DE700891C - Selbstanzeigende Waage mit Erweiterung des Waegebereiches - Google Patents

Selbstanzeigende Waage mit Erweiterung des Waegebereiches

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DE700891C
DE700891C DE1938W0103812 DEW0103812D DE700891C DE 700891 C DE700891 C DE 700891C DE 1938W0103812 DE1938W0103812 DE 1938W0103812 DE W0103812 D DEW0103812 D DE W0103812D DE 700891 C DE700891 C DE 700891C
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DE
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Expired
Application number
DE1938W0103812
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English (en)
Inventor
Valentin Eldracher
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WIESBADENER LADEN EINRICHTUNG
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WIESBADENER LADEN EINRICHTUNG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Selbstanzeigende Waage mit Erweiterung des Wägebereiches Es sind bereits selbstanzeigende Waagen mit Erweiterung des Wägebereiches durch ein mittels -eines drehbaren Schaltgliedes längs eines Waagebalkens in seine Schaltlagen einstellbares Gewicht bekanntgeworden. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art läuft das Laufgewicht während seiner Verschiebung auf dem Waagebalken, und es ist eine besondere Vorrichtung vorgesehen, die den Waagebalken in Zwischenlagen des Laufgewichtes sperrt und ihn nur dann freigibt, wenn das Laufgewicht eine seiner festliegenden Einstellagen eingenommen hat.
  • Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gemacht, eine Wiegevorrichtung der eingangs geschilderten Gattung so auszubilden, daß das Laufgewicht in seine jeweils benötigte Lage eingestellt werden kann, ohne den Waagebalken zu berühren. Erst nach Erreichen der jeweiligen Einstellage wird das Laufgewicht auf den Waagebalken ,abgesetzt, so daß sich eine besondere Sperr- und Freigabevorrichtung für den Waagebalken erübrigt. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das mittels eines drehbaren Schaltgliedes längs eines Waagebalkens an seine Schaltlage einstellbare Schaltgewicht von einer auf einer heb- und senkbaren Führung verschiebbaren Gabel getragen wird und das die verschiebbare Gabel steuernde Schaltglied auf einem ebenfalls heb- und senkbaren Tragteil angeordnet ist, der mit genannter Führung für die das Schaltge«"icht tragende Gabel derart verbunden ist, daß das Schaltgewicht während seiner Einstellung oberhalb des in bekannter Weise mit Kerbken versehenen Waagebalkens gehalten wird. Ferner ist ein mit dem Schaltglied verbundenes Zahnrad auf seinem Umfange mit zwei verschiedenen sich je etwa auf die Hälfte des Umfanges erstreckenden Verzahnungen versehen, von denen die eine Verzahnung zum Antrieb einer Scheibe dient, die das Übertragungsglied nebst Gabel betätigt, während die andere Verzahnung zum Eingriff einer Rolle eines Sperrhebels zum Festhalten des in seiner Lage eingestellten Gewichts vorgesehen ist. Ein weiteres. Kennzeichen ist, daß seitlich neben dem mit dem Schaltglied verbundenen Zahnrad ein weiterer Zahnkranz angeordnet ist. in den ein nur bei abgesenktem Schaltglied in Wirksamkeit tretender Sperrhebel in Eingrii kommt, und daß der das Schaltglied tragende lieb- und senkbare Tragteil in zwei Laufschienen geführt und in seiner unteren Stellung durch einen willkürlich vom Schaltglied aus lösbaren Sperrhebel gesperrt gehalten wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Einrichtung der Schalte@t-ichts-,t-,tnach der Erfindung in einem' in Vorder- und Seitenansicht dargestellt.
  • Das Schaltglied i, das mit einem Zeiger 2 und einem eindrückbaren Knopf 3 versehen ist, ist mit einem Zahnrad .1 verbunden. Dieses Zahnrad besitzt zwei verschiedene Verzahnungen, die sich etwa je über die Hälfte des Zahnradumfanges erstrecken. Die eine Verzahnung besteht aus in ziemlich scharfe Spitzen auslaufenden, aneinanderstoßenden bogenförmigen Ausschnitten 5, d*e andere dagegen aus abgerundeten Zähnen 6. In die bogenförmigen Ausschnitte 5 der erstgenannten Verzahnung legt sich eine Rolle 7, die von einem unter Federdruck stehenden Hehel S getragen wird, der dazu dient, das eingestellte Gewicht in seiner Lage festzuhalten. In de aus abgerundeten Zähnen 6 bestehende zweite Verzahnung greift ein Ritzel9 ein, das mit einer Scheibe io starr verbunden ist. Die Scheibe io trägt auf ihrem Umfang ein Übertragungsglied 1 i, beispielsweise ein Drahtseil, das mit seinen beiden Enden 12 und 13 an einem Schieber 14 befestigt ist. Das Schaltglied i, die Zahnräder .l und 9 und die Scheibe io sind auf einem Tragteilig angCordn -t, der mittels Führungsansätze 16 auf zwei Führungsschienen 17 senkrecht verschiebbar ist. Mit dem Tragteil 15 ist eine Verbindungsstange i S gelenkig verbunden, an deren unterem Ende annähernd rechtwinklig zur Verbindungsstange iS eine Stange i9 aasgelenkt ist. Auf dieser Stange i9 ist der Schieber 14 mittels Rollen 2o gleitbar gelagert. Im oberen Teil des Schiebers 1.4, der etwa gabelförmig gestaltet ist, liegt das einzige Schaltgewicht 21. Es wird in der in Abb. i dargestellten ausgeschalteten Lage in einer Stellung gehalten, in der es nicht mit dem Hauptbalken 22 der Waage, der mit Einkerbungen 23 zur Aufnahme dieses Schaltgewichtes 21 versehen ist, in Berührung kommt. Durch diese Ausbildung ist es möglich, das Schaltgewicht 21 mit Hilfe des Schaltgliedes i entsprechend der gewünschten, durch eine Skala 2 5 angezeigten Kinoeinstellung einzustellen, ohne daß dabei Störungen auftreten können, da das Schaltgewicht 2 i nicht mit dem Waagebalken 22 in Berührung kommen kann. Neben dem Zahnrad 4 ist ein weiterer Zahnkranz 24 vorgesehen. In diesen Zahnkranz 24 kann ein Sperrhebel 26 eingreifen, der in dem verschiebbaren Tragteil 15 gelagert ist und durch den ortsfesten Anschlag 27 in der dargestellten umwirksamen Lage gehalten wird. Ein Sperrbaken 28 dient zum Feststellen des Tragteiles 15 bzw. eines mit d'esem verbundenen Teiles in seiner unteren Lage, die der eingestellten Stellung des Schaltgewichtes 21 entspricht.
  • Die Wirkungsweise der Einstellvorrichtung ist die folgende: Mit Hilfe des Zeigers 2 des Schaltgliedes i wird das Schaltgewicht auf die gewünschte Kilozahl eingestellt. Der Zeiger 2 muß zu diesem Zwecke im Sinne des Uhrzeigers gedreht werden. Dabei dreht sich mit dem Zeiger 2 auch das Zahnrad 4 und das Ritzel 9. Infolgedessen bewegt sich auch die Scheibe io in der in Abb. 1 angedeuteten Pfeilrichtung und verstellt mittels des Übertragungsgliedes i i den auf der Stange i9 gleitbaren Schieber 14. Die Feststellrolle 7 des Hebels 8 legt sich dabei in den entsprechenden Ausschnitt 5 der entsprechenden Verzahnungshälfte des Zahnrades 4. Während dieser Einstellung wird das Schaltgewicht 21 von dem Schieber 14 in der in Abb. i dargestellten Lage gehalten, in der es mit dem Waagebalken 22 nicht in Berührung kommen kann. Erst nach erfolgter Einstellung ist es möglich, das Gewicht 21 auf den Waagebalken 22 abzusetzen. Zu diesem Zwecke wird das Schaltglied i entgegen der Wirkung einer nicht dargestellten Rück' holfeder senkrecht nach unten bewegt. Zunächst gelangt dabei der Sperrhebel 26 mit einer der Zahnlücken des Zahnkranzes 24 in Eingriff, weil bei der Abwärtsbewegung des Schaltgliedes i und der mit ihm verbundenen Teile, die ja sämtlich auf dem Tragteil 15 befestigt sind, der Sperrhebel 26 sich vom ortsfesten Anschlag 27 entfernt und unter der `'Wirkung seines Eigengewichtes in eine Zahnlücke einfällt. Dadurch wird eine weitere Verschiebung des Schaltgewichtes 21 verhindert. Mit der Abwärtsbewegung des an den Schienen 17 geführten Tragteiles 15 wird auch die mit diesem Teil verbundene Verbindungsstange 18 und damit die den Schieber 14 tragende Stange i9 nach unten bewegt, wodurch das Schaltgewicht 21 gesenkt wird und nun zur Auflage auf den Waagebalken 22 in eine seiner Einkerbungen 23 kommt. Durch den Sperrhaken 28 wird dabei der die Einstellvorrichtung tragende Tragteil 15 in seiner unteren Lage festgehalten.
  • Soll das Schaltgewicht wieder ausgeschaltet werden, so braucht nur der eindrückbare Knopf 3 des Schaltgliedes i betätigt zu werden. Durch ihn wird dann der Sperrhaken 28 (Abb.2) ausgelöst, so daß er den Trägteil 15 freigibt, der dann unter dem Einfluß einer auf der Zeichnung nicht dargestellten Rückholfeder in seine Ursprungslage zurückkehrt und damit auch alle übrigen Teile in die in Abb. i dargestellte Lage zurückführt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstanzeigende Waage mit Erweiterung des Wägebereichs durch ein mittels eines drehbaren Schaltgliedes längs eines Waagebalkens in seine Schaltlagen einstellbares Gewicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgewicht (2 i) von einer auf einer heb- und senkbaren Führung (i9) verschiebbaren Gabel (1q.) getragen wird und das die verschiebbare Gabel (14) steuernde Schaltglied (i, 2) auf einem ebenfalls heb.- und senkbaren Tragteil (15) angeordnet ist, der mit genannter Führung (i g) für die das Schaltgewicht tragende Gabel (i,.) derart verbunden ist, daß das Schaltgewicht (21) während seiner Einstellung oberhalb des in bekannter Weise mit Kerben versehenen Waagebalkens (22) gehalten wird.
  2. 2. Selbstanzeigende Waage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Schaltglied (i, 2) verbundene Zahnrad (g.) auf seinem Umfange mit zwei verschiedenen sich je etwa auf die Hälfte des Umfanges .erstreckenden Verzahnungen versehen ist, von denen die eine Verzahnung (6) zum Antrieb der Scheibe (io) dient, die das Übertragungsglied (i i ) nebst Gabel (1q.) betätigt, während die andere (-5) zum Eingriff einer Rolle (7) eines Sperrhebels (8) zum Festhalten des in seiner Lage eingestellten Gewichts (21) dient.
  3. 3. Selbstanzeigende Waage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich neben dem mit dem Schaltglied (i, 2) verbundenen Zahnrad (q.) ein weiterer Zahnkranz (2q.) angeordnet ist, in den ein nur bei abgesenktem Schaltglied (i, 2) in Wirksamkeit tretender Sperrhebel (26) in Eingriff kommt. ¢. Selbstanzeigende Waage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das Schaltglied (i, 2) tragende Tragteil (15) in zwei Laufschienen (17) geführt und in seiner unteren Stellung durch einen willkürlich vom Schaltglied aus lösbaren Sperrhebel (28) gesperrt gehalten wird.
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