DE69204456T2

DE69204456T2 - Bandandrückvorrichtung für Magnetkopf.

Info

Publication number: DE69204456T2
Application number: DE69204456T
Authority: DE
Inventors: Robert Blackman; Francis Long; John Weigand
Original assignee: Eastman Kodak Co
Current assignee: Eastman Kodak Co
Priority date: 1991-05-17
Filing date: 1992-05-11
Publication date: 1996-03-21
Anticipated expiration: 2012-05-12
Also published as: TW223154B; US5285324A; EP0584239B1; JPH06507994A; EP0584239A1; DE69204456D1; WO1992021126A1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf den Bereich einer magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungsvorrichtung und insbesondere auf eine Kopf-Aufzeichnungsmedium-Trägervorrichtung.
Herkömmliche magnetische Lese- und/oder Aufzeichnungsvorrichtungen sind so konstruiert, daß sie zumindest ein Paar Rollen in Form einer Andruckrolle und einer Antriebsrolle aufweisen, wobei die Andruckrolle typischerweise durch Federdruck gegen die Antriebsrolle gedrückt wird, um ein magnetisches Aufzeichnungsband zwischen den beiden Rollen zu halten. Häufig sind entsprechende Rollenpaare oberhalb und unterhalb eines magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungselementes angeordnet, um das magnetische Aufzeichnungsband über das magnetische Element zu bewegen. Das magnetische Aufzeichnungsband wird im wesentlichen durch Bandspannung in Nähe des magnetischen Elements in Kontakt mit dem magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungselement gehalten, die durch die Lage und den Betrieb von zwei Paar Andruckrollen und Antriebsrollen aufgebaut wird.
Alternative Mittel zur Vorspannung eines magnetischen Aufzeichnungsbandes im wesentlichen mit einer magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungsvorrichtung umfassen federnde Pufferelemente und/oder Blattfedern. In dieser Hinsicht repräsentativ für den Stand der Technik sind US-A-3,984,049 und US-A- 4,780,782. US-A-3,984,049 beschreibt federnde Pufferelemente, die so positioniert sind, daß sie anhand einer Blattfeder zu einer Kurve geformt werden. Die Blattfeder übt Druck auf ein magnetisches Aufzeichnungsband aus, so daß das Band ein magnetisches Leseelement und ein magnetisches Aufzeichnungselement berührt. Die magnetischen Lese- und Aufzeichnungselemente sind in Längsrichtung entlang des magnetischen Aufzeichnungsbandes angeordnet. US-A-4,780,782 beschreibt eine Blattfeder, die in ein magnetisches Aufzeichnungsband eingreift und das Band gegen ein magnetisches Lese- oder Aufzeichnungselement drückt, wenn das magnetische Element in eine Lese- oder Aufzeichnungsposition bewegt wird.
Das Dokument DE-A-26 34 161 beschreibt eine Magnetbandkassette mit einem verbesserten Magnetbandführungsmechanismus, der unter allen Betriebsbedingungen einen besseren Kontakt mit dem Magnetbandkopf ermöglicht. Eine Blattfeder ist innerhalb der Kassette installiert, um guten Kontakt zwischen dem magnetischen Bandkopf und dem sich bewegenden Magnetband herzustellen. Der Federmechanismus wird in alternativen Formen dargelegt. Eine Form weist vier einzelne Streifen auf, die dazu geeignet sind, sogar bei gekippten Magnetköpfen einen Kontakt aufzubauen.
Das Dokument SU-A-1062 781 beschreibt ein neukonstruiertes Kassettengehäuse für einen gleichmäßigeren Bandkontaktdruck auf der aktiven Fläche des Magnetkopfes. Die Halterung hat symmetrische Aussparungen, die zwei Flächenpaare zur Befestigung der Enden eines Filzpufferelementes bilden, das durch zwei Streifen gebildet wird, von denen jeder weniger breit als die Aussparung tief ist. Die Streifen sind an der Seite der Halterung befestigt, die der aktiven Fläche zugewandt ist. Die Halterung wird am Gehäuse durch weitere Aussparungen an den Enden der Halterung befestigt.
Die in den zuvor genannten US-Patenten beschriebenen Mittel zum Vorspannen eines magnetischen Aufzeichnungsbandes gegen einen magnetischen Lese- und/oder Schreibkopf eignen sich nicht einfach für magnetische Aufzeichnungsmaterialien mit einer Vielzahl von Informationsspuren auf dem magnetischen Aufzeichnungsmaterial. Besondere Probleme entstehen, wenn magnetische Aufzeichnungsmaterialien eine Vielzahl von Spuren aufweisen, etwa die Notwendigkeit, einzelne Spuren auf dem Aufzeichnungsmaterial einem magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungselement aus einer Vielzahl dieser Elemente zuzuordnen.
Erfindungsgemäß wird eine magnetische Lese- und/oder Aufzeichnungsvorrichtung vorgesehen, die eine Vielzahl magnetischer Lese- und/oder Aufzeichnungselemente zum Lesen und/oder Aufzeichnen von Information von/auf einem flexiblen magnetischen Aufzeichnungsmaterial und eine biegsame Platte mit mehreren Aussparungen umfaßt, die so angeordnet sind, daß sie einzelne flexible Abschnitte zwischen jeweils zwei Aussparungen bilden. Die magnetische Lese- und/oder Aufzeichnungsvorrichtung umfaßt zudem Mittel zum Anordnen der magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungselemente und der biegsamen Platte, um die flexiblen Abschnitte der Platte so zu positionieren, daß sie die jeweiligen flexiblen Abschnitte eines flexiblen magnetischen Aufzeichnungsmaterials mit den magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungselementen im wesentlichen in Kontakt bleiben. Somit werden die einzelnen flexiblen Abschnitte der biegsamen Platte der vorliegenden Erfindung allgemein mit den einzelnen Spuren eines flexiblen magnetischen Aufzeichnungsmaterials mit einem Element aus einer Vielzahl magnetischer Lese- und/oder Aufzeichnungselemente ausgerichtet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht teilweise als Schnittansicht einer erfindungsgemäßen magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungsvorrichtung;
Fig. 2 eine Stirnansicht der magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungsvorrichtung;
Fig. 3 eine Stirnansicht im Schnitt einer anderen Ausführungsform der magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungsvorrichtung;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungsvorrichtung;
Fig. 5 eine Draufsicht einer in Fig. 4 gezeigten biegsamen Platte und
Fig. 6 eine Stirnansicht der magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungsvorrichtung aus Fig. 4.
Bezugnehmend auf Fig. 1 und 2 wird eine bevorzugte Ausführungsform einer magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungsvorrichtung 10 zum Einsatz in fotografischen Geräten beschrieben. Ein flexibles fotografisches Material 12, Film oder Papier, wird durch einen beliebigen, Fachleuten wohl bekannten herkömmlichen Mechanismus zwischen einem Gehäuse 14 und einer biegsamen Platte 16 transportiert. Das Gehäuse 14 weist eine Vielzahl von Öffnungen zur Aufnahme einer Vielzahl magnetischer Lese- und/oder Aufzeichnungselemente 18 auf. Die biegsame Platte 16 ist allgemein mit den magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungselementen 18 ausgerichtet. Das fotografische Material 12 hat eine magnetische Oberfläche 13 und ist in der Lage, auf einzelnen Spuren 15 Information aufzuzeichnen.
Bezugnehmend auf Fig. 2 wird jetzt die biegsame Platte 16 detaillierter beschrieben. Die biegsame Platte 16 hat mehrere Aussparungen, die einzelne flexible Bereiche 20 bilden. Jeder flexible Bereich 20 ist allgemein mit einem magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungselement 18 ausgerichtet. Die biegsame Platte 16 kann aus einem beliebigen dünnen, federnden Material gefertigt werden, beispielsweise Metall oder Kunststoff. Die flexiblen Bereiche 20 können unterschiedlich groß sein, um ihre jeweiligen Federkräfte zu steuern. Die einzelnen Bereiche können somit das fotografische Material 12 gegen die jeweiligen magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungselemente 18 vorspannen. Dieses Merkmal ist insbesondere in fotografischen Geräten verwertbar, die fotografischen Film transportieren.
Das fotografische Material 12 ist relativ dick und von geringer Flexibilität. Wenn das fotografische Material 12 in Bahnform auf einem Kern oder einer Spule aufgewickelt wird, unterliegt das fotografische Material 12 zudem einer plastischen Verformung und erleidet eine Krümmung oder eine Welligkeit, nachdem es vom Kern oder von der Spule freigegeben wird. Mit fallender relativer Luftfeuchtigkeit erhöht sich die Krümmung. Aufgrund der relativ niedrigen Flexibilität des fotografischen Materials ist es schwierig, bei welligem Material eine flache Ebene an der Kontaktfläche zwischen fotografischem Material und magnetischem Lese- und/oder Aufzeichnungselement zu erzielen. Das Maß der Welligkeit kann entlang der Breite des fotografischen Materials schwanken. Die einzelnen flexiblen Bereiche 20 mit unabhängigen Federkräften der biegsamen Platte 16 können eine unterschiedliche Welligkeit entlang der Breite des fotografischen Materials 12 kompensieren, um so eine akzeptable Kontaktfläche zwischen der magnetischen Oberfläche des fotografischen Materials 12 und der einzelnen magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungselemente 18 zu erzielen.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 umfaßt die magnetische Lese- und/oder Aufzeichnungsvorrichtung weiterhin ein aus einem Schaumstoff- oder Gummimaterial hergestelltes federndes Pufferelement 22. Das federnde Pufferelement 22 stützt die biegsame Platte 16. Sowohl die biegsame Platte 16 als auch das federnde Pufferelement 22 werden von Aussparungen in einem Befestigungsblock 24 getragen.
Der Befestigungsblock 24 liegt auf Wellen 26, die an Trägerplatte 28 befestigt sind. Das Gehäuse 14 ist ebenfalls anhand herkömmlicher Mittel an Trägerplatte 28 befestigt.
Der Befestigungsblock 24 wird mittels einer Feder 30 gegen das Gehäuse 14 vorgespannt. Die Feder 30 kann eine einfache Blattfeder sein. Die Feder 30 ist in Aussparungen 32 auf den Wellen 26 befestigt und über einer unteren Kante 34 einer runden Nabe 36 angeordnet, die in einem zentralen Bereich des Befestigungsblocks 24 liegt. Die untere Kante 34 der runden Nabe 36 liegt unter den oberen Flächen 38 der Wellen 26, wodurch sich die Feder verformt, um so eine Federkraft zur Vorspannung des Befestigungsblocks 24 in Richtung Gehäuse 14 zu erreichen. Weiterhin berührt die Feder 30 die Kanten der runden Nabe 36, wodurch das Gehäuse 14 den Befestigungsblock 24 automatisch entlang einer Rollenachse positionieren kann, wie durch Pfeil A in Fig. 1 bezeichnet. Das automatische Positionieren des Befestigungsblocks 24 sorgt für eine gleichmäßige Kontaktfläche zwischen der magnetischen Oberfläche des fotografischen Materials 12 und den magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungselementen 18.
Die Trägerplatte 28 kann an einer Magnetkopfträgervorrichtung befestigt werden, wie in US-A-5,034, 836 beschrieben, oder an einer Magnetkopfträgervorrichtung, wie in US-A-5,041,933 beschrieben.
Im Betrieb drückt der Befestigungsblock 24 die biegsame Platte 16 durch die Feder 30 gegen die magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungselemente 18. Die Nachgiebigkeit der biegsamen Platte 16 bewirkt, daß die einzelnen Abschnitte 20 die ausgerichteten Informationsspuren 15 in wesentlichen Kontakt mit den entsprechenden magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungselementen 18 kommen. Die einzelnen Abschnitte 20 spannen ihre jeweiligen Informationsspuren unabhängig gegen ihre jeweiligen magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungselemente 18 vor und können in der Breite unabhängig bemaßt werden, um die gewünschten Vorspannkräfte zur Kompensation von Unregelmäßigkeiten im fotografischen Material vorzusehen.
Diese Ausführungsform kann eine zweite magnetische Lese- und/oder Aufzeichnungsvorrichtung 10 umfassen, die zu der anderen magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungsvorrichtung 10 entlang einer gegenüberliegenden Kante des fotografischen Materials beabstandet angeordnet ist.
Wie zuvor erwähnt, kann fotografisches Material dazu neigen, sich über die Materialbreite zu wellen. Die Wellung des fotografischen Materials neigt dazu, sich zu den Außenkanten des Materials zu verstärken, so daß eine relativ größere Kraft notwendig sein kann, um eine annehmbare Kontaktfläche zwischen der magnetischen Fläche 13 des fotografischen Materials 12 und/oder dem entsprechenden magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungselement 18 zu bilden. Eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungsvorrichtung 10 wird in Fig. 3 gezeigt. Diese Ausführungsform kompensiert die erhöhte Welligkeit an der äußeren Kante des Materials. In dieser Ausführungsform umfaßt der Befestigungsblock 24 eine Stufe 40, die an der Außenkante des Befestigungsblocks 24 angeordnet ist. Die Stufe 40 drückt eine Außenkante des federnden Pufferelementes 22 zusammen, was zur Federkraft im einzelnen Abschnitt 20 an der Außenkante der biegsamen Platte 16 beiträgt. Die zusätzliche Kraft hilft beim Kompensieren der Welligkeit an der Außenkante des fotografischen Materials. Somit wird eine gleichmäßigere Kontaktfläche zwischen der magnetischen Oberfläche des fotografischen Materials und der magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungselemente erzielt.
Alternative Mittel zum Variieren der Kraft zwischen den magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungselementen und dem fotografischen Material umfassen ein federndes Pufferelement mit einer Vielzahl von Aussparungen, einer Vielzahl von federnden Pufferelementen, von denen jedes unterschiedliche Materialdichten aufweist und das Verändern der Position der Feder.
Eine dritte Ausführungsform der magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungsvorrichtung, allgemein durch Ziffer 42 bezeichnet, wird in Fig. 4, 5 und 6 gezeigt. Die magnetische Lese- und/oder Aufzeichnungsvorrichtung 42 umfaßt eine Stützplatte 44. Die Stützplatte 44 ist an einer Befestigungsplatte 46 befestigt und mit einem Gehäuse 48 ausgerichtet, das eine Vielzahl daran befestigter magnetischer Lese- und/oder Aufzeichnungselemente 50 aufweist. Ein fotografisches Material 52 mit einer Magnetfläche 54, das in der Lage ist, Information in einzelnen Spuren 56 aufzuzeichnen, wird zwischen der Stützplatte 44 und den magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungselementen 50 transportiert. Die Transport- und Antriebsmittel auf dem fotografischen Material 52 können verschiedene, den Fachleuten wohlbekannte Formen annehmen.
Bezugnehmend auf die besondere Konstruktion der Stützplatte 44 besteht die Stützplatte 44 aus einem dünnen, flexiblen Metall oder Kunststoff, einer Struktur mit Basisflanschen 58, die an der Befestigungsplatte mittels Schrauben oder Nieten 60 befestigt sind. Die Stützplatte 44 umfaßt zudem ein Paar aufrecht stehender Füße 62, die über ein integriertes Trägerplattensegment 64 für fotografisches Material verbunden sind.
Wie am deutlichsten in Fig. 5 und 6 gezeigt, sind die Stützplattenbereiche 62 und 64 ausgespart, um getrennte Trägersegmente 66 für fotografisches Material zu bilden, die unabhängig voneinander das fotografische Material 52 unter dessen Informationsspuren 56 stützen. Die das fotografische Material stützenden Segmente 66 können unabhängig voneinander bemaßt sein, um deren jeweilige Federkräfte zu steuern.
Im entspannten Zustand ist das Trägerplattensegment 64 für fotografisches Material flach. Im Betrieb wird allerdings die Stützplatte 44 durch Gehäuse 48 heruntergedrückt, wie in Fig. 1 gezeigt. In diesem gekrümmten Zustand bewirkt die Federeigenschaft der Stützplatte 44, daß die einzelnen, das fotografische Material stützenden Segmente 66 die ausgerichteten Informationsspuren 56 in wesentlichen Kontakt mit den entsprechenden magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungselementen 50 bringen. Die einzelnen, das fotografische Material stützenden Segmente 66 spannen ihre jeweiligen Informationsspuren 56 vor und können unabhängig voneinander in ihrer Breite bemaßt werden, um die gewünschten Vorspannkräfte zum Kompensieren von Unregelmäßigkeiten im fotografischen Material vorzusehen.
Diese Ausführungsform kann eine zweite magnetische Lese- und/oder Aufzeichnungsvorrichtung 42 umfassen, die an der Befestigungsplatte 46 zur anderen magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungsvorrichtung 42 entlang einer gegenüberliegenden Kante beabstandet befestigt ist.
Die vorliegende Erfindung wurde detailliert mit besonderer Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, wobei natürlich Varianten und Modifikationen innerhalb des nach den anhängenden Ansprüchen festgelegten Umfangs der Erfindung durchgeführt werden können.

Claims

1. Magnetische Lese- und/oder Aufzeichnungsvorrichtung (10) mit

- einer Vielzahl magnetischer Lese- und/oder Aufzeichnungselemente (18) zum Lesen und/oder Aufzeichnen von Information von/auf einem flexiblen magnetischen Aufzeichnungsmaterial (12) bzw. auf ein magnetisches Aufzeichnungsmaterial;

- einer biegsamen Platte (16) mit mehreren Aussparungen, die so angeordnet sind, daß sie einzelne flexible Abschnitte (20) zwischen jeweils zwei Aussparungen bilden; und

- Mitteln (22, 24, 26, 28) zum Anordnen der magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungselemente (18) und der biegsamen Platte (16), um die flexiblen Abschnitte (20) der Platte (16) so zu positionieren, daß sie die jeweiligen flexiblen Abschnitte (20) eines flexiblen magnetischen Aufzeichnungsmaterials (12) mit den magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungselementen (18) im wesentlichen in Kontakt halten.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (22, 24, 26, 28) einen Befestigungsblock (24) mit einer Ausnehmung aufweisen, die die biegsame Platte (16) aufnimmt.

3. Fotografische Einrichtung (10) mit

- einer Vielzahl magnetischer Lese- und/oder Aufzeichnungselemente (18) zum Lesen von Information von einem flexiblen fotografischen Material (12) oder Aufzeichnen derselben auf ein solches Material;

- einer biegsamen Platte (64) mit einer Vielzahl einzelner, zwischen jeweils zwei der Aussparungen gebildeter flexibler Segmente (66), die so angeordnet sind, daß sie unabhängig voneinander die jeweiligen flexiblen Abschnitte eines flexiblen fotografischen Materials mit denen der magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungselemente (18) im wesentlichen in Kontakt halten.

4. Fotografische Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein federndes Pufferelement (22), das angrenzend an die biegsame Platte (64) auf der Seite der Platte (16) angeordnet ist, die der an dem flexiblen fotografischen Material (12) anliegenden Seite gegenüberliegt, sowie Mittel zum Ausüben eines bestimmten Drucks entlang des federnden Pufferelements, um eine gleichmäßige Kontaktfläche zwischen dem fotografischen Material und den magnetischen Leseund/oder Aufzeichnungselementen (18) sicherzustellen.

5. Fotografische Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Mittel (36) zum automatischen Anpassen der biegsamen Platte (16) um eine Längsachse, um eine gleichmäßige Kontaktfläche zwischen den magnetischen Lese- und/oder Aufzeichnungselementen (18) und einem flexiblen fotografischen Material (12) sicherzustellen.

6. Fotografische Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiermittel (36) einen Befestigungsblock (24) aufweisen, der eine Ausnehmung für die Aufnahme einer biegsamen Platte und gegenüberliegende, an einem Unterteil des Befestigungsblocks (24) angeordnete Kanten besitzt, sowie eine quer über den gegenüberliegenden Kanten des Befestigungsblocks positionierte Druckfeder (30).

7. Fotografische Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsblock (24) eine an einer äußeren Kante desselben befindliche Stufe (40) aufweist, die das federnde Pufferelement (22) zusammendrückt und dadurch die äußere Kante der biegsamen Platte (16) mit einer zusätzlichen Kraft beaufschlagt.