DE1744788U - Apparatur zur wasseraufbereitung. - Google Patents
Apparatur zur wasseraufbereitung.Info
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Classifications
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- E03B7/07—Arrangement of devices, e.g. filters, flow controls, measuring devices, siphons or valves, in the pipe systems
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- C02F1/003—Processes for the treatment of water whereby the filtration technique is of importance using household-type filters for producing potable water, e.g. pitchers, bottles, faucet mounted devices
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Description
- Apparatur zur Wasseraufbereitung Gegenstand vorliegenden Gebrauchsmusters ist eine Apparatur zur Wasseraufbereitung, insbesondere für solche Verfahren, bei denen das Wasser die Füllsubstanz, durch die es hindurchgeleitet wird, nicht oder nicht zu wesentlichen Teilen hinweglöst, sondern auf Grund physikalischer oder chemischer Reaktionen, wie beim Weichmachern mittels Basenaustauscher, beim Entsäuern, Entohloren, Enteisen usw. seine Eigenschaften in gewünschter Weise ändert. Die erfindungsgemässe Führung der Rohrleitung ermöglicht eine besonders einfache Bedienung der Apparatur mit nur wenigen Hahnen und Handgriffen und eine Regenerierung der Füllsubstanz auch ohne die übliche Rückspülung.
- Die Erfindung wird an Hand anliegender schematischer Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.
- Abb. l zeigt eine Ausführungsform der Erfindung in Ansicht, Abb. 2 im zugehörigen Schnitt, Abb. 3 eine, insbesondere für Kleinapparaturen geeignete Ausführungsform bis auf das aussere Rohrsystem wiederum im Schnitt und Abbo4 eine der Abb. l entsprechende Ausführungsform mit vorgeschaltetem Gefäss für ein Regenerierungsmittel in Ansicht.
- 1 stellt ein zylindrisches Gefäss vor, das an seinem oberen Ende einen abnehmbaren oder aufklappbaren Deckel 2 und gegebenenfalls ein Handloch 3 oder deren mehrere zum Einfüllen einer Füllsubstanz und deren Entleerung sowie zum inneren Reinigen der Apparatur besitzt.
- Auf einer Unterlage 4, die aus einer Schicht Kies, aber auch aus Filterplatte, Filterkerzen, einem Metallsieb und dergl. bestehen kann, ruht die meist körnige Füllsubstanz 5.
- Der Zulauf des zu behandelnden Wassers erfolgt durch ein mit Ventil 6 absperrbares Rohr 7, das im Inneren des Gefässes 1 bevorzugt zentral nach oben bis in die Nähe des Gefãssdeckels 2 führt und dort vorteilhaft in einen Verteiler 8, z. B. in Form eines Verteilertellers mündet. Der Ablauf des Wassers erfolgt, nachdem dieses die Füllsubstanz 5 durchlaufen hat, aus dem bis nahe an den Boden des Gefässes führenden Rohr 9, das im Inneren des Gefässes, zweokmässig ebenfalls zentral, bis in die Nähe des Gefässbodens führt und dort mit einem Sieb 10 versehen ist.
- Ausserhalb des Gefässes 1 ist an dem Rohr 9 ein Drei-Wegehah@ 11 angebracht, welcher gestattet, das Rohr 9 zu schließen oder es mit dem zu den Verbrauohsstellen des behandelten Wassers führenden Rohr 12 oder einem ins Freie führenden Ablaufrohr 13 zu verbinden. 14 stellt einen kleinen Hahn für die Wasserprüfung vor.
- Insbesondere bei kleineren Ausführungsformen der Apparatur kann es empfehlenswert. sein, den Zylindermantel des Gefässes 1 ganz oder zum Teil aus durchsichtigem Material, wie insbesondere aus durchsichtigem Kunststoff, herzustellen.
- Für die Regenerierung der Füllsubstanz kann entweder die verbrauchte durch eine neue ersetzt oder eine Regenerierungslösung von oben in das Gefäsa 1 eingefüllt oder diesem auch durch die Leitung 7 aus einem neben-oder vorgeschalteten Gefäss zugeführt werden. Die Regenerierung der Füllsubstanz erfolgt dabei in der gleichen Stromrichtung wie bei der Wasserbehandlung.
- Soll anschliessend etwa im Gegenstrom nachgespült werden, so kann sich die Anbringung eines Siebes 15 über der Füllsubstanz empfehlen.
- Eine Ausführungsform mit vorgeschaltetem Gefäss für ein Regenerierungsmittel zeigt Abb. 4. Durch das aus einer mit Ventil 16 absperrbaren Leitung 17 kommende Wasser wird die in das Gefäss 18 durch deren verschliessbare Öffnung 19 eingefüllte Regenerierungslösung oder - suspension in das Rohr 7 gedrückt, von dem sie sich, gegebenenfalls über den Verteiler 8 (Abb. 2), über die Füllsubstanz ergiesst.
- Am Boden des Gefässes 18 ist ein mit Hahn oder Ventil 20 versehenes Rohr 21 angebracht, das entweder ins Freie führt oder mit dem Rohr 13 verbunden sein kann.
- Schutzansprüche : 1.) Apparatur zur Wasseraufbereitung bestehend aus einem zweckmässig mit einem abnehmbaren oder aufklappbaren Deckel versehenen zylindrischen Gefäss, auf dessen Boden eine Unterlage, z. B. aus Kies, für das der Wasserbehandlung dienende, in Wasser nicht lösliche Mittel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Anschlüsse für Wasserzulauf (7) und Wasserablauf (9) etwa in gleicher Höhe des Gefässes (1), bevorzugt etwa in der Mitte des Zylinders oder an dessen Boden, befinden und im Inneren des Gefässes, bevorzugt zentral in ihm, das Wasserzulaufrohr bis nahe an das obere Ende des Gefässes und das Wasserablaufrohr die Kies-oder sonstige Tragschicht (4) für die Füllsubatanz (5) durchbrechen, bis nahe an seinen Boden führt.
Claims (1)
- 2.) Apparatur nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Gefässes das Wasserzuführungsrohr (7) in einem, Wasserverteiler (8), wie einen Verteilerteller, und das Wasserablaufrohr (9) in ein Sieb (10) mündet.3.) Apparatur nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass ausserhalb des Gefässes (1) das Wasserzuführungsrohr (7) mit einem Ventil (6) und das Wasserabführungsrohr (9) mit einem Drei-Wegehahn (11) versehen ist, welcher neben einem Verschliessen des Wasserableitungsrohrs (9) dessen Verbindung einerseits, gegebenenfalls über eine Wasseruhr, mit dem zu den Verbrauchstellen des behandelten Wassers führenden Leitungsystem (12) und andererseits mit einem Ablaufrohr (13) gestattet.4.) Apparatur nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäss (1) mit wenigstens einem Handloch (3) versehen ist.5.) Apparatur nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, dass der Zylindermantel des Gefässes (1) ganz oder zum Teil aus durchsichtigem Material, insbesondere aus durchsichtigem Kunststoff, besteht.6.) Apparatur nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet, dass dem Gefäse (l) über das Wasserzulaufrohr (7) ein zweokmässig ebenfalls zylinderförmiges Gefäß (18) zur Aufnahme eines Regenerierungsmittels für die Füllsubstanz (5) vorgeschaltet ist.7.) Apparatur nach Anspruch 1-7 dadurch gekennzeichnet, dass vom Boden des Gefässes (18) eine mit Ventil (20) absperrbare Leitung (21) ins Freie oder zu dem Ablaufrohr (13) des Gefässes rührt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK25067U DE1744788U (de) | 1957-02-22 | 1957-02-22 | Apparatur zur wasseraufbereitung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK25067U DE1744788U (de) | 1957-02-22 | 1957-02-22 | Apparatur zur wasseraufbereitung. |
Publications (1)
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DE1744788U true DE1744788U (de) | 1957-05-09 |
Family
ID=32743073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEK25067U Expired DE1744788U (de) | 1957-02-22 | 1957-02-22 | Apparatur zur wasseraufbereitung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1744788U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29602146U1 (de) * | 1996-02-08 | 1996-04-18 | Dinotec GmbH, 63477 Maintal | Filterbehälter |
-
1957
- 1957-02-22 DE DEK25067U patent/DE1744788U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29602146U1 (de) * | 1996-02-08 | 1996-04-18 | Dinotec GmbH, 63477 Maintal | Filterbehälter |
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