DE174189C - - Google Patents

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DE174189C
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tanning
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/27Rotating drums for treating leather

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 174189 — KLASSE 28«. GRUPPE
Dr. CHARLES JOHN GLASEL in BOSTON.
Es ist bekannt, bei Schnellgerbapparaten und dergl. die Häute in eine Trommel zu bringen, welche innerhalb eines liegenden rotierenden Fasses sich befindet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine lebhafte Einwirkung der Gerbbrühe auf die in der Trommel liegenden Häute dadurch erreicht, daß die Trommel während der Umdrehung kurze, stoßartige, hin- und hergehende Bewegungen erhält. Durch diese Bewegungen trennen sich die aufeinander liegenden Häute voneinander, so daß die Gerbbrühe mit Sicherheit alle Teile zwischen den Häuten beeinflussen kann. An sich ist es bekannt, den Häuten eine hin und her gehende Bewegung in einem rotierenden Gerbfaß zu geben, jedoch geschah dies bisher durch andere Vorrichtungen.
Die beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
Fig. ι ist eine Seitenansicht.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Stirnansicht.
Die Maschine besteht aus einem Gerbfaß a mit seitlicher Tür oder Deckel und kegelförmigen Stirnwänden b. Das Faß ist in beliebiger Weise drehbar gelagert, beispiels-. weise ist es mit Laufringen c versehen, welche auf Rollen d mit rinnenförmigem Umfang laufen, die auf einer Welle e sitzen. Die Wellen sind im Gestell f gelagert und eine davon ist mit einer Riemenscheibe oder einer anderen geeigneten .Antriebsvorrichtung aus- · gerüstet. Im Innern des Fasses ist eine durchbrochene Trommel q angebracht, welche im vorliegenden Fall die Form eines aus Reifen und Stangen zusammengesetzten Gitterkorbes besitzt. Die Stangen können mit Spitzen versehen sein, welche die im Innern der Trommel liegenden Häute ergreifen. Die einen Enden- der Stangen greifen in eine kreisförmige Rinne r an einem Ende der Trommel. Die anderen Enden der Stangen sind in Ausschnitten · einer Führungsplatte s geführt.
In der linken Stirnwand des Gerbfasses b ist eine Welle t gelagert, welche mittels eines Kettenrades v, einer Kettey und eines Kettenrades χ auf einer der Wellen e in Drehung gesetzt wird. Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle ist bedeutend größer als die des Gerbfasses. Am Ende der Welle t ist eine Scheibe 4 befestigt, welche am Umfang einzelne Rollen 5 trägt. Bei der Drehung der Welle t relativ zum Gerbfaß treffen die Rollen 5 gegen Rollen oder Anschlagstücke 6, welche mit den Längsstäben des Gitterkorbes q verbunden sind. Dadurch wird der Gitterkorb nach rechts geschoben. : Durch Federn 7 (vergl. Fig. 2), welche an dem Führungsring r angeordnet sind, wird der Gitterkorb zurückgedrückt. Infolge dieser Einrichtung erhält der Gitterkorb bei der Umdrehung der ganzen Vorrichtung kurze, stoßartige Bewegungen in der Längsrichtung. Zur Erzielung dieser
Stoßbewegung können auch andere Einrichtungen dienen, jedoch hat sich die beschriebene besonders gut bewährt.
Das Gerbfaß wird im Kreislauf von der Gerbbrühe durchströmt und ist ungefähr zu 2/3 der Höhe mit Flüssigkeit gefüllt. Die Häute kommen ins Innere des Gitterkorbes und werden durch die Bewegung desselben in der Gerbbrühe hin und her bewegt, wobei die Spitzen an den Stangen des Korbes die Mitnahme der Häute sichern.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Gerbmaschine mit einer im Gerbfaß umlaufenden Trommel zur Aufnahme der Häute, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (q) innerhalb des umlaufenden Gerbfasses kurze, stoßartige Hin- und ■Herbewegungen erhält, zum Zweck, die Häute in der das Gerbfaß durchströmenden Gerbbrühe hin und her zu rütteln.
  2. 2. Gerbmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel zur Aufnahme der Häute aus einem der Länge nach im Gerbfaß verschiebbar geführten (r s) Gitterkorb besteht, der durch Federn oder dergl. (7) in der einen Richtung und durch Anstoßen von umlaufenden Rollen (5) gegen Anschläge des Gitterkorbes (6) in der anderen Richtung bewegt wird.
  3. 3. Gerbmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterkorb mit einzelnen Spitzen versehen ist, die die Häute erfassen und die Mitnahme sichern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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