DE1497304A1 - Beleuchtungseinrichtung fuer Vorlagenhalter - Google Patents
Beleuchtungseinrichtung fuer VorlagenhalterInfo
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- DE1497304A1 DE1497304A1 DE1966J0030120 DEJ0030120A DE1497304A1 DE 1497304 A1 DE1497304 A1 DE 1497304A1 DE 1966J0030120 DE1966J0030120 DE 1966J0030120 DE J0030120 A DEJ0030120 A DE J0030120A DE 1497304 A1 DE1497304 A1 DE 1497304A1
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- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung für Vorlagenhalter, insbesondere eine verbesserte Anordnung von
Leuchten gegenüber einem Vorlagenhalter, und einen verbesserten Reflektor für Leuchten für Vorlagenhalter.
Vorlagenhalter für die Verwendung bei der photographischen Reproduktion von Vorlagen sind bekannt. Sie besitzen
im allgemeinen eine Fläche, auf der die zu reproduzierende Vorlage angebracht wird. Derartige Vorlagehalter werden Kopierkanieras
zugeordnet und in großem Umfang für die Herstellung von Offsetdruckplatten, in der Mikrofilm-Photographie und für
andere photographische Reproduktionsverfahren verwendet. Damit eine einwandfreie Reproduktion von Vorlagen, Offset-Druckplatten
usw. erzielt wird, müssen die Vorlagenhalter einwandfrei aus- ; geleuchtet werden.
Mit den bekannten Beleuchtungseinrichtungen für Vorlagenhalter
erhält man keine optimale Ausleuchtung. Diese Beleuchtungseinrichtungen sind nicht einwandfrei einstellbar und
meistens groß, schwer, teuer und wenig wirksam. Wenn bei großen Vorlagen Kameras mit einem relativ großen Bildwinkel verwendet
werden, erzielt man mit den bekannten Beleuchtungseinrichtungen für Vorlagenhalter keine Kompensation der bekannten oos BAD ORIGINAL
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Punktion der üchtdurchlässigkeit des Kameraobjektivs. Diese
cos -Punktion besagt, daß die Helligkeit des Bildes eines Gegenstandes, der von der Achse des Objektivs entfernt ist,
nach einer Punktion des cos des Winkels abnimmt, unter dem das Objekt zur Objektivachse liegt. In den meisten Fällen erfordert
diese Punktion, daß die Randbereiche der Vorlage stärker ausgeleuchtet werden als der mittlere 'Bereich, damit ein
gleichmäßig helles Bild erhalten wird. Je größer nun der Bildwinkel
der Kopierkamera und je größer die Vorlage ist, desto mehr fällt die cos -Punktion ins Gewicht.
Die Erfindung bezweckt nun, die Nachteile der bekannten Beleuchtungseinrichtungen für Vorlagenhalter zu beseitigen
und eine Einrichtung zu schaffen, mit der verschieden große Vorlagen optimal ausgeleuchtet werden können, und zwar
mit Hilfe von kleinen, billigen und leicht verstellbaren Leuchten, die einen guten Wirkungsgrad haben.
Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung einer
Einrichtung, mit welcher die Randbereiche von verschieden großen Vorlagen auf einem Vorlagenhalter stärker ausgeleuchtet
werden als die mittleren Bereiche dieser Vorlagen, damit die Auswirkung der cos -Punktion des Objektivs der Kopierkamera
kompensiert wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Einrichtung zum Ausleuchten eines Vorlagenhalters
mit einer verstellbaren Verteilung der Beleuchtungsstärke und auf vorbestimmte Werte der Beleuchtungsstärke, ohne
i
daß Teile des Vorlagenhalters zu stark oder zu schwach ausge- ;
leuchtet werden.
Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung einer
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Beleuchtungseinrichtung für Vorlagenhalter, wobei der Wirkungsgrad
der Leuchten erhöht wird, die Größe, das Gewicht und der Preis der Leuchten jedoch minimal sind.
Außerdem bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Leuchte für Vorlagenhalter, wobei diese Leuchte ein divergierendes
Lichtbündel erzeugt, das in einem vorherbestimmten, zusammenhängenden Winkelbereich im wesentlichen Punktlichteigenschaften
hat.
Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden durch
eine verbesserte, einstellbare Anordnung von Leuchten gegenüber i
einem Vorlagenhalter und durch einen verbesserten Reflektor erzielt, der allgemein die Form eines "divergierenden Parabolzylinders"
im Sinne der nachstehenden Beschreibung hat, und vorzugsweise so verstellbar ist, daß er ein gleichmäßiges, aber
divergierendes Lichtbündel über einen Vorlagenhalter wirft. Vorzugsweise wird ein Licht von einer Leuchte verwendet, die
einen erfindungsgemäß verbesserten Reflektor hat, weil dabei
eine Kompensation der cos -Punktion beim Ausleuchten der Vorlage erzielt wird. Eine derartige Leuchte kann ein Lichtbündel erzeugen,
das in einem zusammenhängenden Winkelbereich, in dem ! eine Vorlage liegt, unter allen Winkeln dieselbe Beleuchtungsstärke
hat, wie dies für eine punktförmige Lichtquelle charakteristisch
ist β Ein derartiges Lichtbündel, das die Eigenschaften
des von einer purJctf örmigen Lichtquelle kommenden Lichtbündels
hat, kann so angeordnet und gerichtet werden, daß die mit diesem Lichtbündel erzielte Ausleuchtung vorbestimmter
Teile der Vorlage leicht mit Hilfe des bekannten quadratischen Entfernungsgesetzes bestimmt werden kann. Im Rahmen der Erfindung
kann man daher mehrere derartiger Bündel auf einfache Weise
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so anordnen, daß die Vorlage in ihrem Randbereich stärker ausgeleuchtet
wird, damit die cos -Punktion kompensiert wird. Durch die Verwendung von erfindungsgemäßen. Reflektoren in mehreren
Leuchten, die gemäß der Erfindung relativ zu einer Vorlage auf einem Vorlagenhalter angeordnet sind", erzielt man daher eine
bedeutende Verbesserung gegenüber den bekannten Beleuchtungseinrichtungen für Vorlagenhalter, da eine optimale Ausleuchtung
der Vorlage erzielt wird.
In den Zeichnungen zeigt
* Figo 1 in einer Draufsicht einen Vorlagenhalter und
erfindungsgemäß angeordnete, einstellbare leuchten,
Mg. 2 in einer Stirnansicht den Vorlagenhalter nach Pig. 1 mit erfindungsgemäß angeordneten Leuchten,
Pig. 5 stark schematisch eine Darstellung der Lichtreflexionseigenschaften
eines üblichen Parabolreflektor im Vergleich mit einem "divergierenden" Parabolreflektor gemäß
der Erfindung,
Pig. 4 die räumliche Verteilung der Beleuchtungsstärke
von Lichtbündeln, die von normalen Parabolreflektoren abgegeben werden, im Vergleich mit der Wirkung von "divergierenden"
Parabolreflektoren gemäß der Erfindung,
Pig. 5 in einer Vorderansicht einen "divergierenden" Parabolreflektor gemäß der Erfindung,
Pig. 6 den Reflektor nach Pig» 5 im Querschnitt,
Pig. 7 in einer isometrischen Darstellung einen Reflektor, der aus parabelförmigen Halbzylindern besteht, die erfindungsgemäß
hinsichtlich der "Divergenz" verstellbar sind»
Pig« 8 zeigt die räumliche Intensitätsverteilung eines
Lichtbündels von einem "divergierenden" Parabolreflektor in
: ., >ö.- 909825/0638
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der Längsrichtung des Reflektors.
Vor der Besprechung der erfindungsgemäßen. Anordnung
der. Leuchten in der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung
für Vorlagenhalter zwecks optimalen Ausleuchtens einer Vorlage soll der erfindungsgemäße Reflektor für die Leuchten beschrieben
werden.
Die in Fig» 3 gezeigte Parabel 20 ist eine sohematische
Darstellung eines üblichen parabolisohen Lampenreflektors. Es gibt paraboloide Reflektoren, die durch eine Drehung der Kurve
20 entwickelt werden. Gewöhnlich haben Lampenreflektoren jedoch die Form von Parabolzylindern. Ein Lampenreflektor, der sich
einem Parabolzylinder annähert, ist am besten in I1Ig0 7 gezeigt.
Der erfindungsgemäße Reflektor stellt eine Verbesserung der üblichen
parabolzylindrischen Lampenreflektoren dar und gestattet eine bessere Erfüllung der an die Leuchten zum Ausleuchten von
Vorlagenhaltern zu stellenden Forderungen.
Ein normaler parabolzylindrischer Reflektor hat im Querschnitt die Form einer Parabel und ist im Längsschnitt
geradlinig. Durch die Brennpunkte aller parabelfö'rmigen Querschnitte
erstreckt sich eine geradlinige Brennpunktachse. In aieser Brennpunkttichse ist eine langgestreckte, gewöhnlich geradlinige
Lampe angeordnete In einem Parabolzylinder ist die in Fig* 3 gezeigte Parabelachse 22 zu einer Ebene erweitert, in
welcher die Achsen aller parabelförmigen Querschnitte liegen,
so daß aiese Ebene durch die Brennpunktachse geht und einen
parabolzylindrischen Reflektor in zwei halbzylindrische Teile t-jWfc. Der Einfachheit halber werden in der Beschreibung und
den Patentansprüchen bei der Beschreibung einer ebenen Parabel die Ausdrücke "Brennpunkt" und "Achse" und bei der Beschreibung
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eines Parabolzylinders oder eines parabelförmigen Halbzylinders
die Ausdrücke "Brennpunktachse" und "Achsebene" verwendet ο Wenn
man daher die Kurve 20 in Pigο 3 als eine schematische Darstellung
eines parabolzylindrischen, Reflektors ansieht, dann ist die Brennpunktachse mit 21 und die Achsebene mit 22 bezeichnet.
Die parallelen Strahlungslinie.n 23 sind eine schematische
Darstellung des schmalen, gleichmäßigen lichtbündeis,
das von einem parabolzylindrischen Reflektor erhalten werden kann, in dessen Brennpunktachse 21 eine lichtquelle angeordnet
ist. Die Kurve 26 in Fig. 4 stellt die räumliche Verteilung der
Beleuchtungsstärke eines Lichtbündels dar, das mit einem parabolzylindrischen
Reflektor erzeugt wird. Die Beleuchtungsstärke eines derartigen Bündels nimmt an Stellen, die unter einem Winkel'
zu der Achsebene des parabolzylindrischen Reflektors liegen, stark ab. Die Beleuchtungsstärke des Bündels erreicht ein Maximum
in der Achsebene. Wenn nun ein derartiges Lichtbündel auf eine Vorlage gerichtet ist, die sich auf einem Vorlagenhalter
befindet, trachtet das Lichtbündel, den mittleren Bereich der Vorlage stärker auszuleuchten als die Randbereiche, was der
cos -Funktion des Kamera-Objektivs zuwiderläuft.
Divergierende Lichtbündel für BeIeuchtungszwecke sind
bisher dadurch erzeugt worden, daß die Glühlampe aus der .Brennpunktachse
eines parabolzylindrischen Reflektors entfernt und gewöhnlich vor der Brennpunktachse angeordnet wurde. Die Strahlungslinien
24 in Figo 3 zeigen, daß Licht von einer Lichtquelle,
die in der Achsebene 22, aber vor der Brennpunktachse 21 eines parabolzylindrischen Reflektors liegt, über die Achsebene
reflektiert wird, so daß das Licht von dem Reflektor nach
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außen divergiert. Die durch die Pfeile 24 dargestellte Strahlung ist "typisch, für Weitwinkel-Flutlichtleuchten. Die Kurve 25 in
Figρ 4 stellt die räumliche Verteilung der Beleuchtungsstärke
eines Lichtbündels einer Weitwinkel-Flutlichtleuchte dar, welche einen parabolzylindrischen Reflektor besitzt und in der die
Lichtquelle vor der Brennpunktachse angeordnet ist. Aus der Kurve 25 geht hervor, daß die Beleuchtungsstärke dieses Lichtbündels
ein deutliches Maximum auf der Achsebene besitzt und im Abstand von der Achsebene allmählich abnimmt, so daß diese
räumliche Verteilung der Beleuchtungsstärke der normalen Verteilungskurve angenähert ist.
Für die erfindungsgemäße Ausleuohtung eines Vorlagenhalters ist eine divergierende Beleuchtung erwünscht, die durch
Lichtbündel erzeugt wird, von denen jedes insofern Punktlichteigenschaften hat, als in einem gegebenen Abstand von der
Lichtquelle die Beleuchtungsstärke unter allen Winkeln gleich ist. Erfindungsgemäß hat" das Lichtbündel diese Punktlichteigenschaften
mindestens in einem zusammenhängenden Winkelbereich, in dem die auszuleuchtende Vorlage liegt. Der erfindungsgemäße |
Reflektor erzeugt ein derartiges Lichtbündel, wenn eine Lampe in seiner Brennpunktachse angeordnet ist. In der erfindungsgemäßen
Beleuchtungseinrichtung für Vorlagenhalter wird ein derartiger Reflektor bevorzugt.
Der erfindungsgemäße Heflektor wurde vorstehend als
divergierender Parabοlzylinder besenrieben. Diese Bezeichnung
ist treffend, weil der erfindungsgemäße Reflektor dadurch eraalten wird, daß man einen Parabolzylinder in der Achsebene in
zwei Hälften teilt und die parabelformigen Halbzylinder um ihre
gemeinsame Brennpunkt achse relativ zueinander verschwenkt, so
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daß jede Hälfte des Reflektors die Form, eines "beträchtlichen
Teils eines parabelförmigen Halbzylinders ist, die beiden Teile aber gegenüber einem echten Parabolzylinder auswärts divergieren.
Diese Divergenz nach außen ist in der Pig. 3 durch die Kurve 27 dargestellt.
Die beiden parabelförmigen halbzylindrischen Teile der Kurve 27 haben dieselbe Brennpunktachse 21. licht von einer
Lichtquelle, die in der Brennpunktachse 21 angeordnet ist, wird
von jedem halbzylindrischen Teil parallel reflektiert. Infolge der Divergenz der Halbzylinder divergiert jedoch die von jedem
Halbzylinder reflektierte, parallele Strahlung von der des anderen
Halbzylinders. Infolge dieser Divergenz wird das von einem Parabolzylinder abgegebene, parallele Lichtbündel an der
Achsebene in zwei divergierende Hälften geteilt. Divergierende Lichtstrahlen, die direkt von der Glühlampe oder einer anderen
Lampe kommen, die auf der Brennpunktachse angeordnet ist, füllen
den Raum zwischen den beiden Lichtbündeln aus und überschneiden diese Lichtbündel, so daß bei der Wahl einer geeigneten
Divergenz der parabelförmigen Halbzylinder das erhaltene ) Gesamtlichtbundel über einem vorbestimmten, zusammenhängenden
Winkelbereich eine einheitliche Beleuchtungsstärke besitzt. Dies ist in I1Xg. 4 durch die Kurve 29 dargestellt, deren abgeflachter
oberer Teil den gleichmäßig ausgeleuchteten und einer Punktlichtquelle entsprechenden Teil des erzeugten Lichtbündels
darstellt. Man erkennt, daß dieses Ergebnis in einem zusammenhängenden Winkelbereich erhalten wird, welcher die Achsebene
der Lichtquelle enthält.
Das durch die Kurve 29 dargestellte Lichtbündel wird erhalten, wenn die parabelförmigen Halbzylinder eines erfindungsgemäßen
Reflektors.nur wenig divergieren. Die Kurven 30 und 31
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zeigen, daß bei einer größeren Divergenz zwischen den parabelf örmigen Halbzylindern Iiiclrbbündel erhalten werden, die inso- *
fern keine Punktlichteigenschaften mehr haben, als sie längs der Achsebenen der einzelnen halbzylindrischen Teile eine
hohe Beleuchtungsstärke becitzen, während ihre Beleuchtungsstärke
im Bereich einer Ebene in der Mitte zwischen den Achsebenen der halbzylindrischen Teile kleiner ist.
In den meisten Anwendungsfällen zum Ausleuchten eines Vorlagenhalters ist ein Lichtbündel, wie es durch die Kurve
dargestellt wird, vorteilhafter als die bekannten lichtbündel,
wie sie durch die Kurven 25 und 26 dargestellt sind. Ein lichtbündel der durch die Kurve 29 dargestellten Art kann so
auf eine auf dem Vorlagenhalter liegende Vorlage gerichtet ' werden, daß diese Vorlage vollständig in dem zusammenhängenden
Winkelbereich liegt, in dem das lichtbündel Punktlichteigenschaften
hat. Jeder Teil einer Vorlage, die in einem derartigen lichtbündel liegt, wird mit gleichmäßig divergierendem licht
in Abhängigkeit von dem Abstand dieses Teils der Vorlage von · der lichtquelle ausgeleuchtet, und zwar nach dem quadratischen
Entfernungsgesetz. Man kann daher mehrere derartige leuchten so anordnen, daß die Vorlage in ihrem Eandbereich stärker ausgeleuchtet
wird als in der Mitte, damit die cos -Funktion des Objektivs der Kopierkamera kompensiert wird.
Ein weiterer Vorteil von lichtbündeln, wie sie mit dem erfindungsgemäßen Eeflektor erzeugt werden und durch die
Kurve 29 dargestellt sind, besteht darin, daß das lichtbündel auch in der längsrichtung des Reflektors gesehen Punktlichteigenschaften
hat und kein Maximum der Beleuchtungsstärke in der Ebene der längsmittellinie des Reflektors vorhanden 1st.
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Dies geht aus den in Fig« 8 gezeigten Kurven hervor. Hier zeigt
die Kurve 60, daß nach dem Stand der Technik in der Längsrichtung
eines normalen pärabolzylindrischen Reflektors ein Maximum erhalten wird. Die Kurve 61 zeigt die gleichmäßige Beleuchtungsstärke,
die in einem zusammenhängenden Winkerbereich mit einem Lichtbündel erzeugt wird, das mit dem divergierenden Parabolreflektor
gemäß der Erfindung erhalten wird. Wie vorstehend erläutert wurde, hat ein derartiges Lichtbündel eine einheitliche
Beleuchtungsstärke und Punktlichteigenschaften.
* Die divergierenden parabelförmigen, halbzylindrischen
Teile der erfindungsgemäßen Reflektoren brauchen natürlich
nicht voneinander getrennt zu seine Bei der Beschreibung des erfindungsgemäßen Reflektors ist es zweckmäßig, sich einen pärabolzylindrischen
Reflektor vorzustellen, der in seiner Achsebene in zwei Hälften geteilt ist, worauf die halbzylindrischen Teile
zur Erzielung der Divergenz um die Brennpunktachse gedreht werden«
Man kann aber die erfindungsgemäßen Reflektoren natürlich
auch aus einem einzigen Stück entsprechend der Kurve herstellen,
t die der gewünschten Divergenz von zwei einander gegenüberliegenden,
parabelförmigen, halbzylindrischen Teilen entspricht.
Die Piguren 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform eines
- erfindungsgemäßen Reflektors in Form eines einteiligen, divergierenden,
pärabolzylindrischen Reflektors 32, in dem auf der gemeinsamen Brennpunktachse der beiden halbzylindrischen Teile
des Reflektors 32 eine Glühlampe >"', angeordnet ist. An den ent-
! gegengesetzten Enden der Lampe 33 sind vorsugsweise ebene Reflektorstirnflächen
34 vorgesehen, damit sich das Lichtbündel in der Längsrichtung des Reflektors über die Enden der Lampe 33
hinaus erstreckt. Die Reflektoranordnung ist zweckmäßig in einem
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Geliäuse 35 angeordnet, das auf einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung
für Vorlagenhalter montiert und elektrisch mit ihm verbunden werden kann.
]?ig. 7 zeigt einen parab'olzylindrischen Reflektor
gemäß der Erfindung mit einstellbarer Divergenz. Der obere parabeiförmige, halbzylindrische Eeflektorteil 36 und der untere
parabelförmige, halbzylindrische Reflektorteil 37 sind
relativ zueinander winkelverstellbar0 Auf diese Weise kann die
Divergenz verändert werden0 Die Schwenkachse 38 der beiden
halbzylindrischen Teile bildet "eine gemeinsame Brennpunkt achse,
in der die Lampe 39 angeordnet ist, so daß die Halbzylinder unabhängig von ihrer Divergenz eine gemeinsame Brennpunktachse
haben.
Zum Halten der halbzylindrischen Teile 36 und 37 in
der gewünschten Divergenzeinstellung sind vorzugsweise geeignete
Mittel, beispielsweise in Form von Flügelmuttern 40 vorgesehen. An dem Tragrahmen 42 sind vorzugsweise Marken 41 angeordnet,
welche verschiedene Divergenzgrade bezeichnen, auf welche die Halbzylinder einstellbar sind. Im Rahmen der Erfindung
können natürlich die verschiedenartigsteh Mittel zum Halten
der Halbsylinder in der gewünschten Einstellung und zum Anzeigen der eingestellten Divergenz verwendet werden. Beispielsweise
können die halbzylindrisehen Teile des Reflektors auch
durch mechanische Mittel miteinander gekuppelt sein5 die so eingerichtet
sind, daß die Divergenzeinstellung mit Hilfe eines Knopfes oder Hebels bestimmt wird«
Die Einstellbarkeit des divergierenden Parabolreflektors gemäß der Erfindung ist zweckmäßig, mn bei Tsrschiedenen
Kopieraufgaben eine Veränderung der Eigenschaften des lichtbündels
zu ermöglichen, beispielsweise um bei einer Vorlage von
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unterschiedlicher Diclrbe die Beleuchtung entsprechend einstellen
zu können. Je nach der erforderlichen Beleuchtung kann das Lichtbündel von einer leuchte mit einem erfindungsgemäßen Reflektor,
dessen Divergenz verstellbar ist, breiter oder schmaler gemacht werden; es kann so eingestellt werden, daß es
Punktlichteigenschaften oder ein oder zwei Maxima der Beleuchtungsstärke hat. Angesichts der in Pig. 4 gezeigten Kurilen
2'J - 31 der Beleuchtungsstärke kann der Fachmann ohne weiteres
■bestimmen, wie der Reflektor nach Figo 7 bei verschiedenen
Kopieraufgaben einzustellen ist.
Leuchten mit erfindungsgemäßen Reflektoren werden vorzugsweise so angeordnet, daß sie eine optimale Ausleuchtung
einer Vorlage ergeben, die sich auf einem Vorlagenhalter befindet. Die Erfindung betrifft ferner eine komplette Beleuchtungseinrichtung für Vorlagenhalter, insbesondere eine solche
Anordnung der Leuchten, daß eine optimale Ausleuchtung von verschieden großen Vorlagen erzielt wird.
Die vorstehend erwähnte cos -Funktion wird vorzugsweise
dadurch kompensiert, daß die Randbereiche einer Vorlage stärker ausgeleuchtet werden als ihr mittlerer Teil. Erfindungsgemäß
sind die Leuchten relativ zu dem Vorlagenhalter verstellbar angeordnet, damit verschieden große Vorlagen unter Kompensation
der cos -Funktion ausgeleuchtet werden können. Ferner ermöglicht die Einstellbarkeit der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung
eine bestimmte Verteilung der Beleuchtung bei Vorlagen, bei denen besondere Probleme auftreten, z.B, bei
Vorlagen von ungleichmäßiger Dichte, die in bestimmten Bereichen stärker ausgeleuchtet werden müssen.
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Bine Anwendungsform der Erfindung betrifft einen
Vorlagenhalter für die Herstellung von Offset-Druckplatten.
Die kleinsten für diesen Halter bestimmten Vorlagen werden innerhalb
der strichlierten linie. 45 im vorderen mittleren Teil
des Vorlagenhalters 43 angeordnet. Die Kopierkamera wird vorzugsweise
so angeordnet, daß sie ein Bild erzeugt, dessen Gröese der des striohlierten Rechtecks 45 entspricht. Die Kamera
ist so verstellbar, daß sie von größeren auf dem Vorlagenhalter liegenden Vorlagen ein Bild in derselben Größe herstellen kann.
Die Verstellung des Objektivs der Kopierkamera relativ zu dem Vorlagenhalter 43 ist vorzugsweise so eingerichtet, daß bei der
Reproduktion einer relativ kleinen, in dem strichlierten Rechteck 45 angeordneten Vorlage in natürlicher Größe das Objektiv
der Kopierkamera über dem strichlierten Rechteck 45 zentriert ist. Bei der Herstellung eines Bildes normaler Größe von grösseren
Vorlagen ist das Objektiv ebenfalls so angeordnet, daß ein Rand jeder zu reproduzierenden Vorlage mit dem Rand 46 des
Vorlagenhalters 43 übereinstimmt, wenn diese Vorlage unter dem Objektiv zentriert ist. Die in der Längsrichtung des Vorlagenhalters
43 angeordneten leuchten 44 sind dann zum Ausleuchten von verschieden großen Vorlagen geeignet und brauchen in der
Längsrichtung des Vorlagenhalters 43 nicht beweglich zu sein.
Dagegen sind die leuchten 47 vorzugsweise auf dem Xeuchtentragrahmen 48 in der längsrichtung des Vorlagenhalters
43 verstellbar« Dies ist durch die Pfeile in lig» 1 angedeutet.
Bei relativ kleinen Vorlagen werden die leuchten 47 in die Mähe der leuchten 44 bewegt, während bei größeren Vorlagen die
leuchten 47 von den leuchten 44 weg bewegt werden. Bei den größten Vorlagen, die auf dem Vorlagenhalter 43 verwendet werden
können, kommt ein drittes Paar von leuchten 49 zur An-BADORtGlNAt 90982S/0638
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Wendung. Diese leuchten sind an der Schmalseite des leuchtentragrahmens
gegenüber den leuchten 44 montiert. Die leuchten 49 sind vorzugsweise wahlweise einschaltbar, so daß Bie nur bei
den größeren Vorlagen verwendet zu werden brauchen, die sich bis in die Fähe des Randes 50 des Vorlagenhalters 43 erstrecken.
Die leuchten 44, 47 und 49 können einen fixen Reflektor nach Fig. 5 und 6 besitzen oder Reflektoren mit verstellbarer
Divergenz, wie sie in Fig. 7 gezeigt sind. Reflektoren beider lypen haben vorzugsweise eine gekräuselte Fläche, damit
eine Reflexion eines Bildes des Glühfadens der lampe vermieden wird. Vorzugsweise werden die leuchten erfindungsgemäß annähernd
auf die längsmittellinie einer Vorlage gerichtet, die sich auf
dem Vorlagenhalter 43 befindet, und sind diese .leuchten zu einer auf dem Vorlagenhalter 43 befindlichen Vorlage hin und von ihr
weg bewegbar, damit die Beleuchtungsstärke von verschieden großen Vorlagen verändert werden kann und verschieden große
Vorlagen von den lichtbündeln erfaßt werden können.
Die längsränder einer Vorlage, die sich auf dem Vorlagenhalter 43 befindet, sind zunächst den leuchten angeordnet,
die sich längs der längsränder des Vorlagenhalters 43 erstrecken. Fach dem quadratischen Entfernungsgesetz werden diese längsränder
daher stärker ausgeleuchtet als die in größerem Abstand von einer leuchte befindlichen Stellen der Vorlage. In der dargestellten
Anordnung bewirken daher erfindungsgemäße leuchten, welche divergierende lichtbüxidel »/; Punktlicht eigenschaft en
erzeugen, in den Randbereichen einer Vorlage eine stärkere Ausleuchtung
als im mittleren Bereich der Vorlage. Dadurch wird die gob -Funktion des Objektivs der Kopierkamera kompensiert.
Bei kleineren Vorlagen ist die Auswirkung der
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cos -Funktion weniger stark, weil der Bildwinkel "bei diesen
Vorlagen kleiner ist. Bei kleineren Vorlagen ist auch die Lichtstärke des Objektivs kleiner, so daß es vorteilhaft ist,
kleine Vorlagen stärker auszuleuchten. Zur Erhöhung der Beleuchtungsstärke
werden die lichtquellen daher "bei kleineren Vorlagen erfindungsgeinäß abwärts und einwärts zu der Vorlage
hin bewegt« Bei größeren Vorlagen, die einen größeren Bildwinkel des Objektivs erfordern, so daß die cos -Punktion stärker
in Erscheinung tritt, werden die Lichtquellen erfindungsgemäß auswärts und aufwärts bewegt, so daß die Vorlage in den
ununterbrochenen Winkelbereichen liegt, in denen die lichtbündel f|
Punktlichteigenschaften haben und eine Koinjon.jatijji 'Icr cos*1'-
?u:ü:J ioi. ^:--.?^..Λ. ΓλΙ.^ vvegen des größeren Abstandes der lichtquellen
geringere Beleuchtungsstärke wird zum Teil durch die höhere lichtstarke des Objektivs kompensiert.
Fig. 2 zeigt die vertikalen und seitlichen Bewegungen
einer Anordnung von lichtquellen, die durch leuchten 44 auf Tragrahmen 4ö dargestellt sind. In der mit ausgezogenen
linien gezeigtenStellung sind aie leuchten 44 ain niedrigsten
und am näcnsten bei der Vorlage angeordnet; diese Stellung kommt für die kleinste Vorlage in Präge, die auf dem Vorlagenhalter
43 verwendet werden soll. In der strichliert gezeigten Stellung sind die leuchten am höchsten und am weitesten auswärts
angeordnete Diese Stellung wird bei den größten Vorlagen angewendet, für welaae der Vorlagenhalter 43 bestimmt ist.
Die leuchten 44 können natürlich auch in Zwischenstellungen zwischen der mit ausgezogenen und der mit strichlierten linien
gezeigten Stellung angeordnet werden, um eine optimale Ausleuchtung von verschieden großen Vorlagen zu bewirken. Im allgemeinen
liegen die Stellungen, zwischen denen die leuchten
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verstellt werden, auf· einer Linie, die gegenüber der Oberfläche
des Vorlagenhalters 43 unter einem Winkel von etwa 45° zu der.-Oberfläche
des Vorlagenhalters 43 angeordnet ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der seitliche Abstand zwischen
den Leuchten 44 > die auf entgegengesetzten Seiten einer auf dem Vorlagenhalter 43 angeordneten Vorlage angeordnet sind,
etwa gleich der Länge der Diagonale der Vorlage, und die Höhe der Leuchten 44 über dem Vorlagenhalter 43 etwa gleich der
Hälfte der Länge dieser Diagonale.
Die vertikale und Seitwärtsbewegung der erfindungsgemäßen Lichtquellen wird durch die Grenzlinie 51 für die Reflexion in das Kameraobjektiv 52 begrenzt. Um eine Reflexion
von den Leuchten 44 direkt in das Objektiv 52 der Kopierkamera zu vermeiden, müssen die Leuchten 44 außerhalb der Reflexionsgrenzlinie 51 angeordnet sein.
Um die Bewegung der Leuchtentragrahmen 48 und der
Leuchten gemäß der Erfindung gegenüber dem Vorlagenhalter 43 zu ermöglichen, können im Rahmen der Erfindung die verschiedenartigsten
Tragstucke, mechanischenVerbindungen und Bewegungseinrichtungen verwendet werden.
Vorstehend wurde ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ausführlich beschrieben, doch ist die Erfindung
auf dieses Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt, da der Fachmann im Rahmen des Erfindungsgedankens die Ausbildung und
Anordnung von Teilen ohne weiteres verändern kann» Ferner sind erfindungsgemäße, mit Reflektoren versehene Leuchten, die
Lichtbündel erzeugen, die in der Acheebene kein Maximum der Beleuchtungsstärke aufweisen, auch für andere Zwecke als die
erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtungen vorteilhaft
anwendbar.
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BAD ORIGINAL
Claims (1)
- 'TTO 73 O 4Patentansprüche ίReflektor für leuchten, gekennzeichnet durch zwei · parabelförmige, im wesentlichen halbzylindrisohe Teile, die auf entgegengesetzten Seiten einer gemeinsamen Brennpunktachse liegen und gegenüber einem Parabolzylinder mit derselben Brennpunktachse divergieren.2. Eeflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die !eile voneinander getrennt und gegeneinander bewegbar sind und Mittel vorgesehen sind, mit denen diese Teile auf Λ eine vorbestimmte Divergenz einstellbar sind.3. Reflektor für leuchten, gekennzeichnet durch zwei parabelförmige, halbzylindrisehe Teile, deren Achsebenen einander in einer gemeinsamen Brennpunktaohse schneiden und von ihr aus auswärts divergieren.4· Reflektor nach Anspruoh 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Teile voneinander getrennt und gegeneinander bewegbar sind und Mittel zum Einstellen des Divergenzwinkels vorgesehen sind.5. Reflektor für leuchten, gekennzeichnet durch zwei Elemente, von denen jedes im wesentlichen einen Teil eines parabelförmigen Halbzylinders bildet, wobei diese Elemente eo angeordnet sind, daß sie annähernd einen Parabolzylinder bilden, von dem sie durch eine solche gegenseitige Winkelverstellung um die Brennpunktachse des Parabolzylinders abweichen, daß sie gegenüber dem Parabolzylinder auswärts divergieren.6. Reflektor nach Anspruoh 5, gekennzeichnet durch Mittel zum Einstellen der Winkelverstellung auf einen vorbestimmten Divergenzwinkel.BADORIGINAi909825/06387. Leuchte, gekennzeichnet durch eine langgestreckte elektrische Lampe, einen ersten Reflektorteil, der im wesentlichen einen parabelförmigen Halbzylinder bildet und auf der einen Seite der Lampe angeordnet ist, so daß die Lampe allgemein in der Brennpunktachse dieses ersten Teils liegt, und einen zweiten Reflektorteil, der im wesentlichen einen parabelförmigen Halbzylinder bildet und auf der anderen Seite der Lampe so angeordnet ist, daß die Lampe allgemein in der Brennpunktachse des zweiten Teils liegt, wobei der zweite Teil gegenüber einem gedachten parabolzylindrischen Fortsatz des ersten Teils auswärts divergiert.8. Leuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile voneinander getrennt und gegeneinander verschwenkbar sind und daß Mittel vorgesehen sind, mit denen die Divergenz auf einen vorbestimmten Winkel einstellbar ist.9» Leuchte mit einer langgestreckten Lampe und einem annähernd parabolzylindrischen Reflektor, der so angeordnet ist, daß die Lampe allgemein in der Brennpunktachse des Reflektors liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor aus zwei divergierenden, parabelförmigen, halbzylindrischen Teilen besteht, welchen die genannte Brennpunktachse gemeinsam ist. und die so angeordnet sind, daß jeder dieser Teile allgemein parallele, reflektierte Strahlen abgibt, und die allgemein parallelen, reflektierten Strahlen, die von dem einen Teil abgegeben werden, gegenüber den ellgemein parallelen, reflektierten Strahlen divergieren, die von dem anderen Teil abgegeben werden.10. Anordnung eines Reflektors und einer Lampe zur Erzeugung eines leicht divergierenden Lichtbündels, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtbündel ein mittleres Band besitzt,909825/0638' ßADdas von divergierendem licht gebildet wird/ das direkt von der lampe kommt, und zwei voneinander divergierende äußere Bänder mit allgemein parallelen Lichtstrahlen.11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Bänder und das mittlere Band relativ zueinander so angeordnet sind, daß das leicht divergierende lichtbündel in einem zusammenhängenden Winkelbereich annähernd Punktlichteigenschaften hat.12. Beleuchtungseinrichtung für Vorlagenhalter, gekennzeichnet durch ein erstes Paar von leuchten nach Anspruch 7, die oberhalb des Vorlagenhalters und seitlich auswärts von ihm " in der ITähe einer l/bene angeordnet sind, die zu der einen Schmalseite des Vorla^enhalters normal ist, und ein zweites Paar von leuchten nach Anspruch 75 die oberhalb einer auf dem Vorlagenhalter befindlichen Vorlage und seitlich auswärts von dieser Vorlage angeordnet und in der Längsrichtung des Vorlagenhalters beweglich sind.13· Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein drittes Paar von leuchten nach Anspruch 75 die oberhalb einer auf dem Vorlagenhalter liegenden Vorlage jund seitlich auswärts von dieser Vorlage und in der Nähe einer Ebene angeordnet sind, die normal ist zu der Schmalseite des Vorlagenhalters, die der erstgenannten Schmalseite gegenüberliegt14c Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die leuchten gegenüber dem Vorlagenhalter aufwärts und auswärts verstellbar sind.15. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch I4, dadurch gekennzeichnet, daiS die leuchten annähernd auf die längsmittellinie einer auf dem Vorlagenhalter angeordneten Vorlage gerichtet sind.BAD ORIGINAL909825/0638H9730416. Beleuchtungseinrichtung für Vorlagenhalter, mit mehreren leuchten, dadurch gekennzeichnet, daß die leuchten je einen Reflektor nach Anspruch 1 besitzen und oberhalb des Yorlagenhalters und paarweise auf entgegengesetzten Seiten desselben im Abstand auswärts τοη einer zu reproduzierenden Vorlage angeordnet sind, die sich auf dem Vorlagenhalter befindet.17« Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die leuchten wenigstens eines Paars in der längsrichtung des Vorlagenhalters verstellbar sind.18. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die leuchten gegenüber dem Vorlagenhalter vertikal und seitwärts verstellbar sind.19· Beleuchtungseinrichtung für Vorlagenhalter, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Anordnungen nach Anspruch 11 so oberhalb des Vorlagenhalters angeordnet sind,· daß sie ihre divergierenden liohtbündel auf eine zu reproduzierende Vorlage richten, die sich auf dem Vorlagenhalter befindet.20. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 19» dadurch· gekennzeichnet, daß die leuchten einander paarweise gegenüberliegen und oberhalb des Vorlagenhalters und gegenüber diesem vertikal und seitwärts verstellbar sind.21. Verfahren zum Ausleuchten einer Vorlage auf einem Vorlagenhalter, dadurch, gekennzeichnet, daß licht von mehreren lichtquellen eo auf die Vorlage gerichtet wird, daß die Randbereich« der Vorlage stärker ausgeleuchtet werden als der mittlere Bereich der Vorlage und dadurch die cos -Punktion des Objektive einer Kamera kompensiert wird, die von der Vorlage reflektiertes licht empfängt.909825/0638 oBIÖWAt INSPECTEDH9730422. Verfahren zum Ausleuchten einer Vorlage auf einem Vorlagenhalter, dadurch gekennzeichnet, daß von mehreren Lichtquellen Lichtbündel so auf die Vorlage gerichtet werden, daß diese in zusammenhängenden Winkelbereichen liegt, in denen diese Lichtbündel Punktlichteigenschaften haben, und die Lichtquellen gegenüber der Vorlage so angeordnet werden, daß nach dem quadratischen Entfernungsgesetz die Randbereiche der Vorlage stärker ausgeleuchtet werden als der mittlere Bereich f der Vorlage und dadurch die cos -Punktion des Objektivs einer Kamera kompensiert wird, die von der Vorlage reflektiertes Licht empfängt.23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekenn-. zeichnet, daß die !lichtquellen so angeordnet sind, daß kein von einer der Lichtquellen kommendes, reflektiertes Licht direkt in das Kameraobjektiv gelangt»9O382S/O63eBAD
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