Hilfe der sogenannten "Velcro-" Haftbänder. 72, 74, 76 und 78 befestigt. Dabei werfen die Lampen 20 und 22, wie bereits beschrieben, ihr Licht auf die reflektierende Innenseite der Hülle, wovon dieses wieder abgestrahlt wird, und zwar diffus bzw. gebrochen auf einen Gegenstand, der sich im, Softlicht befinden soll.
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Die Energieleitung 70 ist an eine nicht dargestellte Energiequelle angeschlossen und versorgt die Lampen 20 und 22. Am Lampengehäuse 12 kann sich auch ein nicht dargestellter Schalter befinden, mit dessen Hilfe die Energiezufuhr zu den Lampen zu steuern ist.
Im folgenden wird eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemassen Leuchte anhand der Figur 4 der Zeichnung erläutert.
Gemäss Figur 4 kann beliebiges Zubehör lösbar an dem zusammenlegbaren Rahmen der Leuchte 10 befestigt sein und zur Steuerung des Leuchtfelds und/oder zur Abschirmung des nicht dargestellten Kameraobjektivs dienen, mit dem der Photograph beschäftigt ist. An sich bekannte "Scheunentor-" Klappen 102 und 104, die Lichtmasken darstellen, sind schwenkbar und lösbar an entsprechenden Gelenken 60, 64 und 62, 66 an den freien Enden der Spannarme befestigt so, dass sich jede Klappe etwa um 180° aus einer vollen Offen-Stellung über verschiedene Zwischenstellungen in eine volle Schliess-Stellung schwenken lässt, in der im wesentlichen das ganze in der Leuchte- erzeugte Licht zurückgehalten wird. Vorzugsweise die innere Oberfläche der Klappen 102 und 104 ist geschwärzt, um Lichtabstrahlung in Richtung der Klappenlage zu vermindern.
Ausserdem können Lichtblenden 106 und 108 an den Spannarmen 52, 34 und 36, 38 in deren Arbeitsstellung lösbar befestigt
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sein. Sie dienen entweder zum Vermindern der seitlichen Abstrahlung des von der Leuchte abgegebenen'diffusen Lichts oder aber zur Verstärkung dieses diffusen Lichts. Soll seitliches Ausbrechen des Lichts vermindert werden, so ist die Innenseite jedes Blende vorzugsweise geschwärzt. Soll hingegen das abgestrahlte diffuse Licht verstärkt werden, so weist zweckmässigerweise die innere Oberfläche der Blenden eine reflektierende Schicht auf.
Sowohl die Klappen 102 und 104 als auch die Blenden 106 und 108 können an der Leuchte 10 mit Hilfe an sich bekannter Mittel, beispielsweise mit Schraubklemmen schwenkbar befestigt sein. Es ist auch möglich,dass die Klappen 102 und an der Leuchte in deren zusammengeklapptem Ruhezustand nach Figur 2 verbleiben.
Bei Verwendung der erfindungsgemässen Weichlicht-Leuchte lässt sich eine auswechselbare Reflektorhülle an einem zusammenklappbaren Rahmen, der eine fest eingebaute Lichtquelle aufweist, lösbar befestigte.. Dabei ist die Gestaltung einfach und wirkungsvoll und sichert gute Transportierbarkeit. Ausserdem kann mit einer einzigen solchen Weichlicht-Leuchte eine Vielzahl von Lichteffekten und Beleuchtungsstärken erzielt werden.
Wohlgemerkt ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Diese sollen lediglich zur Erläuterung dienen. Die Erfindung umfasst vielmehr auch
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zahlreiche Abwandlungen und weitere Ausführungsformen der beschriebenen Weichlicht-Leuchte.
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Claims (12)

Pat entansprüche
1.J Tragbare Weichlicht-Leuchte, gekennzeichnet durch einen zusammenlegbaren Rahmen mit mindestens einem in eine Ruhestellung (Figur 2) zusammenlegbaren Tragbügel (28, 30) mit in Arbeitsstellung (Figuren 1, 3» 4) bestimmter stützender Umriss-Struktur, durch eine in Arbeitsstellung auf dem Tragbügel abnehmbar befestigte Reflektorhülle (80) mit einer mindestens in Teilbereichen reflektierenden Oberfläche und mit einer etwa der Umriss-Struktur entsprechenden Arbeitsform, und durch eine mit dem Tragbügel in Verbindung stehende Lampe (20, 22), die als Lichtquelle ihr Licht im wesentlichen gerichtet abstrahlt, und zwar in Arbeitsstellung etwa auf die Reflektorhülle, die dabei ihrerseits das Licht wieder diffus abstrahlt.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen zwei voneinander räumlich getrennte zusammenlegbare Tragbügel (28, 30) aufweist, zwischen denen sich die Lampe befindet, und an denen in Arbeitsstellung die Reflektorhülle angeordnet ist.
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3. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragbügel an einem lampengehäuse (12) der Lichtquelle schwenkbar (40, 42) angelenkt sind.
4. Leuchte nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass durch die Anlenksteile (42) des einen Tragbügels (30) eine Energieleitung (70) geführt ist, die zum Verbinden der Lichtquelle mit einer Energiequelle bestimmt ist.
5. Leuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Tragbügel einen gekrümmten, vorzugsweise stetig gebogenen Teil (44, 46) aufweist, der im wesentlichen aus zwei, vorzugsweise etwa gleichen, an ihren einen Enden miteinander gelenkig (56, 58) verbundenen Spannbügeln (48, 50, 52, 54) besteht, und dass die Spannbügel in Arbeitsstellung die Form der Reflektorhülle bestimmen.
6. Leuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Tragbügel zwei jeweils mit ihrem einen Ende gemeinsam an das Lampengehäuse angelenkte (40, 42) Spannarme (28, 30) aufweist, die sich in Ruhestellung zusammenklappen lassen»
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7. Leuchte nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass je ein freies Ende der Spannbügel mit je einem freien Inde der Spannarme gelenkig (60, 62, 64, 66) verbunden ist.
8. Leuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass beide Tragbügel einander im wesentlichen gleich sind.
9. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Oberfläche der Reflektorhülle der Lichtstrahlung gegenüber in Arbeitsstellung konkav ist, und zwar vorzugsweise auf Grund der Umriss-Struktur des Tragbügels.
10. Leuchte nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Lampe (12) mit dem Tragbügel oder den Tragbügeln eine Baueinheit bildet.
11. Leuchte nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in Arbeitsstellung am Tragbügel das Leuchtfeld des diffusen Lichts bestimmende Mittel, vorzugsweise das Leuchtfeld begrenzende verstellbare Klappen (102, 104) und/oder Blenden (106, 108) lösbar befestigt sind.
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12. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der reflektierende Teilbereich der Reflektorhülle einen oder mehrere der Stoffe der Gruppe; aufgehelltes "Mylar", Satin- bzw. Atlas-Glanzstoff bzw. satiniertes Hayon, blau getöntes aufgehelltes "Mylar", blau getönter Satin- bzw. Atlas-Glanzstoff bzw. satiniertes Rayon oder ähnliche Stoffe aufweist.
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