AT62564B - Schuhabsatz. - Google Patents

Schuhabsatz.

Info

Publication number
AT62564B
AT62564B AT62564DA AT62564B AT 62564 B AT62564 B AT 62564B AT 62564D A AT62564D A AT 62564DA AT 62564 B AT62564 B AT 62564B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
heel
rollers
shoe heel
roles
plate
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Demorey
Baptiste Tournier
Original Assignee
Andre Demorey
Baptiste Tournier
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Andre Demorey, Baptiste Tournier filed Critical Andre Demorey
Application granted granted Critical
Publication of AT62564B publication Critical patent/AT62564B/de

Links

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schuhabsatz. 



   Vorliegende Erfindung betrifft einen Schuhabsatz, der durch die Anbringung von mehr oder weniger elastischen Stücken gekennzeichnet ist, die einzeln zum Teil in   un Schuhabsatz   vorgesehenen Ausnehmungen eingelagert und auf Achsen oder Zapfen gelagert sind, welche durch irgend ein am Absatz befestigtes   Spurstuck in ihrer   Lage gehalten werden. Die elastischen Stücke bilden auf diese Weise mit dem Boden in Berührung stehende   Vorragungen und können   im Falle der Abnutzung durch von Hand bewirkte Lageänderung, und zwar durch ihre Verdrehung in den Ausnehmungen, neue Auflagepunkte darbieten sowie leitcht susgewechselt und z. B. gegen mehr elastische oder härtere Stücke vertauscht werden.

   Diese auswechselbaren Stücke können aus Kautschuk oder anderen elastischen Massen bestehen und im Innern einen Kern aus Blei oder anderem Material enthalten. um den Grad der Elastizität regeln zu können. 



   Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene beispielsweise Ausführungsformen des Er- 
 EMI1.1 
 in welchen Gummirollen   dz   die mit Zapfen J aus einem Stück bestehen, eingelagert sind. Die mit entsprechenden   Ausschnitten   versehene, am Absatz 1 befestigte Metallplatte 6 verhindert das Ausspringen der Zapfen aus ihren   Lagerrinness.   



   In Fig. 1 ist die Platte 6 samt ihren Befestigungschbrauben 7 abgenommen. auch sind zwei der Rollen entfernt. Fig. 2 zeigt dagegen den   gebrauchsfertigen Schuhabsatz.   Jede Rolle kann. wie Fig. 3 zeigt, einen Kern 8 enthalten, der durch eine Blei-oder andere Kugel   gebildet wird.   jedoch auch irgend eine andere Form haben kann. wenn die durch das Vorhandensein dieses Kernes hervorgerufenen Wirkungen, die im allgemeinen in einer Regelung der Abplattung der Rollen bestehen, geändert werden sollen, wodurch deren Elastizität vermehrt oder vermindert wird. Hiefür genügt es Kugeln von grösserem oder kleinerem Durchmesser, je nach dem zu erreichenden Effekt, anzuwenden. Fig.   4. zeigt   eine Endansicht einer in den durchschnitten gezeichneten Schuhabsatz eingelagerten Rolle.

   Fig. 5 zeigt eine Rolle im Schnitt mit einer in dieselbe eingesteckten Achse 9 sus Metall oder dgl. Die Fig. 6,7 und 8 zeigen Beispiele von Formen der Rollen. 



   Der aus Gummi, Leder oder anderem Material bestehende Absatz kann eine grössere oder kleinere Zahl solcher elastischer Vorsprünge aufweisen. die wieder untereinader gleich oder verschieden   dimensioniert     sein können. Diese Vorsprünge können   auch am Absatz in jeder geeigneten   Weise angebracht scm. und der Grad der Elastizität kann für   alle Vorsprünge   eines   Absatzes der gleiche oder für einen Teil derselben ein anderer sein als für die   übrigen.   



   Jede   Gruppe von zwei Rollen, deren Achsen   in einer Geraden liegen. kann auch durch eine 
 EMI1.2 
 
Die Form der Festhaltplatten 6, die auch aus anderem Material als Metall bestehen können, wird alsdann vereinfacht werden können, da sie dann nur aus zwei dem Rande des Schuhabsatzes angepassten Randteilen und dem sie verbindenden Querstück zu bestehen braucht, und die drei in Fig. 2 ersichtlichen parallelen Zungen in Wegfall kommen. 



   Die Platte 6 ist derart befestigt, dass sie, ohne ein zufälliges Ablösen gewärtigen zu müssen, leicht und rasch abnehmbar ist, was z. B. durch Ausschrauben der in Fig. 2 ersichtlichen   @ Schrauben geschehen kann,   deren Gewindeteil sich in eine im Schuhabsatz versenkte Mutter   einschrauben   kann. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In Fig. 9 und 10 ist in Draufsicht und im Schnitt nach Linie   A-A eine.   Variante gezeigt, die hinsichtlich der Einfachheit der Konstruktion Vorteile bietet und daher die Gestehungskosten herabmindert. Obendrein bietet diese Ausführung auch Vorteile hinsichtlich der Anwendung. 



   In diesem Falle sind die Rollen 11, 12 auf einer und derselben Achse 13, ebenso die Rollen 14 und 15 beide auf einer Achse 16 gelagert. Jede dieser Achsen besteht aus einer Metallstange, deren freiliegender (von dem Rollenmaterial nicht bedeckter) mittlerer Teil in eine Rinne lagert, die an der Unterseite des Absatzes 17 vorgesehen ist. 



   Um die Rollen in ihrer Lage zu erhalten, bedarf es nur einer schmalen Platte 18, die zwischen den Rollen am Absatz etwa mittels der Schrauben 19 befestigt wird. Die Herstellung dieser Platte erfordert nur wenig Metall und, da sie die Rollenachsen in sicherer Weise am Ausspringen aus ihren Lagerrinnen hindert, hält sie die Rollen in geeigneter Weise an ihrer Stelle. 



   Zwecks Anbringens der Platte 18 empfiehlt es sich, im Absatz eine entsprechende Ver- tiefung anzubringen, so dass die Platte 18 versenkt eingelagert werden kann ; die zu ihrer Be- festigung dienenden Schrauben 19 dringen in im Absatz versenkte Muttern   20   ein, die in ihrem   oberen Teil in einem rechteckigen Kopf 21 endigen, der eine Drehung der Muttern verhindert. 



  Auf diese Weise ist eine leichte Anbringung und Abnahme der. Rollen ermöglicht, Die Rollen können auf den sie haltenden Achsen sich drehen, so'dass man die Auflager-   stelle jeder einzelnen Rolle ändern kann, ohne an den anderen zu rühren. Werden z. B. die rechts- liegenden Rollen stärker abgenutzt, so brauchen nur diese ausgewechselt oder ersetzt zu werden. 



   Durch die Anwendung der Erfindung ist ein sehr angenehm zu tragender Schuhabsatz ge- schaffen, durch den der Fuss weniger   ermündet   und der leicht, elegant, dauerhaft, bequem und billig ist. Der Absatz selbst unterliegt keiner Abnutzung, und sobald diese an den Rollen oder
Vorsprüngen sich zeigt, brauchen die letzteren nur um einen gewissen Winkel gedreht zu werden, um eine neue Fläche für den Auftritt darzubieten. Man kann auch einen Platzwechsel der Rollen vornehmen, wenn man sieht, dass sie sich z. B. auf der einen Seite des Absatzes mehr abnutzen als auf der anderen Seite desselben ; desgleichen kann man die Rolle oder Rollen, die ausser Gebrauch sind. ersetzen. Endlich kann man erforderlichenfalls ganz neue Rollen einsetzen. 



   Der mit den Rollen oder Vorsprüngen versehene Schuhabsatz ruht nur an einigen Punkten am Boden auf, wodurch jedes   Ausgleiten   des Fusses vollständig verhindert und der Gang viel sicherer wird. 



   Der Absatz besitzt demnach in jeder Hinsicht erhebliche Vorteile und eine jedem besonderen
Fall anzupassende, weil regelbare, Elastizität und Weichheit. So z. B. können je nach dem Körper- gewicht Rollen von gleicher Form und gleichem Material verwendet werden, die aber durch die
Verschiedenheit ihrer Kerne den Grad der Zusammendrückbarkeit zu ändern gestatten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schuhabsatz, gekennzeichnet durch mehr oder weniger elastische Rollen von verschiedener
Form, die zum Teil in Ausnehmungen des Absatzes eingelagert sind und Achsen oder Zapfen tragen, welche durch im Absatz befestigte   Festhaltevonichtungen,   beispielsweise durch eine abnehmbare Platte, in ihren Lagerrinnen zurückgehalten werden und Verdrehungen der einzelnen
Rollen zwecks Schaffung neuer Auflagepunkte zulassen.

Claims (1)

  1. 2. Schuhabsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei der elastischen Rollen auf einer gemeinsamen Achse lose sitzen und die zwischen den Rollen freiliegenden Rinnen des Absatzes eingelassenen Achsen-exile durch eine vorteilhaft versenkte Platte an ihrer Stelle gehalten sind, die vermittels undrehbar im Absatz eingelassene Muttern auswechselbar befestigt ib.
AT62564D 1911-11-20 1912-11-18 Schuhabsatz. AT62564B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR62564X 1911-11-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT62564B true AT62564B (de) 1913-12-10

Family

ID=8695966

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT62564D AT62564B (de) 1911-11-20 1912-11-18 Schuhabsatz.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT62564B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2603883A1 (de) Rollschuh
AT62564B (de) Schuhabsatz.
DE1196397B (de) Dreiteiliges Brillenscharnier
DE2828561B2 (de) Aus Gummi oder einem anderen Material mit gummielastischen Eigenschaften bestehende Laufsohle für Sportschuhe
DE102013215964A1 (de) Höhenverstellbarer Schuh mit austauschbarem Absatz
DE1117013B (de) Laufrollenlagerung im Rollschuh
DE501882C (de) Stock, Kruecke o. dgl. mit nachgiebiger Kappe
DE801256C (de) Einspuriger Rollschuh
DE733641C (de) Elektrischer Faecher
DE1044355B (de) Orthopaedisches Geraet
DE874643C (de) Fussprothese
DE686516C (de) Kugelgelagerte Rollschuhrolle
AT140246B (de) Rollschuh.
DE735844C (de) Kniegelenk fuer Kunstbeine
DE1121516B (de) Einspuriger Rollschuh mit durch zwei Kugeln gebildeter Laufflaeche
AT228967B (de) Schwenkrolle
DE854692C (de) Federnde Fussstuetze
AT267363B (de) Auswechselbare Laufflecke für Schuhsohlen und/oder Schuhabsätze
DE448342C (de) Gewebebreitstreckvorrichtung mit gekruemmten Stangen
AT112041B (de) Rollenlagerung für die Laufrollen von Reibungs- oder Adhäsionsgetrieben.
DE381123C (de) Vorrichtung zur orthopaedischen Behandlung der durch Plattfuss o. dgl. bedingten Fussleiden
DE915907C (de) Rennschuhdorn
DE841192C (de) Anordnung bei einem Fuss fuer kuenstliche Beine
DE419380C (de) Verbindungsgelenk zwischen den die Gegenflaechen am kuenstlichen Unterschenkel und Fuss bildenden beiderseitigen Gelenkplatten
AT128889B (de) Rollschuh.