DE175397C - - Google Patents

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DE175397C
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ring rail
springs
ring
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downward movement
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/36Package-shaping arrangements, e.g. building motions, e.g. control for the traversing stroke of ring rails; Stopping ring rails in a predetermined position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi: 175397 KLASSE 76 c. GRUPPE
RICHARD TODD in HEATON CHAPEL,
in MANCHESTER.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Februar 1905 ab.
Unter der Wirkung der Schwere bewegt sich die Ringbank von Ringspinnmaschinen
x aus ihrer oberen Stellung anfänglich nur langsam nach . abwärts. Die Trägheit der Teile kann von der Schwerkraft nur allmählich und mit einer Geschwindigkeit überwunden werden, die nicht hinreicht, um das ■' für einen guten Aufbau der Spule wichtige rasche Fallen der Ringbank aus der oberen
ίο Stellung, nachdem die Spitze des Aufbaus erreicht ist, zu bewirken. Hierzu sind besondere Mittel erforderlich. Diese bestehen nach der. Erfindung in Federn, die zuerst zusammengedrückt werden und sich dann wieder ausdehnen. Diese Federn beschleunigen bei der Freigabe der Ringbank deren Anfangsbewegung oder bewirken ihr augenblickliches Abwärtsgehen. Die Federn können in verschiedener Weise zur Anwendung kommen und in den Figuren sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Anordnung der Federn zu der Ringbank der Spinnmaschine in Ansicht und Fig. 2 im Grundriß. Fig. 3 ist eine Vorderansicht in größerem Maßstabe. Fig. 4 und 5 zeigen eine Seiten- bezw. Vorderansicht einer anderen Ausführungsform der Feder, deren Druck leicht geregelt werden kann. Die Fig. 6 und 7 zeigen eine ■ dritte Ausführungsform.
Gemäß der in den Fig. i, 2 und 3 dargestellten Anordnung ist eine Anzahl von Blattfedern α von solcher Länge vorgesehen, daß sie den Abstand von Ringbank zu Ringbank über die Breite der Maschine hin überqueren. Die Federn sind vorteilhaft gekrümmt und an ihren Enden umgebogen, wie in Fig. 1 gezeigt. Die umgebogenen Enden liegen auf kleinen Druckstücken b, welche an den auf- und niedergehenden Ringbänken c sitzen. Sämtliche Teile der Ringbank sind zu einem Ganzen vereinigt und bewegen sich in allen Fällen gemeinschaftlich. Eine getrennte Bewegung eines Teiles der Ringbank ist nicht möglich. Die Federn α sind in Zwischenräumen über die Länge der Maschine verteilt, und zwar liegen sie vorteilhaft an solchen Stellen, die mit den Stangen d zusammenfallen. Um die Federn sicher in ihrer Lage zu befestigen und sie doch leicht entfernen zu können, sind sie an Tragstücken e angebracht. Diese sind in dem nötigen Abstand an Trägern befestigt und haben Ansätze e1, die .in Löcher e2 in den Federn α eintreten, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich. Die Federn könnten auch in anderer Weise unterstützt werden und sie könnten sjch auch, anstatt auf die Druckstücke b, unmittelbar auf die Ringbank oder auf damit in Verbindung stehende Teile legen.
Die Normallage der Federn, in welcher sich die Ringbänke in ihrer untersten Stellung befinden, ist in Fig. ι durch volle Linien angedeutet, während die Lage der Federn am Ende des Hubes der Ringbänke, unmittelbar bevor diese freigegeben werden, durch punktierte Linien angegeben ist.
Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten abgeänderten Ausführungsform sind Blattfedern a1 angewendet, die spiralförmig gewunden sind und deren inneres Ende an einer Welle f befestigt ist, welche von einem Tragstück g getragen wird. Die Welle/ trägt ein Sperrad h, mit welchem eine Klinke i, die vorteilhaft an dem Tragstück g drehbar ist, in Eingriff kommt. Durch Drehen des Sperrades kann der Druck der Feder gegen die Ringbank geregelt werden. Die Klinke hält das Sperrad in jeder Einstellage fest.
Die Federn a1 sind wieder in geeignetem Abstand angeordnet und ihre Enden legen sich gegen Druckstücke b (Fig. 1) oder unmittelbar gegen die Ringbank. Die vollen Linien in Fig. 4 zeigen die Feder beim Beginn des Ringbankhubes, während die punktierten Linien die Feder und die Ringbank in derjenigen Stellung zeigen, die sie unmittelbar vor der Freigabe einnehmen.
Bei der dritten, in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform sind eine oder mehrere schraubenförmige Federn a2 zwischen dem Fuß der mit der Ringbank c verbundenen Stangen d und einem Rahmen k eingeschaltet. Die Federn werden beim Hochgehen der Stangen d zusammengedrückt (s. rechtsseitige Hälfte der Fig. 7).
Bei sämtlichen Ausführungsformen der Erfindung werden beim Steigen der Ringbank die Federn aus ihrer Normallage abgelenkt oder zusammengedrückt, so daß sie die größte Kraft ausüben, wenn die Ringbank ihren Hub beendigt hat und wenn das Garn an der Spitze des Kötzers sich befindet. In diesem Zustande dienen die Federn dazu, die Trägheit der Teile zu überwinden. Sie bewirken ein schnelles Fallen der Ringbank als Ganzes unmittelbar in demjenigen Augenblick, in dem diese durch die Wirkung der Daumenscheibe freigegeben wird. Durch das anfängliche schnelle Fallen der Ringbank werden lose Fadenwicklungen an der Kötzerspitze vermieden und die Fäden führen eine Kreuzung aus, durch welche die Fadenlagen befestigt werden.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch :
    Aufwindevorrichtung für Ringspinnmaschinen mit beschleunigter Niederbewegung der Ringbank aus ihrer oberen Stellung, dadurch gekennzeichnet, daß diese Niederbewegung der Ringbank durch besondere auf die Ringbank einwirkende Federn vermittelt wird, welche beim Steigen der Ringbank gespannt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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