DE1747363U - Spulmaschine. - Google Patents

Description

• Spülmaschine

  l

  Die Erfindung bezieht sich-auf eine von Copsen abspulende Spulmaschine mit einem Doppelparaffineur oder einem Einfachparaffineur, der eine Hülse mit einer Fussplatte aufweist,

  auf der ein Paraffinring drehbar aufgesetzt, ist. Bei-diesen

  in überwiegender Mehrzahl'verwendeten Sinfachparaffinduren

  ,. I \'.. A",-. :'..,

  'drückt der Paraffinblock mit"seinem eigenen Gewicht auf das

  zwischen ihm'und der/Fusspiatfe der Hülse hndurchlaufende

  arnunddieHülseis drehbar gelagert, so'dass sich. ent-

  ,'","',",,'.'.,),

  weder der araffinrinallein, oder auch.'die'üleeunter Ein-

  fluss des erz dem durchlaufenden Garn auageübten'- rehmQmentes'

  drehenkann"".. Wenn. jedoch aus irgend"einem Grunde, beiapiels-

  weise infolge einer ruckartigeh Beanspruchuns de Garnes, in

  den Paraffinring eine Rille äo drehte

  sich der Paraffinrinß nicht mehr mit,'sondern'die. Rille'wrd. e.

  immertiefer eingeschnitten, und die-Paraffinieruns : des ; Fadens,

  viird

  Dieser Nachteil wirderfindungssemacsdadurch vermieden,. da6s

  der1'o. raffineur zwansslUufis ansotrieben ist. Bei'einer bei

  Spulmaschinen mit Einfachparaffineur'verwirklichten. Aus-.

  führuhgsform;derErfindungwirddie Hülse desParafineurs

  angetriebenn.'BeiDoppelparaffineuren kan di'e.'Wele ; ange

  treiben sein, aufdcr die beiden egeneinandergedrückten

  Paraffinringe befestigt sind.

  Bei einer A-Usfe-rungsforn der-0, rfinduni" sind

  Paraffineure einer Maschine semeinsam angetrieben.'Dies

  kann dadurch verwirklicht cein, dass eine von der'Haupt-

  welle angetriebene Antriebswelle in einem Rahmen dos

  Maschinensestellesin. der Nahe der, araffin. eure. quer duch

  sämtliche.'Spuleinleitonhindurchße.führt undübersseig&ete

  Mittel'mit den Parafineuren verbunden,-ist..'.-

  Bei'eineranderenAusführungsform der Erfindung sind die

  Paraffineureeinzelangetrieben'beispielsweise'übeyeinen'

  kleinen'Elektromotor. Auch'kann'der.Antriebdes einzelnen..

  Paraffineurs von anderen angetriebenen Elementen. der gleichen'

  Spuleinhoit abgeleitet seint bei Kreuzspulmaschinen, beispiels-

  weise vom NutenKylinder.''.'''...--.'-'\.'.'.

  Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich''äue der.'folgenden

  echreiunseine&Ausführuhgisbeispiels inVerbindung''mit'den

  Ansprüchen und der Zeichnung.'ie. einzelnen.'.'erkmale/Mnnen

  je für sich'oder zu mehreren ec einer Ausführungsfdrm der

  Erfindungvel'wi'rklicht se'in ;',,",. :.." :"

  In der Zeichnungsinddiesui'..Verständnis'.-der'.Erfindung..not'-'

  wendigenTeiledargestellt;sieseigteine',Speinhei einer-

  ne'., öiner

  aedhinet-, bi,

  'mehrere, derartige''Einheiten aufweisendenSpulmasöhine/ bei.

  der eine Ausführungsform derErfindung erwir licht"'.ist../-'

  Bei der in der Zeichnung dargestellten Auaführungefom'ist

  die Copsepule" ! vo der das Garn abgespult. wird-'üf.'.'eine'

  Spindel', auf. gesteckt,

  Nabe 2 ist'auf-'einerAßhss 3 befestigt, die'.. et7/aä'-ve'rschwenk-

  v r

  .bar istp'.sö, da.s'9 die Schrägstellung der, Copsspuie''!'-ver-..

  Aneinem Träger 4 des Maschinonsestelles,, der que. über/ie

  An einem Träiy

  ganze Maschine verläuft :, ist auf einer Platte 5 ein Einfach-

  Paraffincur 6 und eine Garnbrense 7 angeordnet. An der Platte

  5 sind noch sswei Bügel 8 und 9 befestigt, die übereinander

  angeordnet sinda Der untere Bügel 9 für die Gasführung ver-

  läuft etwa in der Ebene des Paraffineurs und der Bremse und

  weist eine Einbiegung auf, in der das Garn 10 geführt ist.. j

  nach vorn ausladende

  Die grosseSchleife dieses Bügels erleichtert das Einführen

  1

  des'Garnes 10 in Bremse und Parai'fineur. Die hintere Schleife

  8"des oberen Bügels 8 dient zur Führung des Garnes 10 hinter

  dem Paraffineur und die vordere Schleife 8"des oberen Bügels

  8 erstreckt sich etwa gleich weit nach vorne wie die vordere

  Schleife des unteren Bügels 99 verlauft jedoch. aus der Ebene

  der Platte 5 schräg nach oben, so dass dieser Bügel die obere

  Führung beim Einführen des Garnes 10 in Bremse und Paraffineur

  bildet.

  Innerhalb des Trägers 4 ist eine Welle 11 gelagert, die über

  einen Winkeltrieb die Welle 12 antreibt, auf der der Paraffin es

  angeordnet ist-. Der Einfaeh-Paraffineur besteht aus einer auf

  der Welle 12 befestigten Hülse,, die eine breite Eussplatte

  13aufweicto Auf diese Hülse 12 ist ein ringförmiger Paraffin-*

  klotz lose aufgesetzt ? so dass er durch sein eigenes Gewicht

  auf das. zwischen der Fussplatte 13 und dem Paraffinklotz

  hindurchlaufende Garn 10 drückt. Die Welle 11 treibt die

  Paraffinèure sämtlicher Spuleinheiten an.

  Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführunssforn der

  Erfindung ist innerhalb des Tragers. 4 ein kleiner Elektro-

  motor angebrachte der über einen Schneckentrieb den Raraffineur

  6 antreibt. Die Kreusspule 14 ?/ird selbsttätig von ihrem Nuten-

  zylinder 15 abehobcn Y/emn sie eine ihr bestimmte Grösse er-

  reicht hat und in dorn Stromkreis des Bloktromotors kann ein

  Kontaktliogen der goSffnet uird wenn die Kreusspule 14

  vomNutenzylinder 15 abgehoben uird.

  Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung kenn vom Nuten-

  zylinder 15 über einen Winkeltriab eine ai% Zetrieben seint

  die vom Butenzylinder 15 bis zu dem Träger 4 führt und-deren

  Ende über einen Schneckentrieb die Welle 12 des Paraffineurs

  6antreibt.

  In den Garnlauf zwischen der Copsspule 1 und dem Bügel 9 kann

  nochein Garnreinige : eingeschaltet sein.

Claims (4)

1. Schn'&Bansprüohe JÒ Von Copsen abspulende Spulmaschine mit einem Doppelparaffi- nsuroder einem Einfaehparaffineur dadurch gekenmseichnei dass der Paraffineur sanssläufig angetrieben isto Spulmaschine nach Ansprcch 1, mit cinem der eine Hülse mit einer Fussplatte aufweistg auf der ein Paraffinring drehbar aufesetst ists dadurch ekennzeichnet, . , etriebon ist.- dass die Hülse zwemgalutifie 3) Maschine nach Anspruch 1 oder 2 dadurch sekeimzeiclme dass alle Parai'fineure der Maschine gemeinsam angetrieben sind 0 4) Maschine nach Anspruch 3 ? dadurch gekennzeiclmete dass ti unterhalb der einselnen Paraffineure in einem Rahmen desMaschineneestclls éine Welle anßeordnet istv von der aus die einzelnen Paraffineure angetrieben sindo \5)Maschine naeh Anspruch 1 oder 2y dadurch gekennseichnetp u dass jeder Paraffineur der naschine getrennt angetrieben j-st<, 6)Maschine nach Anspruch 5. ? dadurch eemizeichne' dass I jederdeur von e :. nem kleinen ? besonderen Elektro- motortor zi \ Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch üekcnnzeiohnett dassjeder Paraffineurvon einen.'angetriebenenElement der gleichen Spuleinheit, z. B. von dem Nütenzylinder an" nzylinder an. getrieben ist. J. Maschine nach-einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch' gekennzeichnet ? dass in der Nahe der Bremse und des Paraffineurs zv/ei Büel so a; eordnet sind, dass sich '\'" ihr Abstand nach vorne trichterlormig erweitert, dieser' Abstandaber in der Haho von Brcmse und Paraffineur'sich so verringert, das.-. das Garn in Bremse und Paraffineür-ein-' geführt wird und dass diese Bügel auch für das. eingefihrte Garn noch eine Führung bilden Schutzansprüche 1) Spulmaschine mit Doppelparaffineur oder Einfachparaffineur, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Paraffineur von einem kleinen, besonderen Elektromotor angetrieben ist.
2. 2) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Stromkreis des Elektromotors ein Kontakt einge schaltet ist, der geöffnet wird, wenn die Kreuzspule von dem Nutenzylinder abgehoben wird.
3. 3) Spulmaschine mit einem Doppelparaffineur oder einem Einfachparaffineurt dadurch gekennzeichnet, dass jeder Paraffineur von dem Nutenzylinder angetrieben ist.
4. 4) Spulmaschine mit einem Einfachparaffineur, der eine Hülse mit einer Fussplatte aufweist, auf der ein lose Paraffinring/drehbar aufgesetzt ist, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Hülse zwangsläufig angetrieben ist.