DE1819566U - Antriebsanording fuer magnetische aufzeichen- und wiedergabegeraete. - Google Patents

Antriebsanording fuer magnetische aufzeichen- und wiedergabegeraete.

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DE1819566U
DE1819566U DE1960D0020152 DED0020152U DE1819566U DE 1819566 U DE1819566 U DE 1819566U DE 1960D0020152 DE1960D0020152 DE 1960D0020152 DE D0020152 U DED0020152 U DE D0020152U DE 1819566 U DE1819566 U DE 1819566U
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DE1960D0020152
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Inventor
Gerhard Dr Dirks
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/43Control or regulation of mechanical tension of record carrier, e.g. tape tension

Landscapes

  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Description

  • Dr. Gerhard Dirks, Frankfurt (Main) Antriebsvorrichtung für magnetische Aufzeichen-und Wiedergabegeräte Die Neuerung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für magnetische Aufzeichen-und Wiedergabegeräte, bei denen der Aufzeichenträger von der einen Spule auf-und in die andere Spule abgewickelt wird.
  • Gemäss der Neuerung treibt ein Antriebsmotor zwei übereinanderliegende Spulen unabhängig voneinander in Abhängigkeit von der Auslenkung eines Steuerhebels, dessen Auslenkung von der Straffung des Bandes abhängt, an. Die beiden Spulen sind so übereinander angeordnet, dass ihre Drehachse gegen die Senkrechte geneigt ist, und zwar soweit, dass die eine äussere Seite der oberen Spule in waagerechter Richtung auf gleicher Höhe liegt wie die entgegengesetzte äussere Seite der unteren Spule. Auf diese Weise wird das Band waagerecht geführt. Bei einer Lockerung des Bandes wird der Steuerhebel, der den Bandzug reguliert, ausgelenkt und beeinflusst dadurch ein Steuergelenk in der Antriebsvorrichtung, das eine Bremswirkung auf den Teil der Welle ausübt, auf den die entsprechende Spule, von der zuviel Band aufgelaufen ist, aufgesetzt ist.
  • Anhand eines Ausführungsbeispieles wird in Verbindung mit der Zeichnung die Neuerung erläutert : Fig. 1 zeigt schematisch die Anordnung der Antriebsvorrichtung mit den beiden übereinanderliegenden Spulen in Verbindung mit dem Steuerhebel.
  • Fig. 2 die Antriebsvorrichtung selbst.
  • In Figur 1 sind auf der Achse lot die beiden Spulen 2 und 3, die das Band 4 führen, befestigt. Die durch die Welle l angetriebenen Spulen sind so gegen die Waagerechte geneigt, se dass das Magnetband 4 waagerecht verläuft. Das Magnetband wird um die Steuerrolle 5 herumgelegt, die beweglich angeordnet und mit einem bei 7 an einem festen Punkt angelenkten Steuerhebel 6 befestigt ist. Der Steuerhebel 6 steht unter Vorspannung einer Feder (nicht dargestellt), die den Steuerhebel bei zu lockerem Band in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene schwenkt. Am kürzeren Hebelarm des Steuerhebels 6 ist ein Schnurzug über eine Rolle 8 an die Feder 9 und an den Punkt 11 des Steuergelenkes gelegt. Dieser Schnurzug ermöglicht eine Bewegung des Steuerhebels in senkrechter Richtung zur Zeichenebene. Am Drehpunkt 11 ist das Steuergelenk 12 angebracht, das bei Auslenkung durch die Feder 9 sich so gegen die Welle l um den Drehpunkt 13 (Fig. 2) drehen kann, dass sie an einem Reibbelag anliegt, der über eine Abbremsscheibe 17 eine Bremsung der zugehörigen Spule 2 bzw.
  • 3 bewirkt. Um dieses Steuergelenk bei normalem Bandlauf in einer bestimmten Stellung zu halten, ist eine Feder 10 vorgesehen, die eine Vorspannung auf das Steuergelenk entgegen der Wirkung der Feder 9 ausübt. Der Antrieb selbst ist schematisch mit 14 angedeutet.
  • In Figur 2 ist die auf der Achse l'angebrachte Antriebsvorrichtung gezeigt, wobei der linke Teil der Antriebsvorrichtung für die eine Spule, der rechte Teil für die andere Spule vorgesehen ist. Die Antriebsvorrichtung ist über Lagerböcke 15 an einer Grundplatte 16 befestigt. Die beiden Lagerböcke schliessen die Antriebsvorrichtung nach aussen ab. Der Antrieb erfolgt von einem nicht dargestellten Motor her über eine Antriebsscheibe 18 und treibt die Welle 1 3=leer an. Das eine Ende der Vorrichtung läuft auf Kugellagern, während das andere Ende ein Gleitlager aufweist. Zwischen Lagerbock 15 und Steuergelenk 12 sind Reibplatten 16 angebracht und zwischen den beiden Reibplatten befindet sich die Scheibe 17 zur Abbremsung bei der Drehung. Das Steuergelenk 12 ist in axialer Richtung auf der Welle leicht um einen Drehpunkt 13 schwenkbar, der an der Grundplatte 16 angelenkt ist. Bei Bewegung des Steuergelenkes infolge Beeinflussung durch den Steuerhebel wird das Gelenk über die Reibplatte 16 an die Scheibe 17 gedrückt, so dass eine Abbremsung des entsprechenden Wellenteiles erfolgt. Die gesamte Anordnung ist so aufgebaut, dass auf der Achse 11 eine Welle 1 sitzt, die etwa in der Mitte der Anordnung abgesetzt ist. Auf dem Teil der Welle mit geringerem Durchmesser ist eine Hohlwelle 19 aufgesetzt, auf der die der einen Spule zugehörigen Glieder, nämlich Steuerhebel, Reibbeläge und Abbremsscheibe, angebracht sind. Die entsprechenden Teile für die andere Spule sitzen auf der eigentlichen Welle l, so dass die beiden etwa symmetrischen Teile der Vorrichtung unabhängig voneinander umlaufen können und somit auch ein unabhängiger Antrieb der beiden Spulen möglich ist.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche
    1. Antriebsvorrichtung für magnetische Aufzeichen-und Wiedergabegeräte, bei denen der Aufzeichenträger von der einen Spule abgewickelt und gleichzeitig in die andere Spule aufgewickelt wird, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass ein Antriebsmotor zwei übereinanderliegende Spulen (2,3) unabhängig voneinander in Abhängigkeit von der Auslenkung eines Steuerhebels (5) antreibt, wobei die Auslenkung des Steuerhebels von der Straffung des Bandes (4) abhängt.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch l, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass ein Steuergelenk (12) in axialer Richtung der Welle (l) so vorgespannt ist, dass bei normalem Bandlauf eine der beiden Spulen (3,4) angetrieben wird.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass diese Vorspannung durch eine Feder (10) erfolgt.
  4. 4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass bei zu lockerem Band der Steuerhebel (5), der in einem das Band straffenden Sinn vorgespannt ist, so ausschlägt, dass das Steuergelenk (12) bremsend auf die zugehörige Spule (3 bzw. 4) einwirkt.
  5. 5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n h z e i c h n e t, dass die Schwenkung des Steuergelenkes (12) durch Bandzug über eine Rolle (8) und eine Feder (9) um den Drehpunkt (11) erfolgt und das Steuergelenk gegen einen Reibbelag (16) und eine Abbremsplatte (17) gedrückt wird, die eine Abbremsung des Wellenteiles bewirkt, das mit der entsprechenden Spule verbunden ist.
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