DE1740752U - Kunststoffauge fuer puppen, tiere, schaufensterfiguren u. dgl. - Google Patents

Kunststoffauge fuer puppen, tiere, schaufensterfiguren u. dgl.

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DE1740752U
DE1740752U DEH15559U DEH0015559U DE1740752U DE 1740752 U DE1740752 U DE 1740752U DE H15559 U DEH15559 U DE H15559U DE H0015559 U DEH0015559 U DE H0015559U DE 1740752 U DE1740752 U DE 1740752U
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DE
Germany
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eye
plastic
iris
mannequins
animals
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Application number
DEH15559U
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Inventor
Heinz Hinninger
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Individual
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/38Dolls' eyes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/365Details; Accessories allowing a choice of facial features, e.g. to change the facial expression
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/38Dolls' eyes
    • A63H3/40Dolls' eyes movable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/44Dolls' hair or wigs; Eyelashes; Eyebrows

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • "Kunststoffaugefür Puppen, Tiere, Schaufensterfiguren und
    dgl. C
    Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Augen für Pappen und Tiere, Schaufensterfiguren und dgl.
  • Bisher hat man solche Augen aus Glas hergestellt, ein Arbeitsvorgang, der im wesentlichen in Handarbeit
    erfolgte und nur von geübten Fachkräften sich durch-
    führenläast.
    Es ist auch schon vorgeschlagen worden, solche
    Augen aus Kunststoff herzustellen. Hierbei wird das Auge
    zweiteilig in glasklarem Kunststoff gespritzt. Die Iris des Auges wird dann von der Rückseite der vorderen Hälfte durch einen entsprechenden Anstrichlack erzeugt, während der übrige Augapfel durch einen weissen Anstrich der verbleibenden glasklaren Kunststoffwandung erzeugt werden muss. Es ist ferner bereits bekannt geworden, Kunststoffaugen in der Weise herzustellen. dass die vordere und die hintere Hälfte aus einem weissen Kunststoff gespritzt wird, und dass auch die Vorderseite der vorderen Hälfte eines glasklare Iris aufgesetzt wird, wobei zwischen der glasklaren Iris und dem in weise gespritzten Vorderteil des Auges eine Litografie zwischengelegt wird zur Schaffung der von aussen sichtbaren Äderung der Iriso Diese Litografie muß als mehrfarbiger Druck ausgebildet sein und es muss diese Litografie fest mit der vorderen glasklaren Iris verklebt werden, damit durch die als Linse wirkende Iris kein Doppelreflex entsteht, wie er dann eintritt, wenn zwischen Litagrafie und der glasklaren Iris sich ein Luftspalt befindet.
  • Die Erfindung bezweckt es, die aus Kunststoff hergestellten Augen in ihrer Fertigung so zu verbessern, dass einerseits das Herstellungsverfahren vereinfacht wird, andererseits aber auch die Glanzwirkung der bogen gegenüber dem bisherigen Erzeugnis erhöht wird.
  • Demzufolge besteht die Erfindung darin dass in die an sich bekannte Vertiefung auf der Vorderhälfte des Kunststoffauges eine gefärbte, transparente Iris eingesetzt wird, die ebenfalls aus Kunststoff gespritzt ist. Die Farbe dieser Kunststoffiris kann ganz nach Belieben und nach Wunsch eingefärbt werden, sodass es nunmehr möglich ist, zwischen dieser Kunststoffiris und der vorderen Hälfte des Kunststoffauges, welches von vornherein in weisser Farbe gespritzt ist, einen gewöhnlichen Sohwarz-Weiss-Druok für die Xderung zwiaohenzulegen. Es hat sich gezeigt, dass bei Verwendung der transparenten Kunstatofflinse es nicht notwendig ist, die im Schwarz-Weiss-Druck gehaltene Einlage an die Rückseite der Iris fest anzulegen. Die transpatente Kunststofflinse bringt obwohl eine solche feste Anhaftung der Äderungseinlage nicht vorgenommen ist, eigentümlicherweise keine Doppelreflexwirkung hervor.
  • Obwohl somit das Herstellungsverfahren des Auges wesentlich vereinfacht ist, ist durch den Vorschlag einer transparenten, d. h. eingefärbten Kunststofflinse die Wirkung des Auges hinsichtlich des klaren Ausdruckes gegenüber den bisherigen Erzeugnissen dieser Art verbessert.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, eine Kleinglühlampe als Auge dadurch auszubilden, dass man die Kuppe der Lampe mit einem das
    Augedarstellenden Belag versehen hat. Solche Kleinglühlampen
    wind aber bei der Fertigung nur mit einem grossen Aufwand unter Zu-
    hilfenahme von Spezialeinriohtuhgen herstellbar und zum anderen
    entsteht auch bei sorgfältiger Ausführung hier nur der Eindruck einer bemahlten Glühlampe, jedoch nicht der Eindruck eines Auges.
  • Eine einwandfreie Dämpfung und Zerstreuung des Lichtes ist dabei nicht durchführbar. Die Erfindung schlägt hierzu vor, zweiteilige Kunststoffaugen, die in der vorderen Augenhälfte eine durchscheinende Iris besitzen, mit einer Beleuchtung zu kombinierten.
  • In eine eingespritzte Öffnung in der hinteren Hälfte des Auges wird eine Niederspannungsleuohtbirne, gegebenenfalls von einem besonderen Format eingesetzt. Das Kunststoffauge erhält zweckmäßig an zwei gegenüberliegenden Seiten eine Offfnung, sodass eine Luftvontilation bezüglich des Innenraumes des aus Vorderhälfte und Rüokhälfte zusammengesetzten Kunststoffauges entstehen kann.
  • Es hat sich gezeigt, dass in diesem Fall keine Erwärmung durch die Leuohtbirnen erfolgt, die das Kunststoffmaterial erweichen bzw. deformieren könnte.
  • Um die entstehende Wärme noch mehr von dem Kunstatoffauge abzuziehen, empfiehlt es sich, die Anschlussleitungen für die Birnen nicht unmittelbar an die Fassung der Birne anzuschlieszen, sondern auf den aus dem Kunststoffauge herausragenden Sockel der Fassung wird eine zusätzliche, mit Gewinde versehene Fassung aufgeschraubt, sodaß an dieser Fassung einerseits und an dem Kittelpol des Sockels andererseits die Leitungen angeschlossen werden. Zwischen der hintoren Hälfte des Kunststoffauges und der auf den Sockel angeschraubten Fassung kann noch zwecks Isolierung einerseits und andererseits zwecks Halterung der Augen z. B. im Puppenkopf ein passendes Isolationsmaterial zwischengeschaltet werden, welches als die beiden Augenverbindender Steg ausgebildet sein kann.
  • Um die Wirkung der Pille in der transparenten Iris noch in einfacher reise zu erhöhen, kann an der Rückseite der Iris in dem Groaaenmass der Pupille eine Ausnehmung in dieser Kunststoff-Iris vorgesehen sein, deren Wandung mit einem schwarzen Lack versehen wird.
  • \Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel dec Erfindungsgegenstandes ein Kunststoffauge im Schnitt dargestellt.
  • Dieses Kunststoffauge besteht aus der vorderen Hälfte 1 und der hinteren Hälfte 2, deren Auasenränder 3 und 4 sich überlappen und dadurch einen sicheren Zusammenhalt dieser beiden Teile ergeben. Beide Hälften dieses Kunstatoffauges sind im Spritzverfahren aus einem weissen Kunstharzmaterial hergestellte Die Iris 5 besteht ebenfalls aus einem Kunatharzstoff, der durchscheinend 1st und ganz nach Belieben in einer blauen, braunen oder schwarzen Farbe mit den verschiedensten Farbtönungen eingefärbt sein kann.
  • Zwischen der Rückseite dieser Iris 5 und dem flachen Wandungsteil 6 der vorderen Hälte 1 des Kunststoffauges ist ein die Äderung des Auges wiedergebendes Bild 7 eingelegt, welches jedoch in ein-
    fachem Schwarz-Weiss-Druck gehalten sein kann.Die Aderungalinien
    dieses Bildes sind durch das durchscheinende Material
    derKunststoff-Iris hindurch sichtbar. Auch ohne, dasa
    die Bildoberfläche dieses Äderungsbildes sich völlig flächig an die Rückseite der Iris anlegt, erscheint bei Betrachtung des Auges keine Reflexbildung durch die Kunstetofflinse hindurch sondern dieses Auge erhält einen
    ganz natürlichen Augenglanz. Die Bildeinlage 7 und die
    Iris 5 sind mit ihrem äußeren Rand in eine Vertiefung 8 der vorderen Hälfte des Auges eingesetzt.
  • Die Rückseite der Iris 5 weist auch noch eine zentrale Ausnehmung 9 auf, deren Oberfläche mit einem schwarzen Lack versehen wird, sodass eine gute Pupillenwirkung entsteht.
  • Die Ausnehmung 9 ist zu diesem Zweck ungefähr halbkugelförmiggehalten.
  • Die hintere Augenhälfte 2 ist mit einer zentralen Bohrung lo versehen. In diese zentrale Bohrung lo wird eine mit Niederspannung, z. B. einer kleinen Taschenbatterie, zu betreibende Glühlampe 11 so eingesetzt, dass deren Sockel 12 durch die Öffnung 10 nach aussen tritt. Auf den Sockel 12 ist eine hülsenförmige Fassung 13 aufgesetzt, die noch einen Metallring 14 tragen kann* Die Stromzuführung 15 ist über das Kontaktstück 16 unter Zwischenschaltung eines Isolierstücke
    17 an den mittleren Pol 18 dea Sockels 12 angelegt, während
    .
    die Stromleitung 19 an den Metallring 14 angeschlossen ist.
  • Zwischen dem Metallring 14 und der Oberfläche der hinteren Hälfte 2 des Kunststoffauges ist noch ein Streifen 2o gelegt, der aus einem wärmeisolierenden Stoff bestehen kann und der andererseits auch bei Anbringung von 2 Augen, z. B.
  • Puppenkopf als Steg ausgenutzt werden kann, der die beiden Augen miteinander verbindet. An diesen Steg kann dann irgendein bekannter Mechanismus sich anachliessen, der z. B. beim Bewegen der Puppe auch eine Schwenkbewegung der beiden Augen veranlasst. In der Wandung des Kunststoffauges können Öffnungen 21,22 vorgesehen sein, die eine Durchlüftung des sonst geschlossenen Kunststoffauges ermöglichen, um eine ungünstige Einwirkung der Wärmeentwicklung der Glühbirne auf das Kunstatoffmaterial des Auges zu vermeiden. Im vorliegenden Fall befinden sich diese Öffnungen 21, 22 in den Überlappungsflächen 3 und 4 der beiden Augenhälften.
  • - Ansprüche-

Claims (6)

  1. Schutzanspriiche 1.) Zweiteiliges Kunststoffauge für Puppen, Tiere, Schaufensterfiguren und dgl., bei welchem in einer Vertiefung der vorderen Hälfte eine Iris einsetzbar ist, die mit einem, die Äderung der Iris wiedergebeneden Bild hinterlegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Iris aus einem beliebig einige ! ten, durchscheinenden Kunststoff besteht und dass zwischen der Rückseite der Iris und dem zu verbleibenden Wandungsteil der vorderen Augenhälfte das die Äderung z@igende Bild im einfachen Sohwarz-Weiss-Druck gehalten ist.
  2. 2.) Zweiteiliges Kunststoffauge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Darstellung der Pupille die Rückseite der Iris mit einer Ausnehmung versehen ist, deren Oberfläche einen schwarzen Lackanstrich aufweist.
  3. 3.) Zweiteiliges Kunstatoffauge für Puppen, Tiere, Schaufensterfiguren und dgl., bei welchem die vordere Augenhälfte mit einer durchscheinenden Iris versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in eine zentrale Öffnung der hinteren Augenhälfte eine Kleinglühlampe eingesetzt ist.
  4. 4.) Zweiteiliges Kunststoffauge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf den durch die Öffnung der hinteren Augenhälfte hindurchtretenden Sockel der Glühlampe eine hülsenförmige Fassung aufgeschraubt ist, an welche die beiden Stromleitungen sich ansohliessen.
  5. 5.) Zweiteiliges Kunststoffauge nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, das auf dem Sockel der Glühlampe zwischen der Fassung und der hinteren Augenhälfte ein Isoliermaterial @ingeschaltet ist, welches in Form eines Steges auch gleichzeitig zur Verbindung von zwei zueinander gehörenden Kunststoffaugen dienen kann.
  6. 6.) Zweiteiliges Kunststoffauge nach einem der Ansprüche 2-5, gekennzeichnet durch 2 Ventilationsöffnungen, die sich vorzugsweise im Bereich der Stosskanten der beiden Augenhälften befinden.
DEH15559U 1954-07-09 1954-07-09 Kunststoffauge fuer puppen, tiere, schaufensterfiguren u. dgl. Expired DE1740752U (de)

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DEH15559U Expired DE1740752U (de) 1954-07-09 1954-07-09 Kunststoffauge fuer puppen, tiere, schaufensterfiguren u. dgl.

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DE (1) DE1740752U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20112247U1 (de) 2001-07-27 2001-11-29 Schellmann, Annemarie, 28865 Lilienthal Spielgegenstand in Gestalt einer Lebewesennachbildung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20112247U1 (de) 2001-07-27 2001-11-29 Schellmann, Annemarie, 28865 Lilienthal Spielgegenstand in Gestalt einer Lebewesennachbildung

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