DE1241142B - Antriebsvorrichtung fuer Tonbandgeraete - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Tonbandgeraete

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DE1241142B
DE1241142B DE1961H0041878 DEH0041878A DE1241142B DE 1241142 B DE1241142 B DE 1241142B DE 1961H0041878 DE1961H0041878 DE 1961H0041878 DE H0041878 A DEH0041878 A DE H0041878A DE 1241142 B DE1241142 B DE 1241142B
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DE1961H0041878
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Hubert Richt
Albert Liebl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H18/00Winding webs
    • B65H18/08Web-winding mechanisms
    • B65H18/10Mechanisms in which power is applied to web-roll spindle
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/32Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through the reels or cores on to which the record carrier is wound
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2801/00Application field
    • B65H2801/45Audio or video tape players, or related mechanism

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  • Control Of Electric Motors In General (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Tonbandgeräte Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Tonbandgeräte mit einem einzigen Antriebsmotor, bei der zwischen je einem als Abwickelteller dienenden und je einem als Aufwickelteller dienenden Tonbandspulenteller eine Antriebswelle angeordnet ist, die in den unteren Stimrand der Teller eingreifende Reibräder trägt.
  • Es ist eine Antriebsvorrichtung für Tonbandgeräte bekannt, bei der zwei Reibräder auf den beiden freien Enden der Welle eines Elektromotors angeordnet sind. Durch Kippen des Motors in der einen oder in der anderen Richtung kann jedes dieser Reibräder jeweils mit dem ihm benachbarten Tonbandspulenteller in Eingriff gebracht werden und diesen antreiben. Dabei wird aber der betreffende Tonbandspulenteller mit etwa konstanter Drehzahl angetrieben, d. h., die Bandgeschwindigkeit steigt mit zunehmendem Durchmesser des Wickels. Diese Vorrichtung ermöglicht also keine konstante Bandgeschwindigkeit, wie sie für qualitativ hochstehende Tonbandgeräte erforderlich ist. Sie ermöglicht außerdem auch keinen sogenannten schnellen Vorlauf des Bandes zum Zweck des Umspulens mit einer Geschwindigkeit, die wesentlich höher ist als die Bandaeschwindigkeit bei Aufnahme oder Wiedergabe.
  • Es ist außerdem eine Antriebsvorrichtung für Tonbandgeräte bekannt, bei der zwei Reibräder in der oben beschriebenen Weise auf der Welle eines Elektromotors anaeordnet sind. Jedes dieser Reibräder kann durch Verschieben einer ihm jeweils benachbarten Scheibe mit dieser in Eingriff gebracht werden. Die eine dieser Scheiben ist mit dem Aufwickelteller und die andere mit dem Abwickelteller verbunden. Jedes dieser Reibräder treibt, wenn es sich mit der ihm benachbarten Scheibe im Eingriff befindet, den zugehörigen Tonbandspulenteller mit etwa konstanter Drehzahl an, woraus eine nicht konstante Bandgeschwindigkeit resultiert. Der Elektromotor kann aber zusätzlich in der Richtung der Motorwelle verschoben werden, wodurch sich der wirksame Durchmesser der angetriebenen Scheibe ändert. Auf diese Weise ist es möglich, g die oben beschriebene Änderung der Bandgeschwindigkeit zu kompensieren sowie geeignete Umspulgeschwindigkeiten zu erzielen. Die Nachteile der genannten Anordnung bestehen darin, daß die zur Erzielung einer konstanten Bandgeschwindigkeit erforderliche Steuerung der Verschiebung des Motors sehr schwer durchführbar ist. Außerdem erfordern Verschieben und Kippen des Motors mit seiner relativ großen Masse eine robuste mechanische Vorrichtung, die es nicht erlaubt, die genannten Vorgänge elektrisch auszulösen, beispielsweise durch den Schalter eines Diktatmikrophons.
  • Es ist weiterhin bekannt, eine in der Richtung ihrer Längsachse verschiebbare Welle über einen Riemen durch einen Elektromotor anzutreiben; die Welle trägt an jedem ihrer beiden freien Enden ein Antriebsteil einer Rutschkupplung. Jedem der beiden Antriebsteile steht in einem gewissen Abstand das Abtriebsteil einer Rutschkupplung gegenüber, das über eine biegsame Welle starr mit einem Bandteller verbunden ist. Verschiebt man die Welle in der einen Richtung, so kommt das eine Antriebsteil mit dem ihm benachbarten Abtriebsteil in Reibungseingriff, und die nun funktionierende Rutschkupplung treibt den entsprechenden Bandteller an. Verschiebt man die Welle in der entgegengesetzten Richtung so kommt , C t13 das zweite Antriebsteil in Eingriff mit dem ihm benachbarten Abtriebsteil, und die nun funktionierende zweite Kupplung treibt den anderen Bandteller an. Das Band kann also zum Zweck der Aufnahme und der Wiedergabe in der einen oder in der anderen Richtung mit normaler Bandgeschwindigkeit angetrieben werden. Die Vorrichtung ermöglicht aber keinen schnellen Vorlauf oder schnellen Rücklauf zum Zweck des Umspulens des Bandes.
  • Gemäß der Erfindung wird nun eine Antriebsvorrichtung der in Rede stehenden Art vorgeschlagen, bei welcher die Antriebswelle an ihrem dem Aufwickelteller zugeordneten Ende zwei Reibräder trägt, von denen eines zur Bewerkstelligung des Umspulvorganges »Schnelles Vorspulen« durch Kippung der Welle an den unteren Stirnrand des Aufwickeltellers angelegt werden kann, während das andere bei den Normalbetriebsfunktionen »Aufnahme« und »Wiedergabe« eine bekannte federbelastete Antriebsscheibe antreibt, welche ihrerseits in bekannter Weise über eine Rutschkupplung den Aufwickelteller treibt.
  • Die Steuerung dieser Betriebsfunktionen erfolgt also von einem zentralen Drehpunkt aus, wodurch die gesamte Antriebsvorrichtung wesentlich vereinfacht wird und der Platzbedarf verringert wird.
  • Bei bekannten Antriebsvorrichtungen der in Rede stehenden Art ist der Aufwickelvorgang kraftschlüssig von der das Tonband transportierenden Tonwelle abgeleitet, wodurch sich infolge der Rück-wirkungen Gleichlauffehler ergeben. Gemäß der Erfindung soll nun der Aufwickelvorgang von dem Antrieb der Tonwelle so weit getrennt sein, daß schädliche Vibrationen und Gleichlauffehler ausgefiltert werden. Durch diese Entkopplungscharakteristik eignet sich die Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung auch vorzüglich für batteriegetriebene Tonbandgeräte.
  • Bei der Antriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sitzen die Reibräder auf einer gemeinsamen Antriebswelle, welche zwischen den Achsen der Spulenteller sich senkrecht zu denselben er# streckt. Die Antriebswelle ist um einen zwischen den Achsen der Spulenteller liegenden Drehpunkt kipp- bar, um die den verschiedenen Betriebsfunktionen zugeordneten Reibräder wahlweise mit den Spulentellern antriebsmäßig in Eingriff zu bringen. Auf der Antriebswelle sind drei Reibräder angeordnet, und zwar zwei auf dem dem Aufwickelteller zugeordneten Ende sowie eines auf dem dem Abwickelteller zugeordneten Ende derselben. Vorzugsweise besitzt die Antriebswelle eine durch eine Rasteinrichtung definierte Mittelstellung, in welcher die dem schnellen Vorspulen und dem schnellen Rückspulen zugeordneten Reibräder sich außer Eingriff mit den Spulentellern befinden, während das dem Normalbetrieb zugeordnete Reibrad über eine Rutschkupplung den Aufwickelteller antreibt. Bei Kippung der Antriebswelle aus der Mittelstellung in die eine oder andere Endstellung kommt das dem schnellen Vorspulen zugeordnete Reibrad bzw. das dem schnellen Rückspulen zugeordnete Reibrad in Eingriff mit dem unteren Stirnrand des jeweils entsprechenden Spulentellers.
  • Zweckmäßigerweise ist auf einem dem Aufwickelteller zugeordneten Laggerzapfen eine Kupplungsscheibe taumelnd und eine Antriebsscheibe axial verschiebbar gelagert, Zwischen der Kupplungsscheibe und der Antriebsseheibe sitzt eine Feder, die die Antriebsscheibe an das dem Normalbetrieb dienende Reibrad der Antriebswelle und die Kupplungsscheibe mit ihrem Reibbelag an den Aufwickelteller andrückt. Dabei kann ein Anschlag vorgesehen sein, der verhindert, daß die Antriebsscheibe der Kippbewegung der Antriebswelle über die Mittelstellung hinaus folgt. Vorzugsweise ist der Anschlag verstellbar. Er kann von einem Hebel gesteuert werden, welcher mit einem Betätigungsglied für die Betriebsfunktionen gekoppelt ist, so daß die Antriebsschoibe von dem Hebel bei den Betriebsfunktionen »Schnelles Umspulen« und »Stop« außer Eingriff mit dem zugeordneten Reibrad angehoben wird.
  • Die Antriebswelle kann von einem Büggel geführt werden, welcher elektromagnetisch oder mechanisch zur Einstellung der verschiedenen Betriebsfunktionen betätigt wird.
  • Zur Vermeidung der obenerwähnten Gleichlauffehler erwies es sich als besonders günstig, wenn ein Elektromotor vorgesehen wird, welcher an den beiden Enden seiner Welle je eine Schnurscheibe trägt, Eine über die eine Schnurscheibe laufende Treibschnur treibt eine Gegenschnurscheibe auf der kipp- baren Antnebswelle, während dic andgrr, Schnurscheibe des Elektromotors einen stufenweise oder stufenlos umschaltbaren übersetzun-strieb für die das Tonband antreibende Tonwelle antreibt.
  • In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt F 1 g. 1 einen Schnitt einer bevorzugten Ausführungsform der Antriebsvorrichtung in der Stellung »Aufwickeln des Tonbandes«, F i g. 2 einen Schnitt ähnlich F i g. 1 der Antriebsvorrichtung in der Stellung »Schnelles Vorspulen«, F i g. 3 eine Unteransicht der Antriebsvorrichtungen gemäß F i g. 1 und 2.
  • Eine Grundplatte 1 besitzt Lagerzapfen 2 und 3, die Stifte 4 und 5 für die Drehlagerung von Tonbandspulentellern 6 und 7 aufnehmen. Auf die Tonbandspulenteller 6 und 7 werden nicht dargestellte Tonbandspulen aufgesetzt. Der Teller 6 dient als Abwickelteller, der Teller 7 als Aufwickelteller. Zwischen dem Teller 6 und dem Lagerzapfen 2 sitzt ein Reibring 8, zwischen dem Teller 7 und dem Lagerzapfen 3 ein Reibring 9. Die Reibringe 8 und 9 haben die Aufgabe, beim schnellen Vorspulen oder beim schnellen Rückspulen des Tonbandes den nicht angefriebenrii Teller 6 oder 7 zu bremsen.
  • Die Grundplatte, 1 besitzt zwischen den Lagerzapfen 2 und 3 zwei nach oben abstehende Lappen 10 mit je einem Wellenstummel 11, Eine Welle 12 ist in einer Brücke 13 drehbar gelagert. Die Brücke 13 ist um die Wellenstummel 11 kippbar. Diese Kippbewegung kann von einer Betätigungsstange 14 ge- steuert werden. Die Betätigungsstange 1-4 ist durch einen nicht näher dargestellten Schlitz in der Grundplatte 1 geführt und wird über ebenfalls nicht dargestellte Verbindungsglieder, beispielsweise von Betätigungstasten des Tonbandgerätes, gesteuert. Die Betätigungsstange 14 besitzt weiterhin drei Raststellungen, nämlich in der Mittelstellung und in den beiden Endstellungen.
  • Auf die Welle 12 sind Reibräder 15 und 16 aufgekeilt, die in den Endraststellungen der Stange 14 mit dem unteren Stirnrand der zugeordneten Tonbandspulenteller 6 bzw. 7 in Eingriff kommen. Weiterhin sitzt auf der Welle 12 eine Schnurscheibe 17, die von einer Antriebsschnur 18 angetrieben wird. Mit der Schnurscheibe 17 ist eine Hülse 19 verbunden, welche als Reibrad für den Aufwickelvorgang dient.
  • Zur Bewerkstelligung des Aufwickelvorganges im Normalbetrieb ist auf dem Lagerzapfen 3 eine Kupplungsscheibe 20 taumelnd und eine Antriebsscheibe 21 axial verschiebbar gelagert. Zwischen der Kupplungsseheibe 20 und der Antriebsscheibe 21 sitzt eine Feder 23, die die Antriebsscheibe 21 an das dem Normalbetrieb dienende Reibrad 19 der Antriebswelle 12 andrückt, Die Kupplungsscheibe 20 besitzt einen ringförmigen Reibbelag 24. Die Kupplungsscheibe 20 wird mit ihrem Reibbelag 24 von der Feder 23 an die innere Stimfläche des Aufwickeltellers 7 angedrückt. Dementsprechend treibt bei dem normalen Aufwickelvorgang - wie es in F i g. 1 dargestellt ist - das Reibrad 19 über die Antriebsscheibe 21 und die Kupplungsscheibe 20 den Aufwickelteller 7 an.
  • An einem Festpunkt des Tonbandgerätes ist ein Hebel 25 drehbar gelagert, dessen freier Arm einen Anschlag 26 besitzt, der in die Antriebsscheibe 21 eingreift. Der Hebel 25 kann mit einem nicht dargestellten Betätigungsglied für die Betriebsfunktionen des Tonbandes gekoppelt sein. Er wird dabei so gesteuert, daß die Antriebsscheibe 21 bei den Betriebsfunktionen »Schnelles Umspulen« und »Stop« außer Eingriff mit dem zugeordneten Reibrad 19 angehoben wird. Diese Stellung ist in F i g. 2 dargestellt.
  • Es ist, wie aus F i g. 3 ersichtlich, besonders günstig, wenn bei der Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung ein Elektromotor 27 verwendet wird, welcher vor dem Aufwickelteller 7 parallel zu der Welle 12 angeordnet ist. An beiden Enden der Welle 28 des Elektromotors 27 sitzt je eine Schnurscheibe 29 und 30, wobei der die Welle 12 antreibende Schnurriernen 18 über die Schnurscheibe 29 läuft.
  • über die Schnurscheibe 30 läuft ein Antriebsriemen 31, welcher eine Schwungmasse 32 antreibt. Die Schwungmasse 32 kann mittels nicht dargestellter Betätigungsglieder in Richtung ihrer Achse und quer zu dieser so verschoben werden, daß den verschiedenen Laufgeschwindigkeiten des Tonbandes entsprechende Stufen 33 der Schwungmasse 32 in Eingriff mit dem unteren Rand eines Tellers 34 kommen, welcher mit einer das Tonband antreibenden Tonwelle 35 verbunden ist. Unregelmäßigkeiten im Aufwickelvorgang, beispielsweise eine leichte Schlagbewegung des Reibrades 19, oder Unregelmäßigkeiten beim Reibeingriff des Reibringes 24 in den Aufwickelteller 7, werden auf diese Weise von der Tonwelle 35 ferngehalten, da sie von den elastischen Riemen 18 und 31 ausfiltriert und von der Schwungmasse 32 stabilisiert werden.
  • Bei der Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung können also von einem zentralen Glied aus, nämlich von der Stange 14 aus, sämtliche Betriebsfunktionen gesteuert werden. Es spielt dabei selbstverständlich keine Rolle, ob die Stange 14 mechanisch oder elektromagnetisch betätigt wird. Zum schnellen Vorspulen wird - wie in F i g. 2 dargestellt - die Stange 14 nach rechts verschwenkt, so daß das Reibrad 16 mit dem unteren Rand des Aufwickeltellers 7 in Eingriff kommt. Zum schnellen Rückspulen wird die Stange 14 nach links verschwenkt, so daß das Reibrad 15 mit dem unteren Rand des Abwickeltellers 6 in Eingriff kommt. Beim Vorspulen wird zur Vermeidung eines unnötigen Verschleißes und einer unnötigen Motorbelastung zweckmäßigerweise von dem Anschla- 26 des Hebels 25 die Antriebsseheibe 21 außer Eingriff mit dem Reibrad 19 der Welle 12 angehoben. Dies ist besonders bei batteriegetriebenen Tonbandgeräten vorteilhaft, da so Antriebsenergie eingespart wird. Dadurch, daß die Kupplungsseheibe 20 taumelnd auf dem Lagerzapfen 3 gelagert ist, wird ein gleichmäßiger Reibungseingriff des Reibringes 24 in den Aufwickelteller 7 sichergestellt. Da sich die Feder 23 während des Aufwickelvorganges an keinem stationären Teil abstützen muß, werden die Reibungsverluste bedeutend verringert, was wieder bei batteriegetriebenen Tonbandgeräten von Vorteil ist. Auch während des in F i g. 2 dargestellten Betriebszustandes »Schnelles Vorspulen« ist der Reibunggsverlust gering, da der Anschlag 26 eine kleine, zentral angeordnete Anlagefläche mit geringer Reibung bildet. Die Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung sichert also bei einem sehr einfachen Aufbau und bei einer sehr einfachen Steuerungsmöglichkeit gute Gleichlaufeigenschaften des Tonbandes, verbunden mit geringen Reibungsverlusten.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Antriebsvorrichtung für Tonbandgeräte mit einem einzigen Antriebsmotor, bei der zwischen je einem als Abwickelteller dienenden und je einem als Aufwickelteller dienenden Tonbandspulenteller eine Antriebswelle angeordnet ist, die in der unteren Stirnwand der Teller eingreifende Reibräder trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle(12) an ihrem dem Aufwickelteller (7) zugeordneten Ende zwei Reibräder (16, 19) trägt, von denen eines (16) zur Bewerkstelligung des Urnspulvorgganges »Schnelles Vorspulen« durch Kippung der Welle (12) an den unteren Stimrand des Aufwickeltellers (7) angelegt werden kann, während das andere bei den Normalbetriebsfunktionen »Aufnahme« und »Wiedergabe« eine bekannte federbelastete An triebsscheibe (21) antreibt, welche ihrerseits in bekannter Weise über eine Rutschkupplung (20, 24) den Aufwickelteller (7) treibt.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn eichnet ' daß die Antriebsscheibe (21) axial verschiebbar und eine Kupplungsscheibe (20) taumelnd auf einem dem Aufwickelteller (7) zugeordneten Lagerzapfen (3) gelagert sind und daß zwischen der Kupplungsscheibe (20) und der Antriebsscheibe (21) eine Feder (23) sitzt, die die Antriebsscheibe (21) an das dem Normalbetrieb dienende Reibrad (19) der Antriebswelle (12) und die Kupplungsscheibe (20) mit ihrem Reibbelag (24) an den AufwickeIteller (7) andrückt. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein verstellbarer Anschlag (26) für die Antriebsscheibe (21) vorgesehen ist, welcher von einem mit einem Betätigungsglied (14) für die Betriebsfunktionen gekoppelten Hebel (25) so gesteuert wird, daß die Antriebsscheibe (21) bei den Betriebsfunktionen »Schnelles Umspulen« und »Stopp« außer Ein-- ff mit dem zugeordneten Reibrad (19) angegri hoben wird.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1751425, 1799 458; USA.-Patentschrift Nr. 2 855 160.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1751425U (de) * 1957-07-01 1957-08-29 Jos Burger Soehne G M B H Antrieb der aufspulrolle von tonbandgeraeten.
US2855160A (en) * 1953-07-20 1958-10-07 John O Fundingsland Tape recording machine
DE1799458U (de) * 1957-11-11 1959-11-05 Boelkow Entwicklungen K G Magnettongeraet.

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