DE1673140A1 - Geraet zur Pruefung mit ultraviolettem Licht - Google Patents

Geraet zur Pruefung mit ultraviolettem Licht

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DE1673140A1
DE1673140A1 DE19671673140 DE1673140A DE1673140A1 DE 1673140 A1 DE1673140 A1 DE 1673140A1 DE 19671673140 DE19671673140 DE 19671673140 DE 1673140 A DE1673140 A DE 1673140A DE 1673140 A1 DE1673140 A1 DE 1673140A1
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Description

  • Gerät zur Prüfung mit ultraviolettem Licht Die Erfindung betrifft ein Gerät für Prüfungen von Materien verschiedenster Art im Spektralbereich des ultravioletten Liches, wie z. B. zur Untersuchung von Geldscheinen, Gemälden, Briefmarken usw.
  • Es ist bekannt, Gegenstände durch Anstrahlung mit ultraviolettem Licht zu prüfen, um dadurch ihre unterschiedlichen optischen Reaktionen sichtbar zu machen.
  • Daneben werden immer häufiger auf vielen Gebieten der Technik fluorszierende und phosphoreszierende Stoffe als Indikatoren verwendet, um bestimmte Aufgaben zu erfüllen. Bestrahlt man"Gegenstande, denen Fluoreszenzindikatoren beigemischt sind, mit ultraviolettem Licht, so fluoreszieren sie. Werden z. B. Briefmarken auf derartig behandeltes Papier gedruckt, lassen sie sich bei Betrachtung im ultravioletten Licht sicher von auf normales Papier gedruckten Marken unterscheiden, somit z. B. in der Philatelie Unterschiede leicht feststellen. Dasselbe gilt für das Feststellen von Fälschungen verschiedenster Art.
  • Es lassen sich aber auch Fälschungen oder Restaurationen malerischer Kunstwerke mit dieser Untersuchungsmethode ermitteln. Die Frange, ob die verschiedenen Emissionsvorgänge und die verschiedenen Teile des Abklingungsverlaufes der Phosphoreszenz gleichartigen molekularen Trägern zuzuordnen sind, stellt hier das Kriterium dar. Wenn sich für verschiedene Anteile der Lumineszenz Abweichungen zeigen, so dass die spektrale Verteilung der Emission verschieden ist (z. B. hellblaues Mitleuchten und grünes Nachleuchten), dann sind mehrere verschiedene Träger anzunehmen.
  • Es sind verschiedene Geräte zur Durchführung der genannten Untersuchungen bekanntgeworden : Bei einer Vorrichtung für Fluoreszenzuntersuchungen ist ein Ultraviolettstrahler lichtdicht in einem geschlossenen, schwenkbaren Gehäuse mit einem Strahlenaustrittsfenster aus einem für ultraviolette Strahlen durchlässigen, für das sichtbare Taicht aber undurchlässigen Glas untergebracht. Die zu untersuchenden Gegenstände befinden sich auf einem Objekttisch ausserhalb des geschlossenen Gehäuses und sind während der Untersuchung im wesentlichen unerwünschtem Tageslicht ausgesetzt, wenn gleich seitlich am Gehäuse angeordnete schwenkbare Abdeckhleche diesem Mangel entgegenwirken sollen. Sie vermögen indessen lediglich das Untersuchungsfeld teilweise von Seitenlicht abzuschirmen. Dies genügt jedoch den Anforderungen der Praxis nicht und beschränkt das Anwendungsgebiet dieser Vorrichtung auf verhältnismässig stark fluoreszierende Gegenstande, eine Voraussetzung, die in seltensten Fällen gegeben ist.
  • Nun ist zwar schon bei einer anderen bekannten Prüfvorrichtung zur Erkennung fluoreszierender Postwertzeichen versucht worden diesen Mangel dadurch abzustellen, dass ein unten offenes und im übrigen lichtundurchlässiges Gehäuse für die Prüf Vorrichtung gewählt wurde, in dem Farbfilter in der Gehäusewand/also zwischen Tageslicht bzw. künstlichem Licht und dem im Gehäuseinneren befindlichen Betrachtungsraum für die Marken, angeordnet sind.
  • Bei dieser Vorrichtung ist die Intensität des erregenden Lichtes, also des durch ein schmales Filter hindurchtretenden begrenzten. z. B.
  • Ultraviolettanteiles des Tageslichtes oder einer Taschenlampenglühlampe, so gering, dass nur leichtfluoreszierende Gegenstände hinreichend sicher beobachtet und von anderen unterschieden werden können.
  • Das Anwendungsgebiet dieser Vorrichtung ist daher ebenfalls begrenzto Nach einem weiteren Vorschlag ist indessen vorgesehen, die einen geschlossenen Beobachtungsraum bildenden Wandungen einer Ultraviolett-Bestrahl-und Prüfkammer ultraviolettstrahlendurchlässig zu machen, um durch allseitigen Lichteinfall eine höhere Intensität der Erregerstrahlen zu erhalten. Jedoch auch diese Intensität reicht nicht an die von Quecksilberdampflampen oder Leuchtstofflampen mit Schwarzglaskolben erzeugte Intensität der ultravioletten Strahlung heran.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile=vermiedene aie stellt sich die Aufgabe ein Prüfgerät zur Beobachtung der Reaktion ultraviolett bestrahlter Objekte zu schaffent das eine energiereiche Strahlungsquelle in einem völlig abgedunkelten Raum wirksam werden lässt und gleichzeitig eine vergrösserte Betrachtung ermöglicht und leicht, transportabel, handlich und einfach in der Herstellung ist.
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät für Objektbestrahlung und-betrachtung im ultravioletten Licht, bei dem ein Ultraviolettstrahler und das Objekt während des Prüfvorganges lichtdicht in einem Betrachtungsgehäuse untergebracht sind. Diese Anordnung bietet den Vorteil, dass bei geringem Energieaufwand mit einer grossen Bestrahlungsstärke im gegenüber dem sichtbaren Licht vollständig abgedunkelten Raum gearbeitet und somit auch wenig zur Eluoreszenz neigende Gegenstände zuverlässig betrachtet und geprüft werden können.
  • In vorteilhafter Ausbildung des Erfindungsgegenstandes kann das Betrachtungsgehäuse eine vorzugsweise quaderförmige Gestalt aufweisen, mit seinem unteren, eine Öffnung bildenden Rand eine in der Objektebene lichtdichte Auflage für einen beliebigen Objektträger darstellen und an seiner der Objektebene entgegengesetzten Gehäuseseite eine Betrachtungslupe besitzen. Zum Scharfeinstelen des Lupenbildes kann die Lupe mit Hilfe eines Tubus verschiebbar im Gehäuse angeordnet sein.
  • Zu diesem Zweck ist der Lupentubus in eiw. nes in der Gehäusewand befindlichen Reibungsbremse, vorzugsweise einer gummima@@@@@ @@tte selbsthemmend geführt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Wandung des Lupenw tubus ganz oder teilweise aus einem ultraviolettstrahlendurchlässigem Material solcher Durchlässigkeit bestehen, dass ein bestimmter Bereich des von dem Ultraviolettstrahler ausgestrahlten Spektrums absorbiert und nur ein bestimmter, z. B. besonders kurzwelliger Bereich des ultravioletten Spektrums hindurchgelassen wird. Hierdurch is-c es möglich mit dem Gerät wahlweise z. B. im kurzwelligen oder langwelligen Bereich des ultravioletten Lichtes zu arbeiten, indem das Objekt entweder ausserhalb des Tubus liegend oder durch Verschieben des Tubus zur Anlage an den Objektträger innerhalb des Tubus liegend bet@achtet werden kann. Zur vorteilhaften Anpassungandieverschiede.r-s'''"j'rtesu'id Grossen der zu prüfenden Objekts kann deshalb das in R@trachtungraum des Gehäuses liegende Tubusende durch ansetzbare ultraviolettstrahlendurchlässige einen Teil des vom Ultraviolettstrahler ausgesendeten Spektrums absorbierende, oder völlig lichtundurchlässige Tuben unterschiedlicher Länge und/oder Durchmesser verlängerbar und zur Gewährleistung der Scharfeinstellung des betrachteten Objekts können die an den Lupen ansetzbaren Tuben teleskopartig mit dem Lupentubus verbunden sein.
  • Mit weiterem Vorteil kann auch anstelle des Lupentubus ein fotografisches Aufnahmegerät an die Betrachtungsöffnung des Gehäuses angesetzt werden. Bei Verwendung z. Bo einer einäugigen Spiegelreflexkamera kann dabei das zu prüfende Objekt nicht nur scharf betrachtet, sondern sein Erscheinungsbild fotografisch auf Farbfilm festgehalten werden. Zwischen Lupe und Tubus oder am unteren Tubusende z. B. in Form von Zwischenringen einbringbare Farbfilter gestatten im Bedarfsfall eine auf den jeweiligen Fluoreszenzgrad abgestimmte Betrachtung. dine absolute Abdichtung des Bestrahlungs-und Betrachtungsraumes im Innern des Gerätegehäuses gegenüber dem sichtbaren Licht gewährleistet eine an dem unteren offenen Gehäuserand angebrachte Dichtungsschürze aus einem elastischen lichtundurchlässigen Material auch bei unebenen Objektträgern.
  • Mit weiterem Vorteil kann der Innenraum des etwa quaderförmigen Prüfgerät-Gehäuses durch eine vorzugsweise diagonal verlaufende Zwischenwand in eine Bestrahl-und Betrachtungskammer und eine Installationskammer zur Unterbringung der elektrischen Bauteile des Ultraviolettstrahlers geteilt sein, wobei die Zwischenwand ein weiteres Gleitlager für den Lupentubus bildet. Dadurch ist eine sinnvolle Ausnutzung des Innenraumes des Gerätes ermöglicht, welche seine Abmessungen und sein Gewicht auf ein Mindestmass begrenzto Für die Erzeugung ultravioletten Lichts kann vorteilhaft eine in der Bestrahl-und Betrachtungskammer angeordnete Entladungslampe mit zoB.
  • Schwarzglaskolben oder quarzkolben vorgesehen sein, welche durch eine in der Installationskammer untergebrachte, vorzugsweise an sich bekannte Reihenkondensatoranordnung mit Starter vermittels eines ebenfalls in der Installationskammer im Kondensatorstromkreis befindlichen, von aussen bedienbaren elektrischen Schalters gezündet werden kann.
  • Mit Hilfe eines aussen am Gehäuse auskragenden Abstützkörpers kann das Gerät leicht in Schrägstellung aufgestellt werden, falls bei Bedarf ein Objekt im sichtbaren Licht oder gegebenenfalls unter zusätzlicher Bestrahlung im ultravioletten Licht betrachtet werden mollo Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und anschliessend näher erläutert.
  • Es zeigen : Fig. 1 ein Prüfgerät in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 das Gerät im Querschnitt nach Linie II-II in Fig 1 und Fig. 3 ein elektrisches Schaltsohema* Das Prüfgerät besteht aus einem zweiteiligen quaderförmigen Gehäuse, dessen TeiS 1 und 2 mit ihren Umfangflächen bei 3 und 4 durch Kleben fest miteinander verbunden sindw Das Innere des nach unten hin offenen Gehäuses ist dadurch in zwei Kammern, eine Bestrahl-und Objektkammer l* und eine Installationskammer 2unterteiltO Die beiden Gehäuseteile können vorteilhaft aus einem thermoplastischen Kunststoff gespritzt sein. Eine Lupe 5 ist mit ihrem Tubus 6 in zwei zentrisch zueinander in den Gehäuseteilen 1 und 2 angeordneten Bohrungen 798 hohenverschiebbar gleitend gelagert und eine in der Lagerbohrung 7 befindliche Gummimanschette 9 dient als Bremse für die Tubusverstellung. Das untere, in n die Objektkammer ragende Ende des Lupentubus besitzt ein Innengewinde lo. Hier können entweder Filtereinsätze oder Verlängerungstücke aus völlig lichtundurchlässigem oder ultraviolettstrahlendurchlässigem Material an den Tubus angeschraubt werden. An die untere freie Stirnfläche des Gehäuseteiles 1 ist eine elastische und lichtundurchlässige Gummischürze 11 angeklebt zur Anpassung des Gerätes an Unebenheiten des Objektträgers. In der Objektkammer l'befindet sich parallel zur Längsachse des Gerätes eine an der diagonalen Gehäusewand befestigte röhrenförmige Leuchtstoffentladungs-Niederdrucklampe 12 mit Schwarzglaskolben zur Erzeugung ultravioletten Lichtes.
  • Die Lampe 12 wird in an sich bekannter Weise durch einen in der oberen Installationskammer 2' des Gehäuses untergebrachten Vorschaltkondensator 13 mit Starter 14 gezündet sobald yin in diesem Stromkreis liegender an der rechten Aussenwand (Fig. l) angebrachtet elektrischer Kippschalter 15 betätigt wird, welcher an den einen Pol einer Wechselstromquelle (Fige3) angeschlossen ist. Die in das Gerät führende Stekkerzuleitung zum Anschluss an eine Wechselstromquelle ist in Fig. 1 bei 16 dargestellt.
  • Je eine an Vorder-und Rückwand des Gerätes etwa rechtwinklig auskragende Stützleiste 17, 18 dient zum Abstützen des Gerätes in geneigter Kipplage.
  • Bei der Untersuchung von beweglichen Objekten, wie z. B. Briefmarken oder dergl., wird das im ultravioletten Licht zu betrachtende Objekt zweckmässig auf eine etwa ebene Fläche, als Objektträger, z. B. eine Tischplatte, gelegt und das Prüfgerät mit seiner Auflagekante 11 so daraufgestellt, dass das Objekt in der Betrachtungsebene der Lupe zu liegen kommt. Danach kann durch Betätigen des Kippschalters 15 der Ultraviolettstrahler 12 eingeschaltet und das Objekt unter axialer Verschiebung der Lupe scharf eingestellt und betrachtet werden. Das Gerät kann aber auch in jeder beliebig anderen Lage an feststehende Objekte, z. B. Gemälde, zur Untersuchung angesetzt werden.
  • Die aus normalem optischen Glas bestehende Lupe dient zugleich als Schutzfilter für ultraviolette Strahlung und schützt somit das menschliche Augeo Boll z. B. ein Objekt ausschliesslich im kurzwelligen Bereich des ultravioletten Lichtes untersucht werden, kann eine Robre aus einem den langwelligen Bereich des ultravioletten Spektrums absorbierenden Filterglas bei lo an den Tubus angeschraubt oder auch in anderer Weise, z. B. durch Aufstecken, befestigt werden, die mit ihrem freien Rand auf dem Objekttisch aufliegen und das Objekt umschliessen muss. Auf diese Weise kann mit dem Gerät praktisch in jedem gewunschten Spektralbereich gearbeitet werden, wenn berücksichtigt wird, dass auch die ultraviolettes Licht ausstrahlende Leuchtstoffröhre 12 mühelos gegen einen Strahler anderswelligen Lichtes ausgetauscht werden kann. Wahlt man aber einen verlängerten Tubus aus sowohl sichtbares als auch unsichtbares Licht vollständig abaorbierendem Material, so kann mit Vorteil in einer auf diese Weise gebildeten Dunkelkammer Phosphoreszieren geprüft werden, ohne dabei die ultraviolette Strahlungsquelle auszuschalten.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1.. Gerät zur Prüfung mit ultraviolettem Licht, bestehend aus einem unten offenen und im übrigen allseitig geschlossenen Gehäuse für Objektbestrahlung und-betrachtung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ultraviolettstrahler und das Objekt während des Prüfvorganges lichtdicht im Betrachtungsgehäuse untergebracht sind.
    2. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vorzugsweise quaderförmige Gehäuse mit seinem unteren, eine Öffnung bildenden Rand eine in der Objektebene lichtdichte Auflage für einen beliebigen Objektträger darstellt und an seiner der Objektebene entgegengesetzten Gehäuseseite eine Betrachtungslupe aufweist.
    3. Prüfgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lupe mit Hilfe eines Tubus verschiebbar im Gehäuse angeordnet ist.
    4o Prüfgerät nach Anspruch 2 und 3, dadnJreh gekennzeichnet, dass der Lupentubus in einer in der Gehäusewand befindlichen Reibungsbremse, vorzugsweise einer Gummimanschettetselbsthemmend gefuhrt ist.
    5. Prüfgerät nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung des Lupentubus ganz oder teilweise ais einem ultraviolettstrahlendurchlässigem Material solcher Durchlässigkeit besteht, dass ein bestimmter Bereich des von dem Ultraviolettstrahler ausgestrahlten Spektrums absorbiert und nur ein bestimmter, z. Bo besonders kurzwelliger Bereich des ultravioletten Spektrums hindurchgelassen wird.
    6. Prüfgerät nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das im Betrachtungsraum des Gehäuses liegende Tubusende durch ansetzbare ultraviolettstrahlendurchlässige einen Teil des vom Ultraviolettstrahler ausgesendeten Spektrums absorbierende cder völlig lichtundurchlässige Tuben unterschiedlicher Länge und/oder Durchmesser verlängerbar ist.
    7. Prüfgerät nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die an den Lupentubus ansetzbaren Tuben teleskopartig mit dem Lupentubus verbunden sind.
    8e Prüfgerät nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle des Lupentubus an die Betrachtungsoffnung des Gehäuses ein fotografisches Aufnahmegerät ansetzbar isto go Prüfgerät nach den Ansprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Tubus Farbfilter anbringbar sind. lo. Prüfgerät-nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere offene Gehäuserand mit einer Dichtungsschürze zus einem elastischen lichtundurchlässigen Material versehen ist.
    11. Prüfgerät nach den Ansprüchen l, 2 und einen der nachfolgenden Anpruche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum seines Gehäuses durch eine vorzugsweise diagonal verlaufende Zwischenwand in eine Bestrahl-und Betrachtungskammer und eine Installationskammer zur Unterbringung der elektrischen Bauteile des Ultraviolettstrahlers geteilt ist und dass die Zwischenwand ein weiteres Gleitlager für den Lupentubus bildet.
    12. Prüfgerät nach den Ansprüchen l, 2 und 11, gekennzeichnet durch Verwendung einer in der Bestrahl-und Betrachtungskammer angeordneten vorzugsweise Leuchtstoff-Entladungslampe mit Schwarzglaskolben, welche durch eine in der Installationskammer untergebrachte, vorzugsweise an sich bekannte Reihenkondensatoranordnung mit Starter vermittels eines ebenfalls in der Installationskammer im Kondensatorstromkreis befindlichen, von aussen bedienbaren elektrischen Schalters, gezündet wird.
    13. Prxifgerät nach den Ansprüchen 1, 2 und einem der nachfolgenden Anpruche, gekennzeichnet durch mindestens einen aussen am Gehäuse auskragenden Abstützkorper zur Schrägstellung des Gerätes.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2410855A1 (fr) * 1977-12-01 1979-06-29 Barrin Pierre Olivier Appareil de controle optique de documents, notamment pour la detection de faux billets
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DE102006032701B3 (de) * 2006-07-14 2008-01-10 Sensor Instruments Entwicklungs- Und Vertriebs Gmbh Gerät zum Detektieren einer Laser-angeregten Lumineszenzstrahlung

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