DE175471C - - Google Patents

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DE175471C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/36Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine, mittels welcher für bessere Konserven zur Verwendung kommende und wieder verwendbare Büchsen aus Glas, Steingut u. dgl. außen und innen durch mehrere umlaufende Bürsten bei innerer und äußerer Bespülung mittels Wassers gereinigt werden.
Die Erfindung an genannter Maschine besteht nun darin, daß die Außen- und Innenbürsten derart verstellbar angeordnet sind, daß Büchsen von beliebiger Größe von außen und innen stets mit der gleichen Sorgfalt gereinigt werden können. Hierbei werden - außer der die äußere Bodenfläche reinigenden Bürste sämtliche Innen- und Außenbürsten mittels der sie tragenden Wellen oder Spindeln durch einen Schnur-, Riemen-, Kettenoder Zahnrädertrieb in Drehung versetzt, der bei jeder Bürstenverstellung sich selbsttätig derart einstellt, daß er mit den Bürstenspindeln stets in Eingriff bleibt.
Außerdem sind bei vorliegender Maschine sowohl die Innen- als auch die Außenbürsten derart angeordnet, daß nach Bedarf kurze Bürsten schnell durch lange und timgekehrt ohne Störung des Antriebes ersetzt werden können, um außer Büchsen von verschiedenem Durchmesser auch solche von wesentlich verschiedener Höhe auf ein und derselben Maschine gleich gut reinigen zu können.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Vorrichtung zum Reinigen von Büchsen u. dgl. dargestellt, und zwar in Fig. ι in Vorderansicht, wobei einige Teile weggebrochen gedacht sind, in Fig. 2 in Seitenansicht und in Fig. 3 in Draufsicht. Fig. 4 zeigt die Antriebsvorrichtung für die Bürsten und Fig. 5 die Bürstentreibspindeln mit einer Lagerplatte in einer anderen Stellung als in Fig. 1.
Von der auf einem geeigneten Gestell ruhenden Grundplatte 1 erheben sich die beiden Wände 2, 3, welche die Lager 4, 5, 6 für die Spindeln oder Wellen 7, 8, 9, 10, 11 tragen. Die Lager 4, 5, 6 sind in Schlitzen der Wände 2, 3 mittels der Handschrauben 12, 13, 14 verstellbar, um die Spindeln 7 bis 11 gegeneinander einstellen zu können. Die in den Lagern 4 und 6 ■ gelagerten Spindeln 7, 8 und 10, 11 werden durch Drehen der Schrauben 12, 12.und 14, 14 gleichzeitig verstellt, so daß diese Spindeln in ihren Lagern immer dieselbe Entfernung voneinander behalten. Innerhalb der Spindeln 8, 9, 10 ist in feststehenden Lagern der Wände 2, 3 eine weitere Spindel 15 drehbar gelagert, welche mittels der Scheibe 16 in Umdrehung versetzt wird. Außerdem sitzt auf der Spindel 15 eine Schnurscheibe 17, von welcher ein endloser Riemen oder eine Schnur 18 über eine mit Doppelspurrille versehene Scheibe 19 führt, die auf der Spindel 9 festsitzt. Der über die vordere Rille der Scheibe 19 führende Schnur-' teil geht über eine auf der Spindel 8 sitzende Scheibe 20 und der über die hintere Rille der Scheibe 19 führende. Schnurteil geht über eine auf der Spindel 10 sitzende Scheibe 21, und schließlich ist die zu einem endlosen Bande zusammengeschlossene Schnur 18 über eine

Claims (2)

Scheibe 22 geführt, die auf einem bei 23 an der Grundplatte 1 schwingbar aufgehängten Hebel 24 drehbar angeordnet ist. Letzterer ist mit einem Gewicht 25 belastet, durch weldies die Schnur 18 die erforderliche Spannung· erhält. Die Spindeln 7 und 8 stehen durch Zahnräder 26 und 27 miteinander in Verbindung1, ebenso die Spindeln 10 und 11 durch Zahnräder 28 und 29. Aus der beschriebenen Anordnung ergibt sich, daß, wenn die Spindel 15 mittels der Scheibe 16 oder auch in anderer AVeise in Umdrehung versetzt wird, auch die Spindeln 7 bis 11 sich mit drehen, und zwar in jeder der ihnen in den Wänden 2, 3 mittels der Schrauben 12, 13, 14 gegebenen Stellung zueinander, da in jeder derselben das Gewicht 25 die Spannung der Treibschnur 18 selbsttätig regelt. In den vorderen Enden der Spindeln 8, 9, 10 und 15 sind, wie in Fig. 3 angegeben, mittels Klemmschraube o. dgl. die Innenbürsten 30, 31, 32 und 33 auswechselbar befestigt,' die an ihrem freien Ende, wie üblich, ebenfalls mit Borsten besetzt sind. Auf den vorderen Enden der Spindeln 7 und 11 sind die Außenbürsten 34 und 35 befestigt, welche mittels der Zapfen 36 und 37 in den beiden die Verstellung der Bürsten ermöglichenden Lagern 38, 39 ruhen, die auf der Grundplatte 1, wie die punktierten Linien in Fig. 3 andeuten, ausziehbar befestigt sind, um· Bürsten von anderer Länge einsetzen zu können. Bei Auswechselung der Außenbürsten werden natürlich auch die Innenbürsten gegen solche von den Außenbürsten entsprechender Länge ausgewechselt. In der Mitte der Maschine ist auf der Grundplatte 1 die in bekannter Weise mittels Gewichtes andrückbare Bodenbürste 40 ausziehbar angeordnet, deren einstellbarer Halter die ebenfalls bekannten Auflagerollen für die zu reinigende Büchse trägt. An der Wand 2 sitzt die Wasserzuleitungsvorrichtung 41, welche das Wasser durch die Röhrchen 42 an die Büchseninnenfläche und durch die Berieselungsrohre 43 an die Büchsenaußenfläche leitet. Selbstverständlich ist der Wasseraustritt bei jedem Rohre regelbar. Nach erfolgter, der jeweiligen Büchsenweite entsprechender Einstellung der Bürsten 30, 31, 32 und 34, 35 und nach Zurückklappen der Bodenbürste 40 werden die Büchsen auf die Bürsten 30 bis 33 aufgesteckt und nach Andrücken der Bodenbürste 40 an ihren Boden angedrückt und durch Drehung der Bürsten 30 bis 35 unter stetigem Wasserzufluß von innen und außen gründlich gereinigft. Durch die Drehung· der Innen- und Außenbürsten kommt auch die Büchse mit in Drehung, so daß auch die Außenfläche des Bodens von der stillstehenden Bodenbürste 40 sicher gereinigt wird. Büchsen von geringer Weite werden auf die Mittelbürste 33 aufgeschoben, so daß diese die Innenreinigung- und die Bürsten 30, 31, 32 im Verein mit der Bodenbürste 40 die Außenreinigung bewirken. Wesentlich ist bei vorliegender Anordnung mit, daß die Bürsten 30,34 und 32,35 bei ihrer Einstellung je gemeinschaftlich verstellt werden, so daß also die Innen- und Außenbürsten stets in derselben Entfernung voneinander verbleiben, wodurch eine stets zentrische Lage der Büchse zwischen den Bürsten und eine ganz gleichmäßige Einwirkung der letzteren auf die Büchseninnen- und Außenwandung- erzielt wird. Statt der Bodenbürste können natürlich auch zwei derselben ausziehbar angeordnet. sein. Die Grundplatte 1 kann in gleicher Weise wie rechts von der Wand 2 auch links von der Wand 3 ihre Fortsetzung finden, um durch Anordnung von Bürsten auf den diesseitigen Spindelenden und einer Bodenbürste daselbst die Maschine zu verdoppeln; in diesem Falle muß natürlich die Antriebsscheibe 16 auf der Spindel 15 innerhalb der Wände 2, 3 angeordnet werden. Pate ν τ-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen von Büchsen u. dgl. mit mehreren Außen- und Innenbürsten, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Außenbürsten mit den Innenbürsten derart verbunden sind, daß beim Verstellen der Außenbürsten in radialer Richtung gleichzeitig die Innenbürsten mit verstellt werden, oder daß jede Außen- und Innenbürste für sich eingestellt werden kann, so daß die Einwirkung der Innen und Außenbürsten auf die Gefäßwandung auch bei Reinigung von Gefäßen mit verschiedenem Durchmesser stets die gleiche bleibt.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer der den Boden des Gefäßes bearbeitenden Bürste sämtliche Innen- und Außenbürsten mittels der sie tragenden Spindeln durch einen Antrieb in Drehung versetzt werden, der bei jeder Bürstenverstellung sich selbsttätig derart einstellt, daß er mit den Bürstenspindeln stets in Eingriff bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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