DE2632113A1 - Duebel mit innengewinde - Google Patents

Duebel mit innengewinde

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DE2632113A1
DE2632113A1 DE19762632113 DE2632113A DE2632113A1 DE 2632113 A1 DE2632113 A1 DE 2632113A1 DE 19762632113 DE19762632113 DE 19762632113 DE 2632113 A DE2632113 A DE 2632113A DE 2632113 A1 DE2632113 A1 DE 2632113A1
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DE
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curved
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DE19762632113
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Robert Brendle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/06Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
    • F16B13/061Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve of the buckling type

Description

DR. JOCHEN PAGENBERG ·
LL.M. HARVARD UNIVERSITY · RECHTSANWALT
GALILEIPLATZ 1 aOOO MÜNCHEN 80
TELEFON (089) 9B 25 36-33 TELEJt 322791 IUSCO D TELEGRAMM IJJSCQNSULT
Anmelder: .
Robert BRENDLE . ·
T4, rue du Ballon
68300 Saint-Louis >5 Juli 1976
Frankreich
Unser Zeichen: DA-1020
Dübel mit Innengewinde
Priorität:. 16. Juli 1975, Frankreich, Nr..75/22262
Die Erfindung betrifft einen Dübel mit Innengewinde gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind bereits derartige Dübel mit Innengewinde bekannt, die zur Verankerung beim Montieren von dünnen Platten auf Zwischenwänden dienen. Diese werden auch dort für verschiedene Befestigungen verwendet, wo der Zugang zum Befestigungspunkt nur auf einer Seite möglich ist.
Die hohlen, verformbaren Dübel dieser Art bestehen normalerweise aus einem Hohlzylinder aus Stahlblech, der vier Arme aufweist, von denen ein jeder mit einer Schwächung zum Falten ausgebildet ist, die sich zwischen der Gewindehülse
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und dem Anschlag befinden.
Die gewünschte Verankerung erfolgt dadurch, daß ein Dübel mit geeigneten Maßen in die Trennwand eingeführt wird, woraufhin eine Schraube oder eine Gewindestange in die Gewindehülse geschraubt xtfird. Anschließend wird ein Zug durch die Drehung der Schraube in der Gewindehulse-oder.-direktauf die Gewindeitange ausgeübt, so daß die Arme auf der Höhe der Schwächungsstelle für die Faltung hinter der Trennwand, in die der Dübel eingeführt worden ist, verformt werden.
Ein Nachteil bei diesen bekannten Dübeln besteht darin, daß man eine richtige Verankerung bei einer vorgegebenen Dicke der Trennwand nur dann erhält, wenn der Dübel die entsprechende Länge hat. Infolgedessen ist es unabdingbar, über ein Sortiment von Dübeln zu verfügen, die den verschiedenen Dicken von Trennwänden entsprechen. Hinzu kommt, daß die Dicke der Trennwände, in die man diese Dübel einführen will, und die nur von einer Seite zugängig sind, nicht immer ohne weiteres auszumessen ist.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Dübel vorzuschlagen, durch den diese verschiedenen Nachteile dadurch vermieden werden, daß der Dübel für einen großen Bereich von Wandstärken von Trennwänden eingesetzt werden kann, wobei sich die Arme des Dübels an verschiedenen Stellen in Abhängigkeit von der Dicke der Trennwand falten.
Eine Lösung dieser Aufgabe wird durch den Anspruch 1 angegeben. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Schwächungsstellen durch Einschnürungen ausgebildet, die von einander durch größere j verstärkte Bereiche getrennt sind= Die verstärkten Bereiche weisen Wülste oder Verstärkungen auf, die parallel zur Achse des Dübels verlaufen und ihren Widerstand gegenüber einer Faltung verstärken.
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Jeder getrennte Arm endet oben in einem gebogenen Lappen zur Befestigung, der die Form eines kleinen Flügels hat, damit ein Anschlag für die Trennwand entsteht, in die der Dübel eingeführt wird. Die verschiedenen Einschnürungen sind bei den verschiedenen Armen, die den hohlen, verformbaren Zylinder des Dübels bilden, auf der gleichen Höhe angeordnet.
Der Dübel wird vorzugsweise einstückig aus Metall ausgestanzt, geformt und gefaltet. Eines der Enden, welches die Form einer Zylinderhülse hat, wird nach der Formung und Faltung mit einem Gewinde versehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen, mit einem Gewinde versehenen Dübels, in den eine Schraube oder eine Gewindestange eingebracht ist.
Die Fig. 2A, 2B und 2C zeigen schematisch den gleichen Dübel, der in drei Trennwände verschiedener Dicke eingesetzt ist.
In der Fig. 1 erkennt man, daß der Dübel, der in seinem mittleren Bereich etwas verformt ist, aus einem hohlen Zylinder 1 besteht, dessen Oberfläche im wesentlichen aus vier Armen 2 gebildet wird, die parallel, zur Längsachse des Zylinders 1 verlaufen. Diese Arme sind über ihrem größtem Längenbereich voneinander getrennt. An'ihren Enden sind sie auf einer Seite an einer Gewindehülse 3 und auf der anderen Seite an einem gebogenen Lappen 4, der als Anschlag.dient, befestigt.
- Jeder Arm 2 weist eine vorgegebene Anzahl von Schwächungsstellen oder Schwächungsbereichen 5 auf, die als Einschnürungen ausgebildet und voneinander durch größere, verstärkte Bereiche 6 getrennt.sind. Diese Bereiche. 6 werden beispielsi\reise dadurch ver-
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stärkt, daß ein Wulst 7 bei der Herstellung des Dübels in das Blech gepreßt xvlrd.
Eine Schraube 8 oder eine Gewindestange geht innen durch den Dübel ganz durch, damit sie in das Gewinde 9, xirelches in der Hülse 3 vorgesehen ist, eingeschraubt werden kann.
Die Herstellung des oben beschriebenen Dübels erfolgt durch Pressen und Stanzen aus einem Blech, woraufhin der Hohlzylinder 1 und die Hülse 3 geformt werden. Anschließend werden die Lappen 4 gebogen und in die Hülse 3 das Gewinde eingeschnitten.
Zur Verankerung führt man den Dübel mit der Schraube 8 in eine geeignete Ausbohrung, die in der Trennwand vorgesehen ist, ein. Die Schraube 8 befindet sich im Eingriff mit dem Gewinde 9 der Hülse 3 und die Lappen 4 stützen sich auf der zugängigen Außenfläche der Trennwand, ab. Durch Drehung der Schraube erfolgt auf die Hülse 3 ein Zug. Aufgrund dieses Zuges vorformen sich die Arme 2 und falten sich an den Schwächungsstellen, ;vie es im einzelnen in den Fig. 2A, B, C dargestellt ist. Bei der in der Fig. 2A abgebildeten Platte,, in der ein Dübel befestigt ist, hat diese im wesentlichen die gleiche Dicke wie die Länge des ersten Verstärkungsbereiches 6. Eine Faltung 10 erfolgt daher im wesentlichen unter einem rechten Winkel am Ende des ersten Verstärkungsbereiches, während eine zweite Faltung 11 sich am Ende des zweiten Verstärkungsbereiches ausbildet. In der Fig. 2B hat die Platte eine Dicke, die zwischen der Länge von einem und zwei Verstärkungsbereichen liegt. Die Faltung 10 bildet sich daher am Ende des zweiten Verstärkungsbereiches aus, wobei die Verbiegung oder Faltung in stärkerem Maße als bei dem vorhergehenden Beispiel erfolgt. Auf der Innenseite der Platte stützt sich daher der Dübel auf dieser an der Stelle der Faltungen 11 ab. In der Fig. 2C entspricht die Plattendicke der Länge von zwei Verstärkungsbereichen. Die von dem Dübel eingenommene Lage stimmt infolge dessen im wesentlichen mit der in der Fig. 2A
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überein, wobei jedoch die Faltungen versetzt sind.
Unabhängig von der Dicke der Trennwand und vorausgesetzt, daß der Dübel ausreichend lang ist, verformen sich die Arme 2 bis sie sich auf der nicht zugangigen Innenseite der Trennwand abstützen, wodurch eine wirkungsvolle Verankerung erzielt wird.
Die vorliegenden Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr kann sie durch den Fachmann abgehandelt und modifiziert werden.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Dübel mit Innengewinde aus einem hohlen, verformbaren Zylinder, der durch mehrere, teilweise über ihre Länge voneinander getrennte Arme gebildet ist, wobei die Arme ungefähr parallel zur Längsachse des Zylinders verlaufen und an einem ihrer Enden mit einer Gewindehülse und ihrem anderen Ende mit Befestigungslappen, die einen Anschlag bilden, verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die voneinander getrennten Abschnitte der Arme (2) mindestens zwei Bereiche (5) geringereren Widerstandes aufweisen, die als Sollfaltstelle dienen, wobei diese Bereiche (5) in regelmäßigen Abständen zwischen der Gewindehülse (3) und den Befestigungslappen (4) angeordnet sind.
  2. 2.) Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bereiche C5) geringereren Widerstandes durch Einschnürungen gebildet sind, die voneinander durch größerere Verstärkungsbereiche C6) getrennt sind.
  3. 3.) Dübel nach Anspruch 2,dadurch gekennze ichnet, daß Verstärkungsbereiche (6) einen paallel zur Achse des Dübels verlaufenden Wulst (7) aufweisen, durch den der Widerstand gegenüber einer Faltung vergrößert ist. ■ ■
  4. 4.) Dübel nach Anspruch 2, d a d u r ch gekennzeichnet , daß jeder getrennte Arm (2) nach oben in einen gebogenen Befestigungslappen (4) ausläuft, der in der Form eines Flügels zurückgebogen ist, wodurch ein Anschlag bildbar ist.
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  5. 5.) Dübel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Einschnürungen (5) an den gleichen Stellen auf den verschiedenen Armen (2) des gleichen Dübels angeordnet sind.
  6. 6.) Dübel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn-ze ichnet , daß der Dübel einstückig aus Metall gepreßt, geformt und ge-* bogen ist, und daß eines der Enden in der Form der Hülse (3) bei dem geformten und gebogenen Dübel mit einem Gewinde versehen ist.
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DE19762632113 1975-07-16 1976-07-16 Duebel mit innengewinde Ceased DE2632113A1 (de)

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NL7607906A (nl) 1977-01-18
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FR2318334A1 (fr) 1977-02-11
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