DE1750525U - Kuggelmassagegeraet - Google Patents

Kuggelmassagegeraet

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DE1750525U
DE1750525U DER14640U DER0014640U DE1750525U DE 1750525 U DE1750525 U DE 1750525U DE R14640 U DER14640 U DE R14640U DE R0014640 U DER0014640 U DE R0014640U DE 1750525 U DE1750525 U DE 1750525U
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DE
Germany
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balls
certain
massage device
ball
massage
Prior art date
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Expired
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DER14640U
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English (en)
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Henri-Louis Regley
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    • A61H2015/0042Balls or spheres
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Description

  • Kugelmassagegerat.
    jf
    Priorität : Frankreich, vom- 17*November 1956 und 16. Närz. 1957
    Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf
    Kugelmassagegeräte. Es ist bekannt, dass die Massage gewisser Körperteile die Zirkulation anregt und die in den Geweben angesammelten organischen festen oder flüssigen Abfallstoffe in die venöse Zirkulation treibt. Außerdem wirkt die Massage durch Reflexwirkung auf dei Gefäfssnerven und erhöht den Herzschlag.
  • Die allgemeine Massage ruft eine schnelle Beruhigung bei ermüdeten Personen hervor und beruhigt nervöse Personen. Man greift zur Massage des Unterleibes entweder um eine Verstopfung zu beheben, oder aber um Magenschmerzent Durchfall und Magenerweiterungen zu bekämpfen.
  • Man kennt zahlreiche Massagegeräte wie geriefte Zylinder, wellenförmige Rollen, Rollen mit biegsamer Achse, kugelbesetzte Riemen, Rollen mit Saugnäpfen. Diese Geräte haben oft den Nachteil, die Massage schmerzhaft zu gestalten, denn es ist sehr schwierig und oft beinahe unmöglich, sie immer im rechten Winkel zur Drehachse der verschiedenen Massageelemente zu bewegen ; es kommt dann zwangsläufig zu unangenehmen Reibungen und Zugwirkungen auf die Haut, nicht allein weil die Massageelemente schräg bewegt werden, sondern auch weil die massierten Teile des Körpers niemals eine flache und gleichmässige Oberfläche darstellen.
  • Es sind auch bereits Yugelmassagegeräte bekannt, d. h. Geräte, bei denen die eigentliche Passage durch die Wirkung drehbarer Kugeln erfolgt die im Gerät enthalten sind. In der Vergangenheit sind bereits mehrere Ausführungformen solcher Eugelmassagegeräte vorgeschlagen worden.
  • Jedoch hat der Anmelder Verbesserungen für Kugelmassagerate entwickelt und durchgeführt, welche den Zweck verfolgen, entweder die Herstellungsverfahren und die Bauweise dieser Geräte zu verbessern und/oder die Wirksamkeit beim Gebrauch dieser Geräte zu verbessern.
  • Dieses Gebrauchsmuster bezieht sich auf Massage geräte bei denen eine gewisse Anzahl Kugeln sich im wesentlichen frei drehen, was die Richtung ihrer Drehachse anbelangt.
  • Nach vorliegendem Gebrauchsmuster ist ein solches Kugelmassagegerät im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass mindestens gewisse Kugeln dieses Gerätes zwischen je einem individuellen Tragteil und einer FUhrungs-und
    Haltewandung gelagert sind, wobei diese letztere in. einen
    zu
    Deckelteil eingearbeitet ist, welcher losnehmbar gegenüber dem Boden des Massagegerãtes befestigt ist, und welcher verschiedene dieser Führung-und Haltewandungen vereinigt.
  • Gemãss einer Verbesserung sind mindestens gewisse der im Gerät enthaltenen Kugeln mit Spitzen, Linien, Zonen o. ä. in vertiefte oder erhöhter Form versehen. Eine voreilhafterweise zu diesem Zweck verwendete Figur besteht aus untereinander parallelen Rillen, gegf. in zwei orthogonalen Kurvenscharen.
  • Eine weitere Verbesserung besteht darin, den mittleren Kontakt mindestens gewisser der Kugeln des Gerätes einmal im wesentlichen längs eines Umfanges, und zum anderen auf einer Warze o. ä. im Tragstück auszubilden, so dass beim Gebrauch des Gerätes jede der in Frage kommenden Kugeln kleine von der reinen Drehbewegung verschiedene Bewegungen ausfÜhrte da die kleinen oberflächlichen Unregelmässigkeiten auf den vorgenannten Kontaktelementen im Tragteil laufen. Nach einer Abänderung ist die genannte Warze durch eine sehr kleine Kugel ersetzt, welche in-einer
    Ausnehmung des genannten tragstücken läuft,
    Noch eine andere Verbesserung besteht darin, die für das Massagegerät bestimmten Kugeln so herzustellen, dass sie mit ihrer mittleren Oberfläche mindestens eine gewisse allgemeine Abweichung von der strengen kugelform
    aufweisen, wobei unter"mittlerer Oberfläche"'die praktische
    glattegeometrische Oberfläche zuverstehen istdieman,
    erhält, wenn man die ortlichen Unregelmässigkeiten vernachS
    lässigt, mit denen mindestens gewisse der Kugeln versehen
    sein können.'''SäB
    Nach einem vorteilhaften AusführungsverfahrB
    werden diese Kugeln übrigens aus Kunststoff durch Formpressen hergestellt.
  • Dieses Gebrauchsmuster wird zum besseren Verständnis noch unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erklärt, in denen : die Abb. 1 in teilweiser Schnittdarstellung ein Massagegerät nach einer Ausführungsform mit den vorliegenden Verbesserungen zeigt ; die Abb. 2 in grsserem Wasstabe im einzelnen in Schnittdarstellung eine der Kugeln des Ge-
    rate nach Abb. 1 mit den verschiedenen
    mit dieser Kugel zusammenwirkenden Teilen darstellte. die Abb. 3 eine Draufsicht des Deckels zum Gerät nach Abb. 1 ist ; die Abb. 4 und 5 schematisch Kugeln mit einer gewissen allgemeinen Abweichung von der Kugelform darstellen, welche eine der Verbesserungen des Gebrauchsmusters darstellt wobei diese Kugeln im vergrössertem Maßstab dargestellt sind.
  • Es ist Übrigens selbstverständliche dass diese Zeichnungen und die dazugehörigen Beschreibungen nur bei-
    spielsweise ohne jede einschränkende Wirkung gegeben sind,
    t
    und dass außerdem zur Erleichterung der Darstellung die
    wirklichen Abweichungen der Kugeln von der sphärischen OTm
    an einigen Stellen der Abb. 4 und 5 gegf. leicht übertrieben dargestellt sind,
    Bei dem auf der Abb. l dargestelltem mit mehreren,
    -
    Verbesserungen nach dem Gebrauchsmuster versehenem Gerät
    .
    sind fünf von den neun vorgesehenen Kugeln lla-llbllc-lld-lle sichtbar (die Lagerstellen dieser neun Kugeln entsprechen den neun Ausnehmungen 12a-12b-12c-12d-12e-usw. auf der Abb. 5. Man erkennt auch den Boden 13 dieses Gerätes, welcher übrigens auch mit der Seitenwand des Gerätes versehen ist.
  • Die verschiedenen Kugeln sind im Gerät je in einem Tragteil untergebracht, wobei die mittlere geometrische am Inneren der verschiedenen Kugeln tangierende Oberfläche jedoch vorzugsweise im wesentlichen eben ist, während der eigentliche Boden des Gerätes vorzugsweise gewölbt ist. wie dies auf der Abb. 1 zu ersehen ist.
  • Die Kugeln sind'anderseits zum Inneren des Gerätes zu, wenn dieses letztere vollständig zusammengesetzt ist, durch eine Art Ringe 22 gehalten, welche von den Rändern der Ausnehmungen gebildet werden und welche in einem Deckel 21 zusammengefasst sind (der gegf. in mehrere Stücke unterteilt sein kann). Dieser Deckel 21 wird auf dem Boden 13 des Massagegerätes z. B. durch Schrauben befestigt, die durch Aufnahmelocher 25 hindurchgesteckt werden und in auf der Darstellung nicht sichtbaren Gewindelöchern verschraubt werden, welche zum Beispiel in den Knaggen 17 ähnlichen Verstärkungen des Bodens 13 vorgesehen werden können.
  • Nach der dargestellten Ausführungsart, ruht jede Kugel auf einem Tragstück 14, welches selbst losnehmbar ist, insofern als nach Entfernen des Deckels vom Gerät, dieses Tragstück auch entfernt werden kann.
  • Jedes für eine Kugel bestimmte Tragstück weist in seinem Oberteil eine hier"Schale"15 genannte Zone auf und in seinem Unterteil eine hier"Fuss"16 genannte Zone.
  • Die Schale 15 nimmt die betreffende Kugel auf (in der Darstellung die Kugel llc) und unterstützt sie insbesondere in der Nähe ihres runden Randes wie dies nachstehend noch ausgeführt wird.
  • Was den Fuss 16 dieses Tragstücke anbelangt, so ruht er auf einem Teil 17 des Bodens 13, welcher Teil hier als"Knaggen"bezeichner werden soll. Jedoch ist nach einer Verbesserung ein elastisches Element 18 zwischen diesen Knaggen 17 und den Fuss 16 des Tragstücke eingeschaltet.
  • Dank dieses elastischen Elementes, kann die entsprechende Kugel leicht zumBoden 13 zu eingedrückt werden oder im Gegenteil sich leidht von diesem Boden entfernen und zwar gemeinsam mit dem Tragstück 15-16 in Abhängigkeit des Druckes, der während der Massage auf diese Kugel ausgeübt wird.
  • Dieses elastische Element bildet somit eine Art Stoßdämpfer.
  • Es wird vorteilhafterweise durch ein Stück künstlichen oder natürlichen Gummi gebildet. Man kann übrigens zu diesem Zweck sehr gut gewisse Gummiteile verwenden, die im Handel für andere Verwendungen erhältlich sind, wie z. B. die Gummistopfen zum Verschluss kleiner Flaschen. In diesem Falle wird eine Ausnehmung entweder im Fuss 16 des Tragstückes oder im Knaggen 17 für den Vorsprung 19 dieses Stopfens vorgesehen, so dass dieser letztere auf diese Weise gut gehalten ist.
  • Bezüglich der individuellen Tragstücke 14-15-16 in dem AusfUhrungsbeispiel nach den Abb. 1 bis 3 ist es wünschenswert, dass diese Tragstücke auch gegenüber der Gefahr ungewollter Verschiebung während der Verwendung des Gerätes gesichert werden* Im einzelnen wird diese Halterung hier durch den Unterteil 20 einer zylindrischen Hülle dargestellt, deren Achse zur Ebene des Deckels 21 (Abb. 3) des Gerätes senkrecht steht. Der Oberteil 22 dieser zylindrischen Hülle ist übrigens durch eine Art inneren Flansch eingeschnürt, welcher die Öffnung-begrenzt, durch welcher der Oberteil der betreffenden Kugel durchtritt.
  • Die gemeinsame Berührungsfläche der Kugeln auf dem zu massierendem Körperteil ist im wesentlichen entweder eben oder leicht konkav oder konvex.
  • Es ist leicht verständlich, dass in einem solchen Massagegerat die Kugeln sich in den Ausnehmungen mit einer geringen reibenden Oberfläche drehen ; somit entsteht bei der Verwendung eines solchen Massagegerätes auf einem Körperteil keinerlei Zug-oder Reisswirkung an der Haut, was zu vermeiden war. Das Gerät ! wirkt insbesondere durch die rollende Wirkung der Kugeln in einer beliebigen Richtung in welche durch eine hin-und hergehende oder auch kreisende Bewegung hervorgerufen wird.
  • Nach noch einer weiteren Verbesserung des vorliegenden Gebrauchsmusters, weisen zumindestens gewisse der in einem solchen Massagegerät verwendeten Kugeln Spitzen, Linien, Zonen o. a. auf, die graviert oder erhaben auf der Oberfläche erscheinen. Eine der vorteilhafterweise zu diesem Zweck verwendeten Figuren besteht aus untereinander parallelen Rillen, wie sie auf den in der Abb. 1 in Ansieht dargestellten Kugeln lla und lle sichtbar sind., Gegf. tragen gewisse dieser Kugeln zwei solcher Rillenscharen, welche orthogonal zueinander verlaufen, wie dies auf der in der Abb. 1 gleichfalls in Ansicht dargestellten Kugel alle sichtbar ist.
  • Diese Æassnahmen haben auf jeden Fall die Wirkung, dass die entsprechenden Kugeln versuchen, an der Haut haften zu bleiben, übrigens im Rahmen eines angemessen erscheinenden Masses, so dass sie auch besser in Drehbewegung versetzt werden.
  • In einem Massagegerat nach dem Gebrauchsmuster kann man entweder nur untereinander gleiche Kugeln verwenden, oder auch einen Satz Kugeln, von denen einige gravierte oder erhabene oberflächliche (u. U. verschiedene) Muster aufweisen, während andere Kugeln glatt sind oder gravierte oder erhabene Muster anderer Art aufweisen. Gleichfalls können zumindestens einige der Kugeln des Gerätes gegf. von den anderen Kugeln desselben Gerätes abweichende Abmessungen aufweisen.
  • Eine andere auf den Abb. 1 bis 3 dargestellte Verbesserung betrifft die Art und Weise, in der zumindestens gewisse der Kugeln des fraglichen Massagegerätes auf ihrem Tragstück 14 gelagert sind.
  • Nach dieser Verbesserung ist die Berührung der Kugel mit ihrem individuellen Tragstück einerseits im wesentlichen längs eines Umfanges ; und zum anderen auf einer im Tragstück befindlichen Warze 23 o. a. gegeben.
  • Der genannte geometrische Umfang, der im wesentlichen eine dieser Berührungszone kennzeichnet, kann sich übrigens ganz am Oberteil der Schale 15 des Tragstücke befinden, wie dies zum Beispiel für die Verstärkung 24 in der Abb. 2 der Fall ist Nach einer Abwandlung ist diese Warze 23 durch eine Kugel kleiner Abmessungen ersetzt, welche sich in einer zu diesem Zweck im individuellen Tragstück vorgesehenen Ausnehmung dreht.
  • Es geht aus diesen Massnahmen hervor, dass während der Massage jede einzelne Kugel kleine von der reinen Drehbewegung verschiedene Bewegungen ausführt, da sie auf verschiedenen Punkten oder Zonen aufliegt und kleine Oberflächenabweichungen der Kugel über diese verschiedenen Berührungspunkte oder-zonen hinweglaufen.
  • Die verschiedenen Teile eines Massagengerätes nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster können aus jedem geeignet erscheinenen Werkstoff hergestellt werden. Es erscheint jedoch vorteilhaft, eine grosse Anzahl der Bestandteile (insbesondere den Boden mit den Seitenwänden, den Deckel, die individuellen Tragstücke und die Kugeln) aus einem formgepressten Kunststoff herzustellen, beispielsweise aus Zelluloseacetaten und aus Polystyrol.
  • Die Kugeln selbst können vorteilhafterweise auch aus Holz, insbesondere aus Buchsbaumholz sein.
  • Die Abb. 4 und 5 zeigen eine weitere Verbesserung des Gebrauchsmusters. Nach dieser Verbesserung weist die mittlere Oberfläche der Kugeln mindestens eine gewisse allgemeine Abweichung von einer rein sphärischen Form auf.
  • Nach der Ausführungsform der Abb. 4 ist die Kugel 7a im wesentlichen aus zwei (der Halbkugel sehr nahe kommenden) Kugelteilen gebildet, die auf den beiden Seiten der Linie A-A verschiedene Durchmesser aufweisen. So ist beispielsweise die obere Hälfte BCD im wesentlichen eine Halbkugel, die in Wirklichkeit einen Radius rl von 12,5% aufweist, während die untere Hälfte DEB im wesentlichen eine Halbkugel mit einem Radius r2 von 12, 2 % ist, so dass die Stärke der Kugel von C nach E 24, 7 % ist, während der Durchmesser d der dieser Kugel umschriebenen reinen Kugelform 25 % beträgt.
  • In den Zonen der Funkte B und D, wo die beiden Kugelhälften mit verschiedenen Durchmessern in einander übergehen, sind übrigens, wie auf der Abbildung ersichtlich, die Oberflächen leicht verformt, um einen Ubergang ohne Knick zu bewerkstelligen.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Abb. 5 umfasst die Kugel 7b wiederum zwei Kugelteile, die übrigens in diesem Beispiel untereinander gleich sind und beide Halbkugeln darstellen. Jedoch ist zwischen diesen Halbkugeln geometrisch eine zylindrische Scheibe (oder gegf. eine sphärische Zone, oder eine im wesentlichen zylindrische oder sphärische Zone) eingeschaltet, deren Hohe der Entfernung zwischen den Linien F-F und G-G der Abb. 5 entspricht.
  • Wenn somit in der wirklichen Ausführung der Durchmesser d2 jeder der Halbkugeln beispielsweise 24,7 beträgt, so kann die zylindrische Scheibe zwischen F-F und G-G 0, 3 % Hohe aufweisen, so dass das Mass H - I der Kugel 25 % beträgt.
  • Was die Herstellungsweise der Kugeln anbelangt, so kann man in verschiedener Weise vorgehen. Unter diesen verschiedenen Herstellungsweisen ist es vorteilhaft, die genannten Kugeln aus einem Kunststoff herzustellen, welcher je nach den Umständen und dem genauen Verwendungszweck des mit den Kugeln auszurüstenden Massagegerätes ein thermoplastischer oder ein wärmehärtender Kunststoff sein kann.
  • Wenn diese Kugeln solcherart aus einem Kunststoff hergestellt werden, so ist es vorteilhaft, sie in Formen zu pressen und zweiteilige Formen zu verwenden, die sich in der Ebene der Linie A-A schliessen, so dass die beiden Hälften der Form genau die für die Kugel erstrebten endgültigen Abmessungen aufweisen.
  • Jedoch ist es nach anderen Ausführungsformen auch noch möglich insbesondere : - die Kugeln nach der genauen sphärischen Form zu pressen und die Abweichung von der sphärischen Form durch eine Bearbeitung nach dem ersten Pressen, z. B. durch Abschleifen o. ä. herzustellen ; - oder auch die Kugeln aus anderen Werkstoffen als Kunststoff herzustellen, z. B. aus Buchsbaum, wie dies bisher oft gehandhabt wurde, und sie bei der Herstellung mit einer mittleren Oberfläche zu arbeiten, die gegenüber der reinen sphärischen Form eine gewollte Abweichung aufweist.
  • Bei Holzkugeln (gegf, aus Buchsbaumholg) kann diese Abweichung unter anderem durch ein beschleunigtes Trocknen bei der Herstellung erreicht werden. Gleichfalls kann es angebracht sein, bei Holzkugeln diese letzteren mit einer äußeren Schicht aus Kunststoff zu überziehen, z. B. um den Glanz zu erhöhen und diese Kugeln gegen die Einwirkung der Feuchtigkeit zu schützen.
  • Ein Kugelmassagegerät nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster weist übrigens wirkliche Vorteile auf, insbesondere je nach der gewählten Ausführungsform zumlndestens gewisse der folgenden Vorteile :
    - ein verhaltnismässig weicheres Arbeiten und dabei
    eine größere Wirksamkeit für die Passage ; dieser Vorteil
    ,
    ist besonders spürbar, falls elastische Stoßdämpfer wie beschrieben zwischen den Kugeln und dem Boden des Gerätes verwendet werden ; - auch eine größere Wirksamkeit der passage, die besonders spürbar wird, erstens falls die Kugeln gravierte oder erhöhte Muster aufweisen, so dass die Kugeln leicht und in angemessenem Masse an der Haut haften, und zweitens falls auf den Tragstücken der Kugeln gewisse (übrigens sehr geringe) Unregelmässigkeiten gegenüber der mittleren reinen Kugelform dieser Tragstücke nach verschiedenen Linien oder Zonen vorhanden sind, und/oder falls drittens mindestens gewisse der Kugeln mit gewissen allgemeinen Unregelmässigkeiten ihrer mittleren Oberfläche versehen sind, so dass bei jeder Massagebewegung Druckwirkungen o. a. entstehen, und auch die Auswirkung einer gewissen Unregelmässigkeit in den Drehbewegungen, wobei alle diese Wirkungen oftmals sehr günstig sind ; - und Vorteile hinsichtlich der Herstellung und des Zusammenbaus.
  • Wie aus dem bereits gesagten hervorgeht, beschränkt sich das Gebrauchsmuster keineswegs auf die beiden Anwendungsbeispiele oder auf die Anwendungsbeispiele der verschiedenen Teile des Kugelmassagegerätes, die genauer beschrieben worden sind. Es umfasst im Gegenteil alle Abweichungen und insbesonders diejenigen, nach denen die Verformung einer Kugel durch ein gewisses Eindrücken einer Kugelkalotte o. ä. und/oder auch ein Eindrücken längs mindestens einem Teil eines Grosskreises dieser Kugel erreicht wird.

Claims (7)

  1. SCHUTZANSPRUCHE 1.) Ein Kugelmassagegerät in dem die Kugeln im wesentlichen frei drehbar sind, was die Ausrichtung ihrer Drehachsen anbelangt, gekennzeichnet dadurch, dass zumindestens gewisse dieser Kugeln des Gerätes jede zwischen einerseits einem individuellen Tragstück und anderseits einer Führung-und Haltewandung gelagert sind, wobei diese Wandung in ein Deckelteil eingearbeitet ist, welches losnehmbar gegenüber dem Boden befestigt ist und welches mehrere dieser genannten Führungs- und Haltewandungen vereinigt.
  2. 2.) Massagegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass ein elastisches Element zwischen zumindestens gewisse Kugeln und den Boden des Massagegerätes eingeschaltet ist.
  3. 3.) Massagegerat nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, dass zumindestens gewisse dieser Kugeln mit Spitzen, Linien, Zonen o. a. * graviert oder erhaben an der Oberfläche versehen sind, insbesondere mit untereinander parallelen Riefen gegf. mit zwei orthogonalen Scharen dieser Riefen.
  4. 4.) Massagegerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass die mittlere Berührung zumindestens gewisser Kugeln des Gerätes in ihren individuellen Tragteilen einerseits im wesentlichen längs eines Umfangs und anderseits auf einer in diesem Tragstück vorgesehenen Warze o. a. erfolgt, so dass jede Kugel beim Gebrauch des Gerätes kleine von der reinen Drehbewegung abweichende Bewegungen ausführt, weil die leichten oberflächlichen Unregelmässigkeiten auf den vorgenannten Berührungselementen des Tragstücke laufen.
  5. 5.) Massagegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Warze durch eine Kugel kleinen Durchmessers gebildet wird, die sich in einer in das Tragstück eingearbeiteten Ausnehmung dreht.
  6. 6.) Massagegerat nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Oberfläche der Kugeln mindestens eine gewisse allgemeine Abweichung von der strengen sphärischen Form aufweist.
  7. 7.) Massagegerat nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens gewisse seiner Kugeln aus Kunststoff durch Formpressen hergestellt sind.
DER14640U 1956-11-17 1957-05-29 Kuggelmassagegeraet Expired DE1750525U (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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FR71109T 1957-03-16

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DER14640U Expired DE1750525U (de) 1956-11-17 1957-05-29 Kuggelmassagegeraet

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