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Lampe für photographische Dunkelkammern.
Die Erfindung betrifft eine Lampe für photographisehe Dunkelkammern und besteht darin, dass das Fenster in einer schräg zur Aufhängewand gerichteten Bodenplatte des lichtdichten Lampengehäuses angeordnet ist, zum Zweck der Lichtbestrahlung der Aufhängewand und der lotrecht unter der Lampe befindlichen Tischfläche bei gleichzeitiger Abschirmung der direkten Raumbeleuchtung. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung liegt in der Anordnung eines besonderen Reflexschirmes, sowie in dessen Gestaltung in bezug auf die Verbindung mit der Lampe, sowie auf dessen Transport-und Aufbewahrungsmöglichkeit, sowie ausserdem in besonderen Einrichtungen für die Verhinderung einer zu grossen Erwärmung des Lampengehäuses.
Durch diese besondere Lampengestaltung sind im wesentlichen drei verschiedene Helligkeiten für die Arbeitsvorgänge in der Dunkelkammer gegeben, u. zw. für Arbeiten unterhalb der Lampe, die direkte durch das vor der Lampe vorgeschaltete Farbfilter gegebene Helligkeit, sowie die Reflexbeleuchtung durch den Widerschein der Aufhängewand der Lampe. Ausserdem kann das von der Aufhängewand rüekgestrahlte zerstreute Licht zur Durchleuchtung der Negative verwendet werden, wodurch für diesen Zweck eine gleichmässig helle Fläche ohne Bild der Lichtquelle selbst zur Verfügung steht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Schaubild dargestellt.
Das lichtdicht Gehäuse 1, beispielsweise prismatischer Gestalt, ist mit einer schräg zur Aufhängewand geneigten Bodenfläche la versehen, welche lediglieh als Rahmen ausgebildet ist. In den Rahmen
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ist, in an sich bekannter Weise das betreffende, jeweils erforderliche Farbfilter eingeschoben und durch Verschluss des Deckels 3 mittels der verdrehbaren Klemme 3b im Lampengehäuse festgehalten, so dass das Licht der Glühbirne 4 oder einer sonstigen künstlichen Lichtquelle durch das so gebildete Fenster la senkrecht nach unten, sowie schräg nach rückwärts auf die Aufhängewand geworfen wird,
wobei sowohl die liehtdichte Vorderfläche lb als auch die beiden Seitenwände 1 c und die Deckfläche ld des Lampengehäuses die direkte Beleuchtung des Raumes der photographischen Dunkelkammer abschirmen. Die Aufhängung des Lampengehäuses 1 auf der Aufhängewand erfolgt durch Ösen 5 od. dgl. Bei Verwendung der Lampe in Dunkelkammern mit hellen Wänden kann die Lampe in der bislang beschriebenen Form unmittelbar auf die Wand der Dunkelkammer mittels der Ösen 5 aufgehängt werden. Zur Verwendung der Lampe in Dunkelkammern mit dunkelfarbigen Wänden wird mit dem Lampengehäuse, beispielsweise durch Steckverschlüsse 6, ein hellfarbiger Reflexschirm 7 verbunden, welcher das von der Lichtquelle 4 auf ihn durch das Fenster la geworfene Licht reflektiert.
Zur leichteren Unterbringung und zur Verkleinerung der Fläche beim Versand ist der Reflexschirm 7, beispielsweise bei 7 a und 7b, gelenkig unterteilt, so dass er in der Versandstellung um das Lampengehäuse herumgelegt werden kann, in der Aufhängestellung der Lampe aber in seinem ganzen Ausmass lotrecht abwärts hängt.
Zur Verhinderung einer zu grossen Erwärmung des Lampengehäuses sind an den Seitenwänden le
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das Gehäuse durch die Austrittsöffnungen 9 in der Deckelfläche 1 d wieder verlässt und eine wirksame Kühlung des Lampengehäuses durch diese Zirkulation hervorruft.
Für Arbeiten unterhalb des Fensters la steht das volle, durch das Fenster la gelangende Licht der Lichtquelle 4 zur Verfügung, während der Raum durch die Reflexstrahlung der Aufhängewand bzw. des besonderen Reflexschirmes 7 gleichmässig mit verteiltem Licht indirekt beleuchtet wird. Ausserdem kann die Strahlung der Reflexwand für die Durchleuchtung der Negative herangezogen werden, wodurch
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das durchleuchtete Negativ nicht durch das Bild der Lichtquelle (Flamme oder Glühdraht) bei der Betrachtung gestört wird. Die bauliche Ausbildung der Lampe, insbesondere ihre Formgebung sowie etwaige Anordnung von Spiegel- oder Reflexfläehen im Lampengehäuse selbst kann variiert werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Lampe für photographische Dunkelkammern, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Liehtbestrahlung der Aufhängewand und der lotrecht unter der Lampe befindlichen Tischfläche bei gleichzeitiger Abschirmung der direkten Raumbeleuchtung, das Lichtfenster der Lampe in einer schräg zur Aufhängewand gerichteten Bodenplatte (1 des liehtdichten Lampengehäuses (1) angeordnet ist.