DE175495C - - Google Patents
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- DE175495C DE175495C DENDAT175495D DE175495DA DE175495C DE 175495 C DE175495 C DE 175495C DE NDAT175495 D DENDAT175495 D DE NDAT175495D DE 175495D A DE175495D A DE 175495DA DE 175495 C DE175495 C DE 175495C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F3/00—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
- G01F3/02—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
- G01F3/04—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls
- G01F3/14—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising reciprocating pistons, e.g. reciprocating in a rotating body
- G01F3/16—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising reciprocating pistons, e.g. reciprocating in a rotating body in stationary cylinders
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 e. GRUPPE
EDUARD ZICKENDRAHT in FRANKFURT a. M.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Kolbenflüssigkeitsmesser mit gekuppelten Ein-
und gekuppelten Auslaßventilen, deren wechselseitig miteinander in Verbindung stehende
Druckkammern am Ende eines jeden Kolbenhubes durch die Bewegung des Kolbens selbst mit der Zu- und Abflußleitung in Verbindung
gebracht werden, und die sich dann infolge des Druckunterschiedes zwischen der
ίο Zu- und Abflußleitung verschieben.
Von den bekannten Flüssigkeitsmessern dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch die Anordnung einer
Pumpe, durch die der Druckunterschied zwisehen der Zu- und Abflußleitung vergrößert
werden soll, so daß auch bei kleinen Durchflußmengen der Messer sicher anzeigt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt und zeigt:
Fig. ι den Messer ohne Zählwerk im Längsschnitt und
Fig. 2 in Ansicht.
Fig. 2 in Ansicht.
α ist das Einlaß- und b das Auslaßventil,
beide als Membranventile ausgebildet.
Die beiden Membranen c und d bezw. e und / sind je durch eine starre Stange g
bezw. h miteinander gekuppelt, und zwar so, daß bei geschlossenem unteren Ventilsitz der
obere Sitz geöffnet ist bezw. umgekehrt. Um die hydraulische Bewegung der Ventile bewirken
zu können, sind die Ventile α und b mit Hauben i, k bezw. /, m versehen, die
über den Veiitilplatten c, d, e und f angeordnet
sind und entsprechend ihrer wechselseitigen Wirkung durch kleine Rohrleitungen oder Kanäle η und 0 miteinander in Verbin-
1*1 lit
V ^IUIll Λ.ΙΙΙΛ111 ^Lllll..
β. Auflage, ausgegeben am 25. Mai igoS.)
dung stehen. Diese beiden Rohrleitungen η und ο sind ferner durch Rohre ρ und q mit
den beiden Kanälen ρλ und q1 einer Umsteuerungsvorrichtung
r, hier eines Vierweghahnes, verbunden, während der dritte Kanal s1
derselben durch das Rohr s vor dem Einlaßventil α in die Zuflußleitung α1 mündet. Der
vierte Kanal tl des Vierweghahnes führt mittels des Rohres t nach dem Saugventil. u
einer mit Hilfe der hinteren Kolbenstangenverlängerung gebildeten kleinen Plungerpumpe
ν, deren Druckrohr χ von dem Druckventil w abzweigt und hinter dem Auslaßventil
b in die Abflußleitung b1 mündet. ■
Auf dem Hahnküken des Vierweghahnes der Umsteuerungsvorrichtung ist ein Kippgewicht
mit einer passend ausgeschnittenen Schaltscheibe angebracht (Fig. 2), das mit Hilfe eines von der Kolbenstange geführten
Hebels in bekannter Weise bei eintretendem Hubwechsel umgelegt wird und die Umsteuerung
bewerkstelligt. Neu ist bei der beschriebenen Einrichtung die Anordnung der kleinen Pumpe, die für den zum sicheren
und genauen Arbeiten der Ventile nötigen Druckunterschied sorgt.
Der Arbeitsvorgang des beschriebenen Flüssigkeitsmessers ist folgender:
Wird in der Leitung hinter dem Ventil b ein Hahn geöffnet oder auf sonst eine Weise
ein Abfluß ermöglicht, so bewegt sich der Kolben des Messers nach rückwärts und verdrängt
die hinter ihm befindliche Flüssigkeit in die Abflußleitung, während die von α aus
zutretende Flüssigkeit den oberen Zylinderraum füllt.
Bei jeder Rückwärtsbewegung des Kolbens
wird aber auch der Kolben der kleinen Pumpe ν so bewegt, daß er in der Leitung t
eine Saugwirkung hervorruft und dadurch eine sichere Verschiebung der Ventile bewirkt.
Die Stellung des Vierweghahnes der Um-
steüerungsvorrichtung ist eine solche, daß
die Druckflüssigkeit, die vor dem Messer durch Rohr s abgezweigt wird, durch s1, ql, q
ίο und η in die Druckkammern k und / der
Ventilplatten d und e gelangt, letztere niederdrückt und die entsprechenden Ventilseiten
hierdurch schließt. Die Druckkammern i und m der Ventilplatten c und/ stehen dabei
durch 0, p, p1, f1 und t mit dem Saugraum
der Pumpe ν in Verbindung, so daß die Ventilplatten, c und f gehoben, die entsprechenden
Ventilseiten geöffnet werden und die in den Kammern befindliche Flüssigkeit durch
die Pumpe ν nach der Abflußleitung bl gelangt.
Ist der Meßkolben in seiner Endstellung angelangt, so steuert ein kleines Kippgewicht
in bekannter Weise den Vierweghahn um und es tritt nun durch Rohr c der Flüssigkeitsdruck
z. B. von a1 auf die entgegengesetzten
Seiten bezw. Platten der beiden Ventile α und b, so daß sich die Ventilseiten,
welche geöffnet waren, schließen und umgekehrt die geschlossenen Ventilseiten öffnen
werden.
Die Aufzeichnung der den Messer durchfließenden Flüssigkeitsmengen erfolgt in üblicher
Weise durch Übertragung der Hube auf ein Zählwerk.
Die Anordnung der kleinen Pumpe sorgt dafür, daß in der Rohrleitung t stets ein
genügendes Vakuum vorhanden ist, welches das sichere Arbeiten der Ventile gewährleistet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Kolbenflüssigkeitsmesser mit gekuppelten Ein- und gekuppelten Auslaßventilen, deren Druckkammern wechselseitig miteinander in Verbindung stehen und bei der Bewegung des Kolbens abwechselnd mit der Zu- und der Abflußleitung in Verbindung gebracht und dadurch geöffnet bezw. geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abflußleitung und den Ventilen eine Pumpe eingeschaltet ist, durch deren von dem Kolben bewirkten Tätigkeit der Druckunterschied zwischen der Zu- und der Abflußleitung vergrößert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE175495C true DE175495C (de) |
Family
ID=440135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT175495D Active DE175495C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE175495C (de) |
-
0
- DE DENDAT175495D patent/DE175495C/de active Active
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