DE8236016U1 - Geraet zur anwendung der fussreflexzonentherapie - Google Patents
Geraet zur anwendung der fussreflexzonentherapieInfo
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- DE8236016U1 DE8236016U1 DE19828236016 DE8236016U DE8236016U1 DE 8236016 U1 DE8236016 U1 DE 8236016U1 DE 19828236016 DE19828236016 DE 19828236016 DE 8236016 U DE8236016 U DE 8236016U DE 8236016 U1 DE8236016 U1 DE 8236016U1
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Description
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Ulrich Hümmerich, Finkenstr. 21, 5419 Wienau
Gerät zur Anwendung der Fußreflexzonentherapie
Die Neuerung betrifft ein Gerät zur Anwendung der Fußreflexzonentherapie
mitteis einer axial profilierten und vorzugsweise aus einem Hartholz bestehenden Rolle.
unter den Verfahren der biologischen Medizin ist in der letzten
Zeit die sogenannte Fußrefiexzonentherapie wieder gebräuchlich geworden.
Diese Therapie geht von der Erkenntnis aus, daß den inneren Organen und allen Körperteilen an den Fußsohlen bestimmte Reflexzonen
zugeordnet sind. Durch Massage im Bereich dieser Reflexzonen können Heilwirkungen an den entsprechenden Organen und Körperteilen
ausgelöst werden.
Die für die Anwendung der Fußreflexzonentherapie vorgesehene, oben
erwähnte bekannte Rolle hat eine Länge, die mindestens der Breite eines durchschnittlichen Fußes entspricht und vorzugsweise etwa
doppelte Fußbreite hat und deren Durchmesser ein Bruchteil der Länge ist, nämlich in der Größenordnung von beispielsweise drei
bis vier Zentimetern liegt. Diese bekannte Rolle ist - auf einem geeigneten Untergrund liegend - durch Hin- und Herbewegung des auf
die Rolle drückenden Fußes an der Fußsohle abwälzbar, wobei diese Abwälzbewegung infolge der Profilierung der Rolle massierend auf
die Fußsohle wirkt. Diese Benutzungsweise der Rolle hat zur Folge oder kann zur Folge haben, daß infolge der mit verhältnismäßig
großem partiellem Druck erfolgenden Abrollbewegung der Rolle auf dem Untergrund der Untergrund, z.B. Teppichboden und/oder die
Rolle selbst nach kurzer Benutzungsdauer erheblich beschädigt sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mit einer derartigen Rolle arbeitendes Gerät zur Anwendung der Fußrefelxzonentherapie
insoweit zu verbessern, daß eine Beschädigung der Rolle und insbesondere des Untergrundes, auf den sich die Rolle bei Benutzung abstützt,
praktisch ausgeschlossen ist. Weiterhin ist es Aufgabe der Neuerung, die Möglichkeit der gleichzeitigen Massage beider
Fußsohlen zu ermöglichen, wobei die beiden Füße gegenläufige Bewegungen ausführen können und eine Korrektur der Laufrichtung der
Rolle bzw. der Rollen auf dem Boden entfällt.
Die umrissene Aufgabenstellung ist nach der Neuerung bei einem Gerät
der eingangs genannten Gattung durch die Kombination folgender Merkmale gelöst: Zunächst sind zwei gesonderte Rollen vorgesehen;
weiterhin liegen die Rollen quer zu ihrer Längsausdehnung nebeneinander und bezüglich ihrer Längsachsen etwa in einer Ebene;
ferner sind die Enden der Rollen in Lagern drehbar gelagert und schließlich sind die Lager für die Rollen auf einem gemeinsamen
Untergestell befestigt.
Das neuerungsgemäße Gerät bietet durch diese Anordnung zweier zur Fußreflexzonentherapie geeigneter Rollen die Möglichkeit, diese
Rollen ohne Beschädigung des Untergrundes und/oder der Rollen zu benutzen bei gleichzeitig unproblematischer Benutzungsweise. Eine
Korrektur der Laufrichtung der einzelnen Rollen entfällt, weil sie in besonders festgelegten Lagern drehbar gelagert sind, die
sich auf einem gemeinsamen Untergestell abstützen. Infolge der Anordnung der Rollen, wonach ihre Längsachsen etwa in einer Ebene fi
liegen, ist die Benutzung auch der Cinematik des Körpers bestens
angepaßt, denn bei diesem Gerät können die Füße gegensinnig hin- und herbewegt werden, wobei auf ein sonst evtl. mögliches Verlaufen
der Rollen auf dem Untergrund nicht geachtet zu werden braucht. - Das Untergestell sollte selbstverständlich stabil ausgeführt
sein; es kann ebenso wie die Rollen und die Lager aus einem geeigneten Holz, insbesondere Hartholz bestehen. Ein derartiges
Material wäre im übrigen auch besonders hautsympathisch.
Zur weiteren Sicherung des Gerätes gegen Verschieben oder Verrutschen
auf dem Untergrund kann das Untergestell selbstverständlich dann noch mit einer geeigneten rutschfesten Unterlage und/
oder z. B. mit geeignet bemessenen Gummifüßen versehen sein.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Neuerung besteht nach Anspruch darin, daß die benachbarten Enden der beiden Rollen in einem gemeinsamen
Lager drehbar gelagert sind. Hierdurch wird ein Lager eingespart und das Gerät kann kostengünstiger gefertigt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kennzeichnet sich nach Anspruch 3 dadurch, daß die Lager höhenverstellbear sind. Damit
ist es möglich, eine optimale Benutzungsposition für die betreffende
Person einzustellen, wenn andere Möglichkeiten hierfür nicht gegeben sind.
Gemäß Anspruch 4 ist es möglich, daß die beiden Rollen axial fluchten.
Gegebenenfalls kann der Massageeffekt aber noch mit einer Gestaltung gemäß Anspruch 5 verbessert werden, wonach die Achsen der
Rollen gegeneinander geneigt verlaufen derart, daß·die Rollen zu
den äußeren voneinander abgekehrten Enden hin abfallend geneigt im Gerät gelagert sind.
Die Profilierung der Rollen kann - wie bekannt -kreisringförmig ausgeführt sein. Gerade im Fall des neuerungsgemäßen Gerätes ist
aber auch eine Profilierung möglich und vorteilhaft, die gemäß
β · ■ 1
Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet ist, daß die Profilierung der Rollen schraubenförmig ausgeführt ist. Dabei wäre es sinnvoll,
die schraubenförmige Profilierung der beiden Rollen entgegengesetzt verlaufen zu lassen.
Die schraubenförmige Profilierung kann dazu beitragen, daß tatsächlich
praktisch alle Bereiche der Fußsohle bei entsprechendem Ausmaß der Hin- und Herbewegung der Füße massiert werden. - Die
Massagewirkung im Sinn der Fußreflexzonentherapie kann noch dadurch
gesteigert werden, daß die Profilierung entsprechend dem Vorschlag nach Anspruch 7 möglichst scharfkantig ausgeführt ist.
Anhand der Zeichnung wird die Neuerung im folgenden an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein neuerungsgemäßes Gerät 1,
das im wesentlichen aus den beiden Rollen 2 und 3, Lagern 4, 5 und 6 sowie einem Untergestell 7 besteht.
Die Rollen 2 und 3 bestehen vorzugsweise aus einem Hartholz und weisen eine Profilierung 8 auf, die vorzugsweise verhältnismäßig
scharfkantig ausgeführt ist. Im Bereich der Enden 9 und 10 bzw. und 12 weisen die Rollen 2 und 3 zweckmäßig an die Rollen angeformte
Lagerzapfen auf, die in entsprechenden Bohrungen der Lager 4 bis 6 drehbar gelagert sind. In der Zeichnung ist dabei lediglich
der Lagerzapfen 13 erkennbar, der in einer Bohrung 14 des Lagers läuft..
Selbstverständlich ist es ohne weiteres möglich, Rollen, Lager für
die Rollen und Untergestell derart zu gestalten, daß das neuerungsgemäße
Gerät den eingangs beschriebenen Vorschlägen entspricht. Hierzu bedarf es keiner weiteren erfinderischen Bemühungen des
Fachmanns auf diesem Gebiet.
Claims (7)
1. Gerät zur Anwendung der Fußreflexzonentherapie mittels einer
axial profilierten und vorzugsweise aus einem Hartholz bestehenden Rolle, deren Länge mindestens Fußbreite hat und deren Durchmesser
ein Bruchteil der Länge ist, welche Rolle durch.Hin- und Herbewegung des auf die Rolle drückenden Fußes an der Fußsohle
abwälzbar ist,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) es sind zwei gesonderte Rollen (2, 3) vorgesehen,
b) die Rollen (2, 3) liegen quer zur ihrer Längsausdehnung nebeneinander und bezüglich ihrer Längsachsen etwa in einer
Ebene,
c) die Enden der Rollen (2, 3) sind in Lagern (4. 5, 6) drehbar gelagert und
d) die Lager (4, 5, 6) für d'"3 Rollen (2, 3) sind auf einem gemeinsamen
Untergestell (7) befestigt.
2. Gerät nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten
Enden (10, 11) der beiden Rollen (2, 3) in einem gemeinsamen Lager (5) drehbar gelagert sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lager (4, 5, 6) höhenverstellbar sind.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Rollen (2, 3) axial fluchten.
λ ι im
• - 6 -
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen
der Rollen (2, 3) gegeneinander geneigt verlaufen derart, daß die Rollen (2, 3) zu den äußeren voneinander abgekehrten
Enden (9, 12) hin abfallend geneigt im Gerät (1) gelagert sind.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung
(8) der Rollen (2, 3) schraubenförmig ausgeführt ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung
(8) scharfkantig ausgeführt ist.
Koblenz, 20. Dezember 1982
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828236016 DE8236016U1 (de) | 1982-12-22 | 1982-12-22 | Geraet zur anwendung der fussreflexzonentherapie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828236016 DE8236016U1 (de) | 1982-12-22 | 1982-12-22 | Geraet zur anwendung der fussreflexzonentherapie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8236016U1 true DE8236016U1 (de) | 1983-05-11 |
Family
ID=6746749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828236016 Expired DE8236016U1 (de) | 1982-12-22 | 1982-12-22 | Geraet zur anwendung der fussreflexzonentherapie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8236016U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3625362A1 (de) * | 1985-08-13 | 1987-02-19 | Robert Krauss | Vorrichtung zum massieren der fusssohlenreflexzonen |
DE29618576U1 (de) * | 1996-10-24 | 1997-02-06 | Popel Vladislav Dipl Ing | Vorrichtung zur Mikroreizung der Hautoberfläche für therapeutische Zwecke |
-
1982
- 1982-12-22 DE DE19828236016 patent/DE8236016U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3625362A1 (de) * | 1985-08-13 | 1987-02-19 | Robert Krauss | Vorrichtung zum massieren der fusssohlenreflexzonen |
DE29618576U1 (de) * | 1996-10-24 | 1997-02-06 | Popel Vladislav Dipl Ing | Vorrichtung zur Mikroreizung der Hautoberfläche für therapeutische Zwecke |
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