DE174057C - - Google Patents

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DE174057C
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Germany
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clay
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/52Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by extruding
    • B28B21/54Mouthpieces for shaping sockets, bends, or like peculiarly-shaped tubular articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 174057-, KLASSE 80 0. GRUPPE
in DARWEN,
in BOLTON, Engl.
Tonröhrenf ormmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Mai 1905 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Tonröhren und bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, durch welche die Herstellung von Tonröhren, die am Kopfe und im Muffenteil mit unterschnittenen Ringflanschen versehen sind,, ermöglicht wird. ." Die Erfindung wird durch beiliegende Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt:
ίο Fig. ι einen senkrechten Schnitt des mit unterschnittenen Ringflanschen versehenen Tonrohres,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt der Formmaschine,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt aus dem Mittelteil von Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe, bei welchem die vordere Hälfte der Form entfernt ist,
Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht der Form, sowie der Vorrichtung zur Verschiebung der beiden Teile derselben,
Fig. s eine teilweise Ansicht des Mittelteiles von Fig. 2 im Schnitt und im vergrößerten Maßstabe, die eine veränderte Ausführungsform des den unterschnittenen Flansch herstellenden Ringes zeigt.
Fig. 6 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie A-A von Fig. 5.
Die aus dem Dampfzylinder s, Kolben 23, den Stangen 22, den Stützen w, Säulen 14, dem Tisch 17, den Gegengewichten t, Ketten u, Scheiben ν und dem Preßkolben 21 bestehende Maschine ist die übliche.
Die Form a, b, c (Fig. 3) besteht aus zwei Hälften, von welchen die eine Hälfte mittels Zapfen 7 und Stange 9 mit einem Exzenter 11, während die andere. Hälfte mittels Zapfen 8 und Stange 10 mit einem Exzenter 12 verbunden ist (Fig. 4), so daß, da die beiden Exzenter auf derselben Welle 13 fest gelagert sind, eine Drehung dieser Welle vermittels Handrad 15, veranlaßt, daß die beiden in Führungen 2 gleitenden Hälften der Form auseinanderbewegt werden.
In einer in beiden Formenhälften vorgesehenen Vertiefung r ist ein Ring 5 lose eingesetzt, der dazu dient, den einen der unterschnittenen Ringflansche am Kopfe des Rohres herzustellen, während der andere Ringflansch durch eine Ringnut f in dem Teil α der Form hergestellt wird. Anstatt lose zu sein, kann der Ring 5 am Maschinenrahmen durch Bolzen m befestigt sein (Fig. 5), und in diesem Falle werden die Formhälften an der Stelle, wo sie den Ring berühren, etwas weggeschnitten, so daß sie zusammentreffen können, wie aus Fig. 6. ersichtlich ist.
Auf einem innerhalb der Form gelagerten Tisch 17 ist ein aus den Teilen 18, 16 bestehender Kern gelagert, von welchem der
Teil 16 mit Ringflanschen versehen ist. Der Muffenteil des Rohres wird zwischen diesem Kern 16 und dem Teil c der Form gebildet und gleichzeitig mit unterschnittenen Ringflanschen versehen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Der Ton wird durch den Preßkolben 21 in üblicher Weise durch den Zylinder 4 und in den Raum zwischen dem Teil c der Form und den Kern 16 gepreßt, so daß der Muffenteil des Rohres zuerst hergestellt wird. Hiernach senkt sich der Tisch 17. Bei der Senkung des Tisches wird der Ton in zylindrischer Form zwischen den nunmehr von dem Kern 16 getrennten Kern 18 und den Vorsprung b gedrückt, bis das Rohr genügend lang ist, worauf der Tisch angehalten wird. Hierauf wird der Kern 18 durch den Preßkolben 21 in die in Fig. 2 und 3 punktiert gezeichnete Stellung gehoben, so daß der Ton unter und über den Ring 5 und in die Nut f gepreßt wird. Das Rohr wird dann von dem über dem Zylinder 4 befindlichen Ton abgetrennt, die beiden Formenhälften werden zurückgezogen, so daß das Rohr freisteht. Der lose Ring 5 bleibt auf dem Rohr liegen und wird durch Hand abgehoben, während bei dem festen Ring das Rohr einfach durch diesen durchgezogen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Tonröhrenformmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Herstellung von unterschnittenen Ringflanschen am Kopf und im Muffenteil des Rohres die Form (a, b, c) aus zwei Hälften besteht und zur Herstellung der unterschnittenen Ringflansche am Kopfe des Rohres mit einer . Ringnut (f), sowie mit einem Ring (5) versehen ist, während die unterschnittenen Ringflansche im Muffenteil des Rohres in bekannter Weise mittels eines mit entsprechender Oberfläche versehenen, innerhalb der Form gelagerten Kernes (16) hergestellt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996007531A2 (de) * 1994-09-10 1996-03-14 Iloma Automatisierungstechnik Gmbh Verfahren und vorrichtung zur herstellung von rohren oder rohrähnlichen formkörpern aus polymerbeton

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996007531A2 (de) * 1994-09-10 1996-03-14 Iloma Automatisierungstechnik Gmbh Verfahren und vorrichtung zur herstellung von rohren oder rohrähnlichen formkörpern aus polymerbeton
WO1996007531A3 (de) * 1994-09-10 1996-07-18 Iloma Automatisierunstechnik G Verfahren und vorrichtung zur herstellung von rohren oder rohrähnlichen formkörpern aus polymerbeton
AU691041B2 (en) * 1994-09-10 1998-05-07 Iloma Automatisierungstechnik Gmbh Method and device for producing pipes or tubular moulded bodies from polymer concrete

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