DE1500990B2 - Spreizduebel - Google Patents
SpreizduebelInfo
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- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/12—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
- F16B13/124—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt
Description
Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel aus elastischem Werkstoff, der für die Einführung in zylindrische
Löcher vorgesehen ist, deren Tiefe im wesentlichen gleich der Länge des Dübels ist, und der
die dauerhafte Befestigung von Gegenständen an beispielsweise Fußböden, Wänden oder Decken ermöglicht,
wobei sich von beiden Enden des Dübels einander überlappende und in verschiedenen Ebenen
liegende Einschnitte erstrecken und von seinem äußeren Ende sich eine den Dübel in axialer Richtung
teilweise durchsetzende, vorzugsweise konische Bohrung, für eine Spreizschraube erstreckt.
Es ist bekannt, einen Spreizdübel aus elastischem , Werkstoff durch von seinen beiden Enden ausgehende,
um 180° gegeneinander versetzte, sich in Längsrichtung überlappende Längsschlitze spreizfähig
zu gestalten und den Dübel mit einer sich nur über einen Teilbereich erstreckende, konische Bohrung
für die Aufnahme einer Spreizschraube auszustatten.
Ferner ist es bekannt, zur Steigerung der Greifkraft des Dübels in den durch den inneren, d. h. den
ίο am Einführende des Dübels vorgesehenen Längs-•
schlitz gebildeten Schenkeln paarweise sich gegenüberliegende Einkerbungen vorzusehen.
Schließlich ist es bekannt, in den Einkerbungen am inneren Ende eines Kunststoffdübels in Längsrichtung
verlaufende Versteifungsrippen vorzusehen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
aus elastischem Werkstoff bestehenden Spreizdübel mit einer besonders starken Haltegriffigkeit zu schaffen.
Hierzu schlägt die Erfindung vor, daß bei einem Spreizdübel der eingangs beschriebenen Bauart zur
Bildung widerhakenartiger Greifglieder am inneren Ende des Dübels in an sich bekannter Weise in Richtung
zur Ebene des vom inneren Ende des Dübels sich erstreckenden Einschnittes größere Einkerbungen,
die sich in ihrer Gesamtheit etwa bis zum Ende des vom äußeren Ende des Dübels ausgehenden Einschnittes
erstrecken, paarweise und sich in radialer Richtung unmittelbar gegenüberliegend angeordnet
sind und daß am äußeren Ende des Dübels kleinere Einkerbungen in den Bereichen des Dübels ausgebildet
sind, die zwischen den einander überlappenden Teilen der beiden Einschnitte liegen.
Mit den kleineren, widerhakenförmige Greifglieder bildenden Einkerbungen am äußeren Ende des Dübels,
das wegen des konischen Verlaufs des axial durch den Dübel hindurchgehenden Loches weniger
aufgedehnt wird, als das innere Ende des Dübels, wird eine bessere Greifkraft erreicht, als erreicht
werden würde, wenn der Dübel entlang seiner gesamten Länge mit gleich großen Einkerbungen versehen
wäre.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In dieser stellt
dar
Fig. 1 eine Seitenansicht des Dübels nach der Erfindung,
Fig. 2 eine andere Seitenansicht, gegenüber der F i g. 1 um 90° gedreht,
Fig. 3 eine Endansicht des Dübels bei der Benutzung
gesehen von seinem äußeren Ende,
Fig.4 einen Dübel, wie er für die Befestigung einer Scheibe an einer Wand benutzt wird,
Fig. 5 das äußere Ende des Dübels, gegenüber der Stellung in F i g. 4 um 45° verdreht.
Der dargestellte Dübel 1 ist mit einem runden Boden!
und einem ihn axial durchsetzenden schwach konischen Loch 3 ausgebildet. Er ist weiterhin mit
zwei Einschnitten 4 und 5 versehen, die sich von den beiden Enden des Dübels her axial durch denselben
erstrecken, in verschiedenen Ebenen angeordnet sind und einander überlappen. Die Einschnitte schaffen in
Kombination mit dem konischen Loch sehr gute Ausdehnungseigenschaften des Dübels, und zwar derart,
daß die Dehnung an dem inneren, d. h. an dem eingeführten Dübelende wesentlich stärker ist als die
Dehnung an dem äußeren Dübelende. An dem äußeren Dübelende sind zwei sich radial ersteckende
3 4
Grate 6 vorgesehen, die dem Dübel einen zusätzli- welche aber auch, wie es durch die gestrichelte Linie
chen Widerstand gegen eine Drehung in dem Wand- 13 angezeigt ist, mit einer nach dem äußeren Ende
loch, in das er eingesetzt ist, geben. des Dübels zunehmenden Höhe ausgebildet sein kön-
Bei bestimmten Einbauanordnungen, wie bei- nen. Als Alternative können die Einkerbungen 8 als
spielsweise in den Fig.4 und 5 dargestellt, ist es 5 Ganzes in Richtung zum äußeren Ende des Dübels
zweckmäßig, den Flansch 7 als einen Bund um die mit einer abnehmenden Tiefe ausgebildet sein.
Kante des Dübelloches anzuordnen, so daß er als ein In den F i g. 4 und 5 ist der Dübel gemäß der Er-
Anschlagflansch wirkt. Bei anderen Einbauanord- nndung dargestellt, wie er zusammen mit einer
nungen jedoch ist es wünschenswert, einen äußeren Schraube 14 für die Befestigung einer Platte oder
Bund zu vermeiden, so daß es möglich ist, den ge- ίο Scheibe 15 an einer Wand 16 benutzt wird. Die
samten Dübel in das Wandloch einzuführen. F i g. 4 zeigt den Eingriff der inneren größeren wider-
Der Dübel ist mit verhältnismäßig großen wider- hakenartigen Greifglieder 9 in die Wand 16, und die
hakenartigen Greifgliedern 9, die durch größere Ein- F i g. 5 zeigt die Verbindung der äußeren Greifglieder
kerbungen 8 an seinem inneren Ende gebildet werden 11 sowohl mit der Wand 16 als auch mit der Scheibe
und mit verhältnismäßig kleinen widerhakenartigen 15 15. Die F i g. 4 zeigt eine Aufdehnung des inneren
Greifgliedern 11, die durch kleinere Einkerbungen Dübelendes von ungefähr 20 °/o und gleichzeitig eine
10 an seinem äußeren Ende gebildet werden, verse- Aufdehnung des äußeren Endes von nur einigen Pro-
hen. zent. Durch die Wahl einer geeigneten Schraube und
Schließlich ist der Dübel mit Versteifungsstegen 12 Ausbildung des Loches 3 in einer geeigneten Weise
ausgestattet, die in Fig. 1 mit ihrer oberen Grenz- 20 kann dieses Verhältnis innerhalb weiter Grenzen verkante
parallel zu dem Schlitz 4 dargestellt sind, ändert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Spreizdübel aus elastischem Werkstoff, der für die Einführung in zylindrische Löcher vorgesehen
ist, deren Tiefe im wesentlichen gleich der Länge des Dübels ist, und der die dauerhafte Befestigung
von Gegenständen an beispielsweise Fußböden, Wänden oder Decken ermöglicht, wobei
sich von beiden Enden des Dübels einander überlappende und in verschiedenen Ebenen liegende
Einschnitte erstrecken und von seinem äußeren Ende sich eine den Dübel in axialer Richtung
teilweise durchsetzende, vorzugsweise konische Bohrung für eine Spreizschraube erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung
widerhakenartiger Greifglieder am inneren Ende des Dübels in an sich bekannter Weise in
Richtung zur Ebene des vom inneren Ende des Dübels sich erstreckenden Einschnittes (4) größere
Einkerbungen (8), die sich in ihrer Gesamtheit etwa bis zum Ende des vom äußeren Ende
des Dübels ausgehenden Einschnittes (5) erstrekken, paarweise und sich in radialer Richtung unmittelbar
gegenüberliegend angeordnet sind und daß am äußeren Ende des Dübels kleinere Einkerbungen
(10) in den Bereichen des Dübels ausgebildet sind, die zwischen den einander überlappenden
Teilen der beiden Einschnitte (4, 5) liegen.
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kleineren widerhakenartigen
Greifglieder (11) je vierfach in verschiedenen radialen Ebenen angeordnet sind und sich paarweise
in radialer Richtung unmittelbar gegenüberliegen.
3. Dübel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kleineren Greifglieder (11) bezüglich
der größeren Greifglieder (9) in Umfangsrichtung um 45° versetzt angeordnet sind.
4. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Versteifungsleisten
oder Stege (12 oder 13) die inneren größeren Einkerbungen (8) kreuzen.
5. Dübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinem
äußeren Ende nach außen abstehende und zur Fluchtung mit der äußeren Dübelfläche faltbare
Anschlagränder (7) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0032750 | 1966-12-14 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1500990A1 DE1500990A1 (de) | 1969-07-03 |
DE1500990B2 true DE1500990B2 (de) | 1973-07-19 |
Family
ID=7557267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661500990 Pending DE1500990B2 (de) | 1966-12-14 | 1966-12-14 | Spreizduebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1500990B2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1054411A (en) * | 1975-02-25 | 1979-05-15 | Kosaku Yoshida | Blind rivet and method of manufacture of same |
GR61624B (en) * | 1977-03-17 | 1978-12-04 | A H C Fischer | Dowel |
US4563118A (en) * | 1982-02-09 | 1986-01-07 | Gunnar Liljedahl | Expanding means |
DE3302978A1 (de) * | 1983-01-29 | 1984-08-02 | Artur Dr.H.C. 7244 Waldachtal Fischer | Spreizduebel |
-
1966
- 1966-12-14 DE DE19661500990 patent/DE1500990B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1500990A1 (de) | 1969-07-03 |
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