DE1524718C - Transportvorrichtung zum Bewegen eines endlichen mit digitalen Aufzeichnungen versehenen Magnetbandes - Google Patents
Transportvorrichtung zum Bewegen eines endlichen mit digitalen Aufzeichnungen versehenen MagnetbandesInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung mit einer Kassettenbeschickung vereinbar. Das Vorzum
Bewegen eines endlichen mit digitalen Aufzeich- handensein von Bandschleifenkammern erhöht die
nungen versehenen Magnetbandes in parallelen Ebe- Abmessungen, welche im System vorhanden sein
nen mit zwei voneinander im Abstand angeordneten müssen. Die Erhöhung der Abmessungen ist jedoch
Bandspulen, mit zwei im Abstand voneinander an- 5 ein wesentliches Problem in konventionellen Ausgeordneten,
offene Enden aufweisenden Band- führungsformen, in denen sich die Bandspulen in der
schleifenkammern, mit zwei in verschiedenen Dreh- Ebene der Bandschleifenkammern und der Bandrichtungen
laufenden Antriebsrollen sowie mit auf antriebsrolle befinden. Andererseits muß bei der Ander
von den Antriebsrollen abgewandten Seite der Ordnung des Bandweges relativ zur Bandantriebsrolle
Bandschleifenkammern vorgesehenen Bandfülmin- io im System mit direktem Antrieb eine ausgeglichene
gen. Magnetband-Transportvorrichtungen für Digital- Spannung und eine gleichförmige Reibung vorhanden
gerate müssen ein Magnetband stückweise, in beiden sein, so daß ein bestimmter Grad an Symmetrie auf-Richtungen
und mit extrem kurzen Start-Stop-Zeitcn rechterhalten werden muß. Diese Forderung widertransportieren.
Es ist im allgemeinen nicht praktisch spricht der Verwendung von konventionellen Zweioder
ökonomisch, Spulen mit hoher Trägheit auf diese 15 oder Mehr-Ebenen-Anordnungen, wie beispielsweise
Weise anzutreiben, wobei die Start- und Stopp- in Geräten mit konzentrischen Spulen, in denen das
bewegungen sowie der Betrieb mit konstanter Ge- Band während des Vorbeibewegens an der Kopfschwindigkeit
generell durch eine präzise Band- anordnung aus einer Ebene in die andere gedreht
antriebs-Vorrichtung geregelt werden. Wegen Abwei- wird. Derartige konventionelle Anordnungen sind
chungen zwischen dem Bandantriebsrollen- und 20 darüber hinaus nicht für Digitalgeräte, insbesondere
Spulenantrieb sind Bandpufferspeicher, wie Mehr- bei Verwendung von Bandschleifenkammern geeignet.
schleifen-Spannungsarme, oder, heute gebrauch- Bei einem aus der deutschen Patentschrift 928 737
licher, Bandschleifenkammern vorgesehen. Eine bekanntgewordenen Magnettongerät — und einem
Bandschleifenkammer bildet beispielsweise eine damit vergleichbaren, aus der französischen Patent-Bandschleife
mit geringer Trägheit, um schnelle 25 schrift 1 339 866 bekannten Gerät — ist eine Füh-Änderungen
der Schleifenlänge zwischen dem hoch- rung des Magnetbandes in zwei Ebenen vorgesehen,
beschleunigenden Bandantrieb und den ger,jpg \5iP~ Dabei werden jedoch Zwischenübersetzungseinrichschleunigendcn
Spulen zu ermöglichen. Es sind ver- tungen verwendet, um das Band von der einen in die
schiedenartige Systeme bekanntgeworden, welche die- andere Ebene zu führen.
sen generellen Aufbau ausnutzen. Viele bekannte 30 Bei derartigen Geräten ist es zwar möglich, einen
Systeme beruhen auf der Verwendung von gegen- kompakten und damit raumsparenden Gesamtaufbau
rotierenden Bandantriebsrollen in Verbindung mit . durch die genannte- Zweiebenenausführung des
Klemmrollen oder Vakuum- bzw. Druckluftanord- Magnetbandes zu erreichen. Insgesamt wird der komnungen,
um das Band plötzlich gegen eine aus- pakte Aufbau aber durch den schwerwiegenden Nachgewählte
Bandantriebsrolle zu drücken. Bei weiterhin 35 teil eines Anwachsens der Trägheit und der Reibung
bekannten Systemen ist der Aufwand reduziert und im Bandweg erkauft. Das fällt zwar bei den Geräten
die Lebensdauer sowie die Bandführung verbessert nach den genannten Druckschriften nicht so sehr ins
worden. Bei diesen verbesserten Systemen wird das Gewicht, da sie bei relativ niedrigen Bandgeschwin-Band
andauernd in Kontakt mit einer Bandantriebs- digkeiten arbeiten. Sollen die Geräte jedoch auch für
rolle gehalten, welche durch einen elektronisch ge- 40 Nutzsignale verwendet werden, zu deren Verarbeircgelten
Motor mit hohem Drehmoment/Trägheits- Hing hohe Bandgeschwindigkeiten und insbesondere
verhältnis selbst direkt beschleunigt, mit konstanter ein intermittierender Betrieb mit kurzen Übergangs-Geschwindigkeit
angetrieben oder abgebremst wird. zeiten zwischen den einzelnen Betriebsarten (beispiels-In
einem derartigen System wird das Band auf einem weise schnelles Abstoppen des Bandes) erforderlich
spannungsausgeglichenen und gering reibenden Weg 45 ist, so sind Geräte der vorgenannten bekannten Art
mit einem Windungswinkel, um_ die Bandantriebs- praktisch unbrauchbar.
anordnung geführt, welche entweder aus einer einzi- Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgen
oder einer zweifachen Sandantriebsrolle bestehen gäbe zugrunde, bei einer- Vorrichtung der in Rede
kann. Die Kombination des direkten Antriebs und stehenden Art ausgehend von — beispielsweise aus
der elektronischen Regelung ergibt ohne auf das 50 den USA.-Patentschriften 3 179 318 und 3 180 549
Band wirkende Bindungskräfte Materialvorteile, an sich bekannten — Bandschleifenkammern und
welche sich in der Abnützung, der Bandführung und Antriebsrollen ohne Andruckrollen eine derartige
Betriebssicherheit sowie in den Kosten und der Ein- relative Anordnung dieser Elemente vorzusehen, daß
fachheit bemerkbar machen. bei gleichzeitigem Erreichen einer hohen Kompakt-
Um ein derartiges System unter Bedingungen hoher 55 heit im Aufbau ein hochleistungsfähiger Betrieb für
Leistungsfähigkeit zu betreiben, ist in bezug auf die die Verarbeitung von Digitaldaten geschaffen wird.
Bandantriebsrolle ein relativ großer Umwindungs- Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der ein-
winkel in der Größenordnung von 180° erforderlich. gangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch
Die Ausführung mit geringer Reibung und aus- gelöst, daß die Bandschleifenkammer in einer ersten
geglichener Spannung muß ebenfalls aufrecht erhalten 60 Ebene und die Bandspulen in einer zweiten Ebene
werden. Dabei treten jedoch schwerwiegende Pro- über den Bandschleifenkammern angeordnet sind,
bleine auf, wenn ein kompaktes, tragbares und mit daß die Bandantriebsrollen in der ersten Ebene lie-
Kassetten zu beschickendes Bandtransportsystem für gend wenigstens teilweise in die offenen Enden der
eine allgemeine Verwendung hergestellt werden soll. Bandschleifenkammern ragen und daß die Band-
Dcr hohe Umwindungswinkel erfordert im allgeniei- 65 führungen zum Teil in der ersten und zürn Teil in der
nen einen gekrümmten Weg um eine einzige Band- zweiten Ebene angeordnet sind,
antriebsrolle. Ein gekrümmter Bandweg ist jedoch Die Magnetband-Transportvorrichtung gemäß der
weder mit der Kompaktheit der Vorrichtung noch Erfindung ist also eine Zweiebenenanordnung für das
Magnetband. Das Magnetband läuft über die beiden, im Abstand voneinander befindlichen, direkt angetriebenen
Bandantriebsrollen, wobei im Raum zwischen den Bandantriebsrollen die Magnetkopfanordnung
vorhanden ist. Eine über die offenen Enden der Bandschleifenkammern gezogene Linie verläuft tangential
zu den Flächen der Bandantriebsrollen und der Magnetkopfanordnung, wodurch das Einfädeln
des Bandes wesentlich erleichtert wird. Die Magnetbandspulen liegen in einer zweiten Ebene und über
den Bandantriebsrollen parallel zur ersten Ebene, wobei das Magnetband zwischen den beiden Ebenen
längs relativ langer Wege, an den Seiten der Transportvorrichtung verläuft. Der Weg von der ersten
Ebene zur zweiten Ebene ist im wesentlichen normal zum Weg im Bandeinfädelungsbereich, wobei zwischen
den Eckführungen, um die das Band gewunden ist, die Überführung des Magnetbandes in die andere
Ebene erfolgt. Die Führung des Bandes zwischen den beiden Ebenen liegt daher in jedem Fall außerhalb
des Magnetkopfbereiches. Eine Entkopplung wird durch die Bandschleifenkammern und durch die
Bandführungen zwischen den Bandschleifenkammern und den entsprechenden Magnetbandspulen erreicht.
Die Breite und Länge der Magnetband-Transportvorrichtung ist nicht wesentlich größer als die Abmessungen,
welche für die in übereinanderliegenden Ebenen benachbarten angeordneten Magn^tbann^
spulen erforderlich sind.
Ein wesentliches Merkmal dieser Vorrichtung besteht darin, daß sie leicht und einfach mit Kassetten
beschickt werden kann. Eine Kassettenbeschickung erfordert eine genaue Führung des Bandes über die
Bandantriebsrollen und die Bandschleifenkammern sowie über die Magnetkopfanordnung, wobei ein
Minimum an Justierung erwünscht ist. Bei der Kassettenbeschickung ist die Kassette mit Bandführungselementen
zur Halterung des Bandes in der ersten Ebene und mit Längsführungen zwischen der
ersten und der darüberliegenden Ebene versehen. Die Magnetbandspulen sind in der Kassettenvorrichtung
derart gelagert, daß eine Rotation der Spulennaben möglich ist, welche durch die erste Ebene verlaufen
und in das Spulenzentrum eingreifen, wenn die Kassette in die Betriebsstellung gebracht wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich 'aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist in der folgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise geschnittene
Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1
von oben,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach F i g. 1 von vorne,
F i g. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht einer Kassettenbeschickungsvorrichtung gemäß
der Erfindung, wobei die Kassetten vor Eintreten in die Betriebsstellung gezeigt sind.
F i g. 6 eine perspektivische, teilweise geschnittene
Ansicht der Anordnung nach F i g. 5, nachdem die Kassetten in die Betriebsstellung gebracht sind und
das Magnetband in die Bandschleifenkammern eingefädelt sind.
Die Bandantriebsvorrichtung gemäß den F i g. 1 bis 4 besitzt eine Platte 10, auf der die Antriebselemente
unter einer schwenkbaren Abdeckung (in schematischer Darstellung) angebracht sind. Die
Spulenservomotoren zum Antrieb der Magnetspulen sind zusammen mit dem Leistungsantriebskreis und
der Datenelektronik auf der entgegengesetzten Seite der Platte 10 angebracht; diese Einheiten sind aus
Vereinfachungsgründen nicht dargestellt.· Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung als horizontal montiert dargestellt.
ίο Der Hauptbetriebsweg für ein Magnetband 9 verläuft
entlang einer Längskante der Platte 10 in einer ersten vorgegebenen Ebene parallel zur Plattenoberfläche.
Die schnelle Start-Stop-Vorrichtung zum Antrieb des Magnetbandes längs des Betriebsweges umfaßt
ein Paar von Bandantricbsrollen 11, welche zusammen in einem geregelten Verhältnis zueinander
angetrieben werden. Die Bandantriebsrollen werden vorzugsweise über eine flexible Transmission durch
einen in beiden Richtungen laufenden Antriebsmotor (nicht dargestellt) angetrieben, wodurch ein Antriebssystem
mit einem hohen Drehmoment/Trägheitsverhältnis erhalten wird. Zwischen den Bandantriebsrollen
11 verläuft das Magnetband über eine Magnetkopfanordnung 12, welche je nach Bedürfnis getrennte
oder kombinierte Schreib- und Lesewandler enthält. Auf entgegengesetzten Seiten der Magnetkopfanordnung
12 sind Bandführungen 13 in Form von Rollenführungen mit geringer Reibung angeordnet,
um eine Querführung des Magnetbandes 9 zu erhalten. Die Rollenführungen sind so angeordnet,
daß das Magnetband in einem flachen Winkel über die Magnetkopfanordnung 12 verläuft, um einen
guten Band-Kopf-Kontakt und eine gute Führung im Kopfbereich zu erhalten. Die Bandführungen 13 sind
allerdings nicht zwingend erforderlich und können in manchen Fällen entfallen. Im Bereich der Bandantriebsrollen
11 tritt das Magnetband 9 in Bandschleifenkammern 14 ein, welche im wesentlichen
rechteckförmig ausgebildet sind und in konventioneller Weise eine Bandschleife bilden. Die beiden Bandschleifenkammern
14 sind in V-Konfiguration angeordnet, wobei die geschlossenen Enden zusammenliegen
und die offenen Enden längs des Bandweges angeordnet sind. Die Bandantriebsrollen Il sind zwisehen
den offenen Enden der Bandschleifenkammern 14 angeordnet, wobei der Windungswinkel durch den
Winkel zwischen dem Hauptweg des Bandes und der Bandschleifenkammerseite gebildet wird.
Durch die Vorrichtung-werden Vorteile für einen direkten Antrieb von digitalen Bandtransportsystemen
und für digitale Bandtransportvorrichtungen im allgemeinen erhalten. Der einzige gleitende Reibungskontakt 'an der Oxydoberfläche des Magnetbandes 9
im Hauptbetriebsbereich wird durch die Magnetkopfanordnung hervorgerufen. Die Rollenführungen ergeben
einen minimalen Gleitkontakt und können, wie oben erwähnt, entfallen. Die mechanischen, auf das
Magnetband wirkenden Kräfte werden für jede Betriebsrichtung ausgeglichen, so daß die auf das
Magnetband wirkenden Betriebskräfte bei Betrieb in beiden Richtungen konstant sind. Die flexible Transmission,
welche die Bandantriebsrollen antreibt, kann so ausgebildet werden, daß ein Differenzialspannungseffekt
entsteht, so daß das Magnetband 9 im Magnetkopf bereich immer unter einer kontrollierten geringen
Spannung gehalten wird. Eine geringe Spannung in diesem Bereich stellt den besten Kontakt mit den
Wandlerkopfspalten in der Magnetkopfanordnung
5 6
sicher. Da eine etwa tangential zu der Magnetkopf- bildete Winkel relativ zur ersten und zweiten Ebene
anordnung 12 und den Außenflächen der Band- klein.
antriebsrollen 11 verlaufende Linie an den offenen Die Magnetbandspulen 20 sind in der zweiten
Enden der Bandschleifenkammern 14 vorbeiläuft, Ebene angeordnet und überlappen die Bandschleifen-
kann das Magnetband leicht eingefädelt werden. 5 kammern 14. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist
Die durch die kurze Länge des Magnetbandes 9 die Basis der durch die Bandschleifenkammern 14
zwischen den Bandantriebsrollen 11 gegebene Trag- gebildeten V-Konfiguration auf der von der Magnet-
heit stellt abgesehen von den geringen Reibungs- kopfanordnung 12 abgewandten Seite der Vorrich-
kräften grundsätzlich die einzige Masse dar, welche tung angeordnet. Die Spulennaben 22 sind konzen-
bei Beschleunigung und Abbremsung überwunden io trisch zu im Abstand voneinander befindlichen zen-
werden muß. . tralen Achsen angeordnet, welche sich außerhalb der
Die durch die beiden Bandschleifenkammern 14 durch die Bandschleifenkammern 14 gebildeten
ausgeübten Spannungen bleiben unabhängig von den V-Konfiguration befinden. Es sei bemerkt, daß die
Bandschleifenlängen in den Bandschleifenkammern Bandschleifenkammern 14 allerdings auch längs
gleich, wodurch die Massen des Magnetbandes in den 15 Linien angeordnet werden können, welche normal
beiden Bandschleifenkammern in bezug auf die zum Hauptbandweg verlaufen. Bei dieser Ausfüh-Dynamik
des Systems eliminiert werden. Unter die- rungsform können die Spulennaben 22 zwischen den
sen Bedingungen bildet der auf einer additiven Basis beiden Bandschleifenkammern 14 angeordnet werbestimmtc
gesamte Umwindungswinkel des Magnet- den. Es ist festzustellen, daß bei der dargestellten
bandes 9 relativ zu den beiden Bandantriebsrollen 20 Ausführungsform die beiden Magnetbandspulen beiprinzipiell
den gesamten Reibungswiderstand, welcher spielsweiseStandard^oTT-cm-Computer-SpuIenledigdurch
das Bandantriebssystem auf das Magnetband lieh gering voneinander getrennt sind und daß der
ausgeübt wird. Die Bandspannung ergibt einen zu- Weg des Magnetbandes 9 längs der Seitenkanten
sätzlichen Effekt; es kann jedoch gezeigt werden, daß lediglich wenig von den Magnetbandspulen 20 an den
der Umwindungswinkel den primären Faktor dar- 25 Außenkanten der Vorrichtung getrennt ist. Damit bestellt.
Mit einer geeigneten Bandspannung und einem nötigt die gesamte erforderliche Arbeitsfläche, welche
Gesamtumwindungswinkel über 180° wird das Barrel^ in Fig. 2 in ebener Ansicht dargestellt ist, lediglich
in konstantem nichtgleitendem Kontakt mk den einen äußeren Spielraum, welcher geringfügig über
Bandantriebsrollen 11 gehalten und bewegt sich in ein durch die Magnetbandspulen 20 und die Magneteiner
festen Beziehung zu den Bandantriebsrollen, 30 kopfanordnung 12 gebildetes Rechteck hinausragt,
wenn diese gestartet, mit konstanter Geschwindigkeit Die dargestellte Kombination bildet für die meisten
in jeder Richtung und gestoppt oder in ihrer Anwendungen eine ausreichende Bandschleifen-Bewegungsrichtung
umgekehrt werden. kammerlänge. Falls es allerdings erwünscht ist, die
Zu diesen Vorteilen tritt noch die Kompaktheit der Vorrichtung durch Reduzierung der Bandschleifen-Vorrichtung.
Das Magnetband wird abgesehen von 35 länge noch kompakter zu gestalten, können alle EIeden
in die Bandschleifcnkammern 14 verlaufenden mente in der ersten Hauptbetriebsebene an der Platte
Schleifen längs eines linearen, im Hauptbetriebs- 10 selbst in einer Rechteckfläche angeordnet werden,
bereich definierten Weges geführt, wobei die Schlei- weiche durch die Außenkanten der Magnetbandfen
nach dem Einfädeln gebildet werden. Am Aus- spulen 20 begrenzt wird.
gangsende der Bandschleifenkammern wird das 40 In der zweiten Ebene verläuft das Magnetband 9
Magnetband 9 um Bandführungen 15 geringer Trag- zwischen den als Eckenführungsrollen ausgebildeten
heil gewunden, welche Schultern zur Kantenführung Bandführungen 19 und den Magnetbandspulen 20
des Magnetbandes aufweisen. An gegenüberliegenden über Bandführungen 24, welche als Drehzahlmeß-Frontkanten
(s. Fig. 1) der Platte 10 wird das Antriebsräder mit einer Gummioberfläche ausgebil-Magnetband
wiederum um Bandführungen 17 (in 45 del sind, wobei die nicht dargestellten Tachometervorliegendem
Ausführungsbeispiel rollende Führiin- signale zur Verwendung im Spulenservosystem erzeugen)
gewunden, welche ebenfalls Schultern zur Quer- gen. Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausfühführung
des Magnetbandes aufweisen. Diese Rollen- rungsform der Transportvorrichtung ist nicht zur
führungen können in der Linie des Hauptbetriebs- Beschickung mit Kassetten" ausgelegt, so daß eine
weges des Magnetbandes, oder — wie dargestellt — 50 konventionelle Spulennabe 22 mit einem Festhaltegering
verschoben gegen diese Linie angeordnet wer- mechanismus, wie beispielsweise ein Befesligungsden.
Das Magnetband 9 verläuft dann von der ersten knopf, mit einem konventionellen inneren Sperrzur
zweiten oder überlagerten Ebene an relativ langen mechanismus, verwendet werden kann.
Wegen entlang, welche längs den Seilenkanten der Wie ersichtlich, wird das Magnetband in den Platte 10 verlaufen und senkrecht auf dem Haupl- 55 Bandschlcifenkammcrn und im Bereich der Magnctbetriebsweg stehen. Diese Überführungswege werden kopfanordnung 12 in einer einzigen Ebene gehalten, durch die Bandführungen 17 und 19 gebildet, welche In der Betriebsfläche wirken unabhängig von der Kantenführungen aufweisen und an den Ecken der Antricbsrichlung des Magnetbandes symmetrische Platte 10 angeordnet sind (s. Fig. 1). Die beiden Kräfte auf das Magnetband. Die Bandschlcifen-Bandführungen 17 und 19 an den Enden des Über- 60 kammern 14 bilden eine mechanische Entkopplung führungsweges stehen zu einer normal zur horizon- der Bandantriebsrollen von dem Magnetbandspulen talen Platte 10 verlaufenden Achse etwas schräg. Die 20 und den Überführungswegen. Die in den Bandzueinander schräge Stellung der Bandführungeh 17 schleifenkammcrn 14 gebildeten Schleifen eliminieren und 19 halbiert etwa die Winkcldifferenz zwischen jede Tendenz zur Querabschrägung, welche durch die dem Hauptbandweg in der ersten und zweiten Ebene 65 Überführung des Magnetbandes von der überlagerten und dem Überführungsweg des Magnetbandes. Wegen Ebene zu der Hauptbetriebsebene eingeführt wird, der Länge der Überführungswege entlang der Seiten- Die Überführung des Magnetbandes wird daher in kanten der Platte 10 ist der durch diese Wege gc- dem am wenigsten kritischen Bandzugbcrcich und in
Wegen entlang, welche längs den Seilenkanten der Wie ersichtlich, wird das Magnetband in den Platte 10 verlaufen und senkrecht auf dem Haupl- 55 Bandschlcifenkammcrn und im Bereich der Magnctbetriebsweg stehen. Diese Überführungswege werden kopfanordnung 12 in einer einzigen Ebene gehalten, durch die Bandführungen 17 und 19 gebildet, welche In der Betriebsfläche wirken unabhängig von der Kantenführungen aufweisen und an den Ecken der Antricbsrichlung des Magnetbandes symmetrische Platte 10 angeordnet sind (s. Fig. 1). Die beiden Kräfte auf das Magnetband. Die Bandschlcifen-Bandführungen 17 und 19 an den Enden des Über- 60 kammern 14 bilden eine mechanische Entkopplung führungsweges stehen zu einer normal zur horizon- der Bandantriebsrollen von dem Magnetbandspulen talen Platte 10 verlaufenden Achse etwas schräg. Die 20 und den Überführungswegen. Die in den Bandzueinander schräge Stellung der Bandführungeh 17 schleifenkammcrn 14 gebildeten Schleifen eliminieren und 19 halbiert etwa die Winkcldifferenz zwischen jede Tendenz zur Querabschrägung, welche durch die dem Hauptbandweg in der ersten und zweiten Ebene 65 Überführung des Magnetbandes von der überlagerten und dem Überführungsweg des Magnetbandes. Wegen Ebene zu der Hauptbetriebsebene eingeführt wird, der Länge der Überführungswege entlang der Seiten- Die Überführung des Magnetbandes wird daher in kanten der Platte 10 ist der durch diese Wege gc- dem am wenigsten kritischen Bandzugbcrcich und in
gradueller Weise durchgeführt, so daß sich keine Störeffekte
ergeben, wenn das Magnetband auf die Magnetbandspulen aufgespult wird. Außerhalb der
Bandschleifenkammern kann das Magnetband zweimal um etwa 90° umgelenkt werden, um eine kornpakte
Vorrichtung zu erhalten.
In Fig. 5 und 6 ist eine Vorrichtung zur Kassettenbeschickung dargestellt, wobei lediglich eine
begrenzte Anzahl von Veränderungen in der Vorrichtung vorgenommen sind. Bei dieser Ausführungsform
sind die Bandschleifenkammern 14 normal zum Hauptbetriebsweg des Magnetbandes angeordnet,
wobei Spulennaben 30 zwischen den Bandschleifenkammern 14 angeordnet sind. In einem Gehäuse 36
ist eine Deckplatte 35 angeordnet. Eine Kassette 37 bildet einen Abdeckteil für das Gehäuse und ist
gleichzeitig als Halterungsplatte für die Magnetbandspulen 20 ausgebildet. Die Kassette 37 besitzt übliche
Drehgelenke 39, welche leicht an die Rückwand des Gehäuses 36 angekoppelt oder von dieser abgenommen
werden können (s. F i g. 5). Über diese Drehgelenke kann die Vorrichtung geschlossen
werden. Die Vorrichtung kann selbstverständlich in jeder geeigneten relativen Stellung zusammengebaut
werden.
Die Kassettenbeschickungsvorrichtung verwendet zwei Bandantriebsrollen 11, wobei das Magnetband inzwischen
diesen Bandantriebsrollen längs ,pines1*'
linearen Weges über die Magnetkopfanordnung 12 verläuft. Die Bandführungen sind mit Ausnahme der
Bandantriebsrollen 11 und der Bandführungen an den Bandschleifenkammern 14 ebenfalls an der
Halterungsplatte angeordnet. Die Kassette 37 ist so angeordnet, daß sie über das System in die Betriebsstellung gebracht werden kann. Die Magnetbandspulen
20 sind abnehmbar auf Lagern S3 geringer Reibung an der Innenfläche der Kassette 37 angeordnet.
Diese nicht im einzelnen dargestellten Lager 53 können von irgendeinem geeigneten Typ sein,
welcher eine freie Rotation der Magnetbandspulen 20 relativ zur Kassette 37 ermöglicht. Werden, wie dargestellt,
konventionelle Magnetbandspulen 20 verwendet, so kann ein inneres Anpassungsglied 40 in Form
eines inneren Rings vorgesehen werden, dessen Innen-
und Außenumfang an die Magnetbandspule 20 und die Spulennabe 30 angepaßt ist. Dieses Anpassungsglied
40 kann Elemente, wie beispielsweise (nicht dargestellte) Federn, zum Greifen der zugehörigen Spulennabe
30 enthalten, wenn die Kassette 37 geschlossen wird. Beim öffnen der Kassette 37 solllen diese
Elemente jedoch lösbar sein. Andererseits können die Spulennaben 30 auch so ausgebildet sein, daß
eine automatische Sperrwirkung auftritt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Spulennaben
30 einzeln konzentrisch mit zwei im Abstand voneinander befindlichen Achsen neben den Bandschleifenkammern
14 angeordnet und von der Magnetkopfanordnung 12 getrennt. Die Magnetbandspulen 20
haben entsprechende Abstände und Stellungen. Die Eckenführungen für die erste und zweite Ebene des
Magnetbandes 9 sind in geeigneter Weise an der Unterseite der Kassette 37 angeordnet, wobei ein der
Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 4 entsprechender Bandweg gebildet wird. Die Kassette 37 und die
Deckplatte 35 bilden eine rechteckige Innenkammer, wenn die Kassette 37 geschlossen ist.
Als Rollen ausgebildete Bandführungen 34 an entgegengesetzten Ecken der Kassette 37 legen den
Hauptbandweg fest und ermöglichen eine gerade Einfädelungslinie des Magnetbandes 9 über die
Bandantriebsrollen 11, die Bandschleifenkammer 14 und die Magnetkopfanordnung 12. Wie ersichtlich
liegen die offenen Enden der Bandschleifenkammern 14 längs eines vorgegebenen Bandweges, welcher
durch die Bandantriebsrollen 11 und die dazwischenliegende Magnetkopfanordnung 12 gebildet wird und
dem Bandweg zwischen den Bandführungen 43 entspricht, wenn die Kassette 37 geschlossen ist. An den
hinteren Ecken der Kassette 37 sind entsprechende Bandführungen 44 vorgesehen, um das entgegengesetzte
Ende des Bandweges zu bilden. Ferner, sind Bandführungen 46 vorgesehen, um die Überführungswege
außerhalb des Umfangs der Magnetbandspulen 20 zu legen. Die Bandführungen 43, 44 und 46 an
den Seiten der Kassette 37 bilden eine Querführung und vorgegebene Abschrägungswinkel zu den
Betriebsebenen, um eine kontrollierte Bewegung des Magnetbandes zwischen den beiden Bewegungsebenen
herzustellen. Diese Winkel teilen die Winkeldifferenz zwischen der ersten oder zweiten Ebene
und der Überführungsebene.
Für den Betrieb der Vorrichtung nach F i g. 5 und 6 wird eine gewünschte Kassette 37 von einem
Lager gewählt, wobei die Magnetbandspulen und das Magnetband in der in F i g. S dargestellten Anordnung
"~ angeordnet werden. Für die Kassette 37 kann auch
eine nicht dargestellte Bodenplatte vorgesehen werden, welche entfernbar oder mit öffnungen versehen
ist. Diese öffnungen ermöglichen eine Einpassung der Kassette 37 in die montierten Elemente,
wenn die Kassette über der Deckplatte geschlossen wird. Um das Magnetband 9 unter Spannung zu
halten, wenn die Kassette 37 gelagert wird, können die Spulenhalter durch Federn vorgespannte Elemente
(nicht dargestellt) enthalten, welche automatisch gelöst werden, wenn die Kassette in die Betriebsstellung
gebracht wird.
Befindet sich die Kassette 37 in der Betriebsstellung, so wird durch die Bandschleifenkammern 14
ein Differentialdruck auf das Magnetband 9 ausgeübt, wodurch eine Schleife in den Bandschleifenkammern
gebildet wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist an Stelle eines Vakuumsystems ein positives
Drucksystem dargestellt. Über den offenen Enden der Bandschleifenkammern 14 sind Kopfstücke 52
angeordnet, wobei ein Differenzialdruck durch Luft auf das Magnetband 9 ausgeübt wird, welches vom
Kopfstück 52 in die Bandschleifenkammer geführt wird. Ein Regelsystem betätigt die Spulenmotoren,
um den Bandvorrat zu liefern, bis die gewünschten Schleifenlängen in den Bandschleifenkammern erreicht
sind. Danach kann die Vorrichtung das Magnetband 9 in eine Startstellung bewegen, wonach
die Datenübertragungsvorgänge ausgeführt werden können.
Claims (15)
1. Transportvorrichtung zum Bewegen eines endlichen mit digitalen Aufzeichnungen versehenen
Magnetbandes in parallelen Ebenen mit zwei voneinander im Abstand angeordneten Bandspulen,
mit zwei im Abstand voneinander angeordneten, offene Enden aufweisenden · Bandschleifenkammern,
mit zwei in verschiedenen Drehrichtungen laufenden Antriebsrollen sowie
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mit auf der von den Antriebsrollen abgewandten Seite der Bandschleifenkammern vorgesehenen
Bandführungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandschleifenkammern (14) in
einer ersten Ebene und die Bandspulen (20) in einer zweiten Ebene über den Bandschleifenkammern
(14) angeordnet sind, daß die Bandantriebsrollen (11) in der ersten Ebene liegend
wenigstens teilweise in die offenen Enden der Bandschleifenkammern (14) ragen und daß die
Bandführungen (17,19 bzw. 43, 44, 46) zum Teil in der ersten und zum Teil in der zweiten Ebene
angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführungen (17,19
bzw. 43,44,46) durch Rollenelemente gebildet sind, welche eine Querführung des Magnetbandes
längs der Uberführungswege zwischen der ersten und der zweiten Ebene bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenelemente
gegen die erste und zweite Ebene geneigt sind und daß der Überführungsweg des Magnetbandes
damit geringe Winkel gegen die erste und zweite Ebene bildet.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß eine Magnetkopf
anordnung (12) in der ersten Ebene MTorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetband (9)
durch die Bandführungen (17, 19 bzw. 43, 44, 46) von der ersten in die zweite Ebene im rechten
Winkel zum Weg im Bereich der Magnetkopfanordnung (12) geführt ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandschleifenkammern (14) in V-Konfiguration angeordnet
sind, wobei die geschlossenen Enden der Bandschleifenkammern die Basis der V-Konfiguration
bilden, und daß durch die Bandführungen (17,19) und weitere Bandführungen (13,15,24) zwei
Bandkehren von wenigstens 90° zwischen den Bandschleifenkammern und den diesen zugehörigen
Bandführungen gebildet sind (Fig. 1 bis 4).
7. Vorrichtung nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß Spulennaben
(22) zur Aufnahme der Magnetbandspulen (20) außerhalb der V-förmigen Bandschleifenkammern
(14) angeordnet sind (Fig. 1 bis4).
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandschleifenkammern
(14) in bezug auf die Bandantriebsrollen (11) und die Magnetkopfanordnung (12) so
angeordnet sind, daß das Magnetband (9) in einem Winkel von etwa 180° um die Bandantriebsrollen
gewunden ist, und daß eine etwa tangential zur Magnetkopfanordnung und den Außenflächen der Bandantriebsrollen verlaufende
Linien über die offenen Enden der Bandschleifenkammern läuft (Fig. 1 bis 4).
9. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das
Magnetband (9) zwischen Magnetkopfanordnung (12) und den Bandantriebsrollen (11) über Bandführungen
(13) geführt ist (Fig. 1 bis 4).
10. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandantriebsrollen
(11), die Magnetkopfanordnung (12), die Bandschleifenkammern (14), die Magnetbandspulen
(20) und die Bandführungen (13, 15, 17,19, 24) auf einer gemeinsamen Platte (10)
angeordnet sind (Fig. 1 bis4).
11. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
und zweite Ebene geneigten Bandführungen (17,19) an den Ecken der Platte (10) außerhalb
der durch die Magnetspulen (20) und die Bandschleifenkammern (14) gebildeten Fläche angeordnet
sind.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kassette (37)
zur Aufnahme der Magnetbandspulen (20) auf zwei im Abstand voneinander befindlichen
Achsen vorgesehen und gleichzeitig als ebene Halterungsplatte ausgebildet ist, daß auf der
Halterungsplatte Lager (53) für die Magnetbandspulen (20) vorgesehen sind, welche die Magnetbandspulen
in einem vorgegebenen Abstand zur Halterungsplatte haltern, und daß gegen die erste
und zweite Ebene geneigte Bandführungen (43, 44, 46) auf der Halterungsplatte angeordnet sind
(F i g. 5 und 6).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die erste und
zweite Ebene geneigten Bandführungen (43, 44, 46) so ausgebildet sind, daß sie das Magnetband
an den Seitenkanten der Kassette (37) von der ersten in die zweite Ebene führen.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette
(37) an einer die Bandschleifenkammern (14), die Bandführungen (15), die Bandantriebsrollen (11)
und die Spulennaben (30) tragenden Deckplatte (35) schwenkbar befestigt ist und daß beim Absenken
der Kassette (37) auf die Deckplatte (35) die Magnetbandspulen-(20) mit ihren Lagern (53)
auf den Spulennaben (30) aufsitzen, wobei die Kassette und die Deckplatte (35) einen rechteckigen
Raum bilden.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführungen
(43,46) in der ersten Ebene so auf der als Halterungsplatte ausgebildeten Kassette
angeordnet sind, daß das Magnetband (9) längs der Magnetkopfanordnung (12) auf der Deckplatte
(35) geführt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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