DE650008C - Aufnahme-, Wiedergabe- oder Kopiereinrichtung fuer Tonfilme - Google Patents

Aufnahme-, Wiedergabe- oder Kopiereinrichtung fuer Tonfilme

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Publication number
DE650008C
DE650008C DEK133265D DEK0133265D DE650008C DE 650008 C DE650008 C DE 650008C DE K133265 D DEK133265 D DE K133265D DE K0133265 D DEK0133265 D DE K0133265D DE 650008 C DE650008 C DE 650008C
Authority
DE
Germany
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film
pressure roller
plane
roller
guide surface
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Expired
Application number
DEK133265D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Glass
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Publication date
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Priority to DEK133265D priority Critical patent/DE650008C/de
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Publication of DE650008C publication Critical patent/DE650008C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/61Guiding record carrier on drum, e.g. drum containing rotating heads

Landscapes

  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Aufnahme, Wiedergabe oder zum optischen oder elektrooptischen Kopieren von Tonfilmen, bei der eine Andruckrolle den Filmstreifen auf eine feststehende Gleitbahn oder auf eine drehbare Rolle drückt.
Die Erfindung besteht in der Erkenntnis, daß durch passende Wahl der Lage der Andruckrolle auf den Filmstreifen derartige Kräfte ausgeübt werden können, daß er nicht nur auf die feststehende Gleitbahn oder drehbare Rolle, sondern auch mit seinem einen Rand gegen eine feststehende Führungsfläche gedrückt wird.
Eine Reihe von Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden beschrieben. Die Abb. 1 bis 4 beziehen sich dabei auf die Anordnung von Andruckrollen in der Nähe der Tonbelichtungsstelle einer Tonfilmaufnahmeapparatur, während die Abb. 5 eine Einzelheit in der Lagerung der Andruckrolle darstellt.
In Abb. ι bedeutet 10 einen Filmstreifen, 11 eine drehbare Rolle, die mit einer Schwungmasse verbunden sein möge. Die drehbare Rolle wird vom Filmstreifen 10 selbst angetrieben;-die Tonaufzeichnungseinrichtung ist durch das Objektiv 12 angedeutet. Die Andruckrolle 13 ist derart angeordnet, daß zwischen ihrer Umlaufebene E und einer durch die Laufrichtung des Filmes gelegten, zur Ebene des Filmstreifens senkrechten Ebene A ein endlicher Winkel gebildet wird. Wenn der Filmstreifen 10 über die drehbare Rolle 11 gezogen wird, wälzt sich der Umfang der Andruckrolle 13 auf der Schichtseite des Filmes ab und bewirkt dadurch, daß der Rand R des Filmes an der feststehenden Führungsfläche 14 entlang gleitet. Die Schrägstellung der Rolle 13 hat also ein Schräglaufen des Filmes zur Folge.
Eine Verbesserung der in Abb. 1 dargestellten Einrichtung wird dadurch erzielt, daß die Rolle 13, \Όη der feststehenden Führungsfläche 14 aus gesehen, jenseits der Mittellinie des Filmes, die in Abb. 2 durch den Pfeil 15 angedeutet ist, angebracht wird. Es läßt sich nachweisen, daß in dieser Lage der Rolle 13 noch ein weiterer Effekt auftritt, der das Andrücken des Filmrandes R an die feststehende Führungsfläche 14 begünstigt. Zum Verständnis dieses Effektes muß beachtet werden, daß vermöge ihrer Schrägstellung die Rolle 13 auf den Filmstreifen eine bremsende Wirkung ausübt. Wenn nämlich, wie es im Betrieb der Fall ist, der Rand R an der Fläche 14 entlang gleitet, muß auch der Filmstreifen gegenüber dem Umfang der Rolle 13 eine gleitende Bewegung ausführen. Ein reines Abrollen des Film-Streifens auf dem Umfang der Rolle 13 wäre nämlich nur möglich, wenn der Filmstreifen
") Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben, worden:
Paul Glass in Berlin-Mariendorf.
sich in der Richtung der Ebene E (Abb. ι) bewegen würde. Das erwähnte Gleiten des Filmes auf dem Umfang der Rolle 13 wirkt auf den Film wie eine in der Richtung des Pfeiles 16 verlaufende Kraft. Diese Kraft bildet zusammen mit der resultierenden aus dem Längszug des Filmes, die durch den Pfeil 15 wiedergegeben wird, ein Drehmoment, welches den auf die Rollen auflaufenden Filmstreifen ebenfalls gegen die Führungsfläche 14 drückt.
Statt die Andruckrolle, wie in Abb. 1 und 2 dargestellt, schräg anzuordnen, kann man auch, wie in xA.bb. 3 veranschaulicht, die Umlaufebene der Rolle parallel zur Laufrichtung des Filmes vorsehen und auf die Andruckrolle, beispielsweise auf ihrer Achse, Bremskräfte einwirken lassen. Auf den Filmstreifen wird dann beim Auflaufen auf die Rolle 11 ein Drehmoment ausgeübt, welches in demselben Sinne wirkt wie das an Hand der Abb. 2 erwähnte Drehmoment, das durch die Kräfte, die in Richtung der Pfeile 15 bis 16 verlaufen, zustande kommt.
In Abb. 4 ist die der Abb. 2 entsprechende Lage der Rolle dargestellt für den Fall, daß auf einen einseitig perforierten Schmalfilm aufgezeichnet werden soll. Um in derselben Apparatur sowohl Normal- wie Schmalfilme benutzen zu können, wird zweckmäßig die Andruckrolle so eingerichtet, daß ihr Abstand von der feststehenden Führungsfläche einstellbar ist. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Lage der Andruckrolle längs ihrer Achse veränderlich ist, oder auch dadurch, daß, wie es in Abb. 5 dargestellt ist, die Andruckrolle außerhalb der Mitte ihrer Achse angeordnet wird und bei der Verwendung von Schmalfilmen die Rollenachse gegenüber ihrer bei Normalfilmen benutzten Lage umgedreht wird. Die Verstellung des Abstandes zwischen Andruckrolle und feststehender Führungsfläche läßt sich auch dadurch erreichen, daß an dem Träger 17 für die Andruckrolle eine Schwalbenschwanzleiste 18 angebracht ist, so daß der Träger 17 gegenüber seinem Befestigungsarm 19 eingestellt werden kann.
Die Abb. 5 gibt gleichzeitig ein Beispiel dafür, wie der Winkel der Andruckrolle zu der durch die Laufrichtung des Filmstreifens gelegten, zum Filmstreifen senkrechten Ebene eingestellt werden kann. Die Achse der Rolle 13 ruht in zwei Lagerschalen 20, 21, von welchen die letztere auf den Gleitstücken 22 senkrecht zur Achse der Rolle 13 hin und her gerückt werden kann. Eine Feder 23 liefert einen gewissen Auflagedruck auf den Gleitstücken 22, während durch eine Schraube 24, deren Mittellinie parallel zur Mittellinie der Bohrung 25 verläuft, die Lagerschale 21 verstellbar ist.
Der Umfang der Rolle 13 wird zweckmäßig in bekannter Weise mit einem Material belegt, dessen Reibungskoeffizient gegenüber dem Filmstreifen sehr groß ist, das aber nur. in solcher Stärke auf den Umfang der Rolle aufgetragen wird, daß es keine unsymmetrischen Deformationen senkrecht zur Mittelebene der Rolle erleidet. Als geeignet hat sich ein dünner Ring aus Gummi auf der Andruckrolle 13 erwiesen. .

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Aufnahme-, Wiedergabe- oder Kopiereinrichtung für Tonfilme mit einer Andruckrolle, die das Filmband auf eine feststehende Gleitbahn oder eine drehbare Rolle drückt, gekennzeichnet durch eine derartige Lage der Andruckrolle (13), daß der Film mit seinem einen Rand (R) gegen eine feststehende Führungsfläche (14) gedrückt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufebene (E) der Andruckrolle im Winkel zu einer durch die Laufrichtung des Filmes (10) gelegten, zum Filmstreifen senkrechten Ebene (A) liegt (Abb. 1, 2, 4).
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrolle (13), von der feststehenden Führungsfläche (14) aus gesehen, jenseits der Mittellinie des Filmes aufliegt (Abb. 2, 3.4)·
4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch eine gebremste Andruckrolle (13), deren Umlauf ebene parallel zu einer durch die Filmlaufrichtung gelegten, zum Filmstreifen senkrechten Ebene liegt (Abb. 3).
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Andruckrolle (13) zur Einstellung des Winkels zwischen der Umlaufebene (E) der Andruckrolle und einer durch die Laufrichtung des Filmes (10) gelegten und zum Filmstreifen senkrechten Ebene (A, Abb. i, 2, 4) verstellbar gelagert ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerrahmen (17, Abb. 5) zur Einstellung der Entfernung der Andruckrolle (13) von der feststehenden Führungsfläche (14) verschiebbar angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK133265D 1934-02-21 1934-02-21 Aufnahme-, Wiedergabe- oder Kopiereinrichtung fuer Tonfilme Expired DE650008C (de)

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