DE690562C - ogener, angefeuchteter Textilware,insbesondere Struempfe o. dgl. - Google Patents

ogener, angefeuchteter Textilware,insbesondere Struempfe o. dgl.

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DE690562C
DE690562C DE1932R0086202 DER0086202D DE690562C DE 690562 C DE690562 C DE 690562C DE 1932R0086202 DE1932R0086202 DE 1932R0086202 DE R0086202 D DER0086202 D DE R0086202D DE 690562 C DE690562 C DE 690562C
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DE1932R0086202
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F B Rucks & Sohn
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F B Rucks & Sohn
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C5/00Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames
    • D06C5/005Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames of articles, e.g. stockings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C11/00Teasing, napping or otherwise roughening or raising pile of textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/02Rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Elastische Walze zum Bearbeiten von auf Formen gezogener, angefeuchteter Textilware, insbesondere,Strümpfe o. dgl. Die Erfindung betrifft eine neue und vorteilhafte Ausbildung von elastischen Walzen zum Bearbeiten von Textilware auf Formen, insbesondere von auf Formen gezogenen, angefeuchteten Strümpfen. Die hierbei verwendeten Formen haben in der Regel einen konvexen oder bogenzweieckförmigen Querschnitt. Die an derartigen Formen frei abrollenden Arbeitswalzen müssen genügend eindrückbar sein, so daß sie nicht nur gegen den vorgewölbten Teil, sondern auch gegen die etwas zurücktretenden Randteile zur Anlage kommen.
  • Es wurden daher bereits zum Anpressen des Feuchtwassers von auf Formen - gezogenen. Textilwaren, insbesondere Strümpfen, Bearbeitungswalzen aus Weichgilmmi, auch solche mit federnd abgestütztem Gummimantel vorgeschlagen. Die bekannte Walze mit Abstützung des Mantels durch eine Schraubenfeder ist deswegen nicht besonders geeignet, weil sie sich beim Andrücken an eine Fläche nicht abplatten kann, sondern infolge der gleichbleibenden Krümmung der Drahtwindungen auch stets ihren kreisförmigen Querschnitt behält.
  • Vollwalzen aus Weichgummi sind zwar bis zu einem gewissen Grade allseitig eindrückbar, aber je nach der Eindrücktiefe steigt sofort der spezifische Innendruck des Gummikörpers. Wenn also derartige Walzen bei genügender Weichheit des Materials auch an den zurücktretenden Rändern der Formen zur Anlage kommen, so üben sie dort doch nicht den gleichen Flächeneinheitsdruck aus wie auf dem mittleren vorgewölbten Teil der Form. An -den Rändern wird also das betreffende Textilgut nicht so stark abgepreßt wie in der Mitte, was bei empfindlicher Ware, z. B. Kunstseide, nachteilig empfunden wird, weil es auch noch beim fertig bearbeiteten Erzeugnis in Erscheinung tritt.
  • Dagegen wird bei der elastischen Walze nach der Erfindung eine vollkommen gleichmäßige Verteilung des Flächendruckes, ein seitliches Umfassen der Form und ein gutes Anschmiegen des Walzenmantels - an deren Begrenzungskanten erhalten, indem zwischen zwei starren Stirnwänden ein Walzenmantel aus hochelastischem Stoff, insbesondere Gummi, frei gespannt - ist, der ein einstellbares Füllpolster aus Luft, Wasser o. dgl. umschließt.
  • Guminiwalzen mit- einstellbarer Elastizität des Mantels sind bisher nur für andere technische Zwecke bekannt und benutzt worden. Die Anwendungsweise derselben ließ nicht ohne weiteres die praktischen Vorteile erkennen, die sich erfindungsgemäß ergeben bei der Behandlung von auf Formen aufgezogenem Textilgut. Es sind z. B. unter regelbarem Innendruck stehende Hohlwalzen bei Fell- und Lederbearbeitungsma.schinen vorgeschlagen worden, wo jedoch die elastische Walze nicht Bearbeitungswerkzeug, sondern Widerlager ist, welches das Werkstück anpreßt. Die gegen gleiche, die dem Hantbearbeitungsiness Erfindungsgedanleik " gegenüber grundsätzlich anders gelagerte Biig ziehung von Mittel, Zweck und Wirkung liegt vor bei Lüstriermaschinen, wo ein aufblasbares Kautschukrohr als elastische Unterlage für den gegen die umlaufende Lüstrierwalze anzudrückenden Stoff dient.
  • Wesentlich ist, wie gesagt, beim Erfindungsgegenstande, daß durch die Anordnung des hochelastischen frei gespannten Walzenmantels zwischen starren Stirnwänden ein vollkommenes Anschmiegen der Mantelfläche an die Formränder erzielt wird. Es sind zwar bei Wäschemangeln Walzen mit starren Endscheiben in Vorschlag gebracht worden, jedoch ist für dieselben ein mit Gewebeeinlage versehener, also nicht dehnbarer Gummimantel und außerdem die Anordnung von Stützkörpern zwischen Walzenmantel und -kern vorgesehen worden. Daraus geht hervor, daß die zylindrische Form weitgehend erhalten werden sollte. Das gleiche gilt für eine bei Wringmaschinen bekannte Walze mit zwischen starren Stirnwänden ausgespanntem luftgefülltem Mantel, der aus spiralförmig..gewundenem Cordgewebe besteht, mit einem Uberzug aus Gummi, der die Walze glatt und luftdicht machen soll. Die Walze ist außerdem in einem Rollenkorb gelagert, der mehr als die Hälfte ihres Umfanges umfaßt -und ihre zwangsläufige Drehung bewirkt. Die Eindrückbarkeit dieser Walze ist also einmal wegen der verhältnismäßigen Starrheit des Mantels und sodann wegen der festen Lagerung im Rollenkorb nur verhältnismäßig gering, denn es kommt in dem betreffenden Falle nur darauf an, beim Wringen von Wäsche das Zerquetschen von Knöpfen o. dgl. zu vermeiden.
  • Die bisher bekannten Walzen sind sonach in ihrer Ausführung und Anordnung mehr oder weniger ungeeignet für die Zwecke der vorliegenden Erfindung, die in den Zeichnungen in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt ist. Es zeigt Abb. i den Längsschnitt einer Ausführungsform der Walze mit Liaftfüllung und Drosselklappe, Abb. ia die Seitenansicht zu Abb. i, Abb. 2 den Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform der Walze mit Wasserfüllung und Nadelventil, Abb. 3 bis 5 die beispielsweise Anwendungsweise der Walze bei einer Strumpfform, und zwar Abb. 3 die Ansicht, Abb. 4 die Seitensicht und Abb. 5 die Aufsicht nach Abb. 4.
  • Auf einer Welle 3 sind kreisrunde starre Scheiben oder Stirnwände 2 angeordnet, über welche ein hochelastischer Stoff, Gummi o. dgl., frei gespannt ist. In einer der Endscheiben ?, ist ein Loch 4 vorgesehen, welches zweckmäßig verschlossen ist, z. B. durch eine Drosselklappe 5 (Abb. i) oder ein Nadelventil 6 (Abb. --). Als Füllpolster dieser Walze sind Gase oder Flüssigkeiten, in der Regel Luft oder Wasser, vorgesehen.
  • Wie aus Abb. 5 ersichtlich, wird beim Andrücken einer solchen Walze an eine Form, beispielsweise Strumpfform, der elastische Walzenmantel i durch die über die Formebene hinausragenden Ränder der starren Stirnwände 2 derart über das Formprofil gespannt, daß er sich auch an die Randteile der Form bis zu deren Begrenzungskanten hin vollkommen anschmiegt. Gleichzeitig kommt an allen Auflagestellen der gleiche Flächendruck zur Wirkung, weil infolge der allseitigen Verschiebbarkeit der Teilchen der Polsterfüllung ein vollkommener Druckausgleich im Inneren der Walze erfolgt, so daß dieselbe an den Randteilen der Form mit ebenso großem Druck pro Flächeneinheit anfliegt wie am mittleren Formteil, obwohl derselbe ersichtlich tiefer in die Walze eingedrungen ist.
  • Da die Ela:stizität der Walze jederzeit beliebig veränderbar ist, indem man durch die Verschlüsse 5 oder 6 Luft oder Gas abläßt oder hinzusetzt, kommt man für alle praktisch vorkommenden Fälle mit einer Walzengarnitur aus, während man von anderen Walzen verschiedene Sätze von unterschiedlicher Elastizität bereit halten mußte, um je nach den Betriebsverhältnissen bald gröbere, bald feinere Ware zu bearbeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Elastische Walze zum Bearbeiten von auf Formen gezogener, angefeuchteter Textilware, inbesondere von Strümpfen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei starren Stimwänden (2) ein Walzenmantel (i) aus hochelastischem Stoff, insbesondere Gummi, frei gespannt ist, der ein einstellbares Ffillpolster aus Luft, Wasser o. dgl. umschließt.
DE1932R0086202 1932-10-23 1932-10-23 ogener, angefeuchteter Textilware,insbesondere Struempfe o. dgl. Expired DE690562C (de)

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