DE2403373C3 - Vorrichtung zum Lesen von Aufzeichnungsträgern - Google Patents

Vorrichtung zum Lesen von Aufzeichnungsträgern

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DE2403373C3
DE2403373C3 DE19742403373 DE2403373A DE2403373C3 DE 2403373 C3 DE2403373 C3 DE 2403373C3 DE 19742403373 DE19742403373 DE 19742403373 DE 2403373 A DE2403373 A DE 2403373A DE 2403373 C3 DE2403373 C3 DE 2403373C3
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drive roller
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roller
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DE19742403373
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DE2403373A1 (de
DE2403373B2 (de
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Anton Z. Cleveland; See Gary G. Chagrin Falls; Ohio Zupancic (V.St.A.)
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AB Dick Co
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Multigraphics Inc
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs Γ. Eine derartige Vorrichtung ist aus der DT-OS 21 23 957 bekannt.
Bei der bekannten Vorrichtung handelt es sich um ein Kassetten-Tonbandgerät. Der Tonkopf und die Andruckrolle des Antriebes sind in Längsrichtung des Tonbandes hintereinander an einem Stützrahmen angeordnet. Eine Relativbeweglichkeit zwischen dem Stützrahmen einerseits und dem Tonkopf oder dem Lagerteil für die Andruckrolle andererseits ist nicht vorgesehen. Die Schwenkbarkeit des Stützrahmens mit Tonkopf und Andruckrolle dient primär der Freigabe der Tonbandkassette; es wird jedoch auch die exakte Anlage von Tonkopf und Andruckrolle an das Tonband in Verbindung mit der Schwenkbarkeit angesprochen.
Bei dem bekannten Tonbandgerät kann die Schwenkbarkeit des Stützrahmens im Zusammenwirken mit in der Tonbandkassette gewöhnlich vorgesehen Andruckkissen durchaus zur Erzielung einer ausreichenden Anlage an das Tonband genügen, da Tonbänder flexibel und schmiegsam sind. Es gibt jedoch auch andere relativ steife Aufzeichnungsträger, wie sie insbesondere in Form von Kredit- oder Scheckkarten vorliegen. Derartige Aufzeichnungsträger sind häufig verbogen oder in sich verwölbt, außerdem bezüglich ihrer Dicke mit breiter Toleranz gefertigt, wodurch die richtige und genaue Anlage des Lesekopfe.s an dem Aufzeichnungsträger bzw. einem Datenstreifen desselben gestört werden kann.
Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Einsatz preiswerter, zuverlässig arbeitender Mittel eine Vorrichtung zum Lesen von Aufzeichnungsträgern zu schaffen, bei der ein die richtige Ablesung gewährleistender Kontakt zwischen dem Lesekopf und dem Datenstreifen des Aufzeichnungsträgers auch dann einwandfrei ermöglicht wird, wenn es sich um relativ steife Aufzeichnungsträger, insbesondere Kredit- oder Steckkarten handelt
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 und bezüglich vorteilhafter Ausgestaltungen in den Ansprüchen 2 und 3 gekennzeichnete Vorrichtung gelöst
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Antriebsrolle und der Lesekopf durch den Stützrahmen in grundsätzlicher Anlage an den Aufzeichnungsträger, z. B. die Kreditkarte, gebracht Durch die zusätzliche beschränkte Schwenkarbeit des Lesekopfes gegenüber dem Stützrahmen ist eine genaue Anlage des Lesekopfes an den zu lesenden Datenstreifen auf d?m Aufzeichnungsträger auch dann gewährleistet, wenn dieser in sich verbogen oder wellig ist und daher der Datenstreifen und der Bereich, in welchem der Aufzeichnungsträger zwischen Antriebsrolle und Andruckrolle erfaßt wird, nicht genau in einer Ebene liegen. Genauso gut bleibt die Anlage des Lesekopfes auch dann erhalten, wenn der Aufzeichnungsträger eine abnorme Dicke hat. Da der Lesekopf nicht vollkommen unabhängig, sondern am Stützrahmen in Fluchtung mit der Drehachse der Antriebsrolle schwenkbar befestigt ist. kann trotz der Anlagebewegungen des Lesekopfes seine Querausrichtung auf den zu lesenden Datenstreifen nicht verloren gehen. Hierbei hat die Anordnung in Fluchtung mit der Drehachse der Antriebsrolle die zusätzliche günstige Wirkung, daß sich der Lesekopf genau in der Zone befindet, in der die Führung und Planlage des Aufzeichnungsträgers auf Grund der Einspannung zwischen Andruckrolle und Antriebsrolle besonders gut und bei Ausgestaltung nach Anspruch 3 aiii besten ist. Schließlich ermöglicht die getrennte Schwenkbarkeit des Lesekopfes eine individuelle Einstellung seiner Andruckkraft.
Bei der Ausgestaltung der neuen Vorrichtung nach Anspruch 2 sind die allermeisten Bauteile der Vorrichtung unterhalb bzw. auf einer Seite der Transportband angeordnet, so daß die zu lesenden Aufzeichnungsträger bequem von oben, ohne Sicht- und Bewegungsbehinderung durch Teile der Vorrichtung, in die Transportbahn eingelegt werden können.
Ihre besondere Eignung hat die neue Vorrichtung für insbesondere steife Aufzeichnungsträger mit magnetischen Datenstreifen. Sie kann jedoch in breiterer Anwendung auch für Aufzeichnungsträger mit optisch oder piezoelektrisch zu lesenden Datenstreifen verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insgesamt relativ einfach aufgebaut. Darüber hinaus ist sie auf Grund der angeführten Konstruktionsmerkmale zuverlässig und einfach herzustellen und zu betreiben.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten an Hand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine etwas vereinfachte und zum Teil weggebrochen dargestellte isometrische Ansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in F i g. 1.
In F i g. 1 ist die Gesamtanordnung einer Vorrichtung zum Lesen von Kreditkarten gezeigt. Die gezeigte Vorrichtung umfaßt eine erste Kartenführung 10, der eine Lese- und Antriebsanordnung 12 zugeordnet ist. Unterhalb der Anordnung 12 ist eine Halterung 14 mit einem Antriebsmotor aufgehängt.
Die Kartenführung 10 ist nur vereinfacht dargestellt.
Sie umfaßt zwei im Abstand voneinander angeordnete Führungsschienen mit vertikal ausgerichteten Führungsflächen 16 und 18, die an den gegenüberliegenden Seitenkanten der zu lesenden Karten 20 angreifen und diese während ihrer Bewegung durch die Lese- und s Antriebsanordnung führen. Wie gezeigt, wird die Karte 20 zwischen den Führungsflächen 16 und 18 aufgenommen und in Richtung des Pfeiles transportiert. Ein magnetischer Datenstreifen 22 auf der Karte ist in F i g. 1 schematisch mit gestrichelten Linien dargestellt.
Die Kartenführung 10 ist so angeordnet, daß sich der Daten-Streifen 22 einer in der Kartenführung aufgenommenen Karte in richtiger Ausrichtung auf den magnetischen Lesekopf 26 befindet.
Bei der betrachteten Ausführungsform sind der Lesekopf 26 und die Antriebsanordnung 12 unmittelbar unterhalb der Kartenführung 10 befestigt. Wie in der Zeichnung dargestellt, erstreckt sich ein erster Stützrahmen 24 ungefähr in horizontaler Richtung unterhalb der Kartenführung 10. Der in üblicher Weise aufgebaute Lesekopf 26 ist am Ende eines zweiten Rahmens 25 angebracht, der von dem ersten Rahmen 24 getragen wird. Der Lesekopf 26 ist am Ende des Rahmens 25 derart befestigt, daß er im beschränkten Umfang eine Schwenkbewegung um eine zur Bewegungs- oder Transportbahn der Karten parallele Achse ausführen kann. Beispielsweise werden Schwenkpunkte 27 benutzt, die aus Stahlkugeln und Fassungen begehen, welche an gegenüberliegenden Flächen des magnetischen Lesekopfes 26 und des Rahmens 25 für den Lesekopf wegstehen. Dadurch kann der Lesekopf 26 im ständigen Kontakt mit der Karte 20 bleiben unabhän gig von Unregelmäßigkeiten oder Dicke-Schwankungen der Kreditkarte 20.
Die Karle 20 wird an dem Lesekopf 26 mittels einer Antriebsrolle 28 vorbeitransportiert. Die Antriebsrolle 28 besitzt vorzugsweise eine Außenfläche aus einem elastischen Material mit guten Reibungseigenschaften. Beim Ausführungsbeispiel befindet sich die Drehachse der Antriebsrolle 28 in Fluchtung mit dem Lesekopf 26 und ist senkrecht zur Transportbahn der Karten ausgerichtet. Die Antriebsrolle 28 sitzt in gezeigter Weise am äußeren Ende einer Welle 30, welche sich durch einen Lagerbock 32 erstreckt. Der Lagerbock 32 ist unmittelbar mit dem Rahmen 24 z. B. mittels Schrauben 33, vgl. F i g. 2 und 3, verbunden.
An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, daß der erste Rahmen 24 um eine Achse 34 schwenkbar befestigt ist, welche parallel zur Drehachse der Antriebsrolle 28 ausgerichtet ist. Die Achse 34 wird durch eir.e Welle 37 definiert, welche sich durch den Rahmen 24 erstreckt und von einem nach unten gerichteten Bügel 39, vgl. F i g. 2, gehalten wird, der an einem nicht gezeigten Maschinenrahmen angebracht ist.
Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß der Rahmen 24 mitsamt der Antriebsrolle 28 und dem Lesekopf 26 als eine Einheit um eine zur vorgesehenen Transportbahn der Karten praktisch senkrechte Achse schwenken kann. Außerdem ist ferzuhalten, daß die Achse 34 einen ziemlichen Abstand von der Drehachse der Antriebsrolle 28 hat.
Um den Rahmen 24 ständig im Gegenuhrzeigersinn (gemäß F i g. 2) vorgespannt zu halten, ist am rechten Ende des Rahmens 24 eine Federanordnung 60 angebracht. Wie gezeigt, umfaßt ein wegstehender Bügel 62 einen Stift 64, der an der Kartenführung 10 befestigt ist.
Der Stift 64 reicht frei durch den Bügel 62. Eine Schraube 66 mit einer Unterlegscheibe 70 ist von unten iii den Stift 64 eingeschraubt. Der Bügel 62 und die Unterlegscheibe begrenzen eine Feder 68, die für die Vorspannung sorgt. Um die Gesamtbewegung des Rahmens 24 im Uhrzeigersinn zu begrenzen, ist eine einstellbare Anschlagschraube 72 vorgesehen, welche sich von dem Bügel 62 nach oben erstreckt und an der Unterseite der Kartenführung 10 anstoßen kann. Durch diese Anordnung wird eine Einstellung der Andrückkraft zwischen der Antriebsrolle 28 und einer zu lesenden Kreditkarte ermöglicht.
Der Antriebsrolle 28 ist eine mit dieser zusammenarbeitende Andrückrolle 40 zugeordnet. Die Andrückrolle 40 ist an einem geeigneten, nicht gezeigten Maschinenrahmen angebracht und so angeordnet, daß die Kreditkarte 20 relativ zur Kartenführung 10 ungefähr eben gehalten wird. Mit anderen Worten biegt die Andrückrolle 40 eine in Richtung ihrer Breite verbogene Kreditkarte nach unten, so daß sie zwischen der Antriebsrolle 28 und der Andrückrolle 40 richtig erfaßt wird. Daher können Längsverbiegungen der Karte die Beziehung zwischen dem magnetischen Datenstreifen und dem magnetischen Lesekopf nicht beeinflussen, da sie die geschilderte und gezeigte Ausrichtung haben. Hierbei ist darauf hinzuweisen, daß sich die Oberfläche der Antriebsrolle 28 und der Lesekopf 26 normalerweise ungefähr in gegenseitiger Ausrichtung befinden.
Ein wichtiges Merkmal der Anbringung des Lesekopfes 26 geht am besten aus den F i g. 1 und 3 hervor. Wie gezeigt, ist der zweite Rahmen 25 so befestigt, daß er in beschränktem Ausmaß eine Schwenkbewegung um eine Achse 74 ausführen kann. Die Achse 74 ist durch Achsstummel 76 definiert, welche vom Lagerblock 32 nach außen wegstehen. Der Rahmen 25 steht unter einer ständigen, nach oben gerichteten Vorspannung, welche von einer relativ leichten Druckfeder 78 erzeugt wird, die zwischen einem Bügel 80 am Rahmen
24 und der Unterseite des äußeren Endes des Rahmens
25 angeordnet ist. Auf Grund dieser Anordnung kann der Anlagedruck des Lesekopfes 26 an der Kreditkarte auf einen vorbestimmten Wert gehalten werden. Darüber hinaus gestattet diese Anordnung kleine Verschiebungen des Lesekopfes zur Kompensation von Unregelmäßigkeiten der Kreditkarte und/oder des magnetischen Daten-Streifens darauf.
Zum Antrieb der Antriebsrolle 28 kommen verschiedene Mittel in Frage. Bei der bevorzugten, hier gezeigten Ausführungsform umfaßt der Antrieb einen Synchron-Motor 44, der in geeigneter Weise am Rahmen 24 befestigt ist. Der Rahmen 24 ist, wie bereits dargestellt, um eine Achse 34 schwenkbar, die parallel zur Drehachse der Antriebsrolle 28 ausgerichtet ist. Der Synchronmotor 44 ist am Rahmen 24 mittels zweier Schrauben 48 befestigt. Die Antriebsverbindung zwischen dem Synchronmotor 44 und der Antriebsrolle 28 umfaßt ein erstes, leichtes Riemenrad 50, welches drehfest auf der Antriebswelle 52 des Synchronmotors 44 sitzt. Auf der Welle 30 sitzt drehfest eine relativ schwere Riemenrad-Schwungrad-Kombination 54. Die Kombination 54 hat gegenüber dem Riemenrad 50 eine beträchtlich größere Masse. Das Riemenrad 56 der Kombination 54 ist auf das leichte Riemtiirad 50 ausgerichtet. Ein nachgiebiger, runder, elastischer Riemen 58 läuft um die beiden Riemenrädt-r und verbitiJet diese im Antriebssinne.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Lesen kodierter Daten von Aufzeichnungsträgern mit einer eine Transportbahn definierenden Führung für die Aufzeichnungsträger, mit einer Antriebsrolle und einer damit zusammenwirkenden Andruckrolle zum Vorschub des Aufzeichnungsträgers entlang der Transportbahn und mit einem auf einen Datenstreifen des zu lesenden Aufzeichnungsträgers ausgerichteten Lesekopf, der zusammen mit einer Rolle an einem um eine zur Transportbahn senkrechte Achse schwenkbaren Stützrahmen angeordnet ist dadurch gekennz e i c π η e t, daß der in einem Rahmen (25) beweglieh gelagerte, mit der Drehachse (30) der Antriebsrolle (28) fluchtende Lesekopf (26) am Stützrahmen (24) um eine zur Transportbahn parallele Achse (74) beschränkt schwenkbar befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (28) und der Lesekopf (26) unterhalb der Andruckrolle (40) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der Andruckrolle (4ΰ) und der Antriebsrolle (28) in einer gemeinsamen Ebene liegen, die durch den Lesekopf (26) geht.
DE19742403373 1973-05-04 1974-01-24 Vorrichtung zum Lesen von Aufzeichnungsträgern Expired DE2403373C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AU81514/75A AU503101B2 (en) 1974-01-24 1975-05-26 Infusion solution for parenteral feeding

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US35743173 1973-05-04
US00357431A US3831188A (en) 1973-05-04 1973-05-04 Mounting and drive assembly for magnetic stripe reading head

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2403373A1 DE2403373A1 (de) 1974-11-21
DE2403373B2 DE2403373B2 (de) 1976-04-01
DE2403373C3 true DE2403373C3 (de) 1976-11-18

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