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Kugelmassagegerat. |
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Priorität : Frankreich, vom- 17*November 1956 und 16. Närz.
1957 |
Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf |
Kugelmassagegeräte. Es ist bekannt, dass die Massage gewisser Körperteile die Zirkulation
anregt und die in den Geweben angesammelten organischen festen oder flüssigen Abfallstoffe
in die venöse Zirkulation treibt. Außerdem wirkt die Massage durch Reflexwirkung
auf dei Gefäfssnerven und erhöht den Herzschlag.
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Die allgemeine Massage ruft eine schnelle Beruhigung bei ermüdeten
Personen hervor und beruhigt nervöse Personen. Man greift zur Massage des Unterleibes
entweder um eine Verstopfung zu beheben, oder aber um Magenschmerzent Durchfall
und Magenerweiterungen zu bekämpfen.
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Man kennt zahlreiche Massagegeräte wie geriefte Zylinder, wellenförmige
Rollen, Rollen mit biegsamer Achse, kugelbesetzte Riemen, Rollen mit Saugnäpfen.
Diese Geräte haben oft den Nachteil, die Massage schmerzhaft zu gestalten, denn
es ist sehr schwierig und oft beinahe unmöglich, sie immer im rechten Winkel zur
Drehachse der verschiedenen Massageelemente zu bewegen ; es kommt dann zwangsläufig
zu unangenehmen Reibungen und Zugwirkungen auf die Haut, nicht allein weil die Massageelemente
schräg bewegt werden, sondern auch weil die massierten Teile des Körpers niemals
eine flache und gleichmässige Oberfläche darstellen.
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Es sind auch bereits Yugelmassagegeräte bekannt, d. h. Geräte, bei
denen die eigentliche Passage durch die Wirkung drehbarer Kugeln erfolgt die im
Gerät enthalten sind. In der Vergangenheit sind bereits mehrere Ausführungformen
solcher Eugelmassagegeräte vorgeschlagen worden.
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Jedoch hat der Anmelder Verbesserungen für Kugelmassagerate entwickelt
und durchgeführt, welche den Zweck verfolgen, entweder die Herstellungsverfahren
und die Bauweise dieser Geräte zu verbessern und/oder die Wirksamkeit beim Gebrauch
dieser Geräte zu verbessern.
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Dieses Gebrauchsmuster bezieht sich auf Massage geräte bei denen
eine gewisse Anzahl Kugeln sich im wesentlichen frei drehen, was die Richtung ihrer
Drehachse anbelangt.
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Nach vorliegendem Gebrauchsmuster ist ein solches Kugelmassagegerät
im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass mindestens gewisse Kugeln dieses Gerätes
zwischen je einem individuellen Tragteil und einer FUhrungs-und
Haltewandung gelagert sind, wobei diese letztere in. einen |
zu |
Deckelteil eingearbeitet ist, welcher losnehmbar gegenüber dem
Boden des Massagegerãtes befestigt ist, und welcher verschiedene dieser Führung-und
Haltewandungen vereinigt.
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Gemãss einer Verbesserung sind mindestens gewisse der im Gerät enthaltenen
Kugeln mit Spitzen, Linien, Zonen o. ä. in vertiefte oder erhöhter Form versehen.
Eine voreilhafterweise zu diesem Zweck verwendete Figur besteht aus untereinander
parallelen Rillen, gegf. in zwei orthogonalen Kurvenscharen.
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Eine weitere Verbesserung besteht darin, den mittleren Kontakt mindestens
gewisser der Kugeln des Gerätes einmal im wesentlichen längs eines Umfanges, und
zum anderen auf einer Warze o. ä. im Tragstück auszubilden, so dass beim Gebrauch
des Gerätes jede der in Frage kommenden Kugeln kleine von der reinen Drehbewegung
verschiedene Bewegungen ausfÜhrte da die kleinen oberflächlichen Unregelmässigkeiten
auf den vorgenannten Kontaktelementen im Tragteil laufen. Nach einer Abänderung
ist die genannte Warze durch eine sehr kleine Kugel ersetzt, welche in-einer
Ausnehmung des genannten tragstücken läuft, |
Noch eine andere Verbesserung besteht darin, die für das Massagegerät bestimmten
Kugeln so herzustellen, dass sie mit ihrer mittleren Oberfläche mindestens eine
gewisse allgemeine Abweichung von der strengen kugelform
aufweisen, wobei unter"mittlerer Oberfläche"'die praktische |
glattegeometrische Oberfläche zuverstehen istdieman, |
erhält, wenn man die ortlichen Unregelmässigkeiten vernachS |
lässigt, mit denen mindestens gewisse der Kugeln versehen |
sein können.'''SäB |
Nach einem vorteilhaften AusführungsverfahrB |
werden diese Kugeln übrigens aus Kunststoff durch Formpressen hergestellt.
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Dieses Gebrauchsmuster wird zum besseren Verständnis noch unter Bezug
auf die beiliegenden Zeichnungen erklärt, in denen : die Abb. 1 in teilweiser Schnittdarstellung
ein Massagegerät nach einer Ausführungsform mit den vorliegenden Verbesserungen
zeigt ; die Abb. 2 in grsserem Wasstabe im einzelnen in Schnittdarstellung eine
der Kugeln des Ge-
rate nach Abb. 1 mit den verschiedenen |
mit dieser Kugel zusammenwirkenden Teilen darstellte. die Abb. 3 eine Draufsicht
des Deckels zum Gerät nach Abb. 1 ist ; die Abb. 4 und 5 schematisch Kugeln mit
einer gewissen allgemeinen Abweichung von der Kugelform darstellen, welche eine
der Verbesserungen des Gebrauchsmusters darstellt wobei diese Kugeln im vergrössertem
Maßstab dargestellt sind.
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Es ist Übrigens selbstverständliche dass diese Zeichnungen und die
dazugehörigen Beschreibungen nur bei-
spielsweise ohne jede einschränkende Wirkung gegeben sind, |
t |
und dass außerdem zur Erleichterung der Darstellung die |
wirklichen Abweichungen der Kugeln von der sphärischen OTm |
an einigen Stellen der Abb. 4 und 5 gegf. leicht übertrieben dargestellt sind,
Bei dem auf der Abb. l dargestelltem mit mehreren, |
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Verbesserungen nach dem Gebrauchsmuster versehenem Gerät |
. |
sind fünf von den neun vorgesehenen Kugeln lla-llbllc-lld-lle sichtbar
(die Lagerstellen dieser neun Kugeln entsprechen den neun Ausnehmungen 12a-12b-12c-12d-12e-usw.
auf der Abb. 5. Man erkennt auch den Boden 13 dieses Gerätes, welcher übrigens auch
mit der Seitenwand des Gerätes versehen ist.
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Die verschiedenen Kugeln sind im Gerät je in einem Tragteil untergebracht,
wobei die mittlere geometrische am Inneren der verschiedenen Kugeln tangierende
Oberfläche jedoch vorzugsweise im wesentlichen eben ist, während der eigentliche
Boden des Gerätes vorzugsweise gewölbt ist. wie dies auf der Abb. 1 zu ersehen ist.
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Die Kugeln sind'anderseits zum Inneren des Gerätes zu, wenn dieses
letztere vollständig zusammengesetzt ist, durch eine Art Ringe 22 gehalten, welche
von den Rändern der Ausnehmungen gebildet werden und welche in einem Deckel 21 zusammengefasst
sind (der gegf. in mehrere Stücke unterteilt sein kann). Dieser Deckel 21 wird auf
dem Boden 13 des Massagegerätes z. B. durch Schrauben befestigt, die durch Aufnahmelocher
25 hindurchgesteckt werden und in auf der Darstellung nicht sichtbaren Gewindelöchern
verschraubt werden, welche zum Beispiel in den Knaggen 17 ähnlichen Verstärkungen
des Bodens 13 vorgesehen werden können.
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Nach der dargestellten Ausführungsart, ruht jede Kugel auf einem
Tragstück 14, welches selbst losnehmbar ist, insofern als nach Entfernen des Deckels
vom Gerät, dieses Tragstück auch entfernt werden kann.
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Jedes für eine Kugel bestimmte Tragstück weist in seinem Oberteil
eine hier"Schale"15 genannte Zone auf
und in seinem Unterteil eine
hier"Fuss"16 genannte Zone.
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Die Schale 15 nimmt die betreffende Kugel auf (in der Darstellung
die Kugel llc) und unterstützt sie insbesondere in der Nähe ihres runden Randes
wie dies nachstehend noch ausgeführt wird.
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Was den Fuss 16 dieses Tragstücke anbelangt, so ruht er auf einem
Teil 17 des Bodens 13, welcher Teil hier als"Knaggen"bezeichner werden soll. Jedoch
ist nach einer Verbesserung ein elastisches Element 18 zwischen diesen Knaggen 17
und den Fuss 16 des Tragstücke eingeschaltet.
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Dank dieses elastischen Elementes, kann die entsprechende Kugel leicht
zumBoden 13 zu eingedrückt werden oder im Gegenteil sich leidht von diesem Boden
entfernen und zwar gemeinsam mit dem Tragstück 15-16 in Abhängigkeit des Druckes,
der während der Massage auf diese Kugel ausgeübt wird.
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Dieses elastische Element bildet somit eine Art Stoßdämpfer.
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Es wird vorteilhafterweise durch ein Stück künstlichen oder natürlichen
Gummi gebildet. Man kann übrigens zu diesem Zweck sehr gut gewisse Gummiteile verwenden,
die im Handel für andere Verwendungen erhältlich sind, wie z. B. die Gummistopfen
zum Verschluss kleiner Flaschen. In diesem Falle wird eine Ausnehmung entweder im
Fuss 16 des Tragstückes oder im Knaggen 17 für den Vorsprung 19 dieses Stopfens
vorgesehen, so dass dieser letztere auf diese Weise gut gehalten ist.
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Bezüglich der individuellen Tragstücke 14-15-16 in dem AusfUhrungsbeispiel
nach den Abb. 1 bis 3 ist es
wünschenswert, dass diese Tragstücke
auch gegenüber der Gefahr ungewollter Verschiebung während der Verwendung des Gerätes
gesichert werden* Im einzelnen wird diese Halterung hier durch den Unterteil 20
einer zylindrischen Hülle dargestellt, deren Achse zur Ebene des Deckels 21 (Abb.
3) des Gerätes senkrecht steht. Der Oberteil 22 dieser zylindrischen Hülle ist übrigens
durch eine Art inneren Flansch eingeschnürt, welcher die Öffnung-begrenzt, durch
welcher der Oberteil der betreffenden Kugel durchtritt.
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Die gemeinsame Berührungsfläche der Kugeln auf dem zu massierendem
Körperteil ist im wesentlichen entweder eben oder leicht konkav oder konvex.
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Es ist leicht verständlich, dass in einem solchen Massagegerat die
Kugeln sich in den Ausnehmungen mit einer geringen reibenden Oberfläche drehen ;
somit entsteht bei der Verwendung eines solchen Massagegerätes auf einem Körperteil
keinerlei Zug-oder Reisswirkung an der Haut, was zu vermeiden war. Das Gerät ! wirkt
insbesondere durch die rollende Wirkung der Kugeln in einer beliebigen Richtung
in welche durch eine hin-und hergehende oder auch kreisende Bewegung hervorgerufen
wird.
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Nach noch einer weiteren Verbesserung des vorliegenden Gebrauchsmusters,
weisen zumindestens gewisse der in einem solchen Massagegerät verwendeten Kugeln
Spitzen, Linien, Zonen o. a. auf, die graviert oder erhaben auf der Oberfläche erscheinen.
Eine der vorteilhafterweise zu diesem Zweck verwendeten Figuren besteht aus untereinander
parallelen Rillen, wie sie auf den in der Abb. 1 in Ansieht dargestellten Kugeln
lla und lle sichtbar sind., Gegf. tragen
gewisse dieser Kugeln zwei
solcher Rillenscharen, welche orthogonal zueinander verlaufen, wie dies auf der
in der Abb. 1 gleichfalls in Ansicht dargestellten Kugel alle sichtbar ist.
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Diese Æassnahmen haben auf jeden Fall die Wirkung, dass die entsprechenden
Kugeln versuchen, an der Haut haften zu bleiben, übrigens im Rahmen eines angemessen
erscheinenden Masses, so dass sie auch besser in Drehbewegung versetzt werden.
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In einem Massagegerat nach dem Gebrauchsmuster kann man entweder
nur untereinander gleiche Kugeln verwenden, oder auch einen Satz Kugeln, von denen
einige gravierte oder erhabene oberflächliche (u. U. verschiedene) Muster aufweisen,
während andere Kugeln glatt sind oder gravierte oder erhabene Muster anderer Art
aufweisen. Gleichfalls können zumindestens einige der Kugeln des Gerätes gegf. von
den anderen Kugeln desselben Gerätes abweichende Abmessungen aufweisen.
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Eine andere auf den Abb. 1 bis 3 dargestellte Verbesserung betrifft
die Art und Weise, in der zumindestens gewisse der Kugeln des fraglichen Massagegerätes
auf ihrem Tragstück 14 gelagert sind.
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Nach dieser Verbesserung ist die Berührung der Kugel mit ihrem individuellen
Tragstück einerseits im wesentlichen längs eines Umfanges ; und zum anderen auf
einer im Tragstück befindlichen Warze 23 o. a. gegeben.
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Der genannte geometrische Umfang, der im wesentlichen eine dieser
Berührungszone kennzeichnet, kann sich übrigens ganz am Oberteil der Schale 15 des
Tragstücke befinden, wie dies zum Beispiel für die Verstärkung 24 in der Abb. 2
der Fall ist Nach einer Abwandlung ist diese Warze 23
durch eine
Kugel kleiner Abmessungen ersetzt, welche sich in einer zu diesem Zweck im individuellen
Tragstück vorgesehenen Ausnehmung dreht.
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Es geht aus diesen Massnahmen hervor, dass während der Massage jede
einzelne Kugel kleine von der reinen Drehbewegung verschiedene Bewegungen ausführt,
da sie auf verschiedenen Punkten oder Zonen aufliegt und kleine Oberflächenabweichungen
der Kugel über diese verschiedenen Berührungspunkte oder-zonen hinweglaufen.
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Die verschiedenen Teile eines Massagengerätes nach dem vorliegenden
Gebrauchsmuster können aus jedem geeignet erscheinenen Werkstoff hergestellt werden.
Es erscheint jedoch vorteilhaft, eine grosse Anzahl der Bestandteile (insbesondere
den Boden mit den Seitenwänden, den Deckel, die individuellen Tragstücke und die
Kugeln) aus einem formgepressten Kunststoff herzustellen, beispielsweise aus Zelluloseacetaten
und aus Polystyrol.
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Die Kugeln selbst können vorteilhafterweise auch aus Holz, insbesondere
aus Buchsbaumholz sein.
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Die Abb. 4 und 5 zeigen eine weitere Verbesserung des Gebrauchsmusters.
Nach dieser Verbesserung weist die mittlere Oberfläche der Kugeln mindestens eine
gewisse allgemeine Abweichung von einer rein sphärischen Form auf.
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Nach der Ausführungsform der Abb. 4 ist die Kugel 7a im wesentlichen
aus zwei (der Halbkugel sehr nahe kommenden) Kugelteilen gebildet, die auf den beiden
Seiten der Linie A-A verschiedene Durchmesser aufweisen. So ist beispielsweise die
obere Hälfte BCD im wesentlichen eine Halbkugel, die in Wirklichkeit einen Radius
rl von 12,5% aufweist, während die untere Hälfte DEB im wesentlichen
eine
Halbkugel mit einem Radius r2 von 12, 2 % ist, so dass die Stärke der Kugel von
C nach E 24, 7 % ist, während der Durchmesser d der dieser Kugel umschriebenen reinen
Kugelform 25 % beträgt.
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In den Zonen der Funkte B und D, wo die beiden Kugelhälften mit verschiedenen
Durchmessern in einander übergehen, sind übrigens, wie auf der Abbildung ersichtlich,
die Oberflächen leicht verformt, um einen Ubergang ohne Knick zu bewerkstelligen.
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Nach einem Ausführungsbeispiel der Abb. 5 umfasst die Kugel 7b wiederum
zwei Kugelteile, die übrigens in diesem Beispiel untereinander gleich sind und beide
Halbkugeln darstellen. Jedoch ist zwischen diesen Halbkugeln geometrisch eine zylindrische
Scheibe (oder gegf. eine sphärische Zone, oder eine im wesentlichen zylindrische
oder sphärische Zone) eingeschaltet, deren Hohe der Entfernung zwischen den Linien
F-F und G-G der Abb. 5 entspricht.
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Wenn somit in der wirklichen Ausführung der Durchmesser d2 jeder
der Halbkugeln beispielsweise 24,7 beträgt, so kann die zylindrische Scheibe zwischen
F-F und G-G 0, 3 % Hohe aufweisen, so dass das Mass H - I der Kugel 25 % beträgt.
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Was die Herstellungsweise der Kugeln anbelangt, so kann man in verschiedener
Weise vorgehen. Unter diesen verschiedenen Herstellungsweisen ist es vorteilhaft,
die genannten Kugeln aus einem Kunststoff herzustellen, welcher je nach den Umständen
und dem genauen Verwendungszweck des mit den Kugeln auszurüstenden Massagegerätes
ein thermoplastischer oder ein wärmehärtender Kunststoff sein kann.
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Wenn diese Kugeln solcherart aus einem Kunststoff hergestellt werden,
so ist es vorteilhaft, sie in Formen zu pressen und zweiteilige Formen zu verwenden,
die sich in der Ebene der Linie A-A schliessen, so dass die beiden Hälften der Form
genau die für die Kugel erstrebten endgültigen Abmessungen aufweisen.
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Jedoch ist es nach anderen Ausführungsformen auch noch möglich insbesondere
: - die Kugeln nach der genauen sphärischen Form zu pressen und die Abweichung von
der sphärischen Form durch eine Bearbeitung nach dem ersten Pressen, z. B. durch
Abschleifen o. ä. herzustellen ; - oder auch die Kugeln aus anderen Werkstoffen
als Kunststoff herzustellen, z. B. aus Buchsbaum, wie dies bisher oft gehandhabt
wurde, und sie bei der Herstellung mit einer mittleren Oberfläche zu arbeiten, die
gegenüber der reinen sphärischen Form eine gewollte Abweichung aufweist.
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Bei Holzkugeln (gegf, aus Buchsbaumholg) kann diese Abweichung unter
anderem durch ein beschleunigtes Trocknen bei der Herstellung erreicht werden. Gleichfalls
kann es angebracht sein, bei Holzkugeln diese letzteren mit einer äußeren Schicht
aus Kunststoff zu überziehen, z. B. um den Glanz zu erhöhen und diese Kugeln gegen
die Einwirkung der Feuchtigkeit zu schützen.
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Ein Kugelmassagegerät nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster weist
übrigens wirkliche Vorteile auf, insbesondere je nach der gewählten Ausführungsform
zumlndestens gewisse der folgenden Vorteile :
- ein verhaltnismässig weicheres Arbeiten und dabei |
eine größere Wirksamkeit für die Passage ; dieser Vorteil |
, |
ist besonders spürbar, falls elastische Stoßdämpfer wie beschrieben
zwischen den Kugeln und dem Boden des Gerätes verwendet werden ; - auch eine größere
Wirksamkeit der passage, die besonders spürbar wird, erstens falls die Kugeln gravierte
oder erhöhte Muster aufweisen, so dass die Kugeln leicht und in angemessenem Masse
an der Haut haften, und zweitens falls auf den Tragstücken der Kugeln gewisse (übrigens
sehr geringe) Unregelmässigkeiten gegenüber der mittleren reinen Kugelform dieser
Tragstücke nach verschiedenen Linien oder Zonen vorhanden sind, und/oder falls drittens
mindestens gewisse der Kugeln mit gewissen allgemeinen Unregelmässigkeiten ihrer
mittleren Oberfläche versehen sind, so dass bei jeder Massagebewegung Druckwirkungen
o. a. entstehen, und auch die Auswirkung einer gewissen Unregelmässigkeit in den
Drehbewegungen, wobei alle diese Wirkungen oftmals sehr günstig sind ; - und Vorteile
hinsichtlich der Herstellung und des Zusammenbaus.
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Wie aus dem bereits gesagten hervorgeht, beschränkt sich das Gebrauchsmuster
keineswegs auf die beiden Anwendungsbeispiele oder auf die Anwendungsbeispiele der
verschiedenen Teile des Kugelmassagegerätes, die genauer beschrieben worden sind.
Es umfasst im Gegenteil alle Abweichungen und insbesonders diejenigen, nach denen
die Verformung einer Kugel durch ein gewisses Eindrücken einer Kugelkalotte o. ä.
und/oder auch ein Eindrücken längs mindestens einem Teil eines Grosskreises dieser
Kugel erreicht wird.