DE1745059U - Maschine zur bergung und bearbeitung von landwirtschaftlichen produkten. - Google Patents

Maschine zur bergung und bearbeitung von landwirtschaftlichen produkten.

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DE1745059U
DE1745059U DEK23600U DEK0023600U DE1745059U DE 1745059 U DE1745059 U DE 1745059U DE K23600 U DEK23600 U DE K23600U DE K0023600 U DEK0023600 U DE K0023600U DE 1745059 U DE1745059 U DE 1745059U
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DE
Germany
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machine
drum
agricultural products
threshing
blower
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Application number
DEK23600U
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English (en)
Inventor
Hans Kaeser
Adolf Kaeser
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1745059U publication Critical patent/DE1745059U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/44Grain cleaners; Grain separators
    • A01F12/444Fanning means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Maschine zur Bergung und Bearbeitung von landwirtschaftlichen Produkten.
    Die Neuerung betrifft eine Erntemaschine für Gras, Heu, Getrei-
    de u. s. w., mit Hilfe derer mehrere Arbeitsgänge, wie Mähen, Aufladen, Silieren, Häckseln oder Dreschen im einzelnen, aber auch geeignet für einen Einmannbetrieb in entsprechender Folge gleichzeitig vorgenommen werden können..
  • Es sind Erntemaschinen bekannt, die aber folge ihrer kompinierten Ausführung meist sehr unförmig und kompliziert sind, demzufolge nur mit besonders großen Zugmaschinen betrieben werden können. Abgesehen von den hohen Anschaffungskosten, sind diese bekannten Ausführungen nicht geeignet, durch Wegnehmen verschiedener einzelner Einrichtungen, im einzelnen nur für einen besonderen Arbeitseinsatz zu gebrauchen,
    Der größte Nachteil dieser Maschinen ist die besonders hohe
    fi
    Investion, ohne sie selbst voll ausnützen zu können, demzufol-
    ge diese dem Landwirt des Mittelstandes höchstens nur unter
    Gemeinsohaftsbenutzung zur Verfügung stehen können.
  • Bei der Maschine nach der Neuerung werden diese Mängel insofern vermieden, als ein Feldladegerät in einfachster aber bester Wirkungsart, mit entsprechenden Zusätzen wahlweise ergänzt, ein leichtes Aggregat bildet, mit dem unter Verwendung einer Zugmaschine unter 30 Ps mehrere Arbeitsgänge in entsprechender Folge gleichzeitig, oder aber unter Fortlassung bestimmter Zusätze einzelne Arbeitsgänge durchführbar sind, Nach der Erfindung liegt der große Vorteil der Einrichtung darin, daß diese zum Heu-oder Grlinfutteraufladen im langen, oder gsohnittenen Zustand geeignete Vorrichtung nicht nur als Mähmaschine, zum Silieren, Wenden oder Häckseln, sondern auch unter gleichzeitiger Windsortierung und Absackung auch als Dreschmaschine verwendet werden kann.
  • Als bemerkenswertester Moment ist dabei der Anschaffungspreis hervorzuheben, der unter Vollausnutzung der Maschine und unter Einsparung des Anschaffungspreises anderer Maschinen zumindest um 2/3 niedriger liegt, als der bekannter Einrichtungen, die aber nur bspw. zum Mähdreschen verwendbar sind.
  • Die Erfindungsgemäße Maschine besteht demnach aus drei Gruppen, der Hauptgruppe"Feldladegerät"mit oder ohne Sohneideeinsatz, dem Vorsatz"Mähbalken"und dem Zusatz"Drescheinrichtung mit Windsortierer, Reinigungsanlage"u."Absaokvorrichtung" Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt und zwar zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht einer kompletten Einrichtung mit abgenommenen Mähbalken, Fig. 2 eine Draufsicht mit Mähbalken und eine als Fig. 3 bezeichnete Seitenansicht.
  • Fig. 4 stellt einen Teilschnitt A-B dar.
  • Fig. 1 veranschaulicht die Erntemaschine derart, daß das Inneinanderwirken der einzelnen Teile genau zu erkennen ist.
  • Die Drescheinriohtung mit der notwendigen Windsortierung, Reinigungsanlage und Absackvorrichtung ist aus dem Schnitt A-B Fig. 4 genau zu erkennen, Wie bekannt wird demnach das
    am Boden liegende Gut- (Gras oder Heu3* vorn der Pick-up-
    am Bodea lieg
    Trommel 1 aufgenommen und weiter durch die parallel zu dieser etwas gegen das Gebläse 2 entsprechend erhöht liegende Förderschnecke 3 dem Gebläse 2 zugeführt.
  • Unter Verwendung einer bekannten Pick-up-Trommel 1 ist die Erntemaschine so ausgebildet, daß das von dieser Trommel kommende Gut von einer parallel zur Pick-up-Trommel 1 und im rechten Winkel zur Gebläse 2 entsprechend erhöht liegenden Förderschnecke 3 dem Gebläse 2 zugeführt wird.
  • Vorteilhafterweise ist dabei die Förderschnecke 3 mittig etwa auf die Länger der Gebläseöffnung unterbrochen, demgemäß ein beidseitiger Antriebe einerseits vom Getriebekasten, andererseits von der Pick-up-Trommel 1 her notwendig ist. Stirnseitig an den gegenüberliegenden Enden der Förderschnek ke 3 sind lösbar, verstellbar oder auswechselbar irgend welche geeignete Vorrichtungen, im dargestellten Fall
    Räumsohaufeln 4 mittles Schrauben 5 angebrahbt, die jedes
    f
    Pfropfen während der Förderung vermeiden.
  • Demnach führen die beiden Förderschnecken. 3 das Gut in die Mitte zusammen und wird von den Räumschaufeln gegen die Gebläseöffnung hochgeworfen.
  • Wenn die Eiarelihtung als Heuwender gebraucht wird, nimmt das Gut den Weg durch den Schacht Aea nach hinten ins Freis, bzw. beim Laden auf den hinten nachgezogenen Wagen.
  • Der Zubringerraum vor dem Gebläse 2 ist durch Blechseitenwände 6 und durch eine Stirnwand 7 begrenzt.
  • Die in der Fig. 2 und 3 dargestellter Maschine arbeitet in gleicher Weise unter Fortlassung der Dreschvorrichtung 8 mit zusätzlich vor der Pick-up-Trommel 1 angebrachten Mähbalken
    9 bei angehobener Pick-up-. Trommelnur als Mähmaschine, oder
    wenn diese nicht angehoben, als Grünfutterbergungsmaschine.
  • Die Drescheinrichtung, die aus den Teilen Dreschwerk log aus dem Wind-und/oder Siebsortierer, bzw. Reiniger 22 mit der Abfüllvorricht ung 23 besteht, braucht also nicht stets bei anderen Arbeiten mitgeführt werden, sie ist vielmehr durch wenige Handgriffe schnell und einfach auf-und abmontiert. Die Drescheinrichtung ist demnach ein zusammenhängendes Organ mit den entsprechenden Antriebsscheiben, welches unter vorherigem Abnehmen von vorhandenen Deckeln und Schiebern in entstehende Öffnungen eingeschoben wird.
  • Das Dreschen wird durch eine Trommel 17 eingeleitet, die folge der Drehung in gleicher Richtung wie das Gebläse 2 mit den etwa tangential angebrachten, entgogengesetz der Drehrichtung liegenden Stiften 18 gegen den der. Trommel angepaßten Dresohkamm 19 schlägt, Die Trommel 17 und der Dreschkamm 19 aber nur eine Breite von etwa 2/3 der Druckrohröffnung 2o aufweisen und axial zur Gebläseachse in den Druckrohrs@tutzen 21 eingeschoben wird. Mit der'Trommel 17 ist ein Sieb- und / oder ein Windsortierer 22 mit Absaokvorriohtung 23 verbunden, der entgegen der Trommel 17 seitlich an das Gebläsegehäuse 24 aufgeschoben wird. Das diese Vorrichtung einschließende Ge-
    häuse 25 weist eine Klappe auf, mittels derer das kurze Zeug
    das sogenn. nte Ohmd ins Freie oder in das Druokrohr einge-
    leitetwird.
    Da diesbezüglich mehrere Ausführungsmöglichkeiten offen
    bleiben, ist eine bestimmte Montageart nicht näher beschrieben. Gefahren wird das Gerät auf zwei unter dem Schwerpunkt liegenden Rädern 13 und kann unter Ausschwenken einer Stütze 14 abgestellt werden. Der Antrieb geht in bekannter Weise von der Zapfwelle der Zugmaschine aus, wobei eine Abzweigmögliohkeit an sämtliche Aggregate vorgesehen ist. Diese Möglichkeit wird durch einen Getriebeverteilerkasten erreicht, der mit der Nummer 15 bezeichnet am Rohrrahmen 16 sitzt. An der Kurbel 27 über eine Spindel 28 ist die Pick- upp- Trommel 1 gegen den Boden verstellbar. Unter Anbringung einer nicht dargestellten Einwurfmulde läßt sich die Maschine zusätzlich als fahrbares o. stationäres Schneidegebläse verwenden, wobei die Pick-up)-Trommel dazu nicht unbedingt abgenommen werden muß.
  • Schutzansprüche

Claims (3)

  1. Sohutzansprüohe 1. Maschine zur Bergung und Bearbeitung von landwirtschaftlichen Produkten, insbesondere zum Aufladen von Grünfutter und Heu im langen oder geschnittenen Zustand und Wenden, dadurch gekennzeichnet, daß diese durch Ergänzung mit entsprechenden Aggregaten, bepw. auch als Mähmaschine, fahrbares Schneidgebläse mit Zapfwellenantrieb aber außer den sonst bekannten Verwendungsmöglichkeiten auch als Mähdrescher oder Dreschmaschine verwaet werden kann.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Pick-up-Trommel (1) kommende Gut von einer parallel
    zu dieser Trommel und im rechten Winkel'zur Gebläseaohse entsprechend erhöht liegende Förderschnecke (3) dem Gebläse (2) zugeführt wird, die vorteilhafterweise mittig etwa auf die Länge der Gebläseöffnung unterbrochen ist, an den stirnseitig gegenüberliegenden Enden lösbar, verstell-oder auswechselbar irgend welche gesgnete Vorrichtung, im dargestellten Falle Räumsohaufeln (4) mittels Schrauben (5) angebracht sind, die das von der Förderschnecke (3) in die Mitte ge- brachte Gut gegen die Gebläseöffnung hochwerfen.
  3. 3. Maschine zur Bergung und Bearbeitung von landwirtschaftlichen Produkten, nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dreschen durch eine Trommel (17) eingeleitet wird, die folge der Drehung in gleicher Richtung wie das
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084969B (de) * 1958-09-18 1960-07-07 John Deere Lanz Ag Geraet zum Ernten von blatt-, halm- oder stengelartigem Erntegut
DE1193297B (de) * 1963-07-09 1965-05-20 Bayerische Pflugfabrik Gmbh Schwenkbare Schlepper-Ankopplung fuer einen selbstaufnehmenden Erntewagen
DE3238381A1 (de) * 1982-10-16 1984-04-19 Alfred 7184 Kirchberg Stoll Vorrichtung zum ansaugen und foerdern von guetern
DE3310682C1 (de) * 1983-03-24 1984-11-29 Gustav-Adolf 3223 Delligsen Munnecke Schleppergezogener Maehdrescher

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