DE1749201U - Kuechengeraet zum roesten von zerealien. - Google Patents

Kuechengeraet zum roesten von zerealien.

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DE1749201U
DE1749201U DE19571749201 DE1749201U DE1749201U DE 1749201 U DE1749201 U DE 1749201U DE 19571749201 DE19571749201 DE 19571749201 DE 1749201 U DE1749201 U DE 1749201U DE 1749201 U DE1749201 U DE 1749201U
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DE
Germany
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cereals
container
kitchen appliance
roesting
wire mesh
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DE19571749201
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English (en)
Inventor
Arnold Kolbai
Nikolaus Deutsch
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Description

  • NikolausDeutschi Stuttgart-N, Frühlingshalde 25.
    C>
    Arnold Kolbai, Stuttgart-N, Frühlingshalde 20. Küchengerät zum Rösten von Zerealien.
  • Das Gebrauchsmuster betrifft ein Küchengerät zum Rösten von Zerealien, insbesondere von Mais, Erdnüssen oder dgl., im Hausgebrauch. Geröstete Zerealien, insbesondere Puffmais oder Erdnüsse, werden in der Regel in-grossen Maschinen geröstet, so dass der
    Verbraucher das geröstet Gut erst nach längerer
    Zeit erhält. Durch das längere Liegenbleiben verliert
    jedoch das Röstgut wesentlich an geschmacklichen Qualitäten. Insbesondere Puffmais ist in frisch geröstetem Zustand ein sehr bekömmliches und auf Geschmack und Geruch sehr angenehm wirkendes Röstgut, das bei längerem Lagern sehr viel an seinen geschmacklichen und geruchlichen Qualitäten verliert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Küchengerät zum Rösten von Zerealien, insbesondere zur Herstellung von Puffmais oder gerösteten Erdnüssen, zu schaffen, das sich jede Hausfrau anschaffen kann und das die Möglichkeit gibt, in einer gewöhnlichen Küche die oben genannten Zerealien in kleinen Mengen zu rösten.
  • Diese Aufgabe ist gemäss der Erfindung durch einen mit Deckel und Handgriff versehenen Behälter gelöst, dessen Wände aus Drahtgeflecht hergestellt sind. Mit diesem Gerät kann man in kürzester Zeit beispielsweise Puffmais herstellen. Füllt man beispielsweise eine Hand voll Mais in das Gerät und hält dieses über eine Flamme, dann ist der Puffmais in etwa 1 bis 1 1/2 Minuten fertig. Mit dem neuen Gerät kann daher eine Hausfrau zu jeder Tageszeit
    ihren Kindern eine grosse Freude bereiten und mit den
    geringsten Mitteln ihnen ein gesundes, bekömmliches
    Genussmittel bieten, das insbesondere die Zähne schont.
  • Die Verwendung eines Drahtgeflechtes hat den Vorteil, dass die Wärmekapazität der Wandungen des Behälters sehr gering ist, so dass durch die Erwärmung des Gerätes keine Zeit verloren geht. Der Deckel ist erforderlich, damit beim Rösten beispielsweise der Puffmais nicht aus dem Behälter heraussprirgen kann.
    Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass
    C>
    des Deckel ebenfalls aus Drahtgeflecht hergestellt ist. Auch ist es vorteilhaft, dass der Behälterboden im wesentlichen eben ist. Durch die ebene Ausbildung des bodens wird erreicht, dass man auch eine kleinere Menge von Mais über den ganzen Boden gleichmåssig verteilen kann, so dass die Hitze schnell und gleichmässig auf den ganzen
    Behälterinhalteinwirkt.
    2
    In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispielen von
    Küchengeräten gemäss der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen : Fig. 1 ein Schaubild eines kastenförmigen und Fig. 2 eines zylindrischen, das Küchengerät
    gemäss der Erfindung beildenden Behältem
    Dar in Fig. 1 dargestellte Küchengerät besteht aus einem
    kastenförmigen Behälter 1, dessen Wände 2 und dessen Boden 3
    aus einem Drahtgeflecht hergestellt sind. Der obere Rand des Behälters 1 ist von einem Rahmen 4, beispielsweise aus Draht, eingefaßt9 Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Handgriff 5 gleichzeitig aus demselben Draht hergestellt, der auch den Rahmen 4 bildet.
  • Zum Abdecken des Behälters 1 wärend des Rästens ist ein entsprechend geformter, ebenfalls aus einem Drahtgeflecht bestehender Deckel 6 vorgesehen. Die eine Ecke des
    Deckels weist eine Aussparung 7 für den Handgriff 5 !
    CD
    auf, so dass der Deckel vollständig auf den Behälter 1 aufgesetzt werden kann. werden kann.
  • Bei dem in Figo 2 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Küchengerätes gemäss der Erfindung sind die dem Ausführungsbeispiel nach Figo 1 entsprechenden eile mit um die Zahl 10 vergrösserten Bezugszahlen bezeichnet.
  • Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 lediglich dadurch, dass der Behälter nicht einen in der Draufsicht rechteckigen Kasten bildet, sondern dass seine Seitenwandung 12 als zylindrische aus einem Drahtgeflecht bestehende Wandfläche ausgebildet ist. Eine entsprechende zylindrische Ausbildung weist auch die Seitenwandung 9 des Deckels 16 auf.
  • Beiden Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, dass der Boden 3 bzw. 13 eine ebene Fläche bildet. Dies hat den Vorteil, dass
    eine kleinere Menge Mais gleichmässig über den ganzen Boden
    CD
    verteilt werden kann, so dass der Röstvorgang gleichmässig und schnell vonstatten geht.
  • Beim Gebrauch wird der Behälter 1 bzw. 11 mit Zerealien, z. B. mit Mais, gefüllt. Daraufhin wird der Deckel aufgesetzt und der Behälter über einer offenen Flamme oder einer anderen intensiven Wärmequelle gehalten. Der Deckel 6 bzw. 16 verhindert nicht nur, dass das Röstgut beim Rösten aus dem Gerät herausspringt, sondern er bewirkt auch, dassurni das Gerät über der Flamme schütteln kann, so dass alle Teile des Röstgutes gleichmässig der Wärmeeinwirkung ausgesetzt werden.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 10 Küchengerät zum Rösten von Zerealien, insbesondere von Mais, Erdnüssen oder dgl., im Haugebrauch, gekenn-
    zeichnet durch einen mit Deckel (6,16) und Handgriff (111) (5, 15) versehenen Behälters dessen Wände (2, 3 bzw. 12, 13)
    aus Drahtgeflecht hergestellt sind. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    der Deckel (6, 16) aus Drahtgeflecht hergestellt ist.
    30 Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterboden (3,13) im wesentlichen eben ist.
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