DE1745908A1 - Kationen-Austauscherharz - Google Patents

Kationen-Austauscherharz

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DE1745908A1
DE1745908A1 DE19631745908 DE1745908A DE1745908A1 DE 1745908 A1 DE1745908 A1 DE 1745908A1 DE 19631745908 DE19631745908 DE 19631745908 DE 1745908 A DE1745908 A DE 1745908A DE 1745908 A1 DE1745908 A1 DE 1745908A1
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polyphenylene ether
acid
hydrogen
hydrocarbon
group
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Application number
DE19631745908
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English (en)
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Hay Allan Stuart
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General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J39/00Cation exchange; Use of material as cation exchangers; Treatment of material for improving the cation exchange properties
    • B01J39/08Use of material as cation exchangers; Treatment of material for improving the cation exchange properties
    • B01J39/16Organic material
    • B01J39/18Macromolecular compounds
    • B01J39/20Macromolecular compounds obtained by reactions only involving unsaturated carbon-to-carbon bonds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G65/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule
    • C08G65/34Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from hydroxy compounds or their metallic derivatives
    • C08G65/48Polymers modified by chemical after-treatment
    • C08G65/485Polyphenylene oxides

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Description

  • Kationen-Austauscherharz.
  • --------------------------------------------Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von eynthetieohen polymeren Zubereitungen und devon Verwendung zur Entfernung von Kationen sus flüssigen Medien. Insbesondere beziwht winch vorliegende Erfindung auf Zubereitungen, welche methylaubetituisrto Polyphenlenäther enthalten, die an den Metnylsubstituenten Säure-Grupplerungen aufweleen. Die Erfindung bezieht eich forner inebeeondere auf die Verwendung dieser Zubereitungen sur Entfernung von kationen aus flüssigen Medien, insbesondere au wässrigen Medien.
  • Es wurden bereits zahlreiche natürliche und aynthetische Sudsreitungen zum Zwecke der Entfernung von Ionen aus Lüsungen vorgeschlagen. it soleas Materialien brauchbar sind, müssen sie die folgenden Eigenschaften aufweisen: (1) sie müssen entweder veine chemisone Gruppe entaalten, die mit dem Ion readiert odor ale müssen eine aktivierte Oberfläohe besitzen, die das Ion phyeitcalieoh atorblzrt (2) sie müssen zumindest auf einen Teil ihrer ursprünglichen Aktivität regenerierbar sein, so dase eie wiederverwendet werden künnen; (3) sie müssen in dem flüssigen Medium vor und nsch der Entfernung der Ionen aus dem Medium unlöelioh sein. Wons alto veine sogenannte Säureform ale Behandlungsmittel verwendet wird, muss sowohl die Säureform als such die Salsform unlöslich sein, da der Austauscher vor dem Absorbieren der Kationen in der Säureform vorliegt und in der Salztors, nachdem er Kationen absorbiert nat.
  • In der USA-Patentanmeldung Serial Mr. 6s 245 vom 15. November 1960 wurden einige Polyphenylenäther geoffenbart und beansprucht, die sica wiedernolende Strukturwinhwitwn der Pore1 assit, wobei das Sauerstoffatom einer Einheit mit dem Phenylenkern der benachbarten Einheit verbunden lot n *tell% sine pooltive auzc Zahl dar und betragt zumindest 10 und vorzugsweise zumindest 100 Q ist ein einwertiger Substituent, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Wasserstoff, aliphatischen Kohlenwaeeerwtoffradikalen, die frai sind von tertiärem α-kohlenstofftoz und aus aliphatiaohen Halogenkohlenwasserstoffradikalen, die zumindest 2 Kohlenatoffatoze aufweisen und frei sind von tertiärem α-Kohlenstoffatom, besteht; Q' und Q'' stellen beide elnwertige Subotltuentoa dar sie konnen das Gleiche bedeuten wie R und aueaerdem Halogen, Arylkohlenwasserstoffradikale, Halogenarylkohlenwasserstoffradikale, kohlenwasserstoffoxy-Radiloale, die zumindest 2 Kohlenatoffatome boottsoe und froi aind von aliphatieohem, tertiärem α-Kohlenstoffatom und Halogenkohlenwasseratoffoxy-Nadikale, die zumindest 2 Kohlenstoffatome besitzen und von aliphatischem, tortilem α-kohlenstoffatom frei eind.
  • Dos Verfahren besteht darin, dass Sauerstoff in Anwesenheit eines tertiären Anins und eines Kuprer(I)salzes, welches in dem tertiären Amin ioaiicti ist und welcnes ahig ist im gweiwertigen kup@erzustand su existieren, mit einem henol der Struktur@ormel in melcher X' Wassersto@l, Chlor, drom oder Jod und Q, Q' und Q'' die ban angegebene Bedeutung besitzen, umgesetzt wird Andere s@ ezifische gemiscnte olyshenyleuatner dieses selben allgemeinen Typs, welche bei der praktischen Durchldhrung dieser Erlindung brauchbar sind, wurden in der gleicnlaurenden US-Patentanmeldung Serial Nr 744 037 vom 24 Juni 1990 (Jack kwiatek) ge-Offenbart und beasprcht Der Anmelder der Anmeldung Serial Nr 744 -"'7 und der Anmelder vorliegender Erfindung sind identisch Da Halogenmethylgruppen hydrolytisch recht reaktiv sind, produzieren te oei der obou erwähnten Oxydationsreaktion ueecute @roducte, wenn sie Substituenten am Phenol sind and sie werden daner in den Anspruchen der oben genannten gleicnlaufenden An@eldung nicht aulgefuhrt In der am gleichen Tage wie diese Patentanmeldung eingereichten Patentanmeldung mit der Bazeichnun, "Veriahren gur Herstellung von nalogenmetnylierten Polyphenylenät@ern des gleichen Anmelders werden nalogenmethylsubstituierte Polyphenylen132ther und ein Verfahren zu deren Herstellung geoffenbart und beansprucht Diese Zubereitungen besitsen aioh wiederholende Struktureinheiten der formol wooei do* Sauerstoffatom eins Einheit mit aem Phenylenkern der benachbarten Rinueit verbunden t n atcllt sine positive gauze Zahl von zumindest 1J und vorzugeweise zumindest 100 dar; m bedoutat einen Wert von 0,01 bis einscnliesslich 3, X ein Halogen, welches au der Gruppe ausgewählt ist, die aus Cnlor und Brom beeteht, K einen einwertigen Substituenten, der aue der Grume pe ausgewänlt ist, die aus Wasserstoff, Maiogen, Kohlenwasserstof, Halogenkolenwasserstoff, Oxykohlenwasserstoff und Halogenoxykohlenwasserstoff besteht Vorzugsweise bewegt slch m von 0,1 bis 2, wobei d Wasserstoff, Methyl oder Halogenmetnyl bedeutet; beispielsweise -CH(3-m)Xm, worin X und m die oben angegebene Bedeutung besitzen Die Gesamtoxydationsrea@tion zur Herstellung der Polypnenylen@ther wird in der @orgenannten Patentanmeldung beschrieoen Dabei reagiert da Wasserstoffatom einer phenolischen Gruppe eines henolmoleküls mit dem wasserstoff-Chlor-Brom oder Jod-Substituent in para-Steliung dam anderen PhenolmoleUia unter Saueratoffoeteiiiung und Jiidun von *caver, was durch dam folgende @chematische Diagramm angegeben
    wlrd
    3 5 6 5 6
    4 1 UH4 uti " 1- + b2U
    6 6 j-, 2
    wobei die angegebenen Zahlen die Substituentenpositionen angeben und don in diwwtr Beschreibung verwendeten Bezeichnungen entsprechen; a let eine ganze Zahl mit einem Wert von zumindest 10 1 dart betont werden, d die vorlloud doattlov toise direkte Oxydation ist, wie dies oben der Einfachheit balber schematisch angegeben ist, sondern eine Oxydation an der das kupferkatalysatorsystem beteiligt ist.
  • Die aligemeine Verfanrensweise der Durcnfünrung dieses Oxydationsprozesses bestent darin, dass man ein Sauerstoff enthaltendes Gaa durch ein Gemisch aus einem oder menreren mononydriscnen Paenolen, die hier lm folgenden einfach als Phenole bezeichnet werden, ala Ausgangsmaterialien hindurchgeleitet wird, wobei das Gemisch ferner zumindest ein tertiäres Amin und zumindest ein Kupfer(I)salz enthält.
  • Die Phenole, welche duren dieses Verfahren oxydiert werden zum ; secte der Herstellung Polypnenylenäthern, die dann zur Herstellung von Halogenmethyl-Zubereitungen gemäse vorliegender Erfindung verwendet werden, werden durch die folgende Formel darsentelst in welcher X' ein Substituent ist, der aus der Gruppe auagewält lot, die aus wasserstoff, Onlor, Brom und jod besteht; R dat die n angegebene Bedeutung, Die so hergestellten Polyphenylenäther konnen durch die
    Porrna 1
    formel
    -<o-
    dargestellt werdn, in wolober n und R die oben angegebene Bedeutung haben.
  • Was den Katalysator anbetrifft, der aus einem Kupfer(I)salz und tertiärem Amin besteht, kann geagt werden, dase die Jeweilige Art d Kupfer(I)salzes, welches zur Verwendung gelangt, keine Wirkung ad f den Typ des erhaltenen Produktes ausübt Das einzige rforderus beetent darin, dass das kupfer(I)salz fä@ig sein muss, auch in der zweiwertigen Stufe zu existieren und dass es ein komplexsalz mit dem tertiären Amin bilden kann, welches in dem Reaktionswedium loslich ist Die Notwendigkeit der Fäbigkeit ale kupfer(II) zu bestenen, t nzch diesseitiger Meinung darauf, dass die Oxydation des Phenois durch die Zwischenbildung eines aktivierten Kupfer (II)-Aminkomplexes erzielt wird, der seinerseits mit de@ phénol hunter Regenerierung do* Kupfwr (I)-Aminkomplexes reagiert.
  • Soweit diesseits festgestllt wurde, ist es unmoglich, diesen aktivierten hoaplex dadurch su bilden, dass man von Anfang an ein Kupfer(II)salz bei der Herstellung des Kupferaminxomplexe verwendet, wenn nicht reduzierende Bedingungen herrchen, die das kupfer-(I)ealz in sltu bilden Typische Beispiele von gesigneten Kupfer(I)salzen, die im folgenden als Kuprosalze bezeichnet werden sollen, sind Kuprochlorid, Kuprobromid, Kuprosulfat, Kudronzid, Kuprotetraamminsulfat, kuproétat, Kupropropionat, Kupropalmitat, Kuprobenzoat, uaw kuproahlorid, kuprobromid und Kuproazid erlauben die Herwtellung der ron mit don outou Molekulargewichten. wengleich kuprioulfit nicht bkant ist, kann kuprosuifit verwendet werden, da dies ise offenbar zu kuprosulfat oxydiert wird, kuprosalze wie kuproiodid, kuprosulfid, Kuprocyanid, kuprotniocyanat usw. sind nicht geeignet, da sie entweder nicht in tertiären A@inen löslich sind oder nicht in der lage sind in der Form stabiler kuprisalse zu existieren Beispielsweise zersetzen sich kupricyanid und kuprithiocyanat von sabot in die entsprechenden Kuprosalse. ilupronitrat und Kuprofluorid sind nicht bekannt, jedoch können die entsprechenden Aminkowtplexe in itu dergestellt werden. wenn man do* Kuprosalz durch Kuprichlorid, Kuprisulfat, Kupriperchlorat und Kuprinitrat ersetzt, geht keine Oxydation der monocyclischen Fhenole in Anwesenheit von tertiären Aminen vonstatten. Wegen seiner @eichten Er lältlienkett und seines niederen Preise wird vorzugsweise kuprocnlorid verwendet. oSs,) von tertiaren Aminen, welche zur Herstellung des katalyeatore verwendet werden konnen, sin alipaatisone tertiäre Rmine wie Trimethylamin, Triataylamin, Tripropylamin, Tributylamin, Trisekundarpropylamin, Diathylmethylamin, Dimethylpropylamin, Allyldiäthylamin, Dimethyl-n-butylamin, Diäthylisopropylamin, Benzyldimethylamin, Dioctylbenzylamin, Dioctylchlordenzylamin, Dimethylcyclonexylamin, Dimethylpnenätaylamin, denzylmethyläthylamin, di(chlorpnenäthyl)brombenzylamin, 1-dimethylamin@-2-phenylpropan, 1-dimethylamino-4-penten, usw. wenn aliphatische tertiäre Amine zur Verwendung gelangen, werden vorzugeweise solche mit mindetens zwie eradkettjLgen alipilatiecnen konlenwasserstoffgruppen eingesetzt.
  • Im @ al@gemeinen vernalten sich tertiäre Polyamine in der seloen fiC180 wie tertiare monoamine mit dom welbwtverwtäadijLohen Unterschied, dass die verwendete denge nur so gross ist, wie zur Verfügungstellung der äquivalenten Mengen an Aminogruppen notwendig ist Typlsche Beispiele von aliphatischeu tertiaren Polyaminen sind li. N,N',N'-tetraalkyläthylendiamine, N,N,N', N'-tertraalkylpropandiamine, N,N,N',N'-tetraalkylbutandiamine, N,N,N',N'-tetraalkylpentandiamine, N,N',N',N'',N''-pentaalkyldiäthylentriamine, u Ferner können gleichfalls die Polyamine geminchte tertiäre aliphatische und tertiäre aromatische Amine sein, beispielsweise Piperidinoalkylpyridine, Dialkylaminoalkylpyridine, Morpholinalkylpyridine, u Solche tertiäre Polyamine, bei denen die beiden tertiären Aminostickstoffe nur durch zwei oder drei aliphatische oder cycloaliphatische Kohlenstoffatome getrennt sind, stellen sine Polyaminklasse dar, welche den anderen aliphatischen tertigron Amines überlegen ist. Beispielsweise ergeben solche Polyamine bezüglich der Oxydation von Nonoaubatituierten Phenolen und d von Pnenol selbst Katalysatoren mit erhöhter Aktivität, wodurch ermöglicht ist, die Reaktion in einer kürzeren Zeit und/oder bei einer niedereren Temperatur durcazuführen, als dies bei der Verwendung von aliphatischen tertiären Monoaminem möglich ist.
  • Jedoch müssen dann, wenn es sich um die Oxydation von monosubstituierten Phenolen oder von Phénol selbst nandeit, wie im Falle der aliphatiachen tertiären Monoamine, die Substituenten am Aminostick-~stout grole, sperrige Gruppen sein, wenn das gewünschte Produkt aue Polymeren mit hohem Molekulargewicht bestehen soll. Liese Polyamine eind auch bol der Herstellung von Xatalyaatoren bezüglich der Verarbeitung von Diphenoohinoaea und inebeaondere bezüglich der hochbehinderten 2,6-disubstituierten Phenole brauchbar.
  • Typische Beispiele für dieses tertiären Polyamine sind N,N,N',N'-tetramethyläthylendiamin; N-äthyl-N,N',N'trimethyläthylendiamin; N-methyl-N,N',N'-triäthyläthylendiamin; N,N,N',N'-tetramethyl-1,3-propandiamin; N,N,N'-N'-tetraäthyläthylendiamin; N,N-dimethyl-N',N'-diäthyläthylendiamin; 1,2-bis-(2-methylpiperidino)atuan; N,N,N',N'-tetra-n-nexyläthylendiamin; N,N,N',N'-tetra-n-amyläthyleadiamin; 1,2-bispiperidinoäthan; N,N,N',N'-tetraisobutyläthylendiamin; N,N,N',N'-tetramethyl-1,3-butandiamin; 1,2-bis(2,6-dimethylpiperidino)äthan; N,N-didecyl-N',N'-dimethyläthylendiamin; N-methyl N',N',N'',N''-tetraäthyldiäthylentriamin; N-decyl-N,N',N'-triäthylätnylendiamin; 2-(ß-piperidinoäthyl)pyridin; 2-(ß-dimethylaminoäthyl)-6-methylpyridin; 2-(ß-dimethylaminoäthyl)pyridin und 2 (ß-morpholinoäthyl)-pyridin, usw.
  • Beispiele für cyclische Amine sind die Pyridine wie das Pyridin aelbat, Chiauclidin, die pyridyle, die N-alkylpyrrole, die N-alkylpyrrolidine, die N-alkyltriazole, die Diasine, die Triansine die Chinoline, die uiahisoylog die Isooninoline, die N-alkyltetreahydrochiaoline, die N-alkyltetrahydroisochinolime, die Phomathroliae, die N-alkylmorpholine, usw., einschliesslioh der ringesubstituierten Produkte dieser cyclischem Amine, wobei ein oder mehrere der Wasserstoffatome an den, den Ring bildenden Kohlenstoffen durch Grue wie die Alkylgruppe eraetzt werden, beispielsweise durch Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Amyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, usw., sowie durch Isomere und Homologe dieser Gruppen, ferner durch Alkoxygruppen, beispielsweise Methoxy, Athoxy, Propozy, Butoxy, uw. und deren Isomeren und Homologen, durch Arylgruppen, beispielsweise Tolyl, Dimethylphenyl, Chlorphenyl, Bromtolyl, Naphthyl, Ghlorbr usw. und deren Isomeren und Homologen, durch Aryloxygruppen, beispielsweise durch Phenoxy, Toloxy, Kyloxy, Chlorphenoxy, Naphtnoxy, usw. und deren Isomeren und Homologen, und dergleichen. DieRingsubstituenten können unter sich gleiche oder verschiedene Kchlenwasserstoffgruppen sein. Es darf betont w, d dann, wenn Tetranydrochinoline, Tetrahydroisochninolins, u t werden, diese als tertiärs Amine vorliegen, wobei ola Alkylkohlenwasserstoffradikal, beispielsweise von der Art der oben angegebenen Ringsubstituenten auch an die Aminstickstoffgruppe gebunden ist, dass es sicu also beispislsweise um N-methylpyrrol, N-methyltetranydrochinolin, N-methyltetrahydroisochinolin, N-methylpiperidin, N-methylpyrrolidin, N-methylimidazol, N-methyl-1-,2,4-trisoc, N-decylpiperidin, N-decyl-pyrrolidin, N-isobutylpiperidin, 1-decyl-2methylpiperidin, N-isopropylpyrrolidin, N-cyclohexylpiperidin, usw. handelt.
  • Zahlreiche Faktoren beeinträchtigen die Stabilität des komplexes sur tortu Amin und Kuprosalz, Diese Faktoren sind im Stand der Technik wohl bekannt und im einzelmen in Veröffentlichungen beaohriebon, beiepielsweise in "The Chemistry of the Coordination Compounds" herausgegeben von John C. Bailar, Jr., Reinhold 2ublishing Oorp., Nw York, 1)56, siehe bitte beispielsweise Seiten 174 bis 190 und "Mechanisns of Inorganic REactions", Fred Basolo und h 0. Fearaon, Joha 81111 und Son*# Inc. or¢ ly5B aiche bitte beispielsweise Seiten 14 bis 24. We beispielsweise in der letztgenannten Literaturstelle Beite 18 ausgeführt ist, beoteht einer der wiahtigeren Fmktoren, die die StmbilitAt b fluzzen, in der Basizität des Liganden. ft wurds gefunden, dame offenbar die Fähigkeit zur Bildung eines stabilen Komplexes, die von der Basizität des tertiären Amins geloelst wird, die als Ligand verwendet wird, auch eine Anzeige für die Aktivität dos Katalysators ist. Solche tertiaren Amine, die starise i*v wind, bilden uoh aktivere katalysatoren als tertiäre Amine, die eohwnohe Bneen sind. wenn die letztgenannten Basen verwendet werden, fUr die typlache Vertreter beispielsweise 3,5-diphenylpyridin, Phenanthridin, usw. sind, wurde gefunden, dass eine Erhitzung des Reaktionsgemisches wunschenswert ist, um zu bewirken, der die Uatydntionerenktion reach vonetntten geht.
  • Die Wirkung einer N-Arylgruppe in tertiären Aminen, beispielsweise N,N-dimethylanilin, Methyldiphenylamin, usw. besteht darin, die Basisität des Amins zu verringert, so dass deszen Pähigkeit, den Kupferkomplex au mien, etmrk verkleinert zist. terser lot die Stabilität do Amine beL Oxydationsbedingungen ettrk verringert.
  • Wegen dater beiden @ffekte wird die Verwendung von tertiären Aminen, die einen N-Arylsubetituenten aufweisen, micht bevorzugt.
  • Die bevoraugto Gruppe von Phenolen als Ausgangsmaterialien zur Herstellung von Polyphenylenäther sind 2-kresol, die 2-halogen-6-methylphenols, Z. X. 2-chlor-6-methylphenol, 2-brom-6-methylphénol, w. und 2,6-Xyleno. Es sind jedoch auch andere Phenole die Kohlenwasserstoff, Halogenkohlemwasserstoff-, Kohlenwasserstoffoxy- oder Halogenkohlenwasserstoffoxy-Gruppen in der eimen orhtog und eine Methylgruppe in der zweiten ortho-Stellung bezitzen gleiohfalls verwendbar, einschliesslich derjenigen, die auch in der para-Stellung einen Aryloxysubstituenten aufweisem.
  • Beispiele solcher Phenole eind 2-äthyl-6-methylphenol, 2-propyl-6-methylphenol, die 2-butyl-6-methylphenole, die 2-pentyl-6-methylphenole, 2-cyclohexyl-6-methylphenol, 2-phenyl-6-methylphemol, 2-tolyl-6-methylphenol, 2-benzyl-6-methylpheol, 2-methyoxy- 6-methylpnenol, 2-äthoxy-6-methylpnenol, 2-phenoxy-6-methylphenol, die 2-(chloräthyl)-6-methylphenole, die 2-(chlorphenyl)-6-methylphenole, die 2-(brompropoxy)-6-methylphenole, die 2-(iodphenoxy) (-motbylphenole, die 2 (difluoräthyl)-6-B!ethylphenole,2,6-diaethyl-4- (2',6'-dimethylphenoxy)-phenol, 2,6-dimethyl-4-(2'-methylphenoxy), phenol, usw.
  • Die Bevorzugung der Oxydationsreaktin bezüglich der para-Steliung dieeer phénol* Lot so ausgesprochen stark, dass dann, wena eine Substitution mit Chlor, Jrom odor Jod vorliegt und die beiden ortho-Stellen andere Substituenten als Wasserstoff aufweisen, das Halown aue der para-Stellung sogar dann entfernt wird, wenn die meta-Svellungen nicht substituiert sind. In diesem Fall nimmt das lialogenatom an einer Reaktion teil und inaktiviert ein Molekül des Kupferkatalysators. Deshalb ist es notwandig, ein Mol Katalysator fUr jedes entfernte Halogenatom einzusetzen. Da die Reaktion bezüglich der Wasserstoffatome in der para-Stellung den Katalysator nicht zerstört, braucht nur eine geringe katalytische Menge in der Grössenordnung von 0,1 bis 10 Molprosent, be@ogen auf die Molanzahl des zu oxydierenden phenols verwendet zu werden. Deshalb wird gemäss vorliegender Erfindung vorgeschlagen, vorsugswiese wird beim Oxydationsprozess zu verwenden, welche Wasserstoff in der para-Stellung aufweisen.
  • X dei der Herstellung des Katalysatorsystems können Gemische von der Aminen und Gemische von kuprosalzen verwendet werden.
  • Jedoch ergibt sich hieraus kein Vorteil gegenüber dem Katalysator der unter Verwendung eines einzigen tertiären Anins und eines einzigen kuprosalzes hergestellt wurde. Vrzugsweise wird das Kuprosalz in dem tertiären Amin aufgelöst, bevor der phenolische Reaktionsteilnehmer hinzugefügt wird. In einigen Fällen kann die Auflöeung do* Kuprosalzes dural Erhitzen der Mischung, durch Hindurchleiten von Luft oder Snueretoff odor durah eine Kombination dieaer baidea Masenahmen beschleunigt werden. Um eine wirksame Verwendung des gesamten kupfers aicnerzustellen, soll genug Amin verwendet werdea, um die Komplexbildung zu bewirken und dabei die Auflösung des gesamten hinzugegebenen kuprosalzes sichherzustellen.
  • Grdeaere Uberecuüeee an Amia beeintr@chti gen die Reaktion nicht, und in mancasa malien len kann ein solcher grosserer Joerscnuse wünschens wart usina um die vollständige Auflosung des pnenolischen Reaktionsteilnenmers zu beirken, wobei das Amin als lösungsmittel für das Reaktionsprodukt dient. Andere Losungsmittel wie Alkonole, ketone, Kohlenwasserstoffe, Chlorkonlenwasserstoffe, Nitrokouleuwasserétoffe, Ather, Rater, Amide, Mischungen aus "Ather, Ester und Sulfoxiden, usw. können im Reaktionssystem vornanden sein, vorsusgesetzt, dame aie die uxydationaraattion nicut beeinträchtigen oder an ihr teilnehmen. Sauerstoff oder Saueratoff enthaltendes Gas wird in die Reaktionsmischun g eingeleiter, wodurch sine exotherme Reaktion unter Bildung von Wasser als Nebenprodukt stattfindet.
  • Da polymere Phenylenäther das gewünschte produkt darstellen, wird vorzugsweise verhindert, dass dieses Wasser aus der Reaktion vom Reaktionsgefäss veraohwindet, wean die Reaktion partienweiae durchgeführt wird oder eine kontrolle der wasserentfernung durchzuführen, so daaa statu l Mol wasser pro Mol kupferkatalysator anwesend ist, wenn die Réaction entweder protioneaweiae oder ls aontiauierlichaa Verfahren durchgeführt wird. Dies kann dadurch bewirkt werden, dasa die Hoaktion unter Siedebedingungen am Rückfluss durchgeführt wird, da in einem gesohlossenen Reaktionseystem gearbeiter wird, dase bie Drucken über Atmosphärendruck gearbeitet wird, dase gekühlt wird, dro in Aaweaenheit von Entwässerern gearbeitet wird oder d eine beliebige Xombimation dieser Masanahmen mit einem kontrollierten Wasserabzug, wenn dieser gewünscht ist, durchgeführt wird. Entwässerungemittel mind zur Entfernung eines Wasserüberschusses, inabeaondere dam brauchbar, wean aioh da wasser rascher billet als es abdunsten kann und es gegenüber dem Reaktions@edium sine getrennte Phase bildet.
  • Der Saueratoff a= mit einem inerten dam wie ätiokatoff, Helium, Argon, usw. Verdünnt werden, es kann hierzu auen Luft verwendet werden.
  • Die die Reaktion im algemeinen exotherm verlauft, kann die Reaktion zur Uberhitzung gulden, wodurch die dildun g von unerwünschten kro dukten resultieren kann, da die #arze die Neigung h@oen, sich zu vernot4ou und Gele zu bildeu. Im allgemeinen wird gemäss vorliegender Erfindung die Oxydationsreaktion bei einer Temperatur begonnen, die so niedrig liegt, dass die Reaktion gerade noch anlauft, was durch ein Exoth ermwerden der aeaktion angezeigt wird. Ferner wird gemäse vorliegender Erfindung vorgesculagen, die Oxydationereaktion unter Kontrolle zu halten, so das@ die Maximaltemperatur den Wert von 100°C nicht üoereteigt und vorzugsweise nicht den Wert von 30°C.
  • Die Reaktionswärme kann abgefünrt werden, was beispielsweise durch Abstrahlang, durch Konvektion oder durch die Anordnung von kühlscnlagen, welche entweder in das Reaktionsgefäss eingetaucht werden tonnez, oder dieu ben.
  • Im allgemeinen wird dan rchlitn von Saueretoff durca die Reaktionsmischung so lange fortgeführt, bia keine « arme mehr gebildet wird oder bis die gewünschte Sauerstoffmenge absorbiert ist. Doras können auxh in einzelnen Abständen oder kontinuierlion das gleiche Phenol, welcnes als Ausgangematerial verwendet wurde oder ein davon verscniedenes Phenol während der Oxydationsreaktion ninzugefügt werden, zum Zweoke der Schaffung eines gemischten Polyarylenätners, der eine andere Struktur aufweist, als derjoaigo, der entateht, w dia gamiachten Phenole von voraherein als Ausgangsmmterial @erwendet wurden. Zum Zwecke der Beendigung der Reaktion, wird das Katalysatorsystem durch Zugabseiner Säure vorsugsweise einer Mineralsäure wie Chlorwasserstoffsäure oder Schwefelsäure serstört, welche mit dem tertiären Amin und dem Kuprosalz reagieren; oder es wird das Produkt aus der Anwesenheit des katalysators entweder durch Abfiltrieren des Produktes, wenn dlso ausgefallen ist, oder durch Einglessen der Heaktionsmisc@ung in ein Material, welches ein lösungsmittel für das kataly satorsystem, jedoch kein Lösungsmittel für das Produkt darstellt, entfernt.
  • Andererseits kann auch das Kupfer in Form einer unlöslichen Verbindung ausgefällt und vor der Ioollcrung do* Produite von der L@sung aofiltriert werden; schlieselich kann auch ein Chelat bildindes @ittel hinzugegeben werden, welches das kupfer inaktiviert.
  • Nachdem das Produkt ausgefällt wurde, kann es zum Zwecke der Entfernung von Verunreinigungen beliebig oft wieder aufgelöst und wieder ausgefällt worden. Welters Einzelheiten bezüglich der Meretellung der Polyphenylenäther sind in der vorgenanaten Anmeldung dos gleichen Anaelders vom glciceon Tage wie diese Anmeldung (Hay und Kwiatek) dargelegt.
  • 3*1 der Heretellung der Halogenmethylderivate, dieserpolyphenylenther, wird der enteprechende Methyl-substituierte Polyphenylenather in einem geeigneten Lö@ungemittel aufgelöst, vorzugaweise in sinua eolonen, welches gegenüber dem halogenierenden Mittel indert lot# beiaielaweiaeineine*halogeniertenohienwaaaeratoffund anschliessend mit einem bromierenden oder chlorierenden Mittel umgesetzt, welches aus freiem elementarem halogen z.B. Chlor oder Brou odor aua einem halogenierenden Mittel z.B. Sulfurylchlorid, Sulfurylbromid, Bromauooinimid, uow. beatehen kann. Die Reaktion snn on1 noro Atmosphärendruck, bei einem Druck, der unter und bol einem Druck der über Atmosphärendruck liegt und bei, uster oder über der Temperatur der Umgebung durchgeführt werden. Im allinde wird die Verwendung von Atmosphärendruck und einer Temperatur, die lob von der Umgebungatemperatur bia zu der Temperatur erstreckt, bei der Siedebedingungen unter Rückfluss der Reaktionamiaohung narraohan, bevorzugt. Die Halogenierungsreaktion kann dadurch beschleunigt werden, dase man die Lösung einer lichtchemisch wirksamen Bestrahlung auesetzt, beispielsweise dem Licht siner ultravioletten Lampe. Wenn ein flüssiges Halogenierungemittel verwendet wird, soll genug davon hinzugefügt werden, damit die gewünscnten mono-, di- oder tri- nalogensubstituerten Methylgruppen am @olymer erhalten werden. @enn ein gasförmiges Halogenierungemittel verwendet wird, soli geug davon in die iteaktionaaiaohung eingeleitet weraen, ois die aosorbierte 4ar4 ge ausreicht, um den gewünscaten Grad an Halogenierung der Methylgruppen zu erreichen. Im allgemeinen wird die monohalogenierung der methylgrappen überwiegen, bevor ein zweites fla einefHartwirdnda"'lüieenaj.en.ierungÜberwiesen bevjr ein. drittes halogen in einer deutlicnen @enge in die @etnylgrappen eingefünrt wird.
  • Das nalogenierte Polymer wird dadurch erhalten, dass man die Lösung in ein grosses Volumen einer Flussigkeit giesst, welcne die Ausfällung don Polymers bewirkt, welcne jedoch den Rest der Reaktionsmischung gel@st beaält. Ein geeignetes Lösungsmittel für diesen Zweck lst Methanol. Das Produkt kann zum Zwecke des Erhalts des gewünschten Reinheitsgrades beliebig oft aufgelost und wieder ausgefällt werden Diva Verfahrensweise der Herstellung dieser Haiogenmethyl-substituierton Polypnenylenoxide ist in der oben erwahnten Patentanmeldung des bleleasa Tages wie vorliegende Anmeldung des identischen Anmeidera mit dam Titel "Verfanren zur Herstellung von hmlogenmethylierten Polyphenylenäthern" im einzelneu beschrieben und spezielle beansprucht In einigen Fällen konnen die methylsubstituierten Phenylenätoer diretct mit Mitteln umgesetzt werden, die ftht sind, Sauregruppen direkt in die Metnylgruppe einzuführen, wodurch die Notwendigkeit vermieden wird, die Methylsubstthenten der Polyphenylenäther in Halugeo.-methylgrappen Überzuführen.
  • Entweder durch die LoX on Derivaten der Polyphenylenäther mit Säuregruppen oder von Derivaten, welche Gruppen aufweisen, dei Vorstufen von Säuregruppen darstellen, die sodann in Säuregruppen überführber sind, ist es gemäss vorliegender Erfindung moglich, die Plyphenylenäther in Verbindungen überzuführen, die fähig sind mit Kationen Salze zu o n und die deahalb als Ionenaustauscnerha. brauchbar wind und beispielsweise zur Entfernung von Kationen ug flüssigen Medien oder als Ionenaustauschernarz-Diaphragment, welche bezüglich kationen selektiv permsable sind, verwendet werden können Die Halogenmethylgruppen an den Polyphenlenäthern sind sehr reaktiv und reagieren laicht mit Alkalimetallsalzen, wobei die Halogengruppe durch das Anion des Salzes ersetzt wird Zur Herstellung der Kationenaustauscherbarze gemäss vorliegender Erfindung konnen die mono- (mononalogemethyl) und bis (monohalogenmethyl)-zubatituierten Polyphenylenäther mit vielen Verbindungen uagesetzt werden, beispielsweise mit Alkalimetallcyaniden, Alkalimetallmalonsäursesters odor ait Alkalimetallmerkaptanen, wobei Verbindungen erhaiten werden, die Vorstufan (= Vorläufer) der Säuregruppen sind; so kann beispielsweise die Nitrilgruppe direkt sur Xarboxylgruppe hydrolisiert werden, der Malonestar-Substituent kann su entaprechenden MMonaAure-Subatituent nydroliaiert werden, der loicht dakarboxyliert, wobei ein saurer Sauraaubatituent erhalten wird; die Merkapto-Gruppe kann zur Sulfonsäure xoydiet werden Diese Reaktionen können durch die folgende Gleichung wiedergegebem mordent in weloher a einea Wsrt von 0, 01 bis einachlieaalich 2 n eine positive ganze Zahl und zwar mindestens 10, m ein Alkaliwetall beispielsweise Lithium Natrium Kalium, Rubidium, Gäsium, u X ein Halogen beispielsweise Fluor, Chlor, Brom, Jood, usw. bedeutet, R hat die oben angegebene Bedeutung, y ist eine Säuregruppa oder aie Vorstufe einer Säuregruppe, beispielsweise -CM, j-SH, -CR''(COOR')2' -SO3' - HSO3, usw., R' bedeutet ein einwertiges Kohlenwasserstoffradikal und R'' das Gleiche wie R' und susätslich noch Wasseratiff.
  • An der Methylgruppe kann eine ohonsuregruppo ubtituent vorhanden sain, welche durch Umsets veiner Halogenmethylgruppe des Polyphenylenäthers mit einem Tri-Kohlenwasserstoff-Phosphit WTJ beispielsweise Triäthylphosphit und anschliessender Hydrolyse entatanden tat.
  • Die Sulfonsäuregruppe kann dirskt in die Methylgruppe der Methylaubatituierten Polyphenylenäther durch Umsetzung mit einem sulfonicrenden Mittel wie beispielsweise Sulfurylchlorid in der Gegenwart einer ftee und unter Durchführung einer lichtechemisch wirksamen Beotrahlung, wie aie beiapielaweiae durch Lichtacheinwarfer oder veine ultraviolette Lampe geliefert wird, eingeführt werden.
  • Unter einer Säuregruppe wird hire ein Substituent verstandez, der ionisierbarenwasserstoff aufweist, der mit einem positiven Ion z.B. einem metallischen kation reagieren kann und reversibel araatabmr Lot. Umter veiner Vorstufe oder einem Vorläufer einer SOuregrup ist ein Substituent zu verstehen, der fähig ist, durch Hydrolyse, Metathese, durch Oxydation usw. chemisch in eime Skurzgruypo UbergefUhrt su werden. Obwohl die Säuregruppe oder ihre Vorstufe eine organische Gruppe, beinpielsweise Alkyl, einachlieaalioh Cyoloalkyl, Aryl, einschlieselich Alkaryl s@@ kann, habon die balogenaubatituierten Derivate derselben, die einen Säuresubstituent z.B. eine Karboxyl-Sulfonsäure- usw. - Gruppe aufweison, eine verminderte Ionenaustauschkapazität pro Gewichtseinheit do % rues in Vergleich wu denjenigen, bei denen die Säuregruppe direkt an die Methylgruppe des Polyphenylenäthers gebunden ist D shalb stellen die Ionenaustauscherharze, bei denen die Säuregruppe direkt an die @ethylgruppe gebunden ist, eine bevorzugte Ausführungs@rm vorliegender Erfindung dar und insbesondere diejenigen, bei denen die Säuregruppe eine Karboxy- (-COOH), Sulfo- (-SO3H) oder eine Phosphom-(-PO3H3) -Gruppe ist.
  • Wenn sich en der Methylgruppe zwei Halogenatome befinden, können sie au einer CHO-Gruppe hydrolisiert werden, welche dan weiter oxydiert werden kann, zum Zwecke der Rinführung einer Karboxy-Gruppe direkt an don Arylkern, In entsprechender Weise kann die Methylgruppe dann, wenn aie drei Halogenatoae ootbZlt direkt au veiner Karboatygruppe hydroliaiert werden, zum Zwecke der Riaführung einer karboxygruppe direkt an den Arylkern, Dises und andere Verfahrensweisen sur Heratelluag von Kationenaustauscherharse, die Säuregruppen direkt am Arylkem besitzen, werden in den Parallelpatentanmeldungen mit dem Titel "Ionenaustauscherhars" und dem Titel "Kationenaustauscherharz", der or ait do Annelder vorliegender Erfindung identisch ist.
  • Solche und andere Verfahrensweisen sur Uberführung von Halogenmethylsubetituenten in S@uregruppen oder in Subetituenten, die Säuregruppen euthal *lad sA h bekannt und in Lehrbüchern der orgamischen Oheaie beschrieben, beispielsweise in: Synthetic Organic Chemistry von R. B. Wagner und Harry D. Zook John Wiley @ Sons, Inc., New York, 1953, Seiten 411 - 478 und 811 - 820 und den darin benammten Liter@-turhinweisen.
  • Andere Verfahren zur Herstellung von Säuregruppen bestehen in der Umwandlung der Halogenmethylgruppen in Organometallhalogenderivate duran Umsetzung nit t Metallen wie Magnesium und Kithium zum Zwecke der Herstellung von Grignard-Reagenzien, welche dann durch Umsetzung mit Kohlendioxid in Säuregruppen übergeführt werden können, zum Zwecke der Herstellung von Karboxylsäuren oder Mit Schwefeldioxid umgesetzt werden können, zur Herstellung von Sulfinsäuren, welche dann durch tilde ixydationmittel weiter su Sulfonsäuren oxydiert werden können Das Grignard-Reagenz kann in ein Kohlenwasserstoffderivat übergeführt werben, welchessodann sulfoniert wird oder anderweitig in ein Säurederivat übergeführt wird. Andere Verfahrensweisen zur Überfünrung der halogenmethylsubstituenten in Saurederivate eind don Durcheehnittefachmann leicht zugänglich, beispielsweise die Verfähren nach Friedel-Orafts, @urtz-Fittig, usw., durch welche Kohlenwasserstoff in die methylgruppe eingeführt wird nnter anschliesender Einführug einer #äuregruppe usw.
  • Aua der vorangegangenen Beschreibung ist klar zu ent@ehnen, dase die harzartigen Zubereitungen gemäss vorliegender Erfindung, welche Kationenaustauschereigenschaften bestitzen, sich w@derholende Einheten aufweiten, die durch die Formel dargestellt werden, wobei der Sauerstoff einer Bimheit direkt im para-Stellung mit dem Phenylenkern der benachbarten Biaheit verbunden iota a bedeutet *in* rt wov Zah 1 und sumindest 10, versugeweise 100, m bedeutet einen Wert von 0,01 bis 2 einschliesslieh, Y tinim Säure-Bubstituenten mit einem ionimierbaren Waserstoff, R eimen einwertigen Substituenten der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Uaaeeretoff, @alcgen, Roulenwasserstoff, Halogenkohlenwaserstoff, OxykohlanwaeaeretoffundOtyhalenkoiü-enwaaeeretüffoeateht.
  • Wann ein flüssiges Redium, welches verschiedene kationiscne Verunreinigungen gelöst entuält, in Berührung mit den Zuoereitungen gemäse vorliegender Erfindung gebracat wird, reagieren die kationen beispielswe Vtriudon kalziumionen, Bleiionen, Magnesiumionen, Eiseniouen, Silberionen, Kaliumionen usw. mit der Säuregruppe, wobei der ale Ion abspaltbare Wasserstoff (= ionisierbare wasserstoff) duren dam otell ersetzt wird, unter Bildung einee Salzes ale Toil des harzmolekuls. Dadurch werden die kationen tatsächlich aus der Losung entfernt. tenn das Rarz die kationen aufgenommen hat, kann es leicht regeneriert werdent beis@ielsweise durch Waschen mit verdünnter Saure, vorzugaweieeNit er Mineralsäure, welche lösliche Salze mit den angelagerten lationon bildet.
  • Je nach der Anzahl der Säuregruppen pro einer leh wiederholenden Einheit des Polyuers und je nach der Art des Flüssigen Mediums, sind die Harze lösliche bis unlöslione Materialien. Lösungen von Ionenaustauscherharzen können dazu verwendet werden, feste Film-Membranen (=Diaphragmen) herzustellen, die in Nichtlösungsmittel-Flüssigkeiten verwend bar sind oder es können die Lösungen dazu verwendet werden. atatiach freie oder halb-leitende Oberflächen auf Objekten zu produzieren oder sie können als unver@ischbare Phasen bei der Rntferaung von Ionen r anderer Phase dienen, in welche das Polymer im wesentlichen nicht loalioh oder zumindest nur schwach löslich ist.
  • VS don Durchschnittefachmann ein besseres Verständnis des Wesens verliegender Erfindung zu ermöglichen, werden zur Erläuterung der praktisahel Durchfhrung die folgenden Deispiels angegeben, die jedoch in keiner Weise begrenzend sein sollen. In den Beispielen sind alle Teile Gewichtsteile, wenn nichts anderes angegeben ist. iaji.$iit Dieses #oispiel erläutert die Herstellung von poly(2,6-dimethyl-1,4-phenyläther). Durch eine neftig in Rührung befindliche Lösung von 300 ml: Nitrobenzol, 150 ml. Pyridin, 6 Gramm Kuprochlorid und 1 Grana Pikrinsäure wurde wänrend der gesamten Reaktionsperiode Sauerstoff konitnuieriien hindurongeleitet. Nachdem sich alles kupfersalz aus= gelost hatte, wurden 50 Gramm 2,6-dimethylphenol hinzugegeben. Inner-@@io von 15 mimuten stieg die Temperatur des i@aktionsgemisches von 30 auf 40°C an, wonach die femperatur wieder aufiel, so dass am Ende YVA weiteren 15 Minuten die Temperatur 36°C betrug und die Lösung sehr viskos war. Das Reaktionsgemisch wurde mit einsm uquivalenteu Voiumon an Toluol verdnnt unter anschliessender Zugaoe von Methanol, durch welche die Ausfällung des Polymers verursacht wurde. Das Pelymer wurde durch Filtrieren aogetrennt, in Chloroform aufgelöst, filtriert und wieder mit Methanol ausgefällt, welches einen kleinen Anteil an Chlorwasserstoffsäure enthielt, zum Zwecke der Entfernung von Aminspuren. A ; as Polymer wurde von der Losung abfiltriert und im Vai uei 130°C getroc@net. Die Ausbeute bestand aus 40 Gramm (ol % der théorie) an poly(2,6-dimethyl-1,4-phenylenäther), weicuer eine grundmolare Viskositätszahl von 1,09 aufwies. s 2 | Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von poly(2-methyl-1,4-phenylenäther, während der gesanten Reaktionsdauer wurde Sauerstoff iMntinuiwriioh durch tne in heftiger Ruhrung befindliche Lösung 135 135 ml. a-tetrachloräthan, 1 Gramm Kuprochlorid, 3 Gramm 2-nasylpyridin und 4,2 Gramm wasserfreise Ragnesiumsulfat hindurchgeleitet. Machdem das Kuprosals aufgelöst war, wurden 7,5 Gramn 2-Kresol hinzugegeben. Während einer Reaktionsdauer von 50 Minuten stieg die Temperatur von 30°C auf ein Raximum von 47°C. Die Reaktion wurde wwitwrw 50 autel fortgeführt, wonach das Polyaer durch Eingiessen des Reaktionsgemisdes in Methanol, welches genügend Chlorwasserstoffsäure enthielt um mit Amin su reagieren, auagefällt. Der Feststoff wurde durch Filtrieren abgetrennt und in Chloroform aufgelöst. Die Loeuag ltst filtriert und das Polymer durch Eingiessen in Methanol wieder ausgefällt. Nach dem Trocknen wurden 6,4 Gramm (86 % der Theorie) an poly(2-methyl-1,4-phenylenäther)erhalten, welcher eine grundmolare Viskositätssahl von 0,21 besass.
  • M 3< Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von poly 2,6-di-(bromaos 4-phenylenäther . Es wurde Brom portionenweise zu einer Lösung van poly(2,6-dimethylphenylenäther in unter Rückflussbedingungen siedendem sym-tetraohloräthan eingegeben, wobei die Anteile ein wenig aehr als 2 Mole Brom pro 1 Mol Äther betrugen und die Umsetsung so lange forgtgeführt wurde bis die Bromfarbe verschwand, was nach ungefähr 70 Minuten der Fall war; es wurde darauf geachtet, dass koin Bromverlust aus dem Reaktionsgefäse heraus erfolgte. Das bromierte Polymer wurde durch Eingiessen der Rsaktionsmischung in Methanol isoliert und von der Lösung abfiltriert. Das Produkt kana durch Wiederauflösen in Chloroform abfiltrieren und Wiederausfällen durch Eingiessen in Methanol gereinigt werden. Durch Analyse wurde gefunden. dass das Produkt 57,6 % Erom enthält, was 2,0 Bromatomen pro Polymereneinheit entspricht oder einem Bromaton an jeder der beiden Nethylgruppen. Ee wurde früher geseigt, dass die Rromierung dieses Polymers mehr das Rrom in die Methylgruppen einführt als in den Arylkern, da im wesentlichen das gesamte Brom durch Umsetsung mit Lithiummluminiumhydrid entfernt werden kann. Die Entfernung des Drom durch dieses Reagenz ist spesifisch für Bensylhalogenide, wohingegen es nicht fähig ist, Halogen vom Arylkern su entfernen. Anstelle des Broms kann auch Chlor verwendet werden, zum Zweeke der Herstellung des entsprechenden poly- 2,6-di-(chlormethyl)-1,4-phenylenäthers.
  • Beispiel 41 Eiae Lösung von 20 Gramm des bromierten Polymers gemäse Beispiel 3 in luUO ml. tetrahydrofuran wurde unter Rückflussbedingungen zum Sieden erhitzt. Sjdaan wurde zu der enter Rückflues siedenden Lösung eine Lotung von 40 Grwus Kaliumcyanid in 50 ml. Wasser und 0,1 Gramm Jod hinzugegeben. Unter kontinuierlichem Rühren kurde die Rection d Stucden unter Sieden bei Ruckflueebedingungen fortgefünrt. Noch dem Abkühlen wurde die Lösung vom festen Kaliumbromid, welches ausgefallen war, abfiltriert und zu einem Volumen Methanol hinzugefügt, welches doppelt so gross war, wie das Volumen der Lösung. Die Suspension, welche winch bildete, wurde durch Zugabe von wäsriger Chlorwasseretoffeäure zerstört. Das ausgefallene Polymer wurde abfiltriert, einigo Male mit Methanol und Azeton gewaschen und schliessslich 16 Stunden lang bei 80°C getrocknet. Die Ausbeute bestand aus 10,7 Gramm Polymer, welches 28,1 % Brom enthielt. Unter der Annahme, dass die Differens zwischen der Ausgangs- un End-Bromanalyes die Menge an Brom angibt, die in Nitrilgruppen übergeführt wurde, enthält das Polymer num 0.74 Hinheiten und 1,26 Nitrilgruppen pro Polymereneinheit. Diese Anaghas wird duren die folgenden Ergebnisse bestätigt, wobei die Cyanoruppen in Karboxygruppen hydrolysiert werden. Eine Suspension von 4,9 Gra@m des wie oben beschrieben hergestellten Nitrilderivats wurde in 160 ml. Isopropanol suspendier Unter ständigen Rühren und Erhitzen der Reaktionsmischung auf Siedetenperatur unter Rückflussbedingungen innerhalb von 2 Studen wurde eine Lösung von 10 Gramm d und 20 ml. wasser sowie 50 m. an 30 %igen wässrigen Wasserstoffperxid hinzugegeben. Nach den Abkühlen wurden die Festétoffe von der Reaktionsmischung abfiltriert und mit verdünnter wemeriger Chlorwasserstoffsäure gewasche. Die feuchten Feststoffe wurden in 38 %iger wässriger Chlorwasserstoffsäure suspendiert und die Lösung mit Eis gekühlt. Eine Lösung von 10 Gramm Natriumnitrit in n 20 ml. Wasser wurde vorsichtig himsugegeben. Die resultierende Suspension liese man eine halbe Stunde bei Raumtemperatur stehen und t or o weiters Stunde auf Siedetemperatur uater Rüc@flus@-bldlunA. d Feststoffmaterial wurde sodann abfiltriert und gründlich mit Wasser und Methanol gewaschen.
  • Die Tatsache, dase dieses Hars die Fähigkeit besitzt, Kationen aus wdsorigen Lösungen zu absorbieren, wird im folgenden geschildert. Ein t des obwn beschriebenen Produktes wurde mit 50 ml. einer 0,1165 normalen wäserigen Natriumhydroxidlösung in Berührung gebracht, welche die Karboxygruppen in das entsprechende Natriumsalz überführten. Nach Entfernung der wässrigen Lösung vom Peststoff wurde gefunden, dass der Überschuss an Base, welcher in Filtrat titriert wurde unter Verwendung von Mwthylrot glo ISlbSor 2,05 ml. einer 1,025 normalen wässrigen Chlorwasserstofflösung erforderte. Das Polymer wurde sodann durch Waschen mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure regeneriert und das |oser otllllart und sodann 63 Stunden bei 80°C getrocknet.
  • Die Probe an regeneriertenm Hars wog 0,68 Gramm. Dieses Material hatte dEr * Ionenaustausonerkapasität von 5,4 Milliäquivalenten pro Gr*An (meq./gr.) , wodurch gezeigt wird, dase das Harz durch die folgendo Strukturformel gekennseichnet ist, deren theoretische Ionenaustauscherkapazität alse 5,4 meq./gr. beträgt, wobei n die Ansahl der sich wiederholenen Einhwitwn in Polymerenmolekül bedeutet. h 58 Ein Amteil von 10 Gramm des gemäse Beispiel 3 dargestellten Pelymere wurde in 100 ml. Triäthylphosphit suspendiert und unter ständigem Rährot 2 Stunden lang auf eine Temperatur von 120°C erhitzt. Immerhalb dieser Zeitspanne ging das Polymer in Lösung. Mach dem Abkühlen der Löeung g auf 80°C wurden vorsichtig 50 ml. einer 38 %igen Chlorwasserstoffsäurelösung hinzugegeben und die Erhitzung auf 90°C 1 1/2 Stundon lang fortgeführt. Sodann o la vov 25 al.
  • 38 figer wäaerigtr Chlorwasserstoffsäure hinzugegeben und das Erhitzen sine woitor halbe Stunde fortgeführt. Das Reaktionsgemisch wurde mit 500 ml. Mothanol verdünnt und sodann das Polymer durch Zugabe von 100 ml. raOr s elt. D méthanol wieder aufgelöst und durch Zugabe von wässriger Chlorwasseretoffaäure rt, die Lösung abfiltriert und das Polymer wiederum durcn Eingiessen der Lösung in @asser ausgefällt. Das Polymer wurde durch Filtrieren antforat und im Vakuum getrocknet. Die Elementaranalyse zeigte, dass das Polymer 13,3 % Rrom und 16,7 % Phospnor enthält. Das Polymer besass eine Ionenaustausoher-kapazität von 5,2 meq./ gr. bezüglich des Abdissoziierens des ersten Wasserstoffs der Phosphonsäuregruppe, wie durch potentiometrische Titration gezeigt wird. Die Rnalyse entspricht einem Plymer, welches 0,46 kRrom pro Einheit und 1,48 PO3H2-Gruppen pro Einheit entnält, was einer theortischen Ionenaustauscherkapazität von 5,39 zeq./gr. bezüglich des Abdissoziierens des ersten Wasserstoffn entspricht.
  • Diesels Ionenaustaucherharzpolymer hat daher eine sich wiederholende 9truictureinheit, die der tpriaht in welcher n wieder die Ansahl der sieh wiederholenden Einheiten in dem polymeren Molekül bedeuter und die Zahlen die mittlere Anzahl an Gruppen pro Einheit angeben, wobei vorzugsweise ein solches Pelymer erh@lten wird, welches in wesentlichen 47,5 Eimheiten aufweist, die ein Brom und einen -PO3H3 -Substituenten an den Methylgruppen enthalten,und im wesentlichen 52,5 % Einbeiten, die einen -PO3H2 -Substituenten an jeder der beiden Methylgruppen enthalten.
  • Polymere, bei denen im wesentilichen das gesante Brom durch -PO3H2-ru, vea tut let, können durch eine längere Uasetzung des Brompolymers mit Triäthylphosphit erhalten werden.
  • « ingtol i I Eine Lösung, die 6 s an Polymer enthielt und in ännlicher Weise hergestellt kurde wis die gemaes Beispiel 1 und 5 Tropfen Pyridin, welcner aus einem medizinischen Tropfgerät hinzugegeben wurden, in 200 ml. Benzol wurden so lange gerührt, bis das Polymer aufgelöst war. Die Lösung wurde unter Rückflussbedingungen am Sieden gehalte und den Strahlaen zweier 375 watt-Scheinwerfer, die in einem Abstand von 4 Zoll vom Reaktionsgefäss angeordnet waren, ausgesetzt; dabei wurde eine Lösung von 3,5 Gramm Sulfurylchlorid, welches in Benzol aufgelöst war, tropfenweise innerhalb von 0,75 Stunden zu der Reaktion gegeben. Die Hitze der Lampen genügte, um das Beaktionsgemisch am Sieden zu halten. Die Reaktion wurde 1 Stunde lang unter diodes Bedingungen 18S ter zeigte, dase es Sulfonsäuregruppen enthielt. Sulfonsäuregruppen können auch an den Methylgruppen von poly (2,6-dimethylphenylenäther) dadureh eingeführt werden, dass man zunächst den entsprechenden Halogenmethyl-substituierten Polyphenylenäther herstellt, wie beispielsweise das bromierte Polymer des Bispiels 3, welcher dann seinerseits mit einem Reagenz umgesetzt wird, der eininge der Halogengruppen odor alle duroh eine Sulfonsäurs-Vorstufe ersetzt. Beispieleweise ersetzt Natriumbisulfid die Halogengruppe durch eine -803Na-Gruppe, welche dann mit einer Säure behandelt werden kann, sum @weeke der Herstellung der Sulfensäuregruppe (-303H). Gleicherweise kann eine Halogengruppe mit Thioharastoff ungesetst werden, zum Zweeke der E der der
    ou
    M
    -S-C-NHL. HJt.-Oruppw,
    die wodann sit Chlor odor Brom oxidiert werden tcann, zum Zwecke der Herstellung des entsprechenden Sulfonylhalogenids, welches schliesslich zur Sulfonsäuregruppe ijydrolieiert wird.
  • Zum Zwecke der Erzielung einer maximalen Ionenaustauscherkapazität, wird gemäss vorliegender Erfindung vorgeschlagen, anjeder Nethylgruppe jeden Arylkerns des Polymermoleküls eine Sauregruppe einzuführen (d.h. m bedeutet eins in den Formeln der Zubereitungen gemäss Vorliegender Erfindung). Jedoch ist die Lönlichkeit des Polymers in Wasser von der Anzahl der Säuregruppen pro Arylkern abhägig. Da bei zahlreichen Anwendungsweisen eine Unlöslichkeit in Wasser gewünscht wird, kann auch nur beispielsweise eine Säuregruppe auf jeoie 100 Arylkerne kommen (d.h. m bedeutet 0.01), wobei dennosch ein befriedigendes Ionenaustauscherharz vorliegt. Vorzugaweise bewegt sich m in der Grössenordnung von 0,1 bis 2.
  • Gemäss vorliengender Erfindung wird ferner vorgeschlagen, Vernetzungen in don Kationenaustauscher-Polymeren vorsunehmen, um die Löslichkeit dee jlyaere in wäserigen und anderen Lösungsmitteln zu vermindern, was beispielsweise dadurch geschieht, dass einige der Halogenmethylgruppen, gewöhnlih su einem geringeren Prosentsatz, mit Verbindungen umgesetzt werden, die swei oder mehr Gruppen im Molekül enthalten, die mit den Halogenmethylgruppen reagieren können, z.B. Alkalizetallsalz eines Dimerkaptans oder Alkalinetallalkoxid eines Glykols, usw.
  • Bei der Heratellung der Harse gemä@s vorliagender Rrfindung wird vorgeaohlagen, gegebenenfalls ein inerten Material wie Dintomsenrde Es. B. wh Fullererde, einschliesslich verbrauchter Fullererde aus Petroleuaraffinierprozessen), künstlicher Korund, Koks, Silika-Material, Schlacke, proösse Glas, usw. als Träger für das Pelymer sum Zwekke der Vergrösserung dessen effektiver Oberfläche mitzuverwenden.
  • Dies kann dadurch bewirkt werden, dase man solche Träger su der Lösung entweder des Ausgangspolymers, des halogenierten Polymers oder des Polymers nach der Herstellung des Ionenaustauscherharzes binzugibt. Andere Füllstoffe wieFarbstoffe, Pigmente, usw. können gleicherweiee, wenn dire gewüneoht wird, hinzugeeetzt werden.
  • Die Zubereitungen gemäss vorliegender Erfindung können in Form von Blättern, Filmen oder als granulierte Polymere hergestellt werden und können in all diesen Pormen dann verwendet werden, wenn Ionenaustauscherharze gebraucht werden; beispielsweise können sie Wasserbehandlung verwendet werden, ferner als Feststoffelektrolyt Brennstoffzellen, zur Entfernung von Ionen aus Losungen, bei der Elektrodialyse zur Reinigung von Flüssigkeiten oder Lösungen, uew.
  • Xlmrerweiee eind zahlreiche Modifizierungen und Variationen vorliegender Erfindung bei kenntnis der oben angegebenen Lehre möglich.
  • EX dut f daher betont werden, dass Abänderungen der einzelnen Ausvorliogender @ührungsformen vorliegender Erfindung geaaoht werden die voll in don Umfang vorliegender Erfindung und deren Schutsbegehren fallen.

Claims (1)

  1. P he 1.) Verwendung eines Polyphenylenäthers als Kationenaustausonernarz, dadurch gekennzeichnet, dass dieser dieallgemeine Strukturformel aufweist, in welcher n eine positive ganze Zahl und ruz mindest 10 vorzugeweise zumindest 100, m einen wert von 0,01 bis einschliesslich 2, Y ein Säuresubstituent mit ionisierbarem wasserstoff wie karboxy-Sulfo-und Phosphorhaltige Radikale und R ein einwertiger Substituent aus wasserstoff, Halogen, Kohlenwasserstoff, Oxykohlenwasserstout und Oxyhalogenkohlenwasserstoff bedeutet.
    2.) Verwendung eines Polyphenylenäthers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der Kohlenwasserstoff Methyl ist 3) eines Polyphenylenäthers nach Anspruch 1, dadurch io=t, dans der atouts Halogenmethyl ist.
    4.) VerwwWung sines Polypnenylenäthers nach Knspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeicunet, dass zur Entfernung von Kationen auo flüssigen Medien diese mit einem Polyphenylenätner uer untel in Ber4. @rung gebracht werden, in welcher n eine positive dense Zanl von zumindest 10, m einen positiven wert von 0,01 bis sinschliesslich 2, Y einen Säure-Substituenten mit ionisierbarem Wasserstoff wie Karboxy-, Sulfo- und Phospaorhaltige Radikale und R einen einwertigen Substituent wie Wasserstoff, Halogen, Kohlenwasserstoff, Halogenkonlemwasser staff, atott vzlos toft bedeutet.
    5.) Verwendung eines Polyphenylenäthers nach Anspruch 4, daduroh gekennzeichnst, dass dieser ineiner Menge vorhanden i«t,di<<KMr<ieht,uaimwM<ntiieh<ntJLi<ihMioMnau< der bebandelten Flüesigkeit zu entfernen unter anschliessender Abtrennung des Polyphenylenäthers von dem flüssigen Mediun.
    6.) Verwendung eines Polyphenylenäthers nach Anspruch 4, dadurch gekenzeichnet, dass der Kohlenwasserstoff Methyl ist.
    7.) Verwendung eines Polyphenylenäthers nach Amspruch 4, dadurob gekennseichnet, dass der Halogenkohlemwasserstoff Halogenmethyl ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0350137A2 (de) * 1988-07-07 1990-01-10 Shell Internationale Researchmaatschappij B.V. Verfahren zum Herstellen eines modifizierten Polyphenylenäthers oder von verwandten Polymeren und deren Verwendung in modifizierten hochtemperaturfesten Polymeren aus vinylsubstituierten Aromaten

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EP0350137A2 (de) * 1988-07-07 1990-01-10 Shell Internationale Researchmaatschappij B.V. Verfahren zum Herstellen eines modifizierten Polyphenylenäthers oder von verwandten Polymeren und deren Verwendung in modifizierten hochtemperaturfesten Polymeren aus vinylsubstituierten Aromaten
EP0350137A3 (de) * 1988-07-07 1991-01-09 Shell Internationale Researchmaatschappij B.V. Verfahren zum Herstellen eines modifizierten Polyphenylenäthers oder von verwandten Polymeren und deren Verwendung in modifizierten hochtemperaturfesten Polymeren aus vinylsubstituierten Aromaten

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