DE348934C - Rollfilmkassette - Google Patents

Rollfilmkassette

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Publication number
DE348934C
DE348934C DE1919348934D DE348934DD DE348934C DE 348934 C DE348934 C DE 348934C DE 1919348934 D DE1919348934 D DE 1919348934D DE 348934D D DE348934D D DE 348934DD DE 348934 C DE348934 C DE 348934C
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Germany
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roll
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DE1919348934D
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Carl Zeiss SMT GmbH
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Carl Zeiss SMT GmbH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • G03B17/305Locating spools or other rotatable holders of coiled film for roll film cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

Das Hauptpatent 348933 betrifft eine Rollfilmkassette, bei der vor die Filmaufwickelrolle ein Reibungsräderwechselgetriebe geschaltet ist, das die Winkelgeschwindigkeit der Aufwickelrolle bei gleichbleibendem Antrieb allmählich entsprechend dem wachsenden Umfang der obersten Filmwindung auf die Rolle kleiner werden läßt. Hierdurch ist es möglich, bei jeweiligem Vorschub des Filmbandes ilm die gleiche Länge, nämlich um die Bildlänge, eine große Anzahl von Aufnahmen rasch nacheinander zu machen. Gemäß der Zusatzerfindung soll auch die Filmvorratsrolle mit dem Triebwerk in Verbindung gebracht werden, und zwar durch ein vor die Vorratsrolle geschaltetes, aber im umgekehrten Sinne wie bei der Aufwickelrolle wirkendes Reibungsräderwechselgetriebe. Der Grund, der es erwünscht erscheinen läßt, auch die Vorratsrolle anzutreiben, ist ihre Massenträgheit. Bisher hat man bei Rollfilmkassetten zur Verringerung der durch diese Trägheit hervorgerufenen Störungen eine Reibungsbremse angeordnet, die man entweder dauernd oder nur am Ende eines Bildwechsels auf die Vorratsrolle einwirken ließ. Dieses Mittel genügt aber nicht vollständig, da es einmal nur der Trägheitserscheinung am Ende
eines Bildwechsels entgegenwirkt, außerdem aber entweder eine starke, dauernde Vermehrung der Reibung mit sich bringt oder keine volle Sicherheit für das rechtzeitige Einsetzen der Bremswirkung am Ende eines Bildwechsels gewährleistet.
Bei einer der Erfindung entsprechenden Einrichtung braucht einmal die bei Beginn eines Bildwechsels zur Überwindung des Massenwider-Standes der Vorratsrolle aufzuwendende Kraft nicht mehr durch den Film übertragen zu werden, so daß, ohne ein Reißen des Films befürchten zu müssen, eine größere Beschleunigung desselben zugelassen werden kann, und außerdem wird bei ihr der am Ende eines Bildwechsels von der Vorratsrolle ausgeübte Massendruck von dem Räderwerk des Wechselgetriebes sicher aufgenommen. Zur zwangläufigen Veränderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen der Antriebswelle und der Vorratsrolle können dabei die gleichen Einrichtungen dienen, wie sie zur Veränderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen der Antriebswelle und der Aufwickelrolle nach dem Hauptpatent 348933 benutzt werden sollen, beispielsweise also ein von der Vorratsrolle aus angetriebenes Schraubengetriebe oder eine mit einem Fühlhebel ausgestattete Kupplungseinrichtung.
Daß der bei einer Drehung der Antriebswelle um einen bestimmten Winkel von der Vorratsrolle abgewickelte Teil des Filmbandes genau gleich dem dabei aufgewickelten Teil ist, wird sich nicht immer erreichen lassen, so daß zuweilen ein Welligwerden des Films oder ein zu starkes Anspannen desselben vorkommen kann. Um diesen Übelstand zu vermeiden, ist es zweckmäßig, eine Spannrolle vorzusehen, über die der zwischen der Vorratsrolle und der Aufwickelrolle verlaufende Teil des Films geführt wird. Dadurch wird zugleich auch dann selbsttätig ein zu starkes Spannen des Films verhindert, i wenn derselbe, nachdem er nach einer Belichtung um eine Bildlänge fortgeschaltet ist, noch gegen eine Glasplatte oder gegen den Dichtungsrah- ' men einer Ansaugvorrichtung gepreßt wird. ' In der Zeichnung ist beispielsweise eine der ! Erfindung entsprechende Kassette in einem i Schnitt wiedergegeben, bei der die Anordnung j der Filmrollen und die Art des Antriebes der i Aufwickelrolle wie bei der in den Abb. 2 und 3 : der Patentschrift 348933 dargestellten Kassette j gewählt ist und bei der das dem Antrieb der Vor- ■ ratsrolle dienende Wechselgetriebe in gleicher Weise wie das für die Aufwickelrolle ausgebildet ist. Es enthält das Wechselgetriebe für den An- ; trieb der Vorratsrolle ein auf einer Welle α verschiebbares Diskusrad b, das mit dem vorderen " j Flansch c der Vorratsrolle zusammen arbeitet. ; Die Welle α ist durch ein Kegelräderpaar d1, d2
mit einer Welle e gekuppelt, die die Antriebs- ; welle für die Vorratsrolle und für die mit f be-. zeichnete Aufwickelrolle bildet. Mit der Rolle des unbelichteten Filmteils wird mittels einer i Zugfeder g ein um eine Achse X-X drehbarer ' Hebel h in Berührung gehalten, mit dem ein I Hebel i fest verbunden ist. Der Hebel * ist an I seinem unteren Ende gabelförmig gestaltet und ! greift mit diesem Ende über die Nabe des Diskus- ! rades 5 hinweg. Dieses Ende des Hebels i ist ί außerdem mit zwei Schlitzen k versehen, in die : zwei Stifte I eingreifen, die an einem auf der Nabe des Rades b drehbar angeordneten Ring ' befestigt sind, so daß bei einer Stellungsänderung '. des Hebels i das Diskusrad 5 auf seiner Welle : verschoben und damit auch das Übersetzungs-, Verhältnis zwischen der Antriebswelle e und der Vorratsrolle geändert wird; und zwar ist die Anordnung so getroffen, daß das Diskusrad stets mit einer Kreisringfläche des vorderen Rollen-I flansches zusammen arbeitet, deren mittlerer ; Durchmesser gleich dem äußeren Durchmesser S der Rolle des unbelichteten Filmteiles ist, und ι daß dann durch eine volle Umdrehung der Antriebswelle e der Film um eine Bildlänge abgewickelt wird. Der mit m bezeichnete Film ist von der Vorratsrolle aus zunächst über eine Rolle η geführt, die in Schlitzen 0 in der vorderen und hinteren Seitenwand der Kassette verschiebbar gelagert ist und unter der Wirkung von zwei Zugfedern f (von denen in der Zeichnung nur eine sichtbar ist) steht, durch die der Film dauernd gespannt wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Rollfilmkassette nach Patent 348933, dadurch gekennzeichnet, daß mit der zum Antrieb der Aufwickelrolle dienenden Welle auch die Vorratsrolle durch ein Reibungsräderwechselgetriebe gekuppelt ist, und daß durch die Stellvorrichtung zur Veränderung des Übersetzungsverhältnisses dieses Getriebes beim Fortschalten des Films das Verhältnis, in dem die Geschwindigkeit der Antriebswelle zur Geschwindigkeit der Vorratsrolle steht, zwangläufig allmählich so verkleinert wird, daß bei einer Drehung der Antriebswelle um einen Winkel, wie er zum Aufwickeln des Filmbandes um eine Bildlänge erforderlich ist, das Filmband stets auch um eine Bildlänge abgewickelt wird.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Vorratsrolle und der Aufwickelrolle verlaufende Teil des Films über eine Spannrolle geführt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919348934D 1918-08-28 1919-07-27 Rollfilmkassette Expired DE348934C (de)

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DE348933T 1918-08-28
DE348934T 1919-07-27

Publications (1)

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DE348934C true DE348934C (de) 1922-02-21

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DE1918348933D Expired DE348933C (de) 1918-08-28 1918-08-28 Rollfilmkassette
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2482596A (en) * 1943-12-28 1949-09-20 Fairchild Camera Instr Co Camera having detachable magazine

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Publication number Publication date
DE348933C (de) 1922-02-21

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