DE174539C - - Google Patents

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DE174539C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots

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  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-'.ΛΙ 174539—. KLASSE 11 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. November 1904 ab.
■ Die Erfindung bezieht sich auf eine ■Verschlußvorrichtung für Sarrimelmappen mit ineinander verschiebbaren Aufreihstiften und Röhren, die durch Federn in ausgezogener Stellung gehalten werden.
Bei solchen Sammelmappen ist es üblich, an dem einen Mappendeckel drehbar einen Schraubenbolzen anzuordnen, der in einem hohlen Pfosten mit einer mittels des Drehbolzens auslösbaren Federfalle zusammen arbeitet.
Gemäß der Erfindung ist nun die Mutter des Bolzens mit einer Falle gelenkig verbunden, deren eines Ende in die Zähne einer am anderen Mappendeckel befestigten Zahnstange eingreift, während das andere Ende gegen den kegelförmigen Kopf des Schraubenbolzens anliegt und von diesem zurückgedrängt, also das andere Fallenende aus der Zahnstange ausgehoben wird, wenn sich der Schraubenbolzen in einer nahezu ganz gegen seine Mutter zurückgezogenen Stellung befindet.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt Fig. ι einen Querschnitt durch eine Sammelmappe,' Fig. 2 die Verschluß vorrichtung in größerem Maßstäbe und Fig. 3 einen Schnitt nach 7-7 in Fig. 2.
An den in bekannter Weise mit den eigentliehen Mappendeckeln verbundenen Leisten 11 und 12 ist wie üblich eine Anzahl von Aufreihstiften 20 und Röhren 21 befestigt, die durch geeignet angeordnete Schraubenfedern 45 in bekannter Weise beim öffnen des Verschlusses auseinander gezogen werden.
Die Verschlußvorrichtung besteht aus einem in der Mitte der Länge der Leiste 14 drehbar angebrachten, an seinem oberen Ende mit der üblichen Schlüsselnut 36 und an seinem unteren Ende mit einem Schrauben^ gewinde versehenen Bolzen 25 (Fig. 1 und 2), der in eine Mutter 28 eingreift, weichein einem hohlen, an der Leiste 12 befestigten Pfosten 26 gleitet. Die Mutter 28 hat eine Nut 30, in welcher eine um einen Stift 32 schwingende Falle 31 sitzt, deren Einfallspitze 33 durch eine gegen die Falle 31 drückende Blattfeder 37 im Eingriff mit den Zähnen 27 einer Zahnstange gehalten wird, welche auf einer Seite des Pfostens 26 befestigt ist. Beim Hochschrauben des Bolzens 25 legt sich der kegelförmig geformte Kopf 29 desselben gegen die entsprechend gestaltete Kante des Fallenendes 34 und löst die Falle aus dem Eingriff mit den Zähnen 27. Die Bewegung der Mutter 28 nach oben ist durch eine Schraube 39 begrenzt.
Um den Verschluß in irgend einer Stellung zu lösen, schraubt man den Bolzen 25 mittels eines passenden Schlüssels heraus; sobald die
Falle 31 (Fig. 2) aus den Zähnen 27 ausgelöst ist, drücken die Federn 45 die Deckel auseinander, bis die Mutter 28 gegen die Schraube 39 stößt, und es können nun Blätter ausgenommen oder eingesetzt werden. Der Bolzen 25 wird dann hinuntergeschraubt und der obere Deckel zunächst von Hand gegen den unteren gedrückt, wobei sich die Falle in einen der Zähne 27 einhakt, so daß durch weiteres Hinunterschrauben des Bolzens 25, wobei der obere Deckel mitgenommen wird, eine beliebig starke Pressung der eingelegten Blätter mit geringem Kraftaufwand erzielt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verschlußvorrichtung für Sammelmappen mit ineinander verschiebbaren Aufreihstiften und Röhren, die durch Federn in ausgezogener. Stellung gehalten werden, bestehend aus einem an einem der Deckel drehbar angebrachten Schraubenbolzen, der in einem hohlen Pfosten mit einer mittels des Drehbolzens auslösbaren Federfalle zusammen arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (28) des Bolzens (25) mit einer Falle (31) gelenkig verbunden ist, deren eines Ende (33) in die Zähne (27) emer am anderen Mappendeckel befestigten Zahnstange eingreift, während das andere Ende (34) gegen den kegelförmigen Kopf (29) des Schraubenbolzens (25) anliegt und, von diesem zurückgedrängt, das Fallenende (33) aus der Zahnstange aushebt, wenn sich der Schraubenbolzen (25) in einer nahezu ganz gegen seine Mutter (28) zurückgezogenen Stellung befindet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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