DE3016469A1 - Fussmassagegeraet - Google Patents

Fussmassagegeraet

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Publication number
DE3016469A1
DE3016469A1 DE19803016469 DE3016469A DE3016469A1 DE 3016469 A1 DE3016469 A1 DE 3016469A1 DE 19803016469 DE19803016469 DE 19803016469 DE 3016469 A DE3016469 A DE 3016469A DE 3016469 A1 DE3016469 A1 DE 3016469A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
foot massage
foot
massage device
bearing blocks
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19803016469
Other languages
English (en)
Inventor
geb. Holste Inge Dr.med. 5000 Köln Faber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FABER GEB HOLSTE INGE DR MED
Original Assignee
FABER GEB HOLSTE INGE DR MED
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Publication of DE3016469A1 publication Critical patent/DE3016469A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H15/00Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains

Description

  • Fußmassagegerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fußmassagegerät, bestehend aus einer Halterung mit zwischen Lagerböcken auf einer Achse drehbar angeordneten Rollen.
  • Die bekannten Fußmassagegeräte der vorstehend genannten Art sind so gestaltet, daß sie eine Rolle oder mehrere Rollen hintereinander aufweisen, die mittig um ihre Achse drehbar gelagert sind. Die Rollen sind entweder im wesentlichen zylindrische Teile, die eine schwach bombierte Oberfläche aufweisen. Die Rollen können auch über ihre Länge in Abschnitte unterteilt sein, wobei jeder Abschnitt als ein tonnenförmiger Körper ausgebildet ist. Solche Fußmassagegeräte, bei denen der Fuß über die Rolle bzw. die Rollen bewegt wird, vermögen nur eine beschränkte und unvollkommene Maaffagewirkung auszuüben. Wesentliche Teile der Fußsohle werden beim Entlangstreichen des Fußes über die Rollen nicht oder nur kaum beeinflußt. Eine zielstrebige und wirksame Massage der Fußsohlen wird nicht erreicht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fußmassagegerät der anfangs genannten Art zu schaffen, mit dem auf einfache Weise eine medizinisch wirksame und automatisch sich ergebende Massage der Fußsohle vorgenommen werden kann und muß. Das Fußmassagegerät zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß die Rollen an. den Lagerböcken zu ihrer Längsachse exzentrisch gelagert sind.
  • Durch eine solche Ausbildung des Fußmassagegerätes ergibt sich beim Bewegen des Fußes über die Rollen automatisch, daß die an der Fußsohle vorhandenen Längs- und Quergewölbe bei der Massagebewegung zwangsläufig erfaßt werden. Die exzentrische Lage der Rollen führt dazu, daß die Rollen bei ihrer Drehbewegung infolge der Mitnahme dieser durch den über die Rollen bewegten Fuß vor allem in das Längsgewölbe des Fußes hineingreifen, wobei auch das Quergewölbe mit erfaßt wird. Das Gewölbe des Fußes bleibt bei natürlicher Haltung desselben stets in Berührung mit der exzentrisch sich drehenden Rolle. Dieser Massagevorgang erzielt nicht nur einen aktiven Massageeffekt, sondern es werden bereits bestehende Deformationen positiv beeinflußt, während die herkömmlichen Einlagen nur ein Fortschreiten der Deformationen aufhalten können. Darüber hinaus wird nicht nur der Kreislauf positiv angeregt, sondern es werden auch weitere Körperregionen über die Reflexzoneneinteilung nach Marquardt günstig beeinflußt. Das Fußmassagegerät ist ferner unentbehrlich in der Medizin, wenn Patienten nach längerer Bettlägerigkeit ihre ersten Gehversuche unternehmen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Mittel- stück der Rolle ein Wölbteil, dessen Wölbung zu dem einen Ende stärker abfällt als zu dem anderen Ende. Dadurch ist das Wölbteil dem natürlichen Verlauf des Fußgewölbes in Querrichtung angepaßt und die gesamte, zur Fußaußenseite abfallende Wölbfläche wird in jeder Phase der Bewegung des Fußes über der exzentrisch umlaufenden Rolle sicher erfaßt.
  • Vorteilhaft sind zu beiden Seiten des Mittelstückes der Rolle zur Mitte hin abfallende konische Endstücke vorgesehen. Eine solche Formgestaltung der exzentrisch umlaufenden Rolle bewirkt; daß der Fuß beim Aufsetzen auf die exzentrische Rolle in die richtige Stellung zur Erfassung des Gewölbeteils durch die Taumelbewegung der exzentrischen Rolle gebracht wird.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Fußmassagegerät, bei dem zwei exzentrisch gelagerte Rollen in Achsrichtung nebeneinander angeordnet sind, wobei jede Rolle mit ihrem flacher abfallenden Wölbteil nach außen gerichtet vorgesehen ist. Auf diese Weise können zugleich beide Füße einer Person der wirksamen Fußflächenmassage unterzogen werden. Man erzielt einen Streckeffekt beider Füße zugleich.
  • Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist das Fußmassagegerät im ganzen so gestaltet, daß weitere mittig gelagerte Rollen in geringerer Höhe als die beschriebenen Exzenterrollen an dem Gerät angebracht sind, und zwar in einem gewissen Abstand voneinander quer zur Achsrichtung.
  • Auf diese Weise erhalten die Füße eine entsprechende Ausrichtung zur Perfektion der Massagewirkung an den Fußsohlen.
  • Durch die Exzenterrollen wird das Längsgewölbe des Fußes zuverlässig massiert, während die beiden mittig in Richtung des ansetzen der Füße nachgelagerten Rollen das Quergewölbe ergreifen und massieren. Dieser Massagevorgang führt zu einer Stärkung sowohl des Längs- als auch des Quergewölbes sowie der Bänder der Fuß- und Beinmuskulatur. Es wird damit eine direkte Beeinflussung des anatomischen Aufbaues des Fußes mit seiner Muskulatur und seinen Bändern sowie seiner statischen Funktion ausgeübt.
  • Zweckmäßig erhalten die Rollen eine rauhe Oberfläche, so daß sie griffig sind. Auf diese Weise wird ein Schlupf beim Überstreichen der Rollen durch die Füße vermieden. Es ist die Gewähr gegeben, daß jede Teilfläche des Gewölbes des Fußes mit erfaßt wird.
  • Die Lagerung der Rollen an den Lagerböcken kann mittels Achsstutzen erfolgen. Die Rollen können aber auch mit durchgehenden Achsen an den Lagerböcken gelagert sein, wobei die Lagerachsen in einem vorbestimmten Winkel zu der Rollenachse verlaufen. Die Lagerböcke selbst sind vorteilhaft so ausgebildet, daß sie bei der Handhabung nicht störend wirken und ein gefälliges Aussehen haben. Sie können eine längs und/ oder quer-gerundete Oberseite-aufweisen. Die Teile des Gerätes können aus jedem geeigneten Werkstoff bestehen, z.B.
  • Holz, Kunststoff od.dgl. Der Werkstoff soll leicht saubergehalten werden können und abwaschbar sein.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
  • Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Fußmassagegerätes gemäß der Erfindung im Schaubild und im Schema.
  • Fig. 2 stellt einen Längsschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 dar.
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie III-III der Fig.
  • 2.
  • Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1.
  • Das Fußmassagegerät 1 setzt sich aus einer Halterung 2 und den Lagerböcken 3, 4 und 5 zusammen. Zwischen den Lagerböcken 3 und 4 einerseits und 4 und 5 andererseits sind Rollen 6 und 7 angeordnet, die zu ihrer Längsachse exzentrisch gelagert sind. Hierzu dienen beispielsweise zwei Achse stutzen 8 und 9, welche außermittig in die Stirnflächen der Rollen 6 und 7 eingreifen.
  • Die exzentrisch gelagerten und umlaufenden Rollen 6 und'7 können Endstücke 6a bzw. 7a aufweisen, die zur Mitte hin abfallend konisch gestaltet sind. Zwischen diesen Endstücken 6a und 7a befinden sich Mittelstücke 6b und 7b, die als Wölbteile ausgebildet sind, deren Wölbung an dem einen Endstück stärker abfällt als an dem anderen Endstück. Vorteilhaft soll die stärker abfallende Wölbung der Mittelstücke 6, 7 zu dem mittleren Lagerbock 4 hin gerichtet sein. Das schwächere Abfallen der Wölbung der Mittelstücke 6b und 7b nach außen entspricht der Gestaltung des Quergewölbes des Fußes.
  • Das Fußmassagegerät 1 erhält zweckmäßig noch zwei nebeneinanderliegende Rollen 10 und 11, die mittels der Achsteile 12 und 13 mittig gelagert sind und zwischen den Lagerböcken 3 und 4 einerseits und 4 und 5 andererseits tiefer liegen als die Exzenterrollen 6 und 7 und diesen in Richtung des Ansetzens der Füße nachgelagert sind. Das usammenspiel von einer exzentrischen Rolle mit einer tiefer liegenden weiteren Rolle ist für die Wirkung des Gerätes auf die Fußgewölbe am günstigsten.
  • Die Lagerböcke 3, 4 und 5 sind zweckmäßig in der Höhe so gehalten, daß sie an ihrer höchsten Stelle eine geringere Höhe haben als die exzentrischen Rollen 6 und 7, so daß die Füße, die auf den Rollen entlangstreichen, nicht in Berührung mit den Lagerböcken kommen können. Hierzu dient auch die besondere Gestaltung der Endstücke der Exzenterrollen. Die Oberseite der Lagerböcke kann in Längsrichtung und/oder Querrichtung in entsprechender Weise gerundet verlaufen.
  • Die in der Höhe abgestuft angeordneten Exzenterrollen und die anderen Rollen ersetzen in gewisser Weise den Laufvorgang der über die Rollen entlang bewegten Füße, wobei eine vollständige Erfassung der Fußsohlenflächen durch einen wirksamen Massagevorgang zwangsläufig verwirklicht wird.

Claims (8)

  1. Ansprüche ! 1 Fußmassagegerät, bestehend aus einer Halterung mit zwischen Lagerböcken auf einer Achse drehbar angeordneten Rollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (6,7) an den Lagerböcken (3,4,5) zu ihrer Längsachse exzentrisch gelagert sind.
  2. 2. Fußmassagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (6b,7b) der exzentrisch gelagerten Rolle ein Wölbteil ist, dessen Wölbung zu dem einen Ende stärker abfällt als zu dem anderen Ende, und daß die Exzenterrollen (6,7) zur Mitte hin abfallende konische Endstücke (6a,7a) aufweisen.
  3. 3. Fußmassagegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei exzentrisch gelagerte Rollen (6,7) in Achsrichtung nebeneinander und jede Rolle (6,7) mit ihrem flach abfallenden Wölbteil nach außen gerichtet vorgesehen sind.
  4. 4. Fußmassagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß weitere mittig gelagerte Rollen (10,11) geringerer Höhe als die Exzenterrollen (6,7) an den Lagerböcken (3,4,5) angebracht sind.
  5. 5. Fußmassagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (6,7,10,11) eine rauhe, griffige Oberflache aufweisen.
  6. 6. Fußmassagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (6,7,10,11) mittels Achsstutzen (8,9,12,13) an den Lagerböcken (3,4,5) gelagert sind.
  7. 7. Fußmassagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen mittels durchgehender Achsen an den Lagerböcken gelagert sind.
  8. 8. Fußmassagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (3,4,5) eine längs und/oder quer gerundete Oberseite aufweisen.
DE19803016469 1980-04-29 1980-04-29 Fussmassagegeraet Withdrawn DE3016469A1 (de)

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DE3016469A1 true DE3016469A1 (de) 1981-11-05

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DE (1) DE3016469A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5152281A (en) * 1990-07-11 1992-10-06 Walter Koll Massaging device
DE29809067U1 (de) * 1998-05-19 1998-07-30 Chen Kuo Chin Fußsohlenmassagegerät
CN104758148A (zh) * 2014-01-06 2015-07-08 乔山健康科技(上海)有限公司 脚底按摩装置

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