DE1753262U

DE1753262U - Verbindungsmuffe fuer kabel mit zugfester bewehrung.

Info

Publication number: DE1753262U
Application number: DE1957F0013465
Authority: DE
Original assignee: Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Current assignee: Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Priority date: 1957-07-20
Filing date: 1957-07-20
Publication date: 1957-10-03

Description

Verbindungsmuffe für Kabel mit zugfester Bewenrung.

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Die Erfindung betrifft eine Verbindunsmu. ffe für elektrische

Kabel mit zugfester Bewehrung und einer darüberliegenden

Schutzhülle, insbesondere aus Kunststoff, bei der ein Schutz-

gehäuse die Zugkräfte überträgt.

Es sind Muffen dieser Art bekannt, bei denen lie a Le mit

Flanschen ausgerüstet sind, gegen J. ie die Drähte der zugfesten

Bewehrung über die Zugentlastungsköpfe angezogen werden, uch

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gibt es Muffen, deren Köpfe für die Zugentlastung mittels

Zugstangen gehalten werden.

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Beide Ausführungsarten haben für Kabel mit zuúiester Bewehrung

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und äußerer Schutzhülle den Nachteil, daß diese nicht in das

Muffengehäuse eingeführt werden kann. Ebenfalls liegen die

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Enden der Bewehrungdrähte frei, so d. ß sie oeen Korrosion

nicht geschützt sind. Darüber hinaus kann die Feuchtigkeit der

Umgebung die Bewehrungsdrähte unter der Schutzhülle angreifen.

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Mit der Erfindung werden diese Uängel beseitigt. Erfindungsge-

mäß sind die Köpfe des verlängerten Lluffencehäuses derart

schellenartig ausgebildet, daß das Ende der vor uen. ibspann-

köpfen abgesetzten äußeren Schutzhülle und die Enden der Be-

wehrungsdrähte des Kabels innerhalb des I. : Iuffenehäuses liegt

und egen dieses abgedichtet ist. Die Bewehrungsdrähte werden

in an sich bekannter leise zwischen konischen inen abgespannt.

Dabei ist der äußere Konusring gemäß der weiteren Erfindung

mit einem umlaufenden, an mehreren Stellen unterbrochenen

Kragen versehen, der in entsprechende Vertiefungen der Lüffen-

hälften eingreift. Da das Innere des Iuffengehäuses mit Ver-

gußmasse gefüllt ist, liegen auch die Enden der äußeren

Schutzhülle des Kabels und die Enden der Ee..'ehrungs... rähte in

Masse. Die Aussparungen im umlaufenden Kragen des äußeren

Konusringes erleichtern ein Durchfließen der durch die Deckelöffnung einzufüllenden Vergußmasse. Durch die besondere Ausbildung der Abspannköpfe ist ferner die Gewähr gegeben, daß sie gegen Verdrehung gesichert sind.

Es sei noch erwähnt, daß bei der Verbindungsmuffe nach der Erfindung die Abspannköpfe unabhängig voneinander montiert werden können. Nach dem Zusammenbau der Muffenhälften werden die auftretenden Zugkräfte ohne zusätzliche Teile von dem schutze= häuse übernommen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt. Figur 1 zeigt dabei lediglich die Hälfte der Verbindungsmuffe im Schnitt.

Das zweiteilige Muffengehäuse 1 ist an seinen Enden erweitert und endet im schellenartigen Befestigungsteil 2. Von der Er-

weiterung 3 werden die Abspannköpfe 4 aufgenommen. Sie bestehen

in an sich bekannter Weise aus einem inneren und einem äußeren

Konusring 5 und 6. Zwischen beiden Ringen sind die Enden der

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Bewehrungsdrähte 7 eingeklemmt, die vor den Konusringen mit einem Takel 8 abgefangen sind. Der äußere Konusring 6 ist erfindungsgemäß mit einem umlaufenden Kragen 9 versehen, der an mehreren Stellen 10 unterbrochen ist und in entsprechende Vertiefungen 11 der Muffenhälften eingreift. Gegen die Konusringe wird mittels Schrauben 12 ein Druckflansch 13 gezogen. Der Druckflansch liegt im montierten Zustand den Bewehrungsdrähten dicht an und ist zwecks Erdung der Kabelbewehrung mit einer Erdleitung 14 versehen, die mit der Erdleitung 15 des Bleimantels 16 und bei 17 mit dem Muffengehäuse verbunden wird.

Das Ende der äußeren Schutzhülle 18 des Kabels liegt ebenso wie die Enden der blanken Bewehrungsdrähte 7 im Innern der muffengehäuses. Zwischen der Schutzhülle und dem Gehäuse ist eine Dichtung 19 vorgesehen. Mit dieser Maßnahme ist das Ende der Kabel-

bewehrung gelen Korrosion eschützt. Durch die Deckelöffnung 20

wird das Mufenehäuse mit Vergußmasse gefüllt. Diese kanildurch

die Aussparungen 10 im umlaufenden Kragen 9 des äußeren Konus-

ringes 6 in die Enden des Gehäuses fließen, so daß das Ende der Schutzhülle und die Enden der Bewehrun sdrähte in ihr eingebettet sind. Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch den Abspannkopf und läßt

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besonders die Aussparungen 10 im umlaufenden fragen des äußeren

Konusringes erkennen. Im übrigen sind die gleichen Bezugszeichen wie in Figur 1 verwendet worden.

Die Lluffenhälften werden in bekannter Weise Unter Verwendung von Einlagen aus Dichtungsmaterial mittels Schrauben miteinander verbunden.

Claims

Schutzansprüche : 1. Verbindungsmuffe für elektrische Kabel nit zugfester Bewehrung und einer darüberliegenden Schutzhülle, insbesondere aus Kunststoff, bei der ein Schutzgehäuse die Zugkräfte überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe des verlängerten i. iuffengehäuses derart schellenartig ausgebildet sind, daß das Ende der vor den Abspannköpfen abgesetzten äußeren Schutzhülle (18) und die Enden der Bewehrungsdrähte (7) des Kabels innerhalb des Muffengehäuses (1) liegt und gegen dieses abgedichtet ist. 2. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß cz

der äußere Konusring (6) des Abspannkopfes mit einem umlaufenden Kragen (9) versehen ist, der in entsprechende Vertiefungen (11) der Muffenhälften eingreift.

3. Verbindungsmuffe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß der umlaufende Kragen (9) des äußeren Konus-,

ringes (6) an mehreren Stellen (10) unterbrochen ist.

4. Verbindungsmuffe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (11) in den I. iuffenhälften so gestaltet sind, daß die Abspannköpfe gegen Verdrehung gesichert sind.