DE1751425U

DE1751425U - Antrieb der aufspulrolle von tonbandgeraeten.

Info

Publication number: DE1751425U
Application number: DEB30095U
Authority: DE
Original assignee: JOS BURGER SOEHNE GmbH
Current assignee: JOS BURGER SOEHNE GmbH
Priority date: 1957-07-01
Filing date: 1957-07-01
Publication date: 1957-08-29

Description

Antrieb der Aufspulrolle von Tonbandgeräten.

Tonbandgeräte jeder Art besitzen zwei Tonbandrollen mit

dem Tonband, das üblicherweise von einer Rolle, der Vor-

raterollee über Gleitpfeilerg Bandspannhebelt die der Auf-

nahme, der Wiedergabe und der Löschung dienende Magnetköpfe zur zweiten Rolle, der dem Aufwickeln des abgespielten Bandes dienenden Aufspulrolle geführt wird.
Zum Antrieb der Aufspulrolle dient eine auf ihrer Achse sitzende Schnur-oder Riemenscheibe$ die über einen Schnur-oder Riementrieb vom Antriebsmotor des Gerätes mit gleichbleibender Geschwindigkeit angetrieben wird und mit der Aufspulrolle mittels einer zwischengeschalteten Kupplung in W8irkverbindung steht. Hierbei übersteigt die Drehzahl der Schnur- oder riemenscheibe die der Abspielgeschwindigkeit des Tonbandes bei leerer Rolle entsprechende Drehzahl der Abspulrolle um ein solches Maß, daß die Mitnahme der Abspulrolle bei jeder Geschwindigkeit gesichert ist.

Es ist bekannt, die Kupplung zwischen der Abspulrolle und der Schnur- oder Riemenscheibe als Rutschkupplung auszubilden. Auch wurde bereits vorgeschlagen, sie als Planetenradkupplung auszugestalten.

Die letstgeaite Kupplung hat den NacMeil ; daS si& N-

pliziert und duizit teuer ist. Rutsehkupplungen wiederua

eind in der-qer-el stark-vom Gewicht und der Lage der T=-

bandrole abhngig

3), le Neuerung zielt auf einen Antrieb abg dtr von den äbta

erwähnten nachteilen frei ist, Sie betht d&rin, d&$ wi-

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sahenderauf einem unteren Wellenstumpf <r als Bss&$d

ler ausgebildeten Aufspulrolle drehbar gel&rtn, v5A&-

triebs. Biotor des Gerätes angetriebenen Sehnur-oder Sin"*

scheibe und dem Bandteller eine oder mehrere, bezüglich

ihrer Federkraft einstellbare Peibladern angeordnet sind*

Abgesehen davon, daß keine besondere ReibungakupplunC

forderlioh iste bietet die Neuerung den Vorteil, dag durok

dieBinstellung des Federdruckes eine vollkommene &$wisht

Unabhängigkeit und damit ein sicheres Art er

Mace des Gerätes erreicht werden.

Eine besonders einfache Konstruktion ergibt aich wenn

nach einem weiteren erkual der Neuerung zwischen da ml

einer oder mehreren Madensolirauben und einem oder » br*r*n

Hitnehnerstiften ausgerüsteten Bandtellar <r AufspuloH

und dem ebenen Mittelteil der Schnur-oder

eine Tellerfeder angeordnet wird, die durch den b. w. 41.

Nitneherstifte in Drehrichtung fest mit dam BantelLtr

der Aufspulrolle verbunden und mittels der laden

mitein$t11barem Druck auf den Mittelteil der 86hnur-

oderRiemenscheibe aufprebay ist.

Um eine gute und dabei völlig geräuschfreie Reibung zu er-

zielen, wird neuerungsgemäß zwischen dem breiten tellerrad

der Tellerfeder und dem Mittelteil der Schnur-oder Riemenscheibe eine, vorzugsweise als Filzacheibe ausgebildete Reibauflage angeordnet.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen Fig. 1 einen LängaschnLtt und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Neuerung.
Mittels der Halteschraube 1 ist eine, als Bandteller ausgebildete Aufspulrolle 2 drehbar auf einer gerätfesten Drehachse 3 abnehmbar befestigt. Auf dem unteren Wellenstumpf der Aufspulrolle 2 ist eine Riemenscheibe 4 drehbar angeordnet, auf deren mittlerem. ebenen Teil eine Filzscheibe 5 befestigt, z.B. aufgeklebt ist.
Zwischen dem Teller der Aufspulrolle 2, der mit drei Madenschrauben 6 und einem Mitnehmerstift 7 ausgerüstet ist, und der Riemenscheibe 4 ist eine Tellerfeder 8 mit breitem wärte gerichteten Rand eingelegt. In diese greift der Otift ein so daß sie drehfest mit der Aufspulrolle 2 verbunden ist.
Mittels der drei auf sie drückenden Madenschrauben 6 kann ihr Federdruck nach Belieben eingestellt werden. Die mit gleichbleibender Geschwindigkeit in nicht dargeatellter Weine vem Antriebsmotor angetriebene Riemenscheibe 4 nimmt mit ihrer Filzscheibe 5 die Tellerfeder 8 und damit die mit dieser drehfest veerbundfene Aufspulrolle 2 sanft und unter sicherem Ausgleich der unterschiedlichen Geschwindigkeit mit. Der Anpreßt druck der Feder 8 ist ohne Abnehmen irgendwelcher Deckplatten, Verschraubungen u. dgl. mittels der von oben leicht zugänglichen Madenschrauben 6 jederzeit leicht regelbar.

Claims

S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Antrieb der Aufopulrolle von Tonbandgeräten, bei dem zwischen einer vom Antriebsmotor mit gleichmäßiger Geschwindigkeit auge- triebenen Schnur-oder Riemenscheibe eine den Unterschied der Drehgeschwindigkeiten der Aufspulrolle und der Schnur-oder

Riemenscheibe ausgleichende Kupplung vorgesehen ist, dadurch 'z"f- gekennzeichnet, daß zwischen der, einem unteren Wellen-

stumpf der als 3handteller ausgebildeten Aufspulrolle (2) dreh- bar gelagerten, vom Antriebsmotor des Gerätes angetriebenen

Schnur-oder Riemenscheibe (4) und dem Bandteller eine oder mehrere. bezüglich ihrer Federkraft einstellbare Reibfederm (0) angeordnet sind.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem, mit einer oder mehreren Madenschrauben (6) und einem oder mehreren Mitnehmerstiften (7) ausgerüsteten Bandteller der Aufspulrolle (2) und dem ebenen Mittelteil der Schnur-oder Riemenscheibe (4) eine Tellerfeder (8) angeordnet ist, die durch den, bzw. die Mitnehmerstifte (7) in Drehrichtung fest mit dem Bandteller der Aufspulrolle (2) verbunden und mittels der Madenschrauben (6) mit einstellbarem Druck auf den Mittelteil der Schnur-oder Riemenscheibe (4) aufpreßbar ist.
3. Antrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem breiten Tellerrand der Tellerfeder (8) und dem Mittelteil der Schnur-oder Riemenscheibe (4) sine, t zugsweise als Filzscheibe (5) ausgebildete Reibauflage angeordnet ist.