DE1742022U - Schermaschine bzw. gewebe-putz- und schermaschine. - Google Patents

Schermaschine bzw. gewebe-putz- und schermaschine.

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Publication number
DE1742022U
DE1742022U DEM24063U DEM0024063U DE1742022U DE 1742022 U DE1742022 U DE 1742022U DE M24063 U DEM24063 U DE M24063U DE M0024063 U DEM0024063 U DE M0024063U DE 1742022 U DE1742022 U DE 1742022U
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DE
Germany
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shear
shearing machine
lever
hand
shaft
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Expired
Application number
DEM24063U
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English (en)
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Johannes Menschner Textilmaschinenfabrik
Original Assignee
Johannes Menschner Textilmaschinenfabrik
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Publication date
Application filed by Johannes Menschner Textilmaschinenfabrik filed Critical Johannes Menschner Textilmaschinenfabrik
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Publication of DE1742022U publication Critical patent/DE1742022U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D25/00Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Schermaschine bzw. Gewebe-Putz- und Schermaschine.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schermaschine bzw.
  • Gewebe-Putz- und Schermaschine mit mehreren, aus umlaufenden, mit spiralig ausgebildeten Messern versehenen Scherzylindern einerseits und Untermessern andererseits gebildeten Schneidzeugen, wobei die zu scherende Ware an den Scherstellen durch je einen in Bezug auf diese schwenkverstellbaren Tisch hohl un-
    terstuttzt ist indem diese Sehertische gemeinsam durch ein be-
    stänge odl gleichzeitig verstellbar sind.
  • Bei Schermaschinen ist es vorgeschlagen worden, die Schertische aller Schneidzeuge gemeinsam durch eine zentrale Verstellung zum Zwecke des genauen Anstellens der Ware an die Schneidstelle schwenkverstellbar auszbilden, wobei die zur Schwenkbedienung vorgesehenen Zentral-Verstellhebel z, B. mittels Pa-
    rallelogrammlenker. o. dgl. miteinander verbunden sind.
    Da es beim Scheren von Warenbahnen zweckmäßig ist, mög-
    licht endlose Bahnen zu verarbeiten, ist es üblich, an das
    Ende der einen zu scherenden Warenbabn die nächste Bahn gleich
    mittels einer Naht mit dieser zu verbinden, wodurch das zeitraubende Einlegen der neuen Bahn erspart bleibt, Hierbei muß allerdings darauf geachtet werden, daß beim Einlaufen der Naht in die Schheidzeuge die Schertische gelüftet werden, damit die Naht nicht zerschnitten wird.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellte eine unabhängig von der Tisch-Zentralverstellung wirkende Tischeinzellüftung zu schaffen, wobei jeder Tisch beim Durchlaufen der Naht kurzfristig angehoben bzw. verschwenkt werden kann, und zwar ohne Beeinflussung der Tisch-Einstellung durch die Zentral-Verstellung..
  • Erreicht wird dieses Ziel zunächst in vorteilhafter Weise, indem die Erfindung neben je einem auf jeder Schertischwelle frei drehbar gelagerten Zentral-Verstellhebel einen weiteren, fest auf dieser Welle sitzenden Schertisch-Lufthebel vorsieht, wobei diesen beiden Hebeln eine um die Schertischwelle gewickelte Drehfeder derart zugeordnet, rund so zwischen diesen vorgesehen ist daß sie mit ihrem einen Ende seitlich in der Nabe des Lufthebels sitzte während ihr anderer Endteil in gleicher Weise in der Nabe des Zentral-Verstellhebels gehalten ist, indem durch die Drehwirkung der Feder ein fest in der Welle sitzender Anschlagstift gegen einen Vorsprung der Nabe des Zentral-Verstellhebels arbeitet, wobei die Drehfeder den Schertisch im Sinne des Anstellens belastet.
  • Durch diese Möglichkeit der Doppelbedienung der Schertische wird erreicht,-und das ist der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung - daß jeder einzelne Tisch unabhängig, dthf unter Beibehaltung des durch die Zentral-Verstellung eingestelltes Schermaß zusatzlich gelüftet werden kann; und zwar kann dieses Lüften mittels eines Tisch-Lüfthebels von Hand, oder auch durch eine andere Steuerung, beispielsweise durch Taster o. dgl. erfolgen.
  • Zur Feineinstellung der Schertische hat es sich dabei als vorteilhaft erwiesen, den Tisch selbst mit einer Stellspindel auszurüsten und diese in einem Lagerbock zu lagern, der fest am schwenkbaren Tischbalken auf der Schertischwelle sitzt, wobei der eigentliche Schertisch auf dem Tischbalken in einer Fuhrung quer zur Ware feinverstellbar bzw. verschiebbar lagert.
  • Somit ist es möglich, trotz zentraler Tischverstellung jeden Einzeltisch genau auf die Ware einzustellen, so daß die Warenbahn in jedem Schneidzeug völlig gleichmäßig bearbeitet wird, was für die Güte und Qualität des Scherendproduktes von großer Wichtigkeit ist, Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellte und zwar zeigen : Fig. 1 eine schaubildliche Teildarstellung eines Schneidzeuges einer Schermaschine mit angedeuteter, durchlaufender Warenbahn, und Fig, einen Teilschnitt durch die in Fig. 1 abgebildete Schermaschine mit verstellbarem Schertisch quer zur Warendurchlaufrichtung.
  • Bei dem in Fig, dargestellten Schneidzeug einer Schermaschine ist mit 10 ein Scherzylinder bezeichnet, der um eine Achse 11 drehbar und auf seinem Umfang mit spiralig ausgebildeten Messern 12 versehen ist, Oberhalb dieses Scherzylinders 10 ist ein in einem Untermesserbalken 13 gehaltenes Untermes ser 14 vorgesehen, dessen unteres Ende mit dem Seherzylinder 10 zusammen die Scherstelle bildet.
  • Um die Ware A beim Scheren dicht an die von der Berührungsstelle von Untermesser und Scherzylinder 10 gebildete Scherstelle heranzubringen, ist die Ware A im Bereiche dieser Scher-oder Schneidstelle hohl geführt. Dabei stützt sie sich einerseits jeweils am Untermesserbalken 13 und zum anderen an einem Schertisch 15 ab.
  • Der Schertisch 15 selbst ist mittels einer Stellspindel 16 quer zur Warenbahn A feinverstellbar, wobei diese Spindel 16 in Lagerstegen 17 des Schertisches 15 einerseits und in einem fest mit einem Tisohbalken 18 verbundenen Lagerbock 19 andererseits drehbar gehalten ist. Der gesamte Schertisch gleitet dabei in einer Führung 20. Zur Verstellung im Sinne des Lüftens bzw. des Verschwenkens des Schertisches 15 ist ein Zentral-Verstellhebel 21 vorgesehen, der frei drehbar auf der Schertischwelle 22 gehalten ist. wobei am Umfang der Nabe 23 des @ebels 21 ein Vorsprung 24 gegen einen in der Welle 22 sitzenden Anschlagstift 25 wirkte so daß beim Senken des Zentral-Verstellhebels 21 der Vorsprung 24 den Anschlagstift 25 samt der Schertischwelle 22 mitnimmt mit der Folge, daß der Schertisch 15 sich von der Scherstelle abhebt.
  • Neben diesem Zentral-Verstellhebel 21 sitzt auf gleicher Welle 22, allerdings abweichend von diesem, fest mit der Welle 22 verbunden, ein weiterer Hebel 26, durch dessen Bedienen der Schertisch 15 kurzfristig gelüftet wird. Zwischen diesem Tisch-Lüfthebel 26 und dem Zentral-Verstellhebel 21 ist eine um die Schertischwelle 22 gewickelte Drehfeder 27 vorgesehen, die mit ihrem einen Ende seitlich in der Nabe 28 des Tisch-Lufthebels 26 sitzt, während ihr anderer Endteil in gleicher vaSe von der Nabe 23 des Zentral-Verstellhebels 21 aufgenommen wird* Durch diese Drehfeder 27 wird die Welle 22 mit dem Anschlagstift 25 gegen den Vorsprung 24 des Zentral-Verstellhebels 21 gedruckte so daß der Schertisch 15 durch den Druck der Feder 27 immer im Sinne des Anstellens belastet ist.
  • Beim Nahtdurchlauf wird durch Senken des Tisch-Lüfthebels 26 die Schertisohwelle 22 im Urzeigersinn gedreht, indem sie gegen die Federkraft arbeitet mit der Folge daß der Schertisch 15 gehoben wird, und die Naht die Scherstelle ungehindert pas-' sieren kann. Nach dem Vorbeilaufen der Naht senkt sich der Tisch 15 wieder in die Ausgangslage zurück, so daß auch der Anschlagstift 25 wieder am Vorsprung 24 anliegt, wodurch nunmehr die ursprüngliche, durch die Zentral-Verstellung mittels Zentral-Verstellhebel 21 angestellte Lage wieder erreicht ist. Somit
    arbeitet die Tischlüftung durch Betätigung des Tisch-Lüfterhe-
    bels 26 vollkommen unabhängig von der Zentral-Verstellung mit mit dem Zentral-Verstellhebel 21.
  • Wie bereits erwähnte ist die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur ein Beispiel für die Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind im Rahmen-der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich, insbesondere in Bezug auf die Ausführung und Gestaltung der Zusatz-Lüftverstellung des Schertisches 15 sowie die Anordnung, Beschaffenheit und Lage der Drehfeder 27.
  • Auch ließe sich die kurzfristige Lüftung des Schertisches 15 durch Mittel abweichend vom Ausführungsbeispiel auabilden « Außerdem wäre eine andere Ausbildung der Feineinstellung des Schertisches 15 durchaus möglich.

Claims (4)

  1. Ansprüche : *h Schermaschine bzw ewebe-Putz-und Schermaschine
    mit mehreren, aus umlaufenden, mit spiralig ausgebildeten Messern versehenen Scherzylindern einerseits und Unteresern andererseits gebildeten Schneidzeugen, wobei die zu scherende Ware an den Scheratellen durch je einen in Bezug auf diese aohwenkverstellbaren Tisch hohl unterstützt ist indem diese Schertische gemeinsam durch ein Gestänge oadgl. gleichzeitig verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß neben je einem auf jeder Schertischwelle (22) frei drehbar gelagerten Zentral-Verstellhebel (21) ein weiterer fest auf dieser Welle sitzender Schertisch-Lüfthebel (26) vorgesehen ist, wobei diesen beiden Rebeln (21, 26) eine um die Schertischwelle gewickelte Drehfeder (27) derart zugeordnet ist, daß sie mit ihrem einen
    Ende seitlich in der Nabe (28) des Lüfthebels sitzt, während ihr anderer Endteil in gleicher Weise in der Nabe (23) des Zentral-Verstellhebels gehalten ist, indem durch die Drehwirkung der Feder ein fest in der Welle sitzender Anschlagstift (25) gegen einen Vorsprung (e der Nabe des Zentral-Verstellhebels arbeitete wobei die Drehteder den Schertisch (15) im Sinne des Anstellen belastet.
  2. 2.Schermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schertisch (15) durch eine im Tischbalken (18) gela- gerte Stellspindel (16) zusätzlich quer zur Ware (A) feinen- stellbar ist.
  3. 3. Schermaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gek@@nzeichnet, daß die Verstellspindel (16) in einem fest im Tischbalken (18) sitzenden Lagerbock (19) einerseits, und in zwei Lagerstegen (17) des Schertisches (15) andererseits drehbar lagert*
  4. 4. Schermaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schertisch (15) mit seiner Verstellspindel (19) feinverstellbar in einer Führung (20) auf dem Tischbalken (18) lagert.
DEM24063U 1957-01-28 1957-01-28 Schermaschine bzw. gewebe-putz- und schermaschine. Expired DE1742022U (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE1742022U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077628B (de) * 1957-07-02 1960-03-17 Tuchfabrik Jos Koenigsberger K Tuchschervorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077628B (de) * 1957-07-02 1960-03-17 Tuchfabrik Jos Koenigsberger K Tuchschervorrichtung

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