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Maschine zum Bedrucken von Stoffen (Gewebe, Papier u. dgl. in Bahnen.
Es ist beim Rotations-Tiefdruck bekannt, elastische Zwischenwalzen anzuordnen, um einen gleichmässigen, strukturlosen, weichen Druck zu erzielen. Von der bekannten Tatsache ausgehend, dass der Druck um so schärfer ausfällt, je kleiner der den zu bedruckenden Stoff gegen die Druckwalze pressende Zylinder ist, hat man entweder die in der Patentschrift Nr. 35650 beschriebenen elastischen Zwischenwalzen oder aber harte Zwischenwalzen, in beiden Fällen von geringem Durchmesser, verwendet ; die ersteren haben aber don Nachteil, dass sie sich bei schnellem Gang stark erhitzen, wobei sich das Material, aus welchem sie bestehen, z. B. Kauschuk, rasch abnutzt ; die letzteren haben den Nachteil, dass sie einen zu harten Druck ausüben.
Nach der vorliegenden Erfindung wird mindestens eine Zwischenwalze von geringem Durchmesser gemeinsam mit einem Lauftuch, wie solche beim Tiefdruck üblich sind, benutzt und letzteres derart angeordnet, dass es einen Teil des Umfanges der Zwiscbenwafze um- spannt, wodurch diese dann, mag sie auch hart sein, in gleicher Weise wirkt, wie wenn sie elastisch wäre.
Die Zeichnung stellt schematisch zwei AusfUhrungsheispie1e des Gegenstandes der Erfindung von der Seite her dar, die nur in der Art der Führung des Lauftuches voneinander abweichen.
Im Maschiuenschild a sind senkrecht übereinander die in einen Farbkasten k ein-
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letzterer ausgeübten Druck auf die Druckwalze, bezw. auf die zu bedruckende Stoffbahn zu übertragen. Indem an Stelle der Gegendruckwalze die Zwischenwalze die Stoffbahn gegen die Druckwalze presst, ist dem bekannten Umstande Rechnung getragen, dass der Druck um so schärfer ausfällt, je kleiner der Durchmesser der Druck ausübenden Walze- gewöhnlich der Gegendruckwalze, hier aber der Zwischenwalze - ist.
Zwischen der Druckwalze d und der Zwischenwalze z läuft ein einen Teil des Umfanges der Zwischenwalze umspannendes Lauftuch b, welches die zu bedruckende Stoffbahn s mitnimmt und unter der Einwirkung der von der Gegendruckwalze y auf die
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an die Druckwalze d anpresst. Die Bewegungsrichtung des Lauftuches und der Stoffbahn und die Drehungsrichtung der einzelnen Walzen sind durch Pfeile angegeben. Mit Uitfo des Lauftuches wirkt die Zwischenwalze z, mag sie auch aus Stahl bestehen, d. h. hart sein, beinahe so, wie wenn sie elastisch wäre Um jedoch eine wirklich elastische Druck-
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Beschaffenheit besitze, was der Fall ist, wenn sie z. B. aus Hartgummi besteht.
Kino Erhitzung der Zwischenwalze ist nicht zu befürchten, da fortwährend andere Teile des Lauftuches mit ihrem Umfang in Berührung kommen und die Zwischen walze abkühlen.
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