DE1749508U - Vorrichtung zum abbau von kohle oder anderen mineralien. - Google Patents
Vorrichtung zum abbau von kohle oder anderen mineralien.Info
- Publication number
- DE1749508U DE1749508U DE1954H0016613 DEH0016613U DE1749508U DE 1749508 U DE1749508 U DE 1749508U DE 1954H0016613 DE1954H0016613 DE 1954H0016613 DE H0016613 U DEH0016613 U DE H0016613U DE 1749508 U DE1749508 U DE 1749508U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- borehole
- minerals
- mining coal
- coal
- cylinder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Earth Drilling (AREA)
Description
-
Hahinco Maschinenfabrik Hasherr Jochnns & Co Essen ----,---- Voryichtung zum Abban-von Sohle oder anderen Mineralien. Die ErindTmg besieht sich auf eine Vorrichtung zum Abbau von Kohle oder anderen Mineralien und seht dabei aus von einer b, ekannten Vorriehtmi"ro. bekannten Vorrichtung, die in ein Bohrloch eingeführt wird unddurch Verschieben eines Stempels bsw. einer Kolbenstange auscinandcrepreisbare ReiBIdsuen aueist durch welche die Kohle oder den Minoral herausgebrochen werden soll. Das Abbsnverfahren brachte jedoch nicht den erwarteten Erfolge weil durch das Verschieben des Stempels die Reißklauen nicht nur gespreizt, sondern. zugleich in Richtung der Bohrlochachse weiter vorgetrieben und dadurch häufig beschädigt wurden und T ; eil durch das Spreizen die erwartete Sprengwirkung auf das Gestein in den meisten Fällen ausblieb* Nan hat daher schon versucht, durch eine entgegengesetzt gerichtete Kraft das Abbam ? cre'ag sit den Spreiszlsnen zurüekzusiehen bzw. heraus- zureißen u und dadurch eine Schicht des zu gewinnenden Mineral herauszubrechen. Bei eines belsnntgewordenen erkzeug zur Durch- f hrung deo Verhrens ist eine mit ReißItlauen versehene Dreh- bohrmaschine mit einem PreßlTtfthSBmer ablieher Bauart vereinigt in den statt des Spitseieene ein Kolben eingesetzt ist. Nachdem mit der Bohrmaschine das Bohrloch hergestellt worden iaty wird der Hammer betätigt. dessen Kolben zunächst die Reis wen spreizt und danach Anlage an der Bohrlochsohle findet. Der Rückstoß des Re. mmors wird dann auf die Reißklauen übertragen. wodurch das Herausbrechen der die Langen umgebenden Schich- tenerfolgen soll. Es hat sich jedoch gezeigt"daß der Rückstoß eines Preßluftlitzmiers viel zu schwach iat. um diese Aufgabe erfüllen zu Smien. Es sind aeh echon Vorrichtungen zur Hereingewinnung von Kohle beltannt, bei der der auf die Reiß- Me-uen einwirkende drucsittelbetätigte Zylinder mit Kolben außerhalb des Bohrloches angeordnet und gelenkig it den Reißklauen verbunden ist. Der 1Zeuermja liegt die ilufzabe zugrimde, die geschilderte Vor- richteinsbesondere im liinblick auf ihre einfachere und leichtereHandhabtm sra verbessern. NeuerussgeMB ist bei einer solchen Vorrichtung der Drl1ckmittelzylinder zwischen den Schenkeln der Rei$lsaen auerhelb des Bohrloches und ohne AnlenkuRs sn diese Sehenkel aRsrdnet. Bei der neuerungagemäßen Vorrichtung können daher der Druck- mittelzylinder tmd die SeiSkIaMen getrennt voneinander also $ tßt r % zE åhret XinSaZzStelle gebrAcht NU1 im realle der Beschädigung ; in Betriebe (womit insbesondere bei denhößRbQansprctGn ReiBklanen B rechnen ist) für sieh leichtvierden. In der eicang is ein efurnsbeispiel der neue eiaßen Vorrichtun schematisch dargestellt, und zwar zeigt die Zeiciimm einen Lanescniit durch eine in die Bohrung einesXohlensteßes eingesetzte Vorriclitune vor dessen Metati6=g. In eines Kohlenstoß lo wird ein Bohrloch 11 hergestellt Tmd in dieoes zunächst ein Rundeisen (oder, aus Gründen der Gewichts- ersparnis, ein an den Endcn verschlossenes Rohr) 12 und danach ein aus dem » rackraittelzylinder 13, der Kolbenot=ge 14 und den Reißklauen 15 bestehendes Abbeuwerkseu eingeführt derge- stalt, daß die Reißkleuen (bzw. deren-vordere Reißzähne) un- mittelbar an der ti be det R=ndeitent anliegen. Die Reißklauen sind nicht an dem Zylinder 13 =gelenkt"sondern miteinander durch den Gelenkbolzen 25 zu einem zangenartigen Körper vereinigte der den Dntelmittelzylinder 13, ohne mit diesem verbunden zu saint umfaßt. Diese Ausbildung erm6alicht i alle der BeseMdiong der ReiRklauen deren schnelle Aus- wechslung, ohne daß zugleich der Drtlckmittelzylinder auge- wechselt werden ate. D re tt ine er- Der Dataaeaser doe Rundeisens 12 ist etwas-kleiner als der- joniae dea Bohrlochea ilt An der Kolbenstnnßc 14 ißt eine den yliRderrnas nach äer R&lenaaRsensustrittsaeite hin ab- dichtendeNans&bette 17 eBeordnet. DKrch eine Leitung 18 kann demZ. Viinder oder Drv-Clcluft zugefülirt werden. Deh jßittelzTdhr Tfird die Ibenstange 14 in Richtung der Sohle &es Bohrloehes 11 vorgeschoben obei sie mit ihrem abge- schra. gten freien Eae 19 die ReiSklanen 15 auseinanderspreizt. Da diese äs Rundeisen 12 Anschlag haben, k8nnen sie dabei eine zusätzliche Seegmg in Längsrichtung de Bohrleches bzn* in den AbbsM. stö hinein machen* Dine m der hinteren deia Dmolmittelzvlinders 13 angreifende Gegenhalte- Verrichtung 22 ein B* ein an dem eruenansbsn abgestutztes Rohr oder ein znsätzlicher DrunkmittelzyliRder) verhinderte daß durch den Vorschub des Kolbens 14 der Zylinder 13 ans dem Bohrloch herausßedrücltt wird. Naohdem die Kolbensta. nge 14 sooit-vorgeschoben worden ist, daß ihr Ea-de 19 Anlage am Bandeisen 13 gmde hat, wird, nach vorangegangener Ent- ferMHRg dr eenhaltevorriehtung 22, infolge der weiteren der Dmeimnittelzylinder 13 aus dem Bohrloch 11 hrasedrenkt, cle aeh rückwärts bewegte dabei wir& durch die ReiSklanen 15 ein Xohlepac&en herausgebrochen. Sin ruo&ansoiger 23 scheaaticch sla Hsnometer dargestellt, vorzugsweiseals federndea gekribimtes Rolir ohne Meßein- richtN ensebildet) der in der &sgnsatelluRg des Kolbens 14 von dem Dreaittel nicht beeinflußt wird InBt vorzugß. weise dnrch Abta-eten ereNnen, wens. die hintere Kante des Kolbens 14 die gestrichelte Linie 24 erreicht hat und der m 4r eauBsi1tt ids in Anzeiger 23 dnboi durch das Breckmittel beaufschlagt ist ; in dieser StellaRg hat die vordere Solbenfläche 19 zugleich Anlage an dem Bandeisen 12. Dadurch wird dem Bedienungsmann des Abbau- werkstmgs anseett daß er die Gegenhsaltevorrichtung 22 zu entfernen hat m dreh die weitere DruckNitteleinvirkMng den folgenden Arbeitssehritt nämlich die BckwSrtsbewegang des Zylinders 13 tmd das Herausreißen des Kohlepackens sna. er- möglichen. Da$Bohrloch caa anch in mehrfacher ISsge des Abbaswerkzegs he cher ; 2nge . ergestell Tmd in dieses ann in Rundeisen s&lcher nge eingeführt werden da. B ein Teil des Bohrloches in einer Länge freibleibt, die der Stärke der Schicht entspricht, die das bauwGrkxeug in einem Arbeitsgsng z. iQsen-vermag. Nach dem Nera&sbreehen dieses Rnhlepackens wird in das Bohrloch ein entsprechend kürzeres Rundeisen eingeführt und der nächste Xohlepacken mit dem Abbauverkzetg herausgebrochen. Dieses Verfa. hren wird mit jeweils kürseren Rundeisen solange wieder- holt, bis die ohle bis angenähert zur Bohrlochaohle heraus- gebrochen iot. Statt des aufeinanderfolgenden Einsetzena'Von Randeisen abnehmender also voneinander verschiedener Länge in das Bohrloch kann h ein ans mehreren kurzen Stücken eindeisen eingesetzt worden. Miese Stüek-e werdenso Isai eählt ? ? ie die Schichten stark sind, die das AbbaNerkseu in einem Arbeitsgans heraussubrechen vermag. eh de Herenabreehen de ersten Kohiejpscenß wird das hintersteSndeisenstSck entfernt n. e. w. bis schließlich das letzte Rumdeisenstüok im Bohrloch übrigbleibt* Der weitere b'&a.-a. aus Kohlenstoßes macht dann die Entfernung dieses Stückes Tmd die Vertiefung des Bohrloches erforderlich. Bei diesem stfenweisen Herausbrechen der Kohle ann jeweils ein Bohrloch von Größerer Länge hergestellt und das Mineral in aufeinander folgenden gleichartigen Arbeitspausen in mehreren Schichten gewonnen vivo was wirtschaftlicher ist als eine Folge von Arbeitsgngen, bei der nech dem Bohren einee kürzeren Bohr- lochesjeweils nur eine einzige Schicht gewonnen wird. Das Ab'bau ? ez<3 I : aam-anf Einen nicht dargestcllten Sestell o&or Schlitten abgeordnet und geführt sein ähnlich wie Ge- seinsbohmaschnen (Sieflobohrmas'eMnon) mf einem Bohr- wegenangeordnet sind. Werden mit Hilfe eines Bohrasens mehrere Bohrlöcher in einem AbbsRstoß gleichzeitig hergestellte so werden die Ab'bstirscge vorteilhaft in gleicher Weise auf einem Schlitten oder Fahrgestell angeordnet, weil dadurch ein größererArbaitafortsohritt erstell ir&. -Sehtsansmeh
Claims (1)
-
Ssansprc* Vorpielrhmg zum Abbau von Kohle oder anderen Mineralien durch Sproizon und Herausziehen on in ein Bohrloch eingesetzten, Tmoinen außerhalb des letseren befindlichen Gelenkbolzen schwenkbarenReißlanon durch Dangs'veyscMebHss eines druck- mitelbetätigten Kolbens, dadurch skennzeiohnot, daß der Bynckmittelsylindey (13) ziecen den Schenkels, der RedSklanen (15)aßerhal es Bohrloches'tmd ohne AnlenküR an diese Schenkelangeordnet ist* Sok ; ot et 4$4*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954H0016613 DE1749508U (de) | 1954-10-29 | 1954-10-29 | Vorrichtung zum abbau von kohle oder anderen mineralien. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954H0016613 DE1749508U (de) | 1954-10-29 | 1954-10-29 | Vorrichtung zum abbau von kohle oder anderen mineralien. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1749508U true DE1749508U (de) | 1957-08-01 |
Family
ID=32742011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1954H0016613 Expired DE1749508U (de) | 1954-10-29 | 1954-10-29 | Vorrichtung zum abbau von kohle oder anderen mineralien. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1749508U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1173412B (de) * | 1959-11-12 | 1964-07-09 | Bergwerksverband Gmbh | Verfahren zur Hereingewinnung eines Kohlenstosses bei zu feinkoernigem Anfall neigender Kohle |
-
1954
- 1954-10-29 DE DE1954H0016613 patent/DE1749508U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1173412B (de) * | 1959-11-12 | 1964-07-09 | Bergwerksverband Gmbh | Verfahren zur Hereingewinnung eines Kohlenstosses bei zu feinkoernigem Anfall neigender Kohle |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3941405C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen des Abstichloches eines Schachtofens | |
DE456219C (de) | Schlosssicherung | |
DE961601C (de) | Schliesspfropfen fuer Sprengloecher | |
DE1749508U (de) | Vorrichtung zum abbau von kohle oder anderen mineralien. | |
DE678589C (de) | Verfahren zum Abbau von Lagerstaetten | |
DE890490C (de) | Stossend wirkendes Werkzeug | |
DE919166C (de) | Vorrichtung zum stempelfreien Vorpfaenden einer Kappe | |
AT159357B (de) | Wanderpfeiler für den Bergbau zur Stützung des Hangenden. | |
DE511623C (de) | Angelhaken fuer Tueren, Klappen o. dgl. | |
DE635046C (de) | Grubenausbau | |
DE834083C (de) | Ausbau mit Schaleisen | |
AT120903B (de) | Stachelwalze zum Fördern und Kratzen von Tabak und ähnlichen Stoffen. | |
DE548099C (de) | Tuerdrueckerdorn | |
AT162690B (de) | Abschraubvorrichtung für Bohrloch verbliebenes Tiefbohrgestänge | |
DE719533C (de) | Bohrvorrichtung | |
AT69510B (de) | Vorrichtung zum Lochen von Riemen oder dgl. | |
DE964404C (de) | Vorrichtung fuer den wandernden Grubenausbau und Verfahren zu ihrer Anwendung | |
DE806131C (de) | Eiserner Grubenstempel, vornehmlich fuer den Bruchbau | |
DE618672C (de) | Schuettelrutschen-Kupplungsbolzen mit Keilverschluss | |
DE507047C (de) | Einspannvorrichtung fuer die Durchschreibebuchhaltung | |
DE895736C (de) | Vorrichtung zum voruebergehenden Verbinden zweier Ausbautraeger (Schaleisen) | |
DE970192C (de) | Verfahren und Einrichtung zum wandernden Strebausbau | |
DE546094C (de) | Gardinenstangenhalter | |
DE577069C (de) | Pneumatisch betriebenes Werkzeug zum Verstopfen von Fugen | |
DE465023C (de) | Einrichtung zum Vorschub von zum Loesen, Abraeumen und Foerdern von Haufwerk dienenden Einrichtungen in Bergwerken |