DE1753252U - Durch drucktasten gesteuerte abstimmvorrichtung fuer funkgeraete. - Google Patents

Durch drucktasten gesteuerte abstimmvorrichtung fuer funkgeraete.

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DE1753252U
DE1753252U DEP11065U DEP0011065U DE1753252U DE 1753252 U DE1753252 U DE 1753252U DE P11065 U DEP11065 U DE P11065U DE P0011065 U DEP0011065 U DE P0011065U DE 1753252 U DE1753252 U DE 1753252U
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DEP11065U
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general

Landscapes

  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Structure Of Receivers (AREA)

Description

  • Durch Drucktasten gesteuerte Abstimmvorrichtung für Funkgeräte.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine durch Drucktasten gesteuerte Abstimmvorrichtung für Funkgeräte, bei der beim Betätigen einer Drucktaste ein mit dieser Drucktaste gekoppeltes, vorzugsweise verstell-und arretierbares, Anschlagglied auf zwei durch ein Getrieberad gekoppelte, sich gegenläufig in parallelen Ebenen bewegende Schieber so lange einwirkte bis beide Schieber am Anschlagglied anstoßen.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wirkt einer der beiden Schieber direkt auf das Abstimmelement des Funkgerätes ein. Der Verstellbereich des Abstimmelementes, z. B. eines Spulenkernes, entspricht hierbei
    also dem Verstellbereich der Drucktaste bzw. des mit
    J
    dieser gekoppelten Anschlaggliedes. Der Verstellbereich
    der Drucktaste ist aber relativ klein, so daß auch der
    Spulenkern nur über eine geringe Strecke verschiebbar
    isteine ausreichende Einstell-und Wiederkehrgenauig-
    9
    keit läßt sich hierbei nicht immer erreichen.
  • Die Neuerung beseitigt diese Nachteile bei einer Vorrichtung eingangs erwähnter Art dadurch, daß mit dem Getrieberad ein Sbersetzungsgetrieberad größeren Durchmessers koaxial verbunden ist, welches einen dritten Schieber antreibt, der sich in einer zu den Verstellebenen der ersten beiden Schieber parallelen Ebene bewegt und zur Verstellung der Abstimmelemente mit diesen verbunden ist. Durch Einfügen des Übersetzungsgetrieberades und des dritten Schiebers kann der Verstellbereich des Abstimmelementes in Abhängigkeit vom Verstellbereich der Drucktaste beliebig vergrößert werden ; hierdurch ist eine große Einstellgenauigkeit erzielbar.
  • Zweckmäßig sind in an sich'bekannter Weise den Schiebern mehrere Drucktasten zugeordnet und sind zwei Paar Getriebe-und Übersetzungsgetrieberäder, vorzugsweise an den Rändern der quer zu ihrer Bewegungsrichtung langgestreckten Schieber, angeordnet. Die Getrieberäder können in ebenfalls an sich bekannter Weise als Zahnräder ausgebildet und die Schieber mit entsprechenden Verzahnungen bzw. Zahnstangen versehen sein.
  • Vorzugsweise sind zum Ausgleich des Spieles zwischen den Getriebezahnrädern und den Verzahnungen der Schieber die gegenläufigen Schieber gegeneinander, z.B. mittels Zugfedern, verspannt.
  • Die Neuerung wird an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Fig, 1 zeigt einen Seitenschnitt durch eine Vorrichtung nach der Neuerung und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1.
  • Die Fig. 3 stellt einen Schnitt längs der Linie A-B durch die Vorrichtung nach Fig. 1 dar.
  • Fig. 4 zeigt ein anderes Ausfuhrungabeispiel einer Verspannanordnung bei einer Vorrichtung nach der Neuerung.
  • In den Figuren ist eine Abstimmvorrichtung eines Kraftfahrzeug-Funkempfangsgerätes dargestellt. Diese Vorrichtung besitzt drei Drucktasten 1 bis 3, die aus je einem Verstellglied 4 und einem Druckknopf 5 bestehen.
  • Auf jedem Verstellglied 4 ist ein Anschlagglied 6 drehbar gelagert ; dieses Anachlagglied 6 kann in an sich bekannter Weise durch nicht dargestellte Mittel am Verstellglied 4 arretiert werden. Die Drucktasten 1 bis 3 bzw. ihre Anschlagglieder 6 wirken mit zwei plattenartigen Schiebern 7 und 8 zusammen, welche an zwei gegenüberliegenden Rändern mit Verzahnungen bzw. Zahnstangen 9 und 10 versehen sind. Die beiden Schieber 7 und 8 sind durch zwei, auf einer gemeinsamen Welle 11 fest-sitzende Getriebezahnräder 12 und 13 gekoppelt. Durch Bewegen eines der Schieber 7 oder 8 bewegt sich über die Getriebezahnräder 12 und 13 der Gegenschieber in entgegengesetzter Richtung.
  • Auf der Welle 11 sind ferner zwei Ubersetzungsgetriebezahnräder 14 und 15 fest angeordnet, deren Durchmesser erheblich größer als der Durchmesser der Getriebezahnräder 12 und 13 ist. Diese Übersetzungsgetriebezahnräder 14 und 15 treiben einen dritten, ebenfalls plattenartigen Schieber 16 an, der mit zwei Zahnstangen 17 versehen und in einer zu. den Verstellebenen der beiden Schieber 7 und 8 parallel liegenden Ebene bewegbar ist.
  • Beim Verstellen eines der Schieber 7 bzw. 8 legt also der dritte Schieber 16 einen Weg zurück, der gegenüber dem Verschiebungsweg der Schieber 7 bzw. 8 um einen Faktor größer ist, der dem Verhältnis des Durchmessers der Übersetzungsgetrieberäder 14,15 zum Durchmesser der
    Getrieberäder12, 13 entspricht.
  • Das vordere Ende des dritten Schiebers 16 ist abgewinkelt und dient zur Halterung von Verbindungsdrähten 18, die an je einem ferromagnetischen Kern 19 befestigt sind, der in einer Abstimmspule 20 verschiebbar gelagert
    ist.
  • Die Funktionsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Die Welle 11 wird, z. B. von Hand, bei eingedrückter Drucktaste 1 und entarretiertem Anschlagglied 6 so lange verdreht, bis ein gewünschter Sender eingestellt ist, dem eine bestimmte lage des Abstimmkernes 19 in der Abstimmspule 20 entspricht. Darauf wird das Anschlagglied 6 durch Klemmelemente o. dgl. am Verstellglied 4 festgesetzte Durch Betätigung einer anderen Drucktaste 2 wird die Drucktaste 1 freigegeben und springt in ihre Ausgangslage zurück ; nunmehr kann der Drucktaste 2 ein anderer Sender auf die oben beschriebene Weise zugeordnet werden. Nach abermaligem Eindrücken der Drucktaste 1, wobei die Drucktaste 2 in ihre Ausgangslage zurückgeht, stößt das Anschlagglied 6 entweder an einen Anschlags winkel 21 des Schiebers 8 oder an einen Anschlagwinkel 22 des Schiebers 7 und verstellt die Schieber so lange, bis auch der Gegenschieber an das Anschlagglied 6 anstößt.
  • In diesem Falle hat der Kern 19 wieder seine alte Lage eingenommen und ist der der Drucktaste 1 zugeordnete Sender wieder eingestellt.
  • Um einen spielfreien Gang der Zahnstangen 9, 10 und 17 mit den Zahnrädern 12 bis 15 zu gewährleisten, sind die Schieber 7,8 und 16 gegeneinander mit Zugfedern verspannt. Zu diesem Zweck sind bei der Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2 zwei Hebel 23 und 24 vorgesehen, die um eine Achse 25 schwenkbar sind, welche mit der Welle 11 in einer parallel zu den Verstellebenen der Schieber 1, 8 und 16 verlaufenden Ebene liegt und parallel zur Welle 11 angeordnet ist. Die Hebel 23 und 24 sind mit den Schiebern 7 und 8 durch Zugfedern 26 und 27, mit dem Schieber 16 durch eine Stange 28 verbunden. Vorzugsweise sind die Federn 26 und 27 und die Stange 28 jeweils etwa in Höhe der Verstellebenen der Schieber 7, 8 und 16 angebracht* Auf diese Weine werden alle Schieber 7"8 und 16 mit ihren Zahnstangen 9, 10 und 17 nach rechts gezogen, so daß alle linken Zahnflanken spielfrei anliegen. Diese Verspannungsart weist ein Minimum an Reibung auf.
  • In Fig. 4 ist eine andere Verspannungsanordnung dargestellt. An Stelle der Hebel 23 und 24 sind hierbei Doppelrollen 29 vorgesehen, deren Durchmesser denjenigen der Getrieberäder 12,13 bzw. der Übersetzungsgetrieberäder 14,15 gleich bzw. proportional sind. Die Doppelrollen 29 sind mit den Schiebern 7 und 8 durch biegsame, die Rollen 29 teilweise umschlingende Bänder bzw. Drähte 30 und 31 unter Zwischenschaltung je einer Zugfeder 26 und 27 und mit dem dritten Schieber 16 durch ein biersames, die Rollen 29 ebenfalls teilweise umschlingendes Band 32 unmittelbar verbunden Schutzansprüche :

Claims (1)

  1. Schutzansprüche: 1. Durch Drucktasten gesteuerte Abstimmvorrichtung für Funkgeräte, bei der beim Betätigen einer Drucktaste ein mit dieser Drucktaste gekoppeltes, vorzugsweise verstell- und arretierbares, Anschlagglied auf zwei durch ein Getrieberad gekoppelte, sich gegenläufig in parallelen Ebenen bewegende Schieber so lange einwirkt, bis beide Schieber am Anschlagglied anstoßen, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Getrieberad (12) ein Überaetzungsgetrieberad (14) größeren Durchmessers koaxial verbunden ist, welches einen dritten Schieber (16) antreibt, der sich in einer zu den Verstellebenen der ersten beiden Schieber (7 und 8) parallelen Ebene bewegt und zur verstellung der Abstimmelemente (19) mit diesen verbunden ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Schiebern (7,8 u. 16) mehrere Drucktasten (1 bis 3) zugeordnet sind und daß zwei Paar Getriebe-(12, 13) und Übersetzungsgtrieberäder (14,15), vorzugsweise an den Rändern der quer zu ihrer Bewegungsrichtung langgestreckten Schieber, angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Getrieberäder (12 bis 15) als Zahnräder ausgebildet und die Schieber (7, 8, 16) mit entsprechenden Verzahnungen bzw. Zahnstangen (9. 10, 17) versehensind. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich- net, daß zum Ausgleich des Spieles zwischen den Getriebe-
    zahnrädern (7, 8, 16) und den Verzahnungen (9,10,17) der Schieber die gegenläufigen Schieber (7 u. 8) gegeneinander, z. B. mittels Zugfedern (26,27), verspannt sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Schiebersystema wenigstens ein Hebel (23) um eine Achse (25) schwenkbar angeordnet ist, die in einer parallel zu den Verstellebenen der Schieber (7, 8, 16) und durch die Mittelachse der Welle (11) der Getrieberäder (12 bis 15) verlaufenden Ebene parallel zu dieser Welle liegt, und daß der Hebel mit den beiden gegenläufigen ersten Schiebern (7 u. 8) unter Zwischenschaltung je einer Zugfeder (26 und 27) und mit dem dritten Schieber (16) starr verbunden ist, wobei vorzugweise die drei Verbindungen jeweils etwa in Hohe der Verstellebenen der Schieber angeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Schiebersystems wenigstens eine Doppelrolle (29) um eine Achse (25) drehbar angeordnet ist, die in einer parallel zu den Verstellebenen der Schieber (7, 8, 16) uad durch die Mittelachse der Welle (11) der Getrieberäder (12 bis 15) verlaufenden Ebene parallel zu dieser Welle liegt, und daß die Doppelrolle mit den beiden gegenläufigen ersten Schiebern (7 und 8) durch biegsame, die Rolle teilweise umschlingende Bänder bzw. Drähte (30 und 31) unter Zwischenschaltung je einer Zugfeder (26 und 27) und mit dem dritten Schieber (16) durch biegsames, die Rolle teilweise umachlingendea Band bzw. Draht (32) unmittelbar verbunden ist, wobei die Durchmesser der Doppelrolle denjenigen der Getriebe- bzw.Übersetzungagetrieberäder gleich bzw. proportional sind.
DEP11065U 1957-02-02 1957-02-02 Durch drucktasten gesteuerte abstimmvorrichtung fuer funkgeraete. Expired DE1753252U (de)

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