DE1752736A1 - Werkzeugmaschine zur Bearbeitung eines Werkstueckes mit bestimmter Umrissform - Google Patents

Werkzeugmaschine zur Bearbeitung eines Werkstueckes mit bestimmter Umrissform

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B33/00Drivers; Driving centres, Nose clutches, e.g. lathe dogs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

PATENTANWALT Anw. Aide: I . J ζ Τ
Dipl.-lng. Wolfgang K. Rauh SiAACHEN
Krefelder Straße 35
PA ΤΕΝΤΑ NM EL D U NG
Anmelder: Lft^DlS Tuol GL
R ing nold "and Sixth Streets ayne-bnro/Penns.- USA
Titel: "-■orifzeugmci^china zur HEjnrbäitunn eines
Uerkstückes nit. b'ee tinrn tar UmriQf orm"
Priorifäl:
Amil. Aktenzeichen: Anmeldedatum:
109837/0419
Werkzeugmaschine zur Bearbeitung eines Werkstücke mit bestimmter Umrißform
Die Erfindung bufcrifft-oine 'iierkzeuginaBchina zur Oaarbaitung ein&e Werkstückes wit bue^immter Um*iOPcmi, mit oiner Antriebseinrichtung für dao UlavUstück und alner dia UniriÜform den Werkstückes bestimmenden Lohronoinrichtung.
Normoiöi-iuaise besitzt eino zu bearboiftando Nockenwelle einu in einem flansch angaotünülo Ausrichtbohrung, dia dazu dient, fj.Ln Hitiül oder Kettenrad dur Nockenußlle bozÜQÜch dioaer rlchhig einzusetzen, damit dia Nockenwelle in öszug auf eine Kurbe.»wt3lla? z.B. einor Uerbrennungskraftmaschina die vorejasahem Sohalt» Stellung einnimmt. Statt ainer Bohrung kann auch of.ts Keilnut vorgesehen sein.
Zum Schleifen wird eine Nockenwelle oder dergleichen gßtuöhnlich in Spitzen gelagert. Dabei muß die Nockenwelle bezüglich einer die Urariöforrn der Nocken bestimmenden Lahronoinrichtung, ZoU1 einer Mnioterkuruunschiijbo v/or dem Schleifen ausgerichtet worden. Bisher bestand die Antriebseinrichtung für eine Nockdnivelle aus einem auP der Nockenaolla zu bofsatigontlgn Iflitnehmer, der vor dem Einsetzen der Nocl.entuelle in die faschine auf dor Nocken« malle befestigt werden muDte. Oiossr INitnehmur stand während das Schleifene mit einem fflitneihineretift einer Planscheibe in Antriebeverbindung. Bei dieser Anordnung ergab sich jedoch, daß
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die auf die Nockenwelle ausgeübte Antriebskraft eine radiale Komponente hatte, die eine radiale Auelenkung der Nockenwelle aus ihrer zentrierten tage bewirkte. Außerdem muOte der Mitnehmer nach dem Bearbeiten der Nockenwelle von diaeer wieder abgenommen werden. Diese Arbeitsweise war somit einerseits umständlich und führte andererseits auch zu Bearbeitungsfehlern»
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, sine Antriebseinrichtung für das Werkstück zu schaffen, die einerseits ein« radiale Auslenkung des Werkstücke· während seiner Bearbeitung vermeidet und andererseits ein leichteres Einsätzen und Herausnehmen des Werkstückes aus der .leschine ermöglicht«
Din Erfindung geht von dem Gedanken sus,die vorhandenen Ausnehmungen (Bohrung,Keilnut) bei Nockenwellen auch zuu Ausrichten der Nockenwelle auf der Werkzeugmaschine zu benutzen und andererseits die Antriebreinrichtung ale Teil der Maschine selbst auszubilden.
Oiü Erfindung wird darin gesehen, daß dio Antriebseinrichtung aus einer zentrisch zur Drehachse des Werkstückes umleufenden und bezüglich der Lehrenoinrichtung fest ausgerichteten Planscheibe und einem an diener gelagerten und mit ihr zusätzlich übur ein Steuerglied verbundenen Antrieba-oder Schiebeglied be* stf-ht, das eine begrenzte} axiale und radiale Bawegung auszuführen vermag, daß am Antrit:bs-oder Schiebeglied ain in eine Ausnehmung ιίβε Werkstücks« umgreifendes und dieses bezüglich <Lmi
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lehreneinrichtung auerichtendes Cinstellglied befestigt ist und daß am Antrlebe-odor 'Jchuiebttglied Klemmbacken mit Drehwinkelabstand vom Einetollglied angeordnet sind, die bei Drehung dec Antriebe-oder Schtvebegliedes radial am Werkstück angreifen und diesem das Antriebadrnhmoment Übertragen.
Durch diese Ausführung iafc es möglich, das Werkstück ausgerichtet und zentriert in die Antriebeeinrichtung einzusetzen. Sobald die Antriebeeinrichtung in Drehung vereetzt wird» wird das Werkstück fest ergriffen und mitgenommen. Wenn die Antriebseinrichtung stillgesetzt «ird, wird dlo Spannverbindung automatisch gelöst und das Werkstück kann dor Raechine auf einfache Weise entnommen «erden.
Eine vorteilhefte Ausfuhrjngsform besteht darin, daü die Klemmbacken einstückig mit dum Antrinbs-oder Schwebeglied verbunden sind und daß an diesem ein an dor Planschelbe angelnnktar Hebel gelenkig angreift.
Nach einer anderen Ausfüh'-ungaf'orm ist vorgesehen, daß die Klemmbacke gelenkig am Antriebe-oder Schweboglied gelagert let und an der Klemmbacke ein an dar Planscheibe angelenkter Hebel gclonkig angreift. Dabei ist ziuickmäßig vorgesehen, daß die Klemmbacke der Wirkuno einer am Hebel angreifenden Rückstellfeder unferliegt, die tier Klomirkraft entgeganoilrkt.
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Nachstehend ist die Erfindung an Auaführungsbeispielen anhand dar Zeichnung näher erläutert, und ζmar zeigen:
Fig» t eine Draufsicht auf eine übliche Nockenvallen« schleifmaschine mit einem WerkstUckantriub,
Fig. 2 einen vorgröQerten bailweieen Querschnitt nach der Linie 2 -2 in Fig. 1 durch den lUarketücksan trieb,
Fig. 3 einen Längsschnitt nach dar Linie 3 - 3 in Fig. 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 einen tailmeison Längsschnitt nach rler Linie 5 » 5 in Fig. 2,
Fig. 6 einen vergrößerten Uuerachnitt durch eine andere Auoführungaform eines Werkstück* antriebae ähnlich Fig. 2,
Fig. 7 eine Ansicht ε im lieh Fig. 6, wobai uich der lilßrUstückf ntrieb in Ruhestellung befindet,
Fig. 8 einen telliueieen Längsschnitt nach der Linie B ~ ß in Fig. 5,
Fig. 9 einen Läng38chnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 6,
Fig. 10 einen tailiceicen Längeschnitt nach der Linie
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10-10 In Tig. 6 zur Darstellung dar uinatallbsran Anordnung dee freibkopfee daa VJerkatUckantriabes bezüglich einer Spannhülse hierfür und
Fig.11 einen vergrößerten Längsschnitt nach der Linie
11-11 in Fig. 7 zur Daratallung won Einzelheiten einee Antriebegetriebee z«isehen den Treibblock und den Traibkopf.
Figur 1 zeigt eine Nockdnwellechleifneechine 10., die unter ender am ein leechinenbett 11 aufweist» suf der eine hin-und her« schwingende Wiege 12 gelagert ist, Beiderseite der Wiege 12 rimJ ein Spindeletock 13 und ein Reitstock 14 angeordnet, die Jeweils Spitzen 15 bzw. 16 eufweiaen. Zwlechen den Spitzen 15,16 let eins Nockenwelle oder ein anderee zu schleifendes UierkstOck ti drehbar geholten.
Dar Spindeletock 13 besitzt eine von einen geeigneten Motor 18 angatriobene Spindel I7r die eine auf ihr befeetigte Meisterkurvanecheibe 20 trägt. Diese Meieterkurvenecheibe 20 eteht mit einer Tastrolle 21 in Eingriff, un die Schwingbewegung der Wiege 12 in zeitlicher Zuordnung zur Drehung dee WerkatOckea IV zu er» zielen« damit die erwünschte UnriOforn dee Werkstückes erzeugt wird.
Öle Nockenuellenfcchlaifmaechine besitzt ferner eine Schleifacheibe 22» dia in bekannter uiaisa eo engeordnet ist, daß sie mit den
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In den figuren 3 und 4 ist Jas linke Ende das Werkstücke* I dar Fig. 1 vergrößert wiedergegeben. Üae Werkstück W besitzt einen vorderen flansch 23 mit ginir vorstehenden Nase 24. Der Flansch 23 meist eine exzentrisch zur Achse des WerkstUckee V angeordnete» nach vorn offene Bohrung 25 auf, die zur Aasrichtung dee Merkstückes Ul dient.
Des dargestellte Werkstück U ist eins Nockenwelle, bei der ein Ritzel oder Kettenrad auf dir Nsae 24 und an der Vorderseite dee
Flansches 23 sitzt und bui ier aln in der Bohrung 25 eufgenoemener Bolzen in einer gleichartigen Bohrung des Ritzels aufgenoewen ist, um das Ritzel bezüglich der Nockenwelle auszurichten. Das Ritzel ist durch geeignete lUttnl fest «it der Nockenwelle verbunden und bildet mitdiuae: eine Einheit.
Die Bohrung 25 der Nockenwelle IU dient so ohl der Ausrichtung derselben bezüglich der (Bei iterkurvenschsibe 20 ele auch 20t Übertragung einer Antriebsdrehkraft auf dia Nockenwelle. Zu diese« Zweck besitzt dar Spindelstock 13 eine Antriebeeinrichtung 26 für das Werkstück, die konzentrisch zur Spitze 15 auf der Spindel engeordnet ist und eins auf dsr Spindel 17 sitzende Spannhülse 27 aufweist, die bezüglich ier Rluisterkurvenscheibe 20 in ausgerichteter Sdhaltetellung anjeordnot ist.
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MIt der Spannhülse 27 ist mittels Schrauben 29 eine Planscheibe 28 verbunden (Fig.2)f die bezüglich der ieiaterkurvenachelbe in vorbestiramter auegerichteter Schaltetellung gehalten let· Ge-•10 Fig. 3 besitzt die Planscheibe 28 eine mittige öffnung 1SO, durch die die Spitze 15 ragt.
Vor der Planscheibe 28 ist hierzu frei beweglich ein ele Schiebeglied ausgebildeter Antriebsblock 31 angebrecht, der, «ie die Figuren 2 und 3 zeigen, teilweise lose angeordnet ist, um eine begrenzte Radialbewegung zur Planschelbe 28 mittels eines aus dieser vorragenden Stiftes 32 auszuführen, der in eine Bohrung 33 des Antriebeblockes 31 ragt. Das Schwebeglied 31 iet ferner mit der Planscheibe 28 durch ein Antriebeglied 34 verbunden, dessen eines Ende an der Planscheibe 28 an einem Zapfen 35 angelenkt let und dessen anderes Enoe gelenkig an einem Zapfen 36 angreift, der von einem gabelförmigen Endteil 37 eines Armes 38 getragen ist, der sich radial vom Schiebeglied 31 erstreckt.
Die Axialbeivegung des Schuebeglisdes 31 ist bezüglich der Planscheibe 26 ebenfalls begrenzt, und zwar in Richtung zur Planscheibe mittels einer Vielzahl über den Umfang verteilter, mit Köpfen versehener Stifte AQ (Figuren 2 und 4} und in Richtung von der Planscheibe 28 weg mittels eines Paares Begrenzungsblocks 41, die in geeigneter Uieise an der Planscheibe 28 befestigt sind und Lippen, 42 aufweisen, die Anschläge 43 des Schwebegliedes 31 übergreifen, ' die an den dem Armyabgewandten Stellen angeordnet sind«
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Daa Schuiobaglied 31 besitzt eine mittigs Öffnung 44 zur losen Aufnahme der Nase 24t Darüberhinaus besitzt das Schiebeglied 31 zur Erleichterung das Zantrierens dss Flansches 23 einee Ulerkstückos Ul bazUglich doe Schmebegliedes 31 ein Paar gogunüberliegenda Spannbacken 45,46, die zwecke Erleichterung des Einführens des Flanache3 in die Spannbacken abgeschrotete Umfangskanten 47 besitzen.
Fig, 3 zeigt, daß das Schiebeglied 31 einen Stellstift 48 auf« meist, der in einer Bohrung 49 des Schtuebegliedes sitzt und mittels einer Stellschraube 50 festgehalten istd Der Stellstift 48 besitzt einen verstärkten Kopf 51 mit einem Querschnitt, der so
25 groß ist, daß er bündig in die Bohrung /des Werkstückes Ui paßt.
Dso Schiebeglied 31 ist mit der Planscheibe 28 so verbunden,daß, «enn es an Werkstück abtreibend angreift, der Stellstift 46 sin· uorbaetimmte Schalteteilung bezüglich der ieisterkurvsnecheibe einnimmt und daß, wenn der Stellstift 48- in die Bohrung 25 dee Werkstückes Oi eingreift, und das Ulerkstück IS mit der Antriebeeinrichtung 26 in Eingriff steht, das Werkstück bezüglich der leisterkurvenecheibe 20 richtig ausgerichtet iet.
lüie dor Zeichnung zu entnahmen ist,ist, wann ein Werkstück W, z.U. airiQ Nockenwelle relativ zur Antriebseinrichtung 26 enge» ordnet worden soll,das Ulerkstück solange drehbar, bis seine Bohrung 25 mit dem StellsMft 40 fluchtet. Dann wird die Nase 24 in
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die Öffnung 44 dao Schuiobegliedes 31 eingesetzt und der Flanuch 23 mit den Spannbacken 45,46 in Eingriff gebracht. Wegen der ab» qcschr iig en Umfangskanton 47 der Spannbacken erfolgt eine solbstä* tige fluchtende Ausrichtung des Schutabsgliedes 31 bezüglich des Flanachüs 23 mit dem Ergebnis, daß der Flansch 23 zwischen den Spannbacken 45, 46 eingeschoben werden kann.
^ Die Spannbacken 45,46, dia voneinander einen Abstand haben» der nur wenig größer ist als der Durchmesser des Flansches 23, bewirken eine eelbstätigs radiala Zentrierung der Bohrung 25 bezüglich des Stellstiftes 48. Wird dann die Nockenwelle etwas gedreht, so ergibt sich ein Fluchten zwischen der Bohrung 25 und dem Stellstift 48 und der Flansch 23 kann über den Stelletift geschoben «erden. Gleichzeitig gleitet die Nase 24 der Nockenwell über die Spitze 15 mit dem Ergebnis, daö die Nockenwelle und das Schvebaglied 31 sich selbstätig bezüglich der won den Spitzen 15,16 bestirnten Drehachse zentrieren· Dann wird die Spitze 16 «it de· ihr zugeordneten Ende dee Werkstückes U» (Nokkenwelle) iniEingriff gebracht. Des Werkstück ist dann bereit» sich um die werbestimmte Achse zu drehen und kenn entsprechend in Umlauf versetzt «erden.
«irrt dia Planscheibe 28 sntgagtm dem Uhrzeiger gedreht,(Fig,2) so aird das Antriebsglied 34 auf den Ar» 36 eine Zugkraft aueüben, die bewirkt, daß das Schiebeglied 31 sich entgegen dem
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Uhrzeiger um den Stellatift 4B verschränkt, wodurch die Spannbacke 45 spannend am Flansch 23 angreift· Während der fortdauerndon Drehung dar Planscheibe 28 wird das Schiebeglied 31 mit dem Werkstück mittels des Stellstiftes 48 und der Spannbacke 45 in Anfcriobsverbindung feet gekuppelt. Da das Werkstück zwischen ztuei weit voneinander auf cem Umfang entfernten Punkten treibend ergriffen isttist die vom Schiebeglied 31 auf das Werkstück ausgaübte Kraft lediglich eine Drehkraft.Ee liegt keine Kraft vor,die eine radiale Verschiebung des Werkstückes bezüglich der Spitz« 15 bewirken könnte,
Üie Fig. θ und 9 zeigen eir abgehandeltes Werkstück W, des geecbiiffon werden soll. Fs handelt sich dabei um sine Nockenwelle» van der nur der vordere Teil dargestellt ist.
Diti abgebildete Nockenwelle besitzt eine Naae 124 won geringerem Durchmesser» Auf dieser Nate sitzt normalerweise ein Exzenterrad oder Daumenrad zum Antrieb der Nockenwelle* Um ein solches Exzentor-oder Nockenrad mit der Nockenwelle ausgerichtet zu kuppeln, besitzt die Nase 124 eine Keilnut 125 zur Aufnahme eines üblichen Keiles* 0io8B Keilnut 125 riient auch zur Ausrichtung und zum An» dar Nockenwelle üf
Um ci.i-s Wockenaielle Ul mit o:.nor üblichen HockenuiBllenechleifeinrichtuny in ausgerichtstto** ütsllunci bazüglich daran fileistarkuruenr halbe und zum D-.'ohr.nt: ?.eb dtmit 7.v kuppeln» besitzt die Nok-U a π ν«- .llansuh-lci.fnaschinuiilf= eine Einrichtung 126 zum Antrieb des
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■erketUckee. Oieee sitzt konzentrisch zur Spitz· 15 auf einer Spindel 17 und «eist eine Spannhülse 127 auf, die zur Drehung alt der Spindel 17 an dieser befestigt und bezüglich der Meieterkurvenecheibe 20 euegerichtet ist. Bit der SpennhUlee 127 let ein freibkopf bze. eine Planscheibe 128 mittels einee Paares auf de· Umfang verteilter Schreuben 129 feet verbunden« Oieee Schrauben 129 ragen durch Schlitzöffnungen 139 in der Plenechaibe 128» eodurch eine geringere einstellung in üsjfangerichtung zviachen der Planacheibe 128 und der SpennhUlee 127 erzielbar ist.
Die Fig. 6 und 11 zeigen insbesondere, deO die Einstellung der Planscheibe 128 bezüglich der Spannhülse 127 dadurch erfolgt,daß die Planscheibe 128 einen nach hinten herausragenden Stift 130 besitzt, der in eine in der Spannhülse 127 vorgesehene Ausnehmung 131 eingreift. An gegenüber liegenden Selten der Ausnehmung 131 besitzt die Spannhülse 127 angeformte Ansätze 132, die einander gegenüberliegende Stellschrauben 133 tragen. Üieee Stellschrauben 133 greifen an gegenüberliegenden Seiten des Stiftes 103 en und sind durch Sperrmuttern in .ihrer eingestellten Lage festgesetzt.
Die Planscheibe 128 besitzt eine mittige Öffnung 13S, durch die die Spitze 15 ragt. In der-i3f f nung 135 ist ein Nebenteil 136 einee Antriebsblocks oder Schivebeqliedee 137 aufgenommen, der bzw. dee schwebend von der Planscheibe 12t so geholten ist, dad er bzw. ·· eine begrenzte freie radialo und axiale Bewegung ausführen kenn«
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Ulla die Figuren B und 9 zeigen, ist die axiale Bewegung des S cn teabogliod-Bs 137 zur Planscheibe 128 hin durch eine Anzahl Stifte 138 mit relativ flachem, dor Planscheiba 128 gegenüberstehenden Köpfen 140 begrenzt. Dia axiale Bewegung des SchuiBbotjliedoa 137 van der Planscheibe 12Θ meg taird durch ein Paar Halteblöcke 141 hagrcnzt, das lösbar an dor Planscheibe 128 befestigt 1st und Flanschteile 142 aufweist, die Fianschtailen 143 dos 3chuinbeglie» des 137 gagsnübarstehono DIb Stellung der Maltablöcke ist aπι boin don Figuren 6 und 7 zu erkennen.
Dau Schiebeglied 137 ist an dor Planscheibe 120 so befestigt, daO so mit tiitiüor umläuft und zugleich ύβη Umlauf das Werkstückes til mittels eines gaeignotan Gelunkgetriebes bewirkt, das ein Giiod 144 aufweist, das aufoinum auo Jur Planacheibe i/nrki'uyendun Zapfen 145 gslenkig gelagert iata (Fig.11) Dar Zapfen 145 ist lösbar mitteln a.iner Stellschraube 146 in seiner Stallung füötgesetito Das dom Zapfen 145 abgesandte Ende dos Gliedes 144 iat gabelförmig ausgebildet und besitzt einen Zapfen 147. Rüttele dea Zapfane ist am gabelförmigen £nde 148 des Gliedes 144 ein Schenkel eines Klemmschuhes 149 angalenkt. Der Klemmschuh 149 ist als L-förmiger Hobel ausgebildet und tunist zmei Schenkel 150 und 151 auf. Ein mj.ttiger Teil des Klürnmschuhag 149J3itzt in einem gabelförmigen Teil 152 dee Schiuabegliades 137 und ist bezüglich diaaein mittels i ZapfariB 153 schwenkbar gelagert« Der Schenktil 150 3itzt im
(itfiiitjun Endn HtJ deo Gl I art a a 144 und lot mit diesem mittel:} iJbs Zjpfane 154 ijelbnkitj vurbundott, Der Schaukel I'il trägt eine
I (J a η :ϊ 7 / η ι, \ \
Klemmbacke 155, die an der Naao 124 dar Nockamyalle !K angreift.
i)oa Galartkgetriebe mit dem Glied 144 und dem Klemmschuh 149 z man mit dar Nabe 136, den Sfciftan 13B und den Halteblöcken 141 dient somit dazu, das Schiebeglied 137 Io3a allgemein zentriert zur Spitzo IS einzustallen.
Um dan Schiebeglied 135 und die Klemmbacke 155 so einzustallen, dnfl slo das Werkstück eufnehmen,iat eine Fader 156 vornraaehun, din sich ^«lachen einem H alt on 15? am Schenkal 151 und einem cjlslchartigon Haken 158 am Glied 144 erstreckt, Din Spannung MiB- uot Feder 156 let derart) daß oia loi.cht überwunden wurdBii kann» um ein Scheienken des Gliedes 144 und des Klemn)3chuh3u 149 wührtmd des Betriebes der Antriebseinrichtung 126 zuzulassen.
Um die Einstellung eines Werkatückee (U)) bezüglich doa Schuobogliadee 13? zu erleichtern, besitzt dae Schtsobeglied 137 einen Stellblock 166, der lösbar mittels Sehrauben 161 daran befestigt ist» Er trägt einen StellatiPt 262, dar radial in Richtung zu der von den Spitzen 15,16 bestimmten Achse vorragt. (Fig.8) und mit·* hals einer Stellschraube 163 featgeaatzt ist. Der StellaUft 162 ist mit einem teilweise balligen Kopf 164 von einer solchen GröOoe »/ersehen, daß diesar bündig in die Keilnut 125 paßt und dabei zuglaich dem Schwebegliod 137 oAna begrenzte Schwenkbarqung gegenüber dem Werketück Ui gestnttat.
lüonn sine Nockenwelle W geschliffen werden soll, so wird sie
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solange gedreht, bi.e ihre Keilnut 125 allgemein mit den Stallst-If t 162 fluchtat. Dann wird dia Naaa 124 loae in dar «!tilgen öffnung 165 das Schwebegliedee 13? angeordnet und solange langsam gedroht, bia der Kopf 164 dee StelleUXte· 162 in die Keilnut 125 eingreift. Oann wird die Nockenwelle auf die Spitze 19 gedrückt und durch diese zentriert« Sodann eird die Spitz« 16 gegen dos rückwärtige Ende der Nockenwelle gesetzt, eo daß die·· nunmehr vftllig gehalten und ihre Drehach·· festgelegt iet.
Zu dienern Zeitpunkt ist die Nockenwelle noch nicht von der Klen«- backe 150 erfaßt. Wird Jedoch die Planscheibe 128 nun,»ie Fig. 7 zeigte entgegen dam Uhrzeigersinn gedreht, eo bewirkt eine auf dae Glied 144 ausgeübte Zugkraft ein Verschwenken dee Klemwechuhe· 149 um den Zapfen 153, uobaifdie Kleembacke ISS die Naae 124 der Nockenwelle β an einer von der Keilnut entfernten Unfengeeteile erfaßt· Hierdurch erfolgt ein geringe· Verechwenken dee Schwebegliedee 137 im Uhrzeigersinn bezüglich dee «erketUckee um wine vom Kopf 164 dee Stellatlftee 162 beeti«·te Drehachse, wie fig.6 i zeigte Blenn dae Schiebeglied 137 und die Nockenwelle V in diese Stellung gegenüber der Planscheibe 12Θ gedreht eind, ist die Nokkoniselle bezüglich der Meisterkurvenecheibe 20 richtig auegerechnet
Die Antriebeeinrichtung 126 richtet jedoch die Nockenwelle ■ nicht nur hinsichtlich der ffieisterkurtfenecheibe 20 richtig au«, sondern ee wird zugleich infolge der umfänglich nit Abstand angeordneten Angriffastellen zwischen der Antriebeeinrichtung 126 und dem iarkstück UJ bewirkt, daß die auf dae Werkstück ausgeübte Ktaft ein· reine Drehkraft ohne Redialkomponentan iet, die dee Werkstück radial zur Spitze 15 verschieben könnten,, 1

Claims (1)

  1. P'.;\or\'( ■ ■<'■ :pri3ch9
    ^V. Werkzeugmaschine zur Bearbeitung eines VerkatUckss nit be- ' stimmter Umrißform mit einer Antriebseinrichtung für das (ferkstUck und einer die UnriOform des Werkstückes bestimmenden Lehreneinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung aue einer zentrieoh zur Drehachse des Werkstückes umlaufenden und bezüglich der Lehreneinrichtung fast ausgerichteten Planscheibe und einem an dieser geisgarten und mit ihr zusätzlich Ober ein Steuerglied 34, 144 verbundenen Antriebe-oder Schwebeglied (31,137) besteht, das eine begrenzte axiale und radiale Bewegung auszuführen vermag, defl am Antriebs-o oder Schu/ebsgliod (31, 137) ein in eine Ausnehmung (25,125) des Werkstückes (Ul) eingreifendes und dieses bezüglich der Lehreneinrichtung (20) ausrichtendes Cinstellglied (48, 162) befestigt ist undd daß am Antriebs-oder Schiebeglied Klemmbacken (45,46, 151) mit Tfr-etyolnkelabstand vom Einstellglied (40,162) angeordnet sind, die bei Drehung des Antriebs-oder Schoiebegliedes (31, 137) radial am Werkstück (Ui) angreifen und diesem das Antriebsdrehmoeient Übertragen.
    2· Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (45,46) einstückig mit dem Antriebe-oder Schwebeglied (31) verbunden sind uni daB an diesem ein an der Planscheibe (28) angelenkter Hebel (34) gelenkig angreift.
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    '.5., Ufurkzeugmaechins nach Anspruch !,dadurch g β k α η π τ ö i c h η 3 t , daß die Klümrabauka (151) gelenkig am An--UÄobß-üdar SchwebaglUuS (137) galatjsrfc ißt und an der Klemm backe (HjI) oin sn der Planscheibe (120) angelenkter Hobel (144) galsnkig angroifi:,
    4. W -srkzauyrnasch ino nncli AfäBpruch 3, dadurch yakonn ί ο i c h η a t ^dau tfisi Klömaibac!co (151 ) dar UJirUung einer es Hubel (W>/j) angroAfonrJen iUinkofcellferier (156) unterliugt, Π..Θ dar KlüjnmkynFfc untg
    Γι,, i;f;:vk.i.f)ijfjmt)3uhj.rju noüli Ar.Gpruch 1 o~drir 2, üadurcb g a k {2 r. η ζ ü i c ti π η t , daß das Einstollgliüd (48) nla C!;ift auBgab.ii.dot iaijmul in uine sxznntri.sche Bohrung (25) rl öS lUorköfcücköfl (liJ) t: Lfitjroif t.
    i:Jn?:kzfiuymaöch.int! mu;h niner der Ansprüche 1|3 oder 4t d a ·» durch t] θ k α η η 2 ο i c h η ο t ρ daD das Elnstellgiiod *
    (62) alt; Sliffc ausgebildet iηfc und in eino Koilnut (125) das
    eingreift.
    Für Ι.ΛΗΡYSiTOOL COMPANY:
    Dipl,-Intj.WoTfgaiig K, Rauh PATtNTA H/VJ ALT
    109837/0419
DE19681752736 1968-07-09 1968-07-09 Mitnehmer für ein zwischen zwei umlaufenden Körnerspitzen axial unbeweglich gehaltenes Werkstück einer Werkzeugmaschine Expired DE1752736C3 (de)

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