DE1750455B2 - Spreizduebel - Google Patents

Spreizduebel

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DE1750455B2
DE1750455B2 DE19681750455 DE1750455A DE1750455B2 DE 1750455 B2 DE1750455 B2 DE 1750455B2 DE 19681750455 DE19681750455 DE 19681750455 DE 1750455 A DE1750455 A DE 1750455A DE 1750455 B2 DE1750455 B2 DE 1750455B2
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Gregorovic, Dragutin, Luttich (Bei gien)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/122Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like made from a sheet-metal blank
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F6/00Post-polymerisation treatments
    • C08F6/06Treatment of polymer solutions
    • C08F6/12Separation of polymers from solutions

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Description

Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel zur Befestigung von Schrauben oder ähnlichen Bauteilen in Mauerwerk od. dgl. in Form eines Rohres aus verhältnismäßig weichem Metall, das aus zwei an einem Rohrende zusammenhängenden Rohrhälften besteht, die mit ihren Längskanten zwei sich gegenüberliegende Schlitze begrenzen, wobei im Bereich des äußeren Rohrumfanges scharfkantige Arretierzonen vorgesehen sind, die sich beim Spreizen des Dübels im Mauerwerk verkrallen.
Bei einem bekannten Spreizdübel der vorstehend genannten Art werden die Arretierzonen durch aus dem Material der Rohrhälften ausgestanzte, bogenförmige Zungen gebildet; die Längskanten der beiden Rohrhälften sind hierbei glatt.
Durch das Ausstanzen der verhältnismäßig breiten Zungen wird die Festigkeit des Rohres empfindlich geschwächt, was zur Verwendung \on besonders hochwertigem Material bzw. von Material beträchtlicher Wandstärke nötigt. Ungünstig ist ferner, daß die ausgestanzten bogenförmigen Zungen des bekannten Spreizdübels beim Eindrehen einer Schraube in den Dübel keine absolute Verdrehsicherung gewährleisten.
Es ist weiterhin ein Spreizdübel bekannt, der in seinem zur Verankerung bestimmten Teil einen strahlen- bzw. sternförmigen Querschnitt mit vier Längsschlitzen aufweist. Die mit Kerben versehenen Kanten dieser Längsschlitze sind dabei etwa radial gerichtet.
Infolgedessen werden beim Eindrehen einer Schraube in diesen bekannten Spreizdübel die in das Mauerwerk eingreifenden Zonen zwischen den Kerben quer zur Blechebene, nämlich etwa in Umfangsrichtung, beansprucht. In dieser Richtung besitzen die genannten Zonen jedoch nur eine vergleichsweise gerin«--: Festigkeit. Auch dieser bekannten Spreizdübel weist daher nur eine ungenügende Verdrehsicherheit auf; nachteilig ist ferner die verhältnismäßig komplizierte Herstellung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Mängel der bekannten Ausführungen einen Spreizdübel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei besonders einfacher Ausführung des Dübels eine gute Verdrehsicherung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wiH erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden etwa V-förmig gebogenen Rohrhälften zusammen einen rautenförmigen Rohtquerschniti. begrenzen und die scharfkantigen Arretierzonen durch an den Längskanten der beiden Rohrhälften vorgesehene Kerben gebildet werden.
Auf diese Weise wird beim Eindrehen einer Schraube in den Spreizdübel das die scharfkantigen Arretierzonen bildende Material, nämlich das Blech im Bereich der Kerben, im wesentlichen in Blechrichtung (und nicht quer zur Blechrichtung) beansprucht. Dadurch erzielt man mit geringstem Materialaufwand iiic höchste Verdrehsicherung. Der erfindungsgemabe Spreizdübel zeichnet sich außerdem durch eine besonders einfache Herstellung aus.
Eine besonders gute \ erankerung des Spreizdübels im Mauerwerk wird gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erzielt, daß die Längskanten der beiden Rohrhälften unter Bildung eines Vorsprunges leicht nach außen ibgebogen sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Spreizdübels,
F i g. 2 eine um 90° gegenüber F i g. 1 gedrehte Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig.l,
F i g. 4 eine Aufsicht auf den zur Herstellung des Spreizdübels dienenden Rohling (in verkleinertem Maßstab),
Fig. 5 Schnitte durch den Rohling im Ausgangszustand (links) und nach der Verformung (rechts).
Der erfinduogsgemäße Spreizdübel, der /ur Befestigung von Schrauben oder ähnlichen Bauteilen in Mauerwerk od. dgi. dient, besitzt die Form eines Rohres 1 aus verhältsnismäßig weichem Material, das aus zwei an einem Rohrende zusammenhängenden Rohrhälften besteht. Diese Rohrhälften begrenzen mit ihren Längskanten zwei sich gegenüberliegende Schlitze 2, wobei an den Längskanten dieser beiden Rohrhälften Kerben 3 vorgesehen sind, die damit im Bereich des äußeren Rohrumfanges scharfkantige Arretierzonen bilden, die sich beim Spreizen des Dübels im Mauerwerk verkrallen.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Spreizdübels wird zunächst der aus F i g. 4 ersichtliche Rohling gefertigt, der in seinem mittleren Bereich zwei Ausnehmungen 6 aufweist, die das spätere Abbiegen der beiden Rohrhälflen erleichtern sollen. Vor diesem Zusammenbiegen der beiden Rohrhälften wird der Rohling jedoch aus seiner flachen Form (F i g. 5, links) in die aus F i g. 5 (rechts) ersichtliche Gestalt geformt, wobei die Längskanten 5 der beiden Rohrhälften unter Bildung eines Vorsprunges leicht nach außen abgebogen sind. Nach dem Zusammenbiegen der beiden Hälften des Rohlings besitzt der Spreizdübel dann die aus den F i g. 1 bis 3 ersichtliche fertige Gestalt.
Wird der Spreizdübel in eine Bohrung im Mauer-
werk eingesetzt und beispielsweise eine Schraube eingedreht, so verkrallen sich die scharfkantigen Ecken der Kerben 3 im Mauerwerk. Man erkennt dabei insbesondere aus Fig.3, daß das Blech des Dübels hierbei im wesentlichen in der Blechebene beansprucht wird, somit, in einer Richtung, in der der Duhel auch bei einer verhältnismäßig dünnen Wand
SS
rial selbst.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Spreizdübel zur Befestigung von Schrauben oder ähnlichen Bauteilen in Mauerwerk od. dgl. in Form eines Rohres aus verhältnismäßig weichem Metall, das aus zwei an einem Rohrende zusammenhängenden Rohrhälften besteht, die mit ihren Längskanten zwei sich gegenüberliegende Schlitze begrenzen, wobei im Bereich des äußeren Rohrumfanges scharfkantige Arretierzonen vorgesehen sind, die sich beim Spreizen des Dübels im Mauerwerk verkrallen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden etwa V-förmig gebogenen Rohrhälften zusammen einen rautenförmigen Rohrquerschnitt begrenzen und die scharfkantigen Arretierzonen durch an den Längskanten der beiden Rohrhälften vorgesehene Kerben (3) gebildet werden.
2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten der beiden Rohrhälften unter Bildung eines Vorsprunges leicht nach außen abgebogen sind.
DE19681750455 1967-05-03 1968-05-03 Spreizdübel Expired DE1750455C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE6041340 1967-05-03
BE41340 1967-05-03
BE698007 1967-05-03

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1750455A1 DE1750455A1 (de) 1972-04-06
DE1750455B2 true DE1750455B2 (de) 1973-02-22
DE1750455C DE1750455C (de) 1973-09-06

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
FR1561005A (de) 1969-03-21
DE1750455A1 (de) 1972-04-06
BE698007A (de) 1967-10-16
NL6806227A (de) 1968-11-04

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Legal Events

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